web.weekly vom 23. bis 29. Juni

web.weekly vom 23. bis 29. Juni

Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.

Beim Sommer-Open-Air wird es romantisch. In der Streit von Pierre Carlet de Marivaux geht es um Lust und Liebe, Hingabe und Verrat. Bei kühler Sommerluft dreht es sich am längsten Tag des Jahres um die Frage, ob zuerst die Frauen oder Männer untreu wurden. Und spielt das überhaupt eine Rolle?

Wo? Klosterruine Eldena

Wann? Samstag, 19:30 Uhr

Tickets? Gibt es unter diesem Link


„Aus den Archiven: Mysteriös, Ungesehen, Verstaubt: Greifswalds antike Schätze“ heißt die nach wie vor bestaunbare Ausstellung in der zentralen Unibibliothek. Gezeigt werden seltene Gegenstände der Antike – und Einblicke in das wissenschaftliche Sammeln und Bewahren an der Universität, das sonst meist hinter verschlossenen Türen stattfindet. Mehr dazu findet ihr in diesem webmoritz-Artikel.

Wo? Zentrale Unibibliothek (Felix-Hausdorff-Straße 10)

Wann? Geöffnet während den regulären Öffnungszeiten, Führungen gibt es immer dienstags von 15-16 Uhr sowie samstags von 11-12 Uhr und von 13-14 Uhr.

Eintritt? Eintritt und Führungen sind kostenlos

Tauche ein in die Welt der Magie, Abenteuer und Fankultur! Die GreifFANcon verwandelt den Lohmeyer-Platz der Universität Greifswald in einen bunten Treffpunkt für alle, die Harry Potter, Naruto, Dungeons & Dragons und vieles mehr lieben. Ob du dich kreativ in Workshops austoben, spannende Panels besuchen oder einfach mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen möchtest – hier ist für jede*n etwas dabei. Pack dein Cosplay, schnapp dir Würfel oder Zauberstab und sei dabei, wenn Greifswalds erste Fan-Convention zum Leben erwacht.

Wann? Am Samstag von 10:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr

Wo? Auf dem Loeffler-Campus 


In dieser Woche findet wieder die jährliche Greifswalder Bachwoche statt. Im Jahre 1946 gegründet, ist das Festival Geistlicher Musik im Norden das älteste Musikfestival in Mecklenburg-Vorpommern und bietet zahlreiche Konzerte und weitere Veranstaltungen.

Wann? In der gesamten Woche finden Veranstaltungen statt.

Wo? Zum Veranstaltungskalender kommt ihr unter diesem Link.

Die Gesundheits- und Nachhaltigkeitstage finden statt, mit vielen spannenden Angeboten, wie eine Umtopf-Aktion und Zimmerpflanzenberatung, ein Bike Fitting und ein Moor Escape Room. Einen Überblick dazu findet ihr hier.

Wann? Dienstag, 10:30 – 16:00

Wo? Beitz-Platz


Was lehrt uns KI über Sprache und Gesellschaft? Diese Frage stellt sich Prof Dr. Noah Bubenhofer, und diskutiert Konzepte von Autorschaft, Verantwortung und Interaktion.

Wann? Mittwoch, 18 Uhr

Wo? Kruppkolleg


Das Meer, das verbindet, oder das Meer, das abgrenzt? Karolina May-Chu beschäftigt sich mit der Ostsee als fließende Grenze in deutschen und polnischen Narrativen des Kalten Kriegs.

Wann? Donnerstag, 18 Uhr

Wo? Rubenowstr 1, HS 1

StuPa-Ticker 3. Sitzung im SoSe 2025

StuPa-Ticker 3. Sitzung im SoSe 2025

Heute geht´s wieder richtig ab im StuPa. Unter anderem gibt es heute mal wieder Wahlen. Falls euch die Stellen interessieren, könnt ihr auch einfach heute Abend vorbeikommen und euch initiativ bewerben. Viel Erfolg!
In jedem Fall treffen wir uns um 20:15 Uhr am Ernst-Lohmeyer-Platz 6 (das Hörsaalgebäude) in Hörsaal 2.

Unter den folgenden Links findet ihr…
das Drucksachenpaket der heutigen Sitzung,
das Protokoll der letzten Sitzung.


Die Tagesordnung der heutigen Sitzung findet ihr im Folgenden:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 AStA Wahlen
5.1 Referentin für Digitales
5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
5.3 Referentin für Drittmittel und Wohnsitzprämie
5.4 Referentin für Lehramt
TOP 6 Wahl Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft
TOP 7 Antrag: Netzauftritte des AStA
TOP 8 Antrag: Bestätigung Vorsitz der Ausschüsse und AG SHA
TOP 9 Antrag: Uhrzeiten der Sitzungstermine
TOP 10 Sonstiges


Hier startet ab 20:15Uhr der Live-Ticker

Wir begrüßen euch heute wieder zum StuPa-Ticker. Wir hoffen mal wieder, dass es SuPa wird und freuen uns auf konstruktive Diskussionen. Für euch tickern heute Lina, Luise, Konstantin und Adrian.

TOP 1 Begrüßung

Servus und Moin Moin!

Heute ist der Welt-Apfelwein-Tag, und das StuPa!

Robert begrüßt alle. 

TOP 2 Formalia

Das vorliegende Protokoll der letzten Sitzung ist einstimmig angenommen. 

Chris stellt einen GO-Antrag, den TOP 7 zum öffentlichen Auftritt des AStA nicht zu behandeln. Er habe auch in dem Antrag Rechtschreib- und Grammatikfehler gefunden – was okay sei. 

Luis findet den Antrag sinnvoll: Er befürchtet, Erstis könnten die Internetpräsenz „unprofessionell“ finden. 

Es wird abgestimmt und Chris‘ Antrag wird angenommen: Der Antrag zum öffentlichen Auftritt des AstAs wird nicht verhandelt. 
Die neue Tagesordnung wird mit einer Enthaltung angenommen. 

TOP 3 Berichte

Robert erklärt, das Präsidium hätte jetzt endlich einen Computer. Toll.

Edona berichtet von der Senatssitzung. Frau Terodde, die bisherige Gleichstellungsbeauftragte, ist in Rente gegangen. 

Sie habe ihren letzten Vortrag zur Gleichstellung gehalten, es ging hauptsächlich um die paritätische Besetzung in den Fakultäten, die vor allem durch Professuren erreicht wird. Bei den meisten Fakultäten sieht es schon gut aus mit der Parität, nur in der Theologie noch nicht. 

Es gibt keine weiteren Berichte.  

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Irma möchte sich zu dem alten Tagesordnungspunkt äußern: Wenn Wünsche zur Öffentlichkeitsarbeit beständen, würde sich Irma freuen, wenn Luis sich direkt bei ihr melden würde. 

Nadine, vom FSR Bio-Wissenschaften, hat eine Email erreicht. In dieser stand, dass über die Gründung eines FSR Humanbiologie spekuliert wurde. 
Sie bestehen zur Zeit aus 9 gewählten Mitgliedern und es ging darum die Gesamtheit der Studierenden zu vertreten. Es sei wichtig, dass keine Konflikte und Spannungen unter den Studierenden entstehen würden.

In der Humanbiologie sehe man, dass Zweidrittel gegen einen weiteren FSR wären. Nadine könne auch die Argumentation des restlichen Drittels „nicht nachvollziehen“, diese unterliege Fehlinformationen. Im Folgenden erläutert Nadine Argumente und möchte sich dazu äußern.
Der FSR Bio-Wissenschaften sieht sich übergangen und kritisiert fehlende Kommunikation.

Robert erklärt aus der Sitzung der AG SHA. Dort hätten Vertreter*innen von dem Bestreben erfahren, und sie hätten sich der Sache angenommen.

Es gebe noch keine Entscheidung, Emma als Referentin für Hochschulpolitik wird sich erkundigen.

Nico bedankt sich beim FSR für das einbringen. 

Robert erklärt, dass es das Gerücht und den Wunsch von der Trennung schon länger gegeben hätte. Da in der AG SHA gerade ein FSR zusammengelegt wird, würde es sich anbieten, die Trennung nun durchzuführen.

Nadine (FSR-Vorsitzende) erklärt, dass sie stets bemüht war, die Humanbiolog*innen zu inkludieren. Der Humanbiologie-Verein sei beispielsweise zu Sitzungen eingeladen worden – aber nicht gekommen. 

Sie stellt fest:

„Wir haben alle Angebote gemacht“

doch dieser Schritt sei verletzend gewesen. 

Robert begrüße einen anderen Blickwinkel und verweist nochmal auf die AG SHA. 

Stupa-Chris erklärt, dass die UMG viele Veranstaltungen für den Master Humanbiologie veranstaltet. Zwischen ihm und Nadine (FSR) entwickelt sich eine hitzige Diskussion. 

Es gibt keine weiteren Fragen und Anregungen. 

20:39 Uhr

TOP 5 AStA Wahlen 

5.1 Referent*in für Digitales

Es liegen keine Bewerbungen vor.

5.2 Referent*in für Internationales und Antidiskriminierung

Auch hier liegt keine Bewerbung vor, obwohl es hier sogar eine Aufwandsentschädigung gäbe.

5.3 Referent*in für Drittmittel und Wohnsitzprämie

Ebenfalls keine Bewerbung. 

5.4 Referent*in für Lehramt

Keine Freiwilligen, keine Bewerbungen.

In Robert kommt der innere Auktionator hervor.

TOP 6 Wahl Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft

Auch dieses Amt bleibt ohne Bewerbung. 

TOP NEU 7: Wahl Medienausschussmitglied 

Josi (m.m GeFü) erklärt, dass sich Tjark bereits auf der heutigen Sitzung der moritz.medien vorgestellt, und sei einstimmig gewählt worden. Sie würde das gerne zur Bestätigung in den StuPa tragen.

Henry fragt ob Tjark Mitglied einer politischen Vereinigung etc. sei. Er ist Mitglied der JuSo-Hochschulgruppe. 

Es kommt zur Abstimmung: Tjark ist einstimmig gewählt. 

TOP 8 Antrag: Bestätigung Vorsitz der Ausschüsse und AG SHA

Robert erklärt, dass alle Ausschüsse jetzt besetzt und konstituiert worden seien.

Dieser Antrag ist mit einer Enthaltung angenommen. 

TOP 9 Antrag: Uhrzeiten der Sitzungstermine

Phi bringt den Antrag ein, die Stupa-Sitzungen ab 19 Uhr starten zu lassen.
Es würde für die Stupist*innen günstiger liegen, wenn die Sitzungen früher sind. Da das Parlament sich die Termine selbst geben könne, wäre es sinnvoll. 

Einerseits spreche die Zugänglichkeit für die Hochchulöffentlichkeit als Argument für die späten Zeiten (Start um 20:15Uhr), andererseits gingen viele Stupist*innen übermüdert nach langen Sitzungen oft morgens in den Vorlesungen sitzen. 

Es sollte keine Abwägung zwischen genügend Schlaf und einer Stimme im StuPa geben. Sollte es eine*n gewählte*n Stupist*in geben, welche*r zu dieser Zeit unpässlich wäre, würde Phi den Antrag zurück ziehen. 

Marie spricht sich gegen den Antrag aus, und sagt, dass man dabei eine große Gruppe von Studierenden (bspw. Studierende der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät) ausschließen würde. Stattdessen spricht sie sich für „mehr Disziplin“ aus. Es werde zu oft über gleiche Sachverhalte diskutiert – Studierende auszuschließen wäre da der falsche Ansatz. 

Luis lässt verlauten, dass sein Hochschulgruppenkollege Konstantin früher nicht könne. 

Angelina hebt auch nochmal hervor, dass Maybritt nicht früher kann – die AStA Vorsitzende auszuschließen halte sie für unklug.

Paul könne sich vorstellen, dass Berichte beispielsweise auf später verlagert werden könnten. Auch Mediziner würden ausgeschlossen werden, da deren Veranstaltungen besonders früh beginnen würden. 

Für beide Seiten gibt es Argumente. Noch bevor es zur Abstimmung kommt, zieht Phi den Antrag zurück.

20:48 Uhr

TOP 10 Sonstiges

Nico erkundigt sich nach dem Widerspruchsbescheid. Es geht hier um die vorgelegte AStA-Struktur.

Maybritt berichtet, der Hauptargumentationspunkt sei, dass das Wort „antifaschistisch“ im Referat für Politische Bildung steht.

Das StuPa kann entscheiden welcher Weg eingeschlagen wird. 

Robert erklärt, im Gespräch mit dem Anwalt sei herausgegangen, dass dieser keine Erfolgsaussichten sehe. Der Anwalt meinte, der Titel bestimme nicht den Inhalt. Der AStA könne seine Veranstaltung trotzdem antifaschistisch gestalten, ohne dass das dokumentiert sei.

Auch Robert rät, nicht den Rechtsweg einzuschlagen, und den Empfehlungen des Anwalts zu folgen. 

Silvio findet Roberts Ausführung sehr sinnvoll. Er wolle Geld sparen, wenn die Klage „eh sinnlos“ sei. 

Henry stellt fest, dass er kein Jurist sei. Er weist darauf hin, dass es gemäß der neuen Landesverfassung Aufgabe staatlicher Stellen sei, sich faschistischem Gedankengut entschieden entgegenzustellen. Henry hält „von der Begründung recht wenig“ Es würde ihn interessieren ob Neutralitätspflichten sich auch auf den AStA beziehen. Er spricht sich stark für eine weitere anwaltliche Meinung aus. 

Silvio sagt, der Widerspruchsbescheid sei rechtsgültig. 

„Der AStA ist für die innere Organisation der Studierendenschaft zuständig“.

Die politische Funktion sei dienend, und der AStA sei durch einseitige Aktionen aufgefallen. Er sieht die Rechtslage im Widerspruchbescheid geklärt, und möchte nicht noch mehr Geld verschwenden.

Marie erfragt ob er unter Einseitigkeit verstehe, dass auch faschistische Veranstaltungen wieder stattfinden sollten. Sie sieht eine Verantwortung darin, in Zeiten in denen sich Faschismus in Hörsälen und auch den Straßen vermehrt findet, nicht aufzuhören sich aktiv dagegen zu stellen. 

Jonathan schließt sich Silvio an. Der Bescheid sei sehr informierend und die Normen „eindeutig“. Er sieht die Aufgabe nicht beim AStA sondern eher beim Verfassungsschutz. Daraufhin streifen vereinzelte Lacher durch den Raum. Man kann Klage einwenden, wenn man sich lächerlich machen will, sagt Jonathan. Man tue gut daran, es sein zu lassen. Er gibt auch die Kosten für einen Anwalt zu bedenken, und rät dem Volljuristen zu vertrauen.  

Paul erklärt der Bescheid käme vom Justiziariat – also von der Uni, welche sich selbst für Demokratie einsetze. Er empfindet den Zwist als einen „Streit um Begrifflichkeiten“. 

Er halte es für sinnvoll, sich weniger um Wortklauberei und mehr um Inhalte zu kümmern.

Silvio stimmt zu. Er echauffiert sich über die Anprangerung über das Wort „Beamter“ an. Er appelliert, dass die AStA-Mitglieder Vertreter*innen des öffentlichen Rechts seien, und zur Neutralität angehalten seien. Er wolle „nicht weiter Geld verbrennen“. Der angespannten Haushaltslage seien bereits Projekte zum Opfer gefallen. 

Henry empfiehlt weitere Anwälte, und befürchtet dass „Sachlagen vermengt werden“. 

Er möchte sich nicht auf die Einschätzung des RCDS verlassen. Auch möchte er nicht die Angelegenheiten vermischen: Es geht hier um den Titel, nicht um die AStA-Mail. Er spricht sich für eine weitere anwaltliche Meinung aus, weil da ungeklärte Gemengelagen vorliegen.
Eine weitere anwaltliche Prüfung erachtet er für sinnig. 

Silvio empfiehlt eine Pro-Bono Beratung, und er wisse bereits wie die Beurteilung ausgehe. Er empfinde die Situation weiterhin für aussichtslos. Es ließe sich der Studierendenschaft gegenüber nicht erklären dieses Geld auszugeben, wenn an anderen Stellen (bspw. bei GreiMUN) Unterstützung für Lehrangebote und -fahrten gekürzt werden.

Eine Person fragt, was für eine E-Mail gemeint sei.

Maybritt klärt die Situation auf. In einer Mail sei ein aktives Zeichen gegen Rechtsextremismus gefordert worden. Explizit wurde dazu aufgerufen am 07. Mai in Demmin gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Weiter sei aufgerufen worden, vor dem Hintergrund des Verfassungsschutzes demokratisch bei der Landratswahl zu wählen. 

Robert holt ein Meinungsbild ein. Wer möchte den Widerspruch hinnehmen, wer nicht? Es gibt acht Stimmen dafür, den Widerspruch zu akzeptieren, und „mehr“ Stimmen dagegen.

Für eine weitere anwaltliche Beratung (zunächst entgeldfrei, ansonsten mit verbundenen Kosten)  sind „mehr“ Stimmen dafür und sieben dagegen. 

Stupa-Chris hat eine technische Frage: Wie wurden solche Probleme in der Vergangenheit gelöst? 

Henry klärt auf, dass damals ein Widerspruch „verbaselt“ worden sei. In der Folge hätte es nur das Referat für politische Bildung gegeben – nicht das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. 

Silvio schlägt vor, den Verfasser des Widerspruchs ins StuPa einzuladen, damit er den Sachverhalt erklären könne, bevor über Kosten entschieden wird. 

Maybritt weist darauf hin, dass es auch Anwältinnen gäbe, an die man sich wenden könne. Sie rät zwar von einer Einladung ab, man könne das trotzdem gerne machen.

Luis erfragt, warum auf der Internetseite noch immer „politische Bildung und Antifaschismus“ stehe. Nach kurzer Prüfung stellt sich allerdings heraus, dass das nicht stimmt. Auf welcher Universitätsseite Luis dieses Referat gesehen hat, erscheint fraglich – Greifswald war es nicht. 

Jonathan bittet um Transparenz: Welche Anwält*innen konsultiert würden und welche laufenden Kosten entstünden, interessieren ihn. Außerdem spricht er sich für einen guten und transparenten Austausch bei dem Thema aus.

Henry weist darauf hin, dass die Bezeichnung für Moritz‘ Amt korrekt sei.

Robert schließt die Sitzung um 21:09 Uhr.

Habt einen schönen Abend

web.weekly vom 23. bis 29. Juni

web.weekly vom 2. bis 8. Juni

Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.

Der Filmclub Casablanca zeigt „Emilia Pérez“ – eine Gangstergeschichte mit Musical-Touch – überraschend, mutig und preisgekrönt.

Wo? STRAZE

Wann? Montag, 2. Juni, 20:00 Uhr

Tickets? 5€


Das Theater Vorpommern zeigt: „1H22 vor dem Ende“. Ein Theaterstück über das (Beinahe-)Ende der Welt. Ein Mann will springen, doch der Tod klopft zuerst – was folgt, ist ein wendungsreiches, schwarzhumoriges Kammerspiel voller Witz und existenzieller Fragen. Eine Komödie, die überrascht, berührt und bestens unterhält.

Wo? Stadthalle / Rubenowsaal

Wann? Freitag, 6. Juni, 20:00 Uhr



DOTA präsentiert ihr neues Album „Springbrunnen“ – ein Pre-Release-Konzert voll poetischer Tiefe, verspielter Sounds und kluger Leichtigkeit. Ein Abend zwischen Herz und Hirn, Groove und Gedanken.

Wo? STRAZE

Wann? Samstag, 7. Juni, 20:00 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

Tickets? 32,35€ regulär und 26,75€ ermäßigt – Restkarten an der Abendkasse,

Momente, die bleiben – politische Wirkung von Krisenbildern: Ein Vortrag von Dr. Kia Vahland. Welche Bilder prägen unser kollektives Gedächtnis in Zeiten von Krieg und Krise? Dr. Kia Vahland zeigt in ihrer Lecture, wie visuelle Ikonen politisches Denken formen – von Gemälden bis Social Media. Ein Abend über die Kraft der Bilder, die bleiben.

Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg

Wann? Montag, 2. Juni, 18:00 Uhr



Wenn die Dunkelheit über Greifswald fällt, führt der Nachtwächter durch die Altstadt – mit Laterne, Hellebarde und Geschichten aus einer anderen Zeit. Schaurig, unterhaltsam, historisch!

Wo? Greifswald-Information, Rathaus am Markt

Wann? Freitag, 6. Juni, 20:00 Uhr

Tickets? 14€, ermäßigt 10€


Universität im Rathaus: „Bohren oder heilen – neue Ansätze in der Kariestherapie“. Prof. Dr. Christian Splieth zeigt, wie moderne Zahnmedizin Karies stoppen und sogar rückgängig machen kann – ganz ohne Bohrer, aber mit Wissenschaft.

Wo? Rathaus Greifswald

Wann? Montag, 2. Juni, 17:00 Uhr



Wie objektiv ist eine Diagnose aus der App? Corinna Bath zeigt, wie KI zwischen Heilversprechen und Diskriminierung balanciert – und was das mit Geschlechterforschung zu tun hat.

Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg

Wann? Dienstag, 3. Juni, 18:15 Uhr



Wissenschaft trifft Entertainment: Beim Science Slam präsentieren Expert:innen ihre Forschung in nur zehn Minuten – spannend, unterhaltsam und live vor Publikum. Sei dabei, wenn Greifswalds klügste Köpfe um den Sieg kämpfen!

Wo? Alte Frauenklinik, Hörsaal

Wann? Mittwoch, 4. Juni, 19:00 Uhr

Beitragsbild: Vanessa Finsel

StuPa-Ticker: 2. Sitzung im SoSe25

StuPa-Ticker: 2. Sitzung im SoSe25

Heute in der dritten StuPa-Sitzung in diesem Semester geht es wieder in der Domstraße 11 zur Sache. In der heutigen Sitzung finden wir auf der Tagesordnung unter Anderem AStA-Wahlen, Finanzanträge und Aufwandsentschädigungen. Außerdem wird der Geokeller 50 jahre alt.

Unter den folgenden Links findet ihr…
das Drucksachenpaket der heutigen Sitzung,
das Protokoll der letzten Sitzung,
und das Berichtspaket. Der Bericht der Finanzstelle im AStA kam separat,
den findet ihr unter diesem Link.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Finanzantrag: Geographenkeller „50 Jahre Geokeller“
TOP 6 AStA Wahlen
6.1 Referentin für Digitales
6.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
6.3 Referentin für Drittmittel und Wohnsitzprämie
6.4 Referentin für Lehramt
TOP 7 Wahl Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft
TOP 8 Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusses des Studierendenwerks
TOP 9 Antrag: Aufwandsentschädigung für Projekt Ersti-Woche (1)
TOP 10 Antrag: Aufwandsentschädigung für Projekt Ersti-Woche (2)
TOP 11 Antrag: Aufwandsentschädigung Wahlleitung 2023/2024
TOP 12 Antrag: Sitzungstermine der 35. Legislatur
TOP 13 Antrag: Zusätzliche Lehrveranstaltung im Sachenrecht
TOP 14 Sonstiges


Hier startet ab 20:15Uhr der Live-Ticker

TOP 1 Begrüßung

Good Evening Europe! Ähh, StuPa.

Fast so spannend wie der ESC ist heute die StuPa-Sitzung, wenn auch mit wahrscheinlich weniger Trickkleidern. Aber man kann ja noch hoffen…
Euer Ticker-Team besteht heute aus Adrian, Konstantin, Lina, Ida, Allan und Ise.

Robert eröffnet die Sitzung um 20:19 Uhr. Er erinnert zur Begrüßung an das Anstellen der Mikros.

TOP 2 Formalia

Es gibt keine Anmerkungen zum letzten Protokoll und es wird einstimmig mit einer Enthaltung angenommen.

Zur Tagesordnung gibt es keine Änderungswünsche.

Um 18:42 ist ein weiterer Antrag eingegangen. Robert konnte keine Dringlichkeit feststellen – der Antrag wird also nicht berückichtigt. 

Die Tagesordnung wird einstimmig angenommen.

Luis fragt, ob die Beschlussfähigkeit festgestellt wurde, was der Fall ist.

Es sind 15 anwesende StuPist*innen

20:21 Uhr

TOP 3 Berichte

Wir beginnen mit dem Bericht des StuPa-Präsidiums.
Der Haushalts- und Medienausschuss konstituierten sich bereits. 
Die AG SHA hat sich noch nicht konstituiert. Das werde demnächst geschehen.

StuPa-Chris möchte wissen, wie es mit dem Gespräch bzgl. des Widerspruchs gegen die AStA-Geschäftsordnung aussieht.

Robert antwortet, am Montag fand das Vorstellungsgespräch beim Justiziariat statt, eine Antwort werde Ende der Woche erwartet. Es geht um die Streichung des Wortes „Antifaschistisch“ aus dem Referat für politische Bildung. 
Vermutlich werde der Widerspruch nicht angenommen werden.

Der AStA-Bericht beginnt mit einer Übersicht über kommende Veranstaltungen. 

Edona ist gerade angekommen und hat sofort eine Frage: Sie hätte gesehen, dass der FSR Geschichte bei der 12-Stunden-Vorlesung grillen soll. In Anbetracht der schwierigen Geschichte mit dem FSR halte sie das für eine schlechte Idee.

Ben erklärt, dass er grundsätzlich über die Vergangenheit des FSR Geschichte Bescheid wisse, aber nicht wer genau beschuldigt worden sei. Sie hätten als AStA bei der Fachschaftskonferenz gefragt, welcher FSR Kapazitäten für die Organisation hätte. Dazu hätte sich nur der FSR Geschichte gemeldet.

Emma möchte den aktuellen FSR in Schutz nehmen. Der neue FSR bestehe aus größtenteils neuen Leuten mit einem „wunderbaren“ Awarness-Konzept. Seitdem habe es keine Vorfälle gegeben.

Edona fragt, ob der FSR Geschichte sich aus dem Grillen refinanzieren könnte. 

Außerdem fragt sie, wie von Seiten des AStAs für Awareness gesorgt wird, weil sie wisse, dass die Vorfälle noch nicht vom Tisch seien.

Zudem möchte sie wissen, ob der FSR Geschichte durch das Grillen Einnahmen generieren könne.

Ben erklärt der FSR Geschichte sei der alleinige Veranstalter des Grillens und würde die Einnahmen daher auch einbehalten. Er erklärt weiter, es gebe hinsichtlich Awareness einen festen Schichtplan und ein (unabhängig vom FSR Geschichte) geregeltes Awareness Konzept. 

Mittlerweile sind 17 Stupist*innen anwesend.

Jonathan möchte wissen, ob es weitere Gespräche mit einem Anwalt gegeben hätte und ob Kosten entstanden seien.

Robert erklärt, es gab keine weiteren Informationen zu den Kosten. 

Maybritt erklärt, dass Jonathan, sollten Kosten anfallen, er dies auch im Internet einsehen könne.  Die Kosten seien durch das Beamtenrecht immer gleich.

Jonathan widerspricht und erklärt die Kosten hingen von dem Umfang der Beratung ab. 

Luis möchte regelmäßig über die juristischen Kosten informiert werden.  

Maybritt verweist darauf, dass bisher eine Beratung stattgefunden habe und sie sich nochmal erkundigen könne. Weitere Beratungen seien nicht geplant.

Robert fragt kurz, ob es für die VV wieder ein Bingo geben wird. Wird es!

Henry hat Probleme mit dem Mikro. „So, welche Referate haben an der 12-Stunden Vorlesung mitgewirkt?“ Er erfragt ob die inhaltlichen Referate (z.B. Soziales) zugearbeitet hätten. 

Das sei in fernerer Vergangenheit bei den 24 Stunden-Vorlesungen gängig gewesen.

Ben erklärt, er und Inti hätten sich mit ihren Amtsvorgänger*innen zusammengesetzt, dabei hätten sie aber nichts von der Mitarbeit anderer Referate erfahren.

Das Feld sei in der Vergangenheit kleiner gewesen. Jetzt habe der AStA vorrangig Leute aus der Uni angefragt, beispielsweise Dozent*innen. 

Die meisten Referent*innen seien Mitglieder der Universität.

Inti ergänzt, dass die meisten Referate auf verschiedenen Wegen die Möglichkeit gehabt hätten, Vorschläge einzubringen, was aber kaum erfolgt sei.

Henry hat eine Rückfrage. Er wisse, dass die 24-Stunden Vorlesung immer ein „ziemlicher Hustle“ gewesen sei. Er finde es „cool“, dass der AStA trotz der angespannten Finanzlage ein solches Programm realisieren konnte. 

Paul bedankt sich auch beim AStA. Er findet ein kürzeres Programm sehr gut, auch aufgrund der teilweise geringen Besucherzahlen bei der 24-Stunden-Vorlesung.

Das Programm dazu findet ihr übrigens unter diesem Link.

Ben macht Werbung für die 12-Stunden Vorlseung und bittet weiter um Unterstützung und Kuchen.

Maybritt hat keine weiteren Ergänzungen zu ihrem Bericht.

Stupa-Chris fragt Maybritt, wie ihr die bisherige Arbeit gefalle und ob die Einarbeitung bereits abgeschlossen sei. 

Maybritt erzählt, dass sie es gut geschafft habe, Studium und Referat zeitmäßig zu meistern. Sie sei weiterhin in der Einarbeitungsphase, entwickle aber langsam Routine.

Irma habe sich gestern mit Sebastian Park bezüglich Umbaumaßnahmen im Büro besprochen. Heute „wird es richtig cool“ – mehr Strom im kleinen Büro.
Im AStA-Büro werde in Zukunft auch die Verwaltungsfachkraft des AStA arbeiten, erklärt Robert.

Bei Patrizia läuft es sehr „harmonisch“. Es gebe einen neuen Kassenwart. Sie klingt sehr zufrieden.

Jemand fragt, wie es mit den WSP-Mittel-Anträgen ginge.

Irma sagt, es seien vier bis fünf Anträge abgelehnt worden. Der Grund sei hierbei stets gewesen, dass die Institute selbst noch genügend WSP-Mittel gehabt hätten.

Drei bis vier seien auch angenommen worden, diese können im aktuellen und nächsten Bericht eingesehen werden. (Und unter diesem Link.

Henry fragt zu Moritz‘ Bericht zu anstehenden Veranstaltungen nach der Drittmittelförderung.

Moritz antwortet, dass sie für einige Veranstaltungen, u.a. zu Faschismustheorien, mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Gespräch seien.

Weiter mit Julias Bericht (zu Soziales und Gleichstellung).
Es habe ein Treffen mit der zukünftigen Gleichstellungsbeauftragten der Uni und einen Workshop zu „rechten Ideologien in der Uni“ gegeben.

Luis hat eine Rückfrage, wie viele Besucher es gegeben habe. Julia antwortet, sie seien voll gewesen. Sie stellt klar: Die Vorträge würden die Studierendenschaft nichts kosten.  Beim Workshop zu rechten Ideologien seien leider nur fünf Personen gewesen, beim Awareness-Workshop etwa 20. Damit war er wohl recht gut besucht.

Robert erzählt, es sei in der Vergangenheit zu Problemen gekommen, gewisse Studierendengruppen hätten sich nicht repräsentiert gefühlt. Raphael berichtet, man habe darauf geachtet, die studentischen Interessen zu berücksichtigen. 

Maybritt ergänzt, die neue Prorektorin für Studium und Lehre sei gewillt, die Meinung der Studierenden zu hören. Man habe diese daher ausgearbeitet und sei mit ihr im Gespräch.

Robert bittet darum, dass die Berichte nicht zu spät nachgereicht werden, spätestens bis Montag.

Jette (Geschäftsführung der moritz.medien) hat keine Ergänzungen zum Bericht der moritz.medien.

Robert hat eine Nachfrage zum Mensa-Beamer. Er möchte wissen, ob er dauerhaft angeschaltet sein soll. Das wird bejaht. 

Paul fragt, ob es Neuigkeiten zur Kommentarsektion gibt. Jette erklärt, dass dort eine Lösung in Arbeit sei. Zur Zeit ist sie aber noch zu.

Raphael möchte zum Fakultätsrat der PhilFak erzählen. Dort habe es ja eine Strukturdebatte gegeben, die geplanten Veränderungen zur Streichung der Professur für Musikwissenschaft für neue andere Studiengänge seien abgelehnt worden. Stattdessen solle die Musikwissenschaft ein neues Konzept entwickeln. Dieses soll geplant bis September ausgearbeitet werden.

Robert ergänzt, dass sich der juristische Fakultätsrat mit anderen Uni-Mitgliedern zu einer Sitzung über Veränderungen im Studium Öffentliches Recht unter anderem auch in Bezug auf dessen Benotung treffen werde.

20:52Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Fragen und Anregungen bleiben aus.

TOP 5 Finanzantrag: Geographenkeller „50 Jahre Geokeller“

Robert bittet Mats zum Mikrofon. Er plant eine Open-Air Veranstaltung am 6.Juni mit einer General-Einladung zu einem kostenlosen Konzert mit mehreren Bars. 

Eingeladen seien Studierende und Dozierende. Es werde ein Konzert geben. Die vier geplanten Bands sind auf dem Instagram Account des Geokellers vorgestellt. 
Hier das Line-Up in Kurzform: Tomorrows Gone, Folk Man, Moon Shot, Peet und Cloppenburg. Das kann ja nur fett werden.

Der Geokeller rechnet mit 500 bis 1000 Besuchern. 

Vor einigen Jahren habe es eine Jubiläumsveranstaltung zum 47. Geburtstag in ähnlicher Größenordnung gegeben.

Edona schätzt als Vertreterin des Haushaltsausschusses ein, dass es ein finazierungswürdiges Vorhaben ist. Die Mittel dazu ständen bereit, diese Gelder werden unter den Studiclubs aufgeteilt. Die nötige Summe sei auch nicht all zu hoch. 

Henry möchte wissen, wie sie auf die Besucher*innenschätzung kommen. Der Grund sei die Teilnehmer*innenzahl des letzten Jubiläumsfestes. 1000 würden sie bei gutem Wetter erwarten. 

Keine weiteren Wortbeiträge. Auch keine weiteren Änderungsanträge. 

Namentliche Abstimmung. Robert ruft die Namen auf. Mit einer Enthaltung wird der Antrag einstimmig angenommen.

TOP 6 AStA Wahlen

Bei keiner Stelle liegen Bewerbung vor.

Eine Referatsstelle erhält eine Aufwandsentschädigung, die übrigen leider nicht.

6.1 Referent*in für Digitales

6.2 Referent*in für Internationales und Antidiskriminierung

6.3 Referent*in für Drittmittel und Wohnsitzprämie

6.4 Referent*in für Lehramt

Keine Freiwilligen. 

TOP 7 Wahl Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft

Bei der Stelle liegen keine Bewerbungen vor. 

TOP 8 Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusses des Studierendenwerks

Es gibt eine Initiativbewerbungen. Stupa-Chris wird vorgeschlagen. Phi schlägt StuPa-Chris vor.

Er möchte nicht, dass der TOP ewig in der Tagesordnung bleibt und er sei schon einmal vorgeschlagen worden. Damals habe er allerdings abgelehnt – nun ist er doch bereit es zu machen.

Es gibt keine weiteren Bewerbungen. 

Stupa-Chris ist mit fünf Enthaltungen einstimmig gewählt. 

TOP 9 Antrag: Aufwandsentschädigung für Projekt Ersti-Woche (1)

Patrizia erklärt, dass die Leute „bezahlt werden wollen“. How dare they!

Der Antrag wurde einstimmig angenommen. 

TOP 10 Antrag: Aufwandsentschädigung für Projekt Ersti-Woche (2)

Bei diesem Antrag „ändert sich der Name, Rest bleibt gleich“. 

Robert möchte, dass in einem Beschluss oder Bericht festgestellt wird, wer welchem Referat aushilft, aus Transparenzgründen.

Eigentlich sei es üblich, dass AStA-Referent*innen durch andere AStA-Mitglieder und nicht durch Externe unterstützt werden. Über die Existenz dieser externen Hilfe habe er nur durch eine Danksagung erfahren. Dennoch unterstützt er den Antrag.

Auch dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. 

21:03Uhr

TOP 11 Antrag: Aufwandsentschädigung Wahlleitung 2023/2024

Patrizia erklärt einmal mehr „genau das Gleiche“.  4 Personen haben sich darum gekümmert und wollen rückwirkend (Aufwands-) entschädigt werden.

Auch dieser Antrag wird mit 2 Enthaltungen angenommen. 

TOP 12 Antrag: Sitzungstermine der 35. Legislatur

Robert hofft sämtliche Feiertage umschifft zu haben. Sie kommen auf 17. ordentliche Sitzungen. Phi fragt nach den Uhrzeiten, ob die zu ändern sind. 

Jetzt steht eine Vorverlegung der StuPa-Sitzung auf 19:15Uhr zur Debatte. Es wird daran erinnert, dass die Sitzungen so spät stattfinden, weil möglicherweise universitäre Veranstaltungen bis um 20Uhr gehen könnten. Personen, die diese wahrnehmen, seien nicht auszuschließen. 

Jonathan spricht dagegen, dass die Anzahl der Studierenden, die nach 19Uhr noch Lehrveranstaltungen haben, sehr gering sei und es potenziell sinniger sei eher zu tagen, um produktiver zu sein.

Es sei zu vernachlässigen, dass eine marginale Gruppe davon potenziell betroffen sein könnte. Wichtiger sei es, dass alle Stupist*innen da seien. 

Marie möchte weiter darauf aufmerksam machen, dass es passieren könnte, Personen würden sich seltener zu Ämtern aufstellen. Sie appelliert an eine gewisse Routine. 

Jonathan findet diese Argumentation komisch. Es sei doch die Motivation, das für alle zu öffnen. Daher mache es keinen Sinn, wenn der Sitzungstermin um 20 Uhr „in Stein gemeißelt“ sei. Das würde potenziell Personen ausschließen, denen das zu spät ist.

Henry stellt einen GO-Antrag auf Ende der Generaldebatte und Vorzug der Abstimmung. 

Es wird im Folgenden über die Sitzungstermin abgestimmt. 

21:09 Uhr

TOP 13 Antrag: Zusätzliche Lehrveranstaltung im Sachenrecht

Yannis bringt den Antrag ein. 

Die Vorlesung zum Sachenrecht bietet im kommenden Semester Prof. Ralph Weber an. Sachenrecht sei ein sehr wichtiges Feld im Jurastudium. Für „marginalisierte Gruppen“ sei es ungünstig, dass Weber diese Lehrveranstaltung leite; Yannis kenne viele in seinem Umfeld, die sich dort aufgrund von Webers Vorgeschichte nicht wohlfühlten. Die Inhalte der Vorlesung seien eigentlich sehr wichtig im Jurastudium.

Marie und Edona drücken ihre Zustimmung aus.

Silvio fragt, was sich am Institut geändert hätte. Prof. Schlinker hätte zusätzliche Veranststaltungen übernommen, jetzt übernähmen das andere. Im Zivilrecht wurden dann alle Veranstaltungen gedoppelt, aus Fairnessgründen. 

Luis fragt ob man zum Dekanat gegangen sei. Seines Kenntnisstandes zufolge seien alle Professoren in der RSF ausgelastet, daher wäre der Antrag so nicht möglich. Zudem werde Weber in eineinhalb Jahren in den Ruhestand gehen und das Jurastudium bestünde zu großen Teilen aus „Selbststudium“. Daher hält er den Antrag nicht für sinnvoll.

Marie möchte etwas „für alle Studis“ schaffen, und beantragt das Ende der Redeliste. 

Jonathan habe das schon länger begleitet. 

Er hält die Forderung für unterstützenswert, rät aber auch dazu mit der Jura-Professor*innenschaft konstruktiv zu sprechen, um zu klären, was möglich sei.

Mit zwei Gegenstimmen ist der Antrag beschlossen.

TOP 14 Sonstiges

Edona will die Studierendenschaft daran erinnern, dass die AfD als rechtsextrem eingestuft wurde. 

Es gäbe AfD-Mitglieder in der Professor*innenschaft und auch im StuPa („Luis“).

Ihr gefalle die Normalisierung nicht. 

Silvio hat noch eine Erinnerung. Am Sonntag finde die Landratswahl statt. Er fragt ob noch Menschen helfen wollen, Flyer zu verteilen – und die AfD zu verhindern. 

Sowohl die CDU als auch Erik von Malottki würden jeweils mit eigenen Flyern dafür werben, durch die Landratswahlabstimmung für die CDU die AfD zu verhindern.

Maybritt möchte noch auf einen Bescheid eingehen.

Von der Rektorin sei ein Bescheid gekommen, dass Beschwerden gegen ihre Mail vom 7. Mai gekommen sei. Sie rief auf dazu, demokratisch zu wählen. Daraufhin gab es Beschwerden beim Rektorat, dass sie ihre Neutralität waren müssen. 

Edona möchte den AStA dennoch bestärken. Sie seien keine Beamt*innen und unterständen keinem Neutralitätsgebot. 

Moritz bedankt sich bei der CDU für ihre demokratische Arbeit. Marie erinnert in Zuge dessen an den Lobbi-Vortrag am Donnerstag. 

Luis hat eine Frage, er möchte nicht politisch werden.

Luis fragt nach ob er gerade als Rechtsextremist bezeichnet worden wäre. Edona stellt klar, sie wisse nicht ob er rechtsextrem sei. Aber durch seine Betätigung in der AfD-Fraktion der Bürgerschaft sei er „in den Höhlen des Rechtsextremismus gefangen“ und „verkehre in diesen Kreisen“.

Stupa-Chris beantragt den Schluss der Redeliste. Die Sitzung wird beendet. 21:20Uhr.

StuPa-Ticker: 1. Sitzung im SoSe25

StuPa-Ticker: 1. Sitzung im SoSe25

In dieser Woche geht es in die zweite Sitzung des Studierendenparlaments. Diese ist damit auch die erste „ordentliche“ Sitzung in diesem Semester, da die erste die konstituierende Sitzung war. Das bedeutet, dass in dieser Woche bereits das neue Präsidium die Sitzung leitet und das neue StuPa richtig durchstarten kann. Wir sind gespannt.

Wir finden uns heute wieder am Ernst-Lohmeyer-Platz 6, im Hörsaal 1 ein.
Wir starten wie gewohnt ab 20Uhr, c.t.

Schaut wie immer gerne vor Ort vorbei oder verbringt zusammen mit uns die Sitzung digital 🙂

Unter den folgenden Links findet ihr das Drucksachenpaket,
sowie das Protokoll der letzten Sitzung von vor zwei Wochen.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
5.1 Digitales
5.2 Internationales & Antidiskriminierung
5.3 Drittmittel und Wohnsitzprämie
5.4 Studium & Lehre
5.5 Lehramt
TOP 6 Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusse des Studierendenwerks
TOP 7 Wahl der 2. Vertretung des*der Prüfer*in für rechnerische und sachlich Richtigkeit
TOP 8 Wahl des*der Kassenprüfer*in
TOP 9 Sonstiges


Hier startet ab 20:15Uhr der Live-Ticker

Hallöchen und Herzlich Willkommen zur heutigen StuPa-Sitzung. Wie immer geht es ein paar Minuten später los. Im Saal wird sich gerade noch freudig begrüßt, Namen in der Anwesenheitsliste vertragen und Plätze eingenommen. 

Für euch heute mit am tickern sind Lina, Konstantin, Hannah und Adrian. 

(Pünktlich) um 20:29Uhr startet Robert heute die Sitzung.

TOP 1 – Begrüßung

Ehe wir uns versehen, wurden auch schon alle begrüßt.

TOP 2 – Formalia

Es gibt keine Anmerkungen zur Tagesordnung – und damit ist sie einstimmig beschlossen! Los gehts!

Top 3 – Berichte 

Lukas berichtet von einer Satzung mit der LKS. Er hofft Unterschriften zu sammeln, um die Studierendenschaft zu mobilisieren. Es geht um studentische Interessen bei zunehmenden finanziellen Engpässen des Studierendenwerks in Greifswald und Rostock.

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft 

Charlotte hat eine Frage. Bei der Anmeldung habe der Link zum Drucksachenpaket nicht funktioniert. 

Irma bittet um eine zeitnahe Veröffentlichung der StuPa-Beschlüsse.

Es gibt keine weiteren Fragen. 

TOP 5 Wahlen AStA 

5.1 Digitales 

Die Aufwandsentschädigung für AMT wurde auf 0 Euro reduziert. Es liegt keine Bewerbung vor und es gibt auch keine Initiativbewerbungen

5.2 Internationales & Antidiskrimminierung 

Auch hier bleiben Initiativbewerbungen aus.

5.3 Drittmittel und Wohnsitzprämie 

Auch hier gibt es keine Bewerbungen.

5.4 Studium & Lehre 

Es gibt zwei Bewerbungen, einmal von Alexander und einmal von Raphael. Alexander darf anfangen, sich vorzustellen.

Alexander hatte sich über eine Aufwandsentschädigung und eine freie Zeiteinteilung gefreut. Auch hätte er sich darüber gefreut, mehr über das Amt herauszufinden. 

Marie will mehr über Alexander erfahren. 

Alexander erklärt, er ist im 2. Semester und studiert VWL und Geschichte. Er engagiert sich beim DRK, sei aber „nicht groß politisch unterwegs“

Christoph fragt ob er in hochschulpolitischen Gruppen aktiv sei. Er verneint dies. 

Emma fragt ob er bereit wäre bei AStA-Veranstaltungen mitzuhelfen. 

„Joa, zeitlich hab ich eigentlich Kapazitäten da“

Alexander

Emma fragt weiter, ob er weiß dass sein Aufgabenfeld das Planen und Durchführen von Bürozeiten sowie „lange Nächte“ umfasst. 

Alexander sei zeitlich relativ flexibel. 

Alex gesteht auf Nachfrage ein, er habe nur die Information gelesen – und sich nicht mit seiner Vorgängerin in Verbindung gesetzt. 

Marie fragt ob er überhaupt wisse was der AStA macht. Alex freue sich darauf, dies herauszufinden. 

Nun ist Raphael an der Reihe sich vorzustellen

Er schreitet zum Mikro: 

Er bedankt sich vorab bei Alexander, und freue sich, dass sich auch Leute außerhalb der HoPo-Bubble für den AStA begeistern können. 
Er verweist auf seine schriftliche Bewerbung. Er würde sich freuen seine Arbeit fortzusetzen, die Lehramtsreform weiter zu begleiten, Gremien zu verknüpfen und neue Projekte anzugehen. Raphael nimmt vorweg, dass er bereit wäre die 20h in der Ausschreibung auch nach Möglichkeit zu überziehen. 

die moritz.Wahlfeen schweben zum Pult. 

Nach kurzer Auszählzeit steht das Ergebnis fest: Raphael hat die Mehrheit erhalten und ist damit gewählt.

5.5 Lehramt 

Auch dafür gibt es keine Initiativbewerbungen. Schade.

TOP 6 – Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusses des Studierendenwerks 

Es gibt keine Bewerbungen 

TOP 7 – Wahl der 2. Vertretung des*der Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit 

Melina schlägt Chris für das Amt vor. 

Robert fragt nach weiteren Bewerbungen, aber leider ohne Glück. Kurzer Check, ob etwas dagegen spricht die Wahl öffentlich durchzuführen – das ist nicht der Fall. 

Paul möchte kurz wissen, um welchen Chris es sich eigentlich handele. 

Chris – nicht StuPA Chris – soll gewählt werden. 

Es gibt drei Enthaltungen, ansonsten nur Zustimmung. Chris ist gewählt.

TOP 8 – Wahl des*der Kassenprüfer*in 

Der soeben gewählte Chris schlägt Melina vor. 

Melina versuchte in der letzten Legislatur zweimal das Amt zu erhalten. Melina erhält eine Enthaltung, und sonst Zustimmung Auch Melina ist damit gewählt. 

TOPneu9 – Antrag auf Aufarbeitung der „Umfrage zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt“

Systematische Aufarbeitung der Umfrage zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt (SDG) 

Das Ergebnis sei „erschreckend“. Der AStA möchte dem Einhalt gebieten, und Schulungen für das Uni-Personal durchführen. Auch die Verbindung zum studentischen Prorektorat soll dabei helfen. Raphael betont die Wichtigkeit von Anlaufstellen und deren Sichtbarkeit.  

Es sollen Strategien entwickelt werden, um den Druck zu konkreten Maßnahmen zu erhöhen. 
Verpflichtende SDG Aufklärung – direkt von Beginn des Studiums an: StuPa-Chris möchte, dass Anlaufstellen sofort für Erstis transparent gemacht werden. Der letzte Punkt, sieht eine jährliche Umfrage vor. 
Der Antrag erntet Applaus 

Edona bedankt sich für die Einbringung. Sie zweifelt an den Kapazitäten, die für eine jährliche Umfrage zur Verfügung stehen. 
Sie stellt sich darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit anderen Referaten vor. 
Allerdings ist sich Edona nicht sicher, ob bei solchen Partys Einnahmen generiert werden dürfen. Das müsste man in der Satzung nachschauen. Sie empfiehlt des Weiteren Rechtsberatungen. 

Der Antrag erntet Dank und Zuspruch. 

Der Antrag diskutiert die Finanzierung unterstützender und entlastender Maßnahmen für Opfer sexualisierter Gewalt. Auch wie und ob Übergriffe nachgewiesen werden können, ist Gegenstand der Diskussionen. Der Entscheidungsprozess über die Auszahlung an Betroffenen sei nicht abschließend ausgestaltet.

Wir kommen jetzt zur Änderungsantragsdebatte.

Robert hat einen kleinen Änderungsantrag. Die Zuständigkeit für die Umsetzung eines finanzierenden Fonds soll vom AStA zur AG-SHA verlagert werden. 

Die Antragsstellenden übernehmen den direkt so. Andere Änderungsanträge gibt es nicht.

Henry hat eine Frage bezüglich der vorhin angesprochenen Rechtsberatung. Edona sagt, es wäre eine Möglichkeit diese einzuführen. Das wär aber wahrscheinlich ein lägeres Projekt.

Antrag ist einstimmig angenommen.

TOP neu10 – Sonstiges

Emma erinnert an die VV. Demnächst wäre es möglich Anträge zu stellen,  bis Montag vor der VV sei eine Einreichung möglich.  

Raphael ruft einmal obligatorisch zur Landratswahl am Sonntag auf.

„Geht wählen, wählt demokratisch, weil auch der Landrat für uns Studis zuständig ist.“

Raphael

Marie freut sich über die kurze Sitzung. 

Robert bedankt sich ebenfalls. Bis denne Antenne.