Uni-Defizit: Nach der Demo ist vor der Mahnwache *Update*

Uni-Defizit: Nach der Demo ist vor der Mahnwache *Update*

12:28: Der Schloßplatz ist sehr gut gefüllt.Von David Vössing und Mounir Zahran

Etwa 2.000 Studenten forderten am 5. November vor dem Schweriner Schloss höhere Zuschüsse für ihre Hochschulen. Alleine der Universität Greifswald drohen in den nächsten beiden Jahren Defizite von insgesamt 13,4 Millionen Euro. Dadurch könnten bis zu 77 Stellen wegfallen. Da dieser Protest bislang bei der rot-schwarzen Koalition wenig Wirkung zeigte, sind nun weitere Aktionen geplant. (mehr …)

5. November 2013

Am 5. November 2013 hieß es in Mecklenburg Vorpommern „Uni retten!“. Unter diesem Motto machten sich alle Studierendenschaften des Landes auf den Weg nach Schwerin, um vor dem Schweriner Schloss zu demonstrieren. Im Schweriner Schloss saßen zur gleichen Zeit Vertreter der Hochschulen, um vor dem Finanzausschuss zu sprechen. Heute, eine Woche nach der Demo, können schon einige Bilanzen gezogen werden, die nicht gerade eine rosige Zukunft voraussagen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

Tag 6 nach der Demo: Schwerin immer noch Welten entfernt

Tag 6 nach der Demo: Schwerin immer noch Welten entfernt

Stupa-Präsident Milos Rodatos überreicht dem Staatssekretär des Bildungsministeriums Christian Pegel einen Gutschein mit 10.000 Unterschriften unter der Petition "Bildung braucht".Benjamin Schwarz, Referent für Hochschulpolitik des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), sprach von einem „vollen Erfolg“ der Demo in Schwerin. Ob es zusätzliche Mittel gibt, ist aber mehr als zweifelhaft. Gestern gab es ein Gespräch in Schwerin zwischen Staatskanzlei, Bildungsministerium, Milos Rodatos (Präsident des Studierendenparlaments), Johanna Ehlers (AStA-Vorsitzende) und Erik von Malottki (Sprecher der Landeskonferenz der Studierendenschaften). (mehr …)