von Simon Voigt | 30.05.2013
In einem offenen Brief bittet die Studierendenschaft der Universität Greifswald den Bundespräsidenten Joachim Gauck sich auf Bundesebene für eine Abschaffung des Kooperationsverbotes einzusetzen. Das Schreiben wurde ihm am Dienstag bei seinem Besuch in der Hansestadt persönlich überreicht. (mehr …)
von David Vössing | 28.05.2013
“Als Mecklenburger muss man auch Vorpommern sehen”, begründete Bundespräsident Joachim Gauck seinen heutigen Abstecher nach Greifswald. Viele Menschen versammelten sich am Nachmittag auf dem Marktplatz, um das Staatsoberhaupt zu sehen. Er schüttelte viele Hände und gab Autogramme. (mehr …)
von David Vössing | 27.05.2013
Bundespräsident Joachim Gauck gibt sich die Ehre und besucht die Hansestadt Greifswald. Eine Möglichkeit für die Öffentlichkeit, den Bundespräsidenten zu sehen, ist um 16:30 Uhr auf dem Marktplatz, wo Gauck einen kleinen Spaziergang unternehmen will. (mehr …)
von Luna Kovac | 27.06.2012
Der diesjährige Wolfgang-Koeppen-Literaturpreis ging an die Schriftstellerin Anna Katherina Hahn und ihr Werk “Am Schwarzen Berg”. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird seit 1998 alle zwei Jahre von der Universitäts- und Hansestadt Greifswald verliehen, mit dem Schriftsteller für ihr literarisches Tun geehrt werden. Das Besondere an diesem Preis ist, dass der jeweils letzte Preisträger seinen Nachfolger auswählt und vorschlägt.
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von Marco Wagner | 29.06.2010
Ob Bundespräsidentenkandidat Christian Wulff (CDU) ins Schloss Bellevue einzieht...
Am morgigen 30. Juni wählt die Bundesversammlung einen neuen Bundespräsidenten, nachdem Horst Köhler vor einem Monat seinen Rücktritt erklärte. Die Wahl wird morgen um 12 Uhr auf dem Marktplatz live übertragen. Einlass ist bereits 11 Uhr. Das “Public Viewing” der Wahl des neuen Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland ist kostenlos.
Vorsitz der 14. Bundesversammlung, welche sich aus 1.244 Delegierten zusammen setzt, ist Norbert Lammert (CDU). Unter den Delegierten befinden sich die 622 Bundestagsabgeordneten sowie ebenso viele Wahlmänner und – frauen, die von den Länderparlamenten entsandt werden.Die Wahl erfolgt geheim.
Wie bereits seit einigen Wochen aus den Medienberichten bekannt, schlagen die Regierungsparteien CDU und FDP den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff, SPD und Bündnis 90/ Grüne den ehemaligen Beauftragen für Stasi-Unterlagen Joachim Gauck als Nachfolger Köhlers vor.
Die große Mehrheit der Mitglieder Linkspartei hält weder Wulff noch Gauck als geeignet genug für das Amt des Bundespräsidenten, weshalb sie mit der Unterstützung der Bundestagsabgeordneten und ehemaligen TV-Journalistin Lukrezia Jochimsen eine eigene Kandidatin ins Rennen schickt.
...oder Joachim Gauck, wird sich morgen entscheiden.
Die rechtsextremistische NPD wünscht sich, dass der fremdenfeindliche Liedermacher Frank Rennicke Bundespräsident der Republik wird. Da für die Wahl des Bundespräsidenten ein Kandidat jedoch entweder in einem der beiden Wahlgänge die absolute Mehrheit der Delegierten der Bundesversammlung auf sich vereinigen muss, oder in einem Dritten Wahlgang die relative Mehrheit, ist es faktisch ausgeschlossen, dass Rennecke in das Amt des Bundespräsidenten gewählt wird.
Wenngleich die Linkspartei mit 9 Prozent im Bundesparlament sowie – mit gerade in den neuen Bundesländern deutlich mehr Mitgliedern – in den meisten Länderparlamenten vertreten ist, erscheint auch eine Wahl Jochimsens als eher unwahrscheinlich.
Als Favoriten gelten die Kandidaten Wulff und Gauck. Um letztgenannten nominierten hat sich in den letzten Wochen ein regelrechter Online -Hype entwickelt.
Fotos:
Wikipedia (Wulff, Gauck, Reichstagsgebäude)