von Anton Walsch | 11.11.2013
Eine Reportage
Es ist kurz vor 8 Uhr und wir warten am Bahnhof Greifswald auf die Busse aus Rostock, üben uns schon einmal im Frieren. Mit ein paar Dutzend anderen wollen wir nach Friedland, eine 6.000-Einwohner-Stadt irgendwo zwischen Anklam und Neubrandenburg. Die NPD hat es sich einmal mehr erlaubt, genau 75 Jahre nach der „Reichspogromnacht“ einen Aufmarsch anzumelden. Er richtet sich gegen ein demnächst öffnendes Flüchtlingsheim für etwa 80 Asylsuchende, die NPD ist auf Stimmenfang.
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von Mounir Zahran | 06.11.2013
Am Jahrestag des von den Nationalsozialisten inszenierten Pogroms, welches am 9. November 1938 stattfand, hat die NPD zu einem Aufmarsch in der Kleinstadt Friedland aufgerufen. Hintergrund der Aktion soll die Unterbringung von bis zu 80 Flüchtlingen ins dortige Aufnahmelager und der Umbau eines Wohnblocks in ein Asylheim sein. Unter den Flüchtlingen befinden sich viele Syrer. (mehr …)
von Simon Voigt | 18.10.2013
Mit großer Mehrheit sprach sich der akademische Senat der Universität Greifswald auf seiner Sitzung am Mittwoch in einem Appell für Toleranz aus. Ursache dafür ist ein gewaltsamer Übergriff am Rande einer Veranstaltung der NPD im Sommer. (mehr …)
von Simon Voigt | 06.09.2013
Im Zuge einer NPD-Kundgebung, die Ende Juli in der Greifswalder Innenstadt stattfand, entwickelten sich Tumulte, bei denen ein Gegendemonstrant durch den Ordner Marcus G. per Fußtritt verletzt wurde. Dieser stritt zunächst alles ab, inzwischen gibt es aber immer mehr Gründe, dessen Darstellung anzuzweifeln. (mehr …)
von Simon Voigt | 06.09.2013
Mit einer Lesung und einer Mahnwache vor der nächsten Sitzung des Kreistages Vorpommern-Greifswald wollen viele der Abgeordneten auf jüngste Ereignisse aus dem Umfeld der rechtsextremen NPD reagieren. Ziel soll es sein ein demokratisches und gewaltfreies Verhalten zu erinnern, welches überall die Regel sein solle. (mehr …)