von webmoritz. | 07.11.2023
Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Wir sind gespannt, was es heute so gibt. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr aktuell noch nicht einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet, mal wieder, in Hörsaal 3 am ELP 6 statt. Wir freuen uns und schauen mal, was wird (was wird).
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung – Alle begrüßen sich freundlich.
TOP 2 Formalia – Die Formalia, wie die Beschlussfähigkeit werden festgehalten
TOP 3 Berichte – Es herrscht heute Berichtspflicht
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Dieser TOP ist eure Bühne.
TOP 5 Antrag: Werbung Antifaschistischer Aktions- und Informationsmonat des AStA – Ein spannender Antrag, welcher lebhaft diskutiert werden könnte.
TOP 6 Berichtsstruktur – Teil 2 der Debatte um die Berichtskultur im StuPa.
TOP 7 Antrag: Vollmitgliedschaft fzs – Ein erneuter Versuch, eine Vollmitgliedschaft im fzs zu erreichen, wird unternommen.
TOP 8 Antrag: Kürzung der Umzugskostenhilfe – Die Kürzung der Umzugshilfe soll verhindert werden.
TOP 9 Geschäftsordnung StuPa – Die GO des StuPa soll angepasst werden.
TOP 10 Wahl AStA Referentin für Digitales – Das AStA-Referat für Digitales soll neu besetzt werden.
TOP 11 Wahl AStA-Referentin für Internationales und Antirassismus – Das AStA-Referat für Internationales und Antirassismus soll neu besetzt werden.
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinen Muntermacher!
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Hallo und herzlich willkommen! Wir begrüßen euch heute Abend wieder zu einem wunderbaren Ticker mit tollen Leuten und einer Menge Fun am Ernst-Lohmeyer-Platz 6 in HS 4. Ja, ihr seht richtig. Der Raum wurde kurzfristig gewechselt.
Es tickern heute für euch: Lucas, Jan-Niklas, Luise, Juli und Adrian. Die moritz.medien-Geschäftsführung ist auch am Start. Heute sind wir undercover unterwegs, da uns die heißgeliebten medien.Schilder nicht ausgehändigt worden sind. Schade!
20:28 Uhr
TOP 1 Begrüßung
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Salvete studenti! Salvete Stupisti! (Das Latrinum muss sich ja lohnen.)
„Bitte entschuldigt die Viertelstunde Verspätung. Ich weiß nicht woran es liegt, anscheinend sind wir nicht für diesen Raum freigegeben.“
Sophie
Das ist nicht so gut.
TOP 2 Formalia
Wir sind heute mit diversen Stimmübertragungen beschlussfähig mit 24 Stupist*innen. Jupidu!
Sophie hat direkt einen Änderungsantrag für die Tagesordnung. Simon kann heute nicht so lange und würde gerne den TOP 5 vorziehen auf vor die Berichte, also TOPneu 3.
Ohne Gegenstimme wird die Änderung angenommen.
Außerdem wird vorgeschlagen, den TOP 10 auch vorzuziehen, nämlich hinter die Berichte, damit die Gäste nicht so lange bleiben müssen. Zudem wird vorgeschlagen TOP 11 auf die nächste Sitzung zu verschieben, weil die Bewerberin heute krank ist (Gute Besserung!).
Kris merkt an, dass der TOP doch auf der Tagesordnung stehen bleiben soll, falls es zu Initiativbewerbungen kommen sollte.
Tom fragt, ob wir „Sonstiges“ trotzdem behandeln, da dieser TOP dieses Mal nicht explizit aufgenommen wurde in der Tagesordnung.
Karl möchte TOP9 auf nächste Sitzung vertagen, weil es nicht genügend Vorbereitungszeit gab. Sophie schlägt vor ihn jetzt schon zu behandeln und dann später abzustimmen, Karl möchte ihn aber komplett verschieben.
Gerade wird noch vorgeschlagen, zwei Lesungen zu machen, daraufhin gibt es Geklopfe.
Tom erklärt nochmal, dass dieser TOP theoretisch in einer Sitzung geklärt werden kann, aber natürlich würden auch zwei gehen.
Niko hat ebenfalls eine Meldung: Er fände es schön, wenn mehr Leute zur Besprechung der Geschäftsordnung anwesend wären, da es heute auch viele Stimmübertragungen gibt.
Es wird nun abgestimmt und der Antrag auf Verschiebung wird mit 10 Gegenstimmen und 8 Fürstimmen abgelehnt und somit nicht verschoben.
Zur Versicherung fragt Tom noch einmal nach, ob gerade darüber abgestimmt wurde, ob der TOP9 auf zwei Sitzungen verteilt wird.
Sophie verneint – es wurde lediglich über eine Verschiebung auf die nächste Sitzung abgestimmt.
Mittlerweile wurden so viele TOPs verschoben, dass wir selbst ein wenig den Überblick verloren haben. Ihr werdet es im Verlaufe des Tickers mitbekommen. Jedenfalls wurde die neue Tagesordnung einstimmig angenommen.
20:38 Uhr
TOPneu 3 Antrag: Werbung Antifaschistischer Aktions- und Informationsmonat des AStA
Simon bringt den Antrag ein. Er findet Werbung und Veranstaltungen gegen Extremismus per se gut, kann allerdings die Ähnlichkeit zur Antifa nicht leugnen – diese sei offensichtlich. Dadurch gibt es das Ganze gleich eine politische Richtung. Er möchte, dass der AStA sich von der linksextremen Gruppe distanziert.
„Extremismus ist sowohl links als auch rechts nicht in Ordnung. Der AStA findet die Antifa anscheinend okay.“
Simon
Henry interessiert – er zählt ein paar der Kooperationspartner auf, unter anderem eine politische Stiftung, welche vom Bund untersützt wird – welche Inhalte linksextreme Positionen vertreten.
„Welche Inhalte vertreten denn linksextreme Positionen?“
Henry
Simon antwortet, dass das nicht seine Frage beantwortet. Es geht ihm lediglich um die Werbung, nicht um die Veranstaltungen selber. Ihm geht es um das Titelbild und die Ähnlichkeit mit der Antifa.
Sophie muss wiederholt an die Redeliste erinnern und zu Ordnung rufen.
Henry erwähnt , dass die Designs mit den Kooperationspartnern abgestimmt sind. Dort gab es keine Widerrede. Die Werbung lehnt sich an eine Wiederstandsbewegung von 1932 an. Der Wiedererkennungswert ist beim Auftritt in den sozialen Medien wichtig. Diese ist bei diesem Design einfach größer als beispielsweise bei der Eisernen Front. Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit Arne ergänzt: Natürlich geht es darum, dass man irgendwo einen „Eye-Catcher“ hat und das ist gelungen.
„Wir müssen den Studis auch die Kompetenz zumuten, den Flyer zu öffnen und selbst zu lesen.“
Arne
Er bringt als andere Beispiele an, dass die Bundespolizei in der Vergangenheit mit dem Slogan ACAB geworben hat. Auch andere ASten, bspw. in Göttingen hat sich ebenfalls an einem ähnlichen Design bedient.
Mercedes findet es fraglich, warum man sich bildlich bei einer Gruppe anlehnt, über die es eine Seite beim Verfassungsschutz gibt. Sie bezweifelt, dass alle Studierende bereit sind, sich in so ein Programmheft einzulesen.
Sophie weist nochmal hin, weil gerade noch jemand kam, dass auch Gäste sich in die Anwesenheitsliste eintragen müssen. Hallo an die neu dazugestoßenen!
Simon erwähnt nochmal, dass es ihm um die Werbung geht. Es gehe darum, dass der AStA es für in Ordnung hält, Logos einer linksextremen Gruppe als Eyecatcher zu verwenden.
„Eyecatcher von Extremisten“
Simon
Henry erwähnt noch einmal, dass der Begriff Antifa sich auf unterschiedliche Gruppierungen beziehen kann und keine explizite Antifa existiert.
Außerdem ist das Design eigentlich an eine Wiederstandsgruppe angelehnt und nicht an die Antifa.
„Warum ein Logo nehmen und adaptieren, das heute anders geframet wird?“
Mercedes
Zu Mercedes‘ Beitrag erwidert Henry, dass das nicht die Intention war. Der Aktionsmonat greift sowohl historische, als auch aktuelle Themen auf – man hätte sich auch an historischen Designs der Antifa orientieren können, dort ist allerdings nicht der Wiedererkennungswert so groß.
Henry antwortet, dass es nicht so ist. Sie möchten eine Kontinuität haben. Der Monat handelt sowohl von aktuellen als auch vergangenen Thematiken, weshalb ein historisches Design der Werbung durchaus Sinn ergibt.
Nico gibt eine Quelle für die Behauptung an, die Antifa wäre vom Verfassungsschutz erwäht. In einem Dokument des Bundestages wird wohl erwähnt, dass die Antifa vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Sophie merkt an, dass es wahrscheinlich in der aktuellen Debatte nicht hilfreich ist, dieses Dokument herauszusuchen.
Simon möchte am Rande erwähnen, wie von den AStA-Referent*innen extremistische Gruppen verteidigt werden. Er findet es erschreckend, wie diese extremistische Struktur hier „kleingeredet“ wird. Es rauft ihm die Haare.
Emil ergänzt, dass es der Antragsteller sich auf der einen Seite schützend vor Burschenschaften stellt und auf der anderen Seite dem AStA Extremismus vorwirft. Es wird hitzig, und der Antrag zu den Studentenverbindungen wird wieder erwähnt, aber Sophie ruft zur Ordnung.
Mercedes möchte noch in den Raum werfen, dass wenn es dem AStA bewusst war, sich solcher Bildsprache zu bedienen, dass sie sich noch weiter hätten informieren können. Sie versteht nicht, warum nun versucht wird das Logo reinzuwaschen. Das habe auch nichts mit Studentenverbindungen zu tun.
Henry möchte nochmal betonen, dass die Partnerschaft für Demokratie (die die AStA Aktion unterstützt) auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Sie soll ein demokratischen, friedliches Zusammenleben bewerben. Wenn sie das nicht kritisieren, sollte das Design in Ordnung sein.
Henry erwähnt erneut die Vielzahl an antifaschistischen Organisationen – keine davon steht mit der Uni Greifswald oder dem AStA in Kooperation.
Jakob findet es krass, wie die AStA-Referent*innen hier angegangen werden würden.
Die Werbung braucht einen Aufhänger und da findet er es vollkommen okay, diese Symbolik zu nutzen.
„Das ist nicht der Hamburger G20-Gipfel“
Jakob
Sophie ermahnt nochmals, dass keine Redebeiträge kommentiert werden sollen mit etwaigen Bemerkungen.
Simon möchte das Fass nicht erneut aufmachen, tut es aber dennoch. Es ging damals um den Antrag gegen Studentenverbindungen.
Er möchte eine klare Abgrenzung von Gruppierungen die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, sowohl linke als auch rechte Gruppen.
Arne hat sich natürlich informiert, entgegen der Beschuldigungen. Er möchte die Kritik zurückgeben.
Henry berichtet seit Monaten von dem Antifaschistischen Monat und auch er hat immer wieder berichtet, dass das Design fertig ist. Das Design hätte also jederzeit angeguckt und kritisiert werden können und da findet er es respektlos, dass dies erst jetzt geschieht. Als Kontrollorgan des AStA hätte man sich der Thematik früher annehmen können.
Nico fordert in einem GO die Schließung der Redeliste.
Sophie verliest diese noch einmal, bevor die Abstimmung startet. Die Abstimmung ergibt folgendes Ergebnis: 7 Stimmen dafür, 6 Enthaltungen.
Somit ist der Antrag angenommen und es kommen jetzt nur noch diejenigen dran, die bereits auf der Redeliste stehen.
Robert möchte dazu anmerken, dass das Projekt kein neues Projekt ist. Er ist der Meinung, dass das Design stimmig mit den Inhalten des Antifaschistischen Aktions- und Informationsmonat ist und dort keine blaue AStA-Möwe drauf ist.
Sie hätten jederzeit angesprochen werden können. Also sollte das Wissen nicht vorhanden gewesen sein, hätte sich auch nochmal selbst damit auseinandergesetzt werden können.
„Ich finde den What-About-Ism der hier aufgemacht wird hier quatsch.“
Jakob
Jede Person, die sich gegen Faschismus engagiert sei Antifaschist.
„Genau“
Henry
Henry ergänzt, dass von extremistischer Größe hier zu sprechen keinen Sinn ergibt. Es gibt zuvorige andere Projekte, die ähnliche Symbolik ohne Problem verwendet haben.
„Entschuldigt, aber ich finde diesen Antrag, nun ja, sehr deplatziert“
Henry
Simon muss noch einmal auf ein paar Punkte angehen. In seinen Augen kann man nicht annehmen, dass der AStA sich einer solchen Symbolik bedient. Ihm war es einfach nicht bewusst, dass man damit rechnen muss.
Es sollte klar sein, dass man sich nicht extremistischer Symbolik annimmt. Ihm war das einfach nicht anders bewusst, bis er die Werbung vor einer Woche gesehen hat.
Ihm geht es nicht um das Programm an sich, sondern nur um den Eye-Catcher. Darin steckt keine persönliche Kritik an den AStA-Referent*innen.
Kris ergänzt, dass der Verfassungsschutz selbst schreibt, dass die Antifa nicht von ihnen beobachtet werden kann. Er möchte dazu auf die generelle politische Lage in MV aufmerksam machen. Die AfD steht aktuell bei 32%. Man sollte sich zusammen gegen den Rechtsruck der gerade stattfindet stark machen und sich nicht mit solchen Kleinigkeiten auseinandersetzen.
Da Kris der Letzte auf der Redeliste war, geht es nun weiter mit der Änderungsantragsdebatte.
Es gibt einen GO-Antrag zur namentlichen Abstimmung. Inti macht eine inhaltliche Gegenrede, denn er möchte nicht, dass es bei einem anscheinend so sensiblen Thema, anschließend zu Anfeindungen kommt.
13 stimmen für und 9 gegen und 3 Enthaltungen eine namentliche Abstimmung.
Somit ist dieser Antrag angenommen.
Nico möchte gerne eine geheime Abstimmung.
Die geheime Abstimmung sticht die namentliche Abstimmung. Entsprechend gibt es eine geheime Abstimmung bei angenommenen GO-Antrag. Dieser GO-Antrag benötigt lediglich einen Viertel Zustimmung, um angenommen zu werden.
Emil versteht nicht inwiefern Antifaschismus ein sensibles Thema sein soll – entsprechend kann er nicht nachvollziehen, warum man geheim abstimmen sollte.
Wiebke sagt, dass es in Deutschland das Recht auf geheime Abstimmung gibt.
Da sieben Leute für eine geheime Abstimmung stimmen und das mehr als ein Viertel ist, wird nun geheim abgestimmt.
Wir machen eine fünfminutige Pause, da vor der Wahl passende Zettel vorbereitet werden sollten.
21:14 Uhr
Es hat sich ein Wahlhelferteam gefunden, die Stimmzettel austeilen.
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Die Zettel wurden ausgeteilt, Kreuze werden gemacht. Das ist anscheinend sehr kompliziert.
Kurze Erklärung: es geht immer noch um den Antrag aus TOPneu3 – Antrag: Werbung Antifaschistischer Aktions- und Informationsmonat des AStA. Demnach soll sich der AStA von der linksextremen Antifa distanzieren und alle denen ähnelnde Symbole aus ihrer Werbung entfernen.
„Demokratie ist schon toll hier“ – Tom
Tom
Die Wahlhelfer*innen zählen fleißig die Zettel, wir sollten also bald ein Ergebnis haben. Inzwischen stellen wir fest: Niklas kann kein Popcorn machen.
21:21 Uhr
Wir haben ein Ergebnis mit 24 Stimmen: 9 Ja Stimmen zu 15 Nein Stimmen zu 0 Enthaltungen.
Somit ist der Antrag abgelehnt – lautes Geklopfe aus dem einen Teil des Hörsaals.
21:22 Uhr
TOPneu 4 Berichte
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Zuerst beginnt das Präsidium mit ihrem Bericht.
Krissi fragt, wie die Referatsgespräche geplant sind, auch hinsichtlich Weihnachtsferien und Prüfungsphase.
Sophie merkt an, dass die Terminfindung noch nicht abgeschlossen ist – es soll aber auf jeden Fall noch vor Weihnachten geschehen. Sie wollen ein Terminfenster bereitstellen.
Weiter geht es mit dem Bericht der moritz.medien. Es gibt nichts hinzuzufügen und auch keine Fragen.
„Schade“
Caro, Geschäftsführung moritz.medien
Es geht weiter mit dem AStA. Robert beginnt: Er möchte ergänzen, dass er vorhatte den Sozialausschuss besuchen, aufgrund der misslichen Lage in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum. Die Lage sei wohl bekannt, aber man kann ja nicht einfach Häuser bauen. Es gibt ja auch die beiden Wohngenossenschaften, die ja schon fleißig bauen, auf die wohl gesetzt wird. Man hat leider keinen Spielraum über die Entscheidung der Kosten aus Mieterperspektive, allerdings hat man angeboten eine umfangreichere Bewerbung der Notwohnraumbörse zu untersützen. Ein weiterer Punkt ist, dass die Stadt gerade Kürzungen der Wohnsitzprämie für die Studierende plant. Die Stadt hat vorgeschlagen die Kampagne zur Ummeldung von Erstis um die Hälfte zu kürzen. Also sollen Studis weniger für ihre Ummeldung erhalten. Dazu gibt es später noch einen Antrag. Robert hat sich dafür eingesetzt, dass hier auf keinen Fall gekürzt werden darf, weil das Geld echt wichtig für die Uni ist. Es sind bisher nur Pläne, aber da ist es wichtig, sich früh dagegen einzusetzen.
Emil möchte sich bedanken für eine unkomplizierte Aufnahme in den AStA-Newsletter. Robert erklärt, dass dies möglich wäre, weil das URZ ihn als vertrauenswürdig ansieht. Yay!
Emil würde sich wünschen, dass Robert den von ihnen angesprochenen Markt der Möglichkeiten etwas umfangreicher erklären könnte.
Robert beschreibt, dass dieser vor ein paar Wochen vor dem Dom im Kalten stattgefunden hat. Dort waren einige Vereine und Clubs anwesend und haben sich vernetzt. Die moritz.medien haben sich das Ganze auch mal angeschaut – es war ganz nett. Robert hat sich zum Beispiel mit dem Teddybärkrankenhaus unterhalten. Er hat auch mit NOVA gesprochen, die noch ein paar mehr Möglichkeiten haben auch größere Veranstaltungen umzusetzen.
Niko möchte für sein Verständnis nachfragen. Die Stadt hat angemerkt, dass man zusammen mit AStA ein Paper an das Land schicken könnte.
Sophie schließt sich der Frage an: Haben das die Fraktionen oder ein anderer Akteur angeboten?
Robert antwortet, dass von den Mitgliedern des Ausschusses dieses Angebot angemerkt wurde, welche ja auch in den Fraktionen sitzen. Der AStA möchte da hinterher sein und man will „Nägeln mit Köpfen“ machen.
Krissi hat Ergänzungen zum Büromanagement und Raumbuchungen. Sie hat intensiven Kontakt zur Raumbuchungs-Stelle. Es ist wichtig, die Fristen einzuhalten. Sie war im Kontakt mit Herr Naujok, der für die zentralen Dienste verantwortlich ist. Ein Zugang zum ELP 6 ist leider nicht immer möglich, sodass man sich dort Kaffee besorgen kann. Er tut allerdings sein bestes, dort eine Lösung für Zugang zu Kaffee zu finden.
Weiter mit dem Bericht von Arne: Er hat keine Ergänzungen und es gibt keine Fragen.
Bennet ist als nächstes dran, aber nicht da, wird aber zur nächsten Sitzung wieder da sein, weil er dann sein Schulpraktikum beendet hat.
Tom hatte ein Treffen mit den Medien – das war sehr produktiv. Der Entwurf für den Haushalt steht fest. Diesen wird er nun an den Haushaltausschuss weitergeben. Nächste Woche wird eine Haushaltsausschusssitzung stattfinden – Einladung kommt.Tom empfiehlt sowohl allen StuPist*innen und allen Studierenden zur Sitzung zu gehen, wenn sie irgendwelche Fragen zur Verwendung des Geldes haben. Wenn man das Gefühl hat, dass die Gelder ungerecht ausgegeben werden, kann man dort diese Daten und Informationen genau einsehen und nachvollziehen.
Marlene fragt nochmal nach dem genauen Termin der Haushalsausschusssitzung.
Geplant ist der Dienstag nächste Woche. Es wird terminlich 20Uhr angepeilt. Eine formale Einladung kommt.
„Der Raum ist auf jeden Fall von 18 bis 24 Uhr gebucht.“
Tomke
Weiter gehts. Marie ist nicht da. Es gibt eine Frage von Emil: Ihn irritiert, warum die Steuer für 2021 noch einmal geprüft wurde.
„Hat der AStA Steuern hinterzogen?“ – fasst Sophie Emils Frage nochmal zusammen.
Tom antwortet, dass es dabei um den steuerlichen Jahresabschluss ging. Dort muss ein Umfang von Dokumenten gesichtet und geprüft werden.
Sie [der AStA] sind nicht überprüft worden [vom Steueramt].
„Herzlichen Glückwunsch“
Sophie
Aliya war lange nicht da und es ist bei ihr viel los gewesen, weshalb sie keinen so ausführlichen Bericht hat. Aber ein großer Punkt bei ihr war die Ersti-Woche. Sie schlägt vor, dass sie einen ausführlichen Bericht zur nächten berichtspflichtigen Sitzung in vier Wochen mitbringt. Es gibt keine Anmerkungen zu Aliyas Bericht. Wir freuen uns auf ihren umfangreichen Bericht in 4 Wochen.
Henry folgt mit seinem Bericht. Gestern war die Auftaktveranstaltung zum Antifaschistischen Aktions- und Informationsmonat. Diese ist gut angelaufen. Die wurde sehr gut angenommen und es waren viele Leute da.
Sophie möchte anmerken, dass sie gestern beim Vortrag über NS-Medizin war und sehr viel gelernt hat.
„Es war sehr informativ und sehr wissenschaftlich“
Sophie
Jakob möchte anmerken, dass es ihn sehr freut, dass der Monat organisiert wurde. Auch ihm haben die Veranstaltungen gut gefallen und er freut sich auf die nächsten Lesungen.
Kris möchte anmerken, dass er für diesen Monat keinen Bericht eingebracht hat – es tut ihm sehr Leid.
Er hat eine Neuigkeit zu den Wasserbrunnen.
Die Wasserhähne auf den Toiletten sind nicht sehr zugänglich. Dies wies der entsprechende Verantwortliche zurück.
Wichtig ist für die Sauberkeit ein regelmäßiger Durchfluss und der ist auf den Toiletten eher gegeben als bei etwaigen Wasserbrunnen. Die Wasserleitungen in den Bibliotheken werden aber eventuell in Zukunft nochmal überprüft.
Weitere Fragen gibt es keine.
Es folgt Hannas Bericht. Sie selbst hat keine Anmerkungen.
Emil fragt, wie der Awareness-Workshop lief.
Hanna will berichten, braucht aber das Mikro.
Der Workshop hat sich hauptsächlich an Mitglieder der FSR. Es ging um den Umgang mit der Situation, wenn Studis Opfer von sexueller Belästigung wurde. Dieser war auch gut besucht. Sie haben sich Leitlinien erstellt und wollen sich demnächst nochmal treffen, damit alle FSR auf dem neuesten Stand sind und damit auch alle zusammenarbeiten und es ein gemeinsames Konzept gibt.
Krissi hat zufällig auch mit Mitgliedern einiger FSR über den Workshop geredet und auch diese fanden den Workshop sehr gut.
Nadine möchte darauf aufmerksam machen, dass die Vorbereitungen für die 24h-Vorlesung im vollen Gange sind. Es gab aber auch schon ein paar Absagen.
Oben rechts am Ausgang hängt jetzt ein Zettel, auf dem sich die Stupist*innen gerne mit ihren Ideen für Inhalte oder Speeker*innen verewigen können.
Sophie fragt, ob es eine Frist gibt.
Nadine antwortet, dass sie auch gerne Vorschläge per E-Mail annehmen. Diese können noch bis ca. Weihnachten gemacht werden.
Tomke möchte dazu anmerken, dass es sowas in groß bereits auf der letzten 24h Vorlesung gab.
Dieses ist nach Aussage von Nadine bereits in Arbeit.
Marco fragt, ob es auch möglich wäre, die Ideenliste für die 24hVorlesung in den Mensen aufzuhängen, um möglichst viele Vorschläge sammeln zu können. Nadine antwortet, dass man das bestimmt auch noch umsetzen könnte.
Somit sind die Berichte vorbei.
Nadine möchte darauf aufmerksam machen, dass die Vorbereitungen für die 24h-Vorlesung im vollen Gange sind. Es gab aber auch schon ein paar Absagen.
Oben rechts am Ausgang hängt jetzt ein Zettel, auf dem sich die Stupist*innen gerne mit ihren Ideen für Inhalte oder Speeker*innen verewigen können.
Sophie fragt, ob es eine Frist gibt.
Nadine antwortet, dass sie auch gerne Vorschläge per E-Mail annehmen. Diese können noch bis ca. Weihnachten gemacht werden.
Melina äußert sich zu Roberts Interview:
Weil Melina so leise redet fasst Sophie die Frage zusammen. Robert hat dem Spiegel ein Interview https://www.spiegel.de/start/studieren-in-greifswald-campus-wohnviertel-wg-zimmer-und-kneipen-a-1515204c-4d46-4848-9983-650f3ad12a52 über den Standort Greifswald als Studierendenstadt gegeben.
Robert erzählt, dass der so zustande kam, dass sie mehrere E-Mails von Freien Jounalist*innen bekommen haben. Sie wollten eine Stimme dazu haben, wie es ist, in Greifswald zu studieren. Da sich aber niemand anderes gefunden hat, hat er es dann gemacht.
Inhaltlich ging es um seine privaten Erfahrungen als Studi in Greifswald – er hat versucht Aspekte des AStA mit einzubringen.
Jada weiß das Interview und die Darstellung von Greifswald in etablierten Medien sehr zu schätzen, kritisiert aber wie Melina auch die Darstellung der Wohnungsnot. Er sieht aber auch die Schwierigkeiten bei vorformulierten Fragen.
Nico findet den Artkel sehr schön geschrieben. Er kam gestern nach Hause, hat auf sein Handy geguckt und gleich groß das Foto von Robert gesehen. Da hat er sich erst gefragt, was da los ist, aber er findet es sehr schön, dass nun auch mal eine sehr positive Darstellung von der Uni kommt.
Emil hat dazu auch eine Meldung. Er möchte sich seinen Vorredner*innen anschließen. Greifswald ist ja auch ganz cool. Es sind generell kleinere Anmerkungen zu Aussagen zur Mensa und veganen Gerichten, sowie er merkwürdigerweise den Mensaclub als Möglichkeit zum Feiern angegeben hat.
„Nicht nur beim Wurstgulasch, sondern auch beim veganen Gyros sind die Mensen voll.“
Emil
Robert antwortet, dass er das der Journalistin auch geschickt hat, dass es den Mensa-Club nicht mehr gibt, bisher wurde das aber nicht geändert.
Mercedes findet es komisch, dass jetzt Robert für diesen Artikel kritisiert wird, da er ja als Privatperson gefragt wurde. Er soll auch das Wurstgulasch gut finden können.
Emil möchte nochmal ergänzen, dass es ihm nicht darum ging, den Artikel zu kritisieren. Er möchte nur, dass wenn es zukünftige Artikel gibt, Robert auch ein bisschen auf die allgemeine Studierendenschaft eingeht, weil er als AStA-Vorsitz ja auch ein bisschen Vorbildfunktion innehat.
Inti fordert den uns rettenden GO-Antrag. Schluss der Debatte. Wir sagen Dankeschön <3
Sophie fragt, ob wir 5 Minuten Pause machen wollen. Daraus wurden jetzt 10 Minuten.
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22:07 Uhr
TOP neu5 Wahl AStA Referentin für Digitales
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Anna studiert im ersten Semester Humanbiologie im Master.
Sie hat bereits mehrere Gespräche mit Robert und Maria (der vorherigen AStA Referentin für dieses Referat) gesprochen. Sie möchte unter anderem das Studierendenportal weiterentwickeln und zugänglicher machen. Auch freut sie sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Chris fragt nach irgendwelchen Mitgliedschaften in Verbindungen, Sportvereinen, Gruppierungen, etc..
Anna beantwortet das mit einem „Nein“.
Marko möchte wissen, ob sie sich im besonderen Maße mit Digitalem auskennt.
Anna antwortet, dass sie eine Einführung in Typo3 erhalten hat und sich gut vorbereitet fühlt.
Emil fragt, wie sie das mit dem Zeitmanagement sieht. Er studiert Humanbiologie im Bachelor und sieht es da als schwierig 15 Stunden die Woche Zeit zu haben.
Anna antwortet, dass sie das Studium etwas verlängert.
Mercedes fragt sich, ob es nicht zu Problemen kommen kann, wenn sie auf ihren Master „nicht allzu viel Wert legt“?
Dort kann es zu Problemen kommen, wenn der Studentenstatus infrage gestellt wird.
Das ist Im Fall von ehrenamtlichen Stellen kein Problem.
Dorian fragt nochmal nach wegen des Ehrenamts. Ihm wurde es so bezahlt, als wäre es eine Büroarbeit.
Tom stellt den GO-Antrag: Rückkehr zur Sache.
Keine Gegenrede.
Mercedes möchte, dass Tom das Ganze unter dem TOP Sonstiges nochmal erläutert.
Marc fragt, worin sie das größte Problem und Baustelle beim Studierendenportal sieht.
Anna findet es selbst ein wenig schwierig auf dem Portal zu navigieren. Sie möchte an der Übersichtlichkeit arbeiten.
Ohne weitere Fragen und Initiativbewerbungen geht es weiter zur Wahl. Die moritz.wahlfee und AStA.wahlfeen schreiten zur Tat.
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Da Simon nach dem TOPneu3, welcher den Flyer zur AStA Veranstaltung zum antifaschistischen Aktions- und Informationsmonat behandelt hat, gegangen ist, sind hier mittlerweile nur noch 23 stimmberechtigte Stupist*innen.
22:17 Uhr
TOP neu6 Wahl AStA-Referentin für Internationales und Antirassismus
Während die Stimmzettel noch ausgezählt werden, geht es hier schon einmal weiter.
Allerdings gibt es keine Initiativbewerbungen und die Bewerberin, die es gibt, ist heute krank. Gute Besserung!
Somit geht es auch hier schon wieder weiter.
22:18 Uhr
TOPneu 7 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Jada ist zwar nicht mehr Referent, übernimmt aber weiterhin gerne Aufgaben und möchte ein paar künftige Projekte ansprechen. Unter anderem Weihnachten im Flüchtlingsheim. Gerne kann beim Packen und auch beim Auffinden von Sach- und Geldspenden geholfen werden.
Außerdem fehlen aktuell in den Geflüchtetenunterkünften in Greifswald geschlechterneutrale Kleidung. Bei der Zora Kinder-und Jugendhilfe kann diese abgegeben werden.
Außerdem wurde beim akademischen Senat sehr ausführlich über das Thema Rassismus geredet.
Viele internationale Studierende, die als „nicht-deutsch“ gelesen werden, erleben aktuell in Greifswald Anfeindungen. Robert ist bereits mit dem Rektorat zu entsprechenden Infoveranstaltungen im Austausch. Es soll Veranstaltungen, wie zum Beispiel eine Ringvorlesung und Plakataktionen, geben. Jada freut sich, dass sich die Uni so ausfühlich damit auseinandersetzt. Zuletzt möchte er einen Veranstaltung am Wochenende (11.11.) in der Straze bewerben – dort geht es um junge migrantische Perspektiven.
Es gibt keine weiteren Fragen und Anmerkungen aus der Studierendenschaft.
Das Wahlergebnis zur Wahl von Anna als Referentin für Digitales steht fest. 21 Ja-Stimmen, eine Nein-Stimme und eine Enthaltung.
Anna hat den Job. Herzlichen Glückwunsch!
22:23 Uhr
TOP neu8 Berichtsstruktur
Krissi kommt nach vorne und stellt den TOP vor.
Sie hat ein paar Tabellen vorbereitet und stellt diese nun vor. Grundsätzlich geht es um die Berichtstruktur des AStA im StuPa. Diese sollte überarbeitet werden. Es geht darum, dass eher Projekte vorgestellt werden sollen, als einzelne Personen berichten sollen, wie es bisher bei den Berichten war. In den Projektberichten sollen die Personen aufgeschlüsselt werden, die die Projektleitung übernehmen, wie der Ablauf sein soll und welche weiteren Personen dazu gebraucht werden. Außerdem soll es eine Spalte zu dem Status der Projekte geben. Auch Bemerkungen, zum Beispiel aus dem StuPa, können in einer Spalte vermerkt werden. Die Projekte sind dadurch auch hochschulöffentlicher und es gibt auch einen besseren Überblick.
Im AStA wird ohnehin mit einem Projektmanagetool gearbeitet, dessen Inhalte ausführlich und zeitaufwendig verschriftlicht werden müssten. Künftige AStA-Referent*innen haben somit einen besseren Überblick über aktuelle und vergangene Projekte. Die Projekte werden somit auch transparenter. So kann auch später geguckt werden, wie etwas angegangen wurde. Nachteilig könnte allerdings sein, dass es mehr Seiten im Drucksachenpaket bedeuten könnte und es schwieriger sein könnte, mit einzelnen Referent*innen ins Gespräch zu kommen. Dem AStA ist die Frage aufgekommen, in welcher Form das StuPa den Projektbericht haben möchte.
Es gibt eine Frage zur Tabelle: haben wir nicht gehört – wurde schnell geklärt.
Nico bedankt sich ebenfalls, dass Krissi sich so viele Gedanken gemacht hat. Er findet es sehr toll. Kurz scheint hier kleine Verwirrung zu herschen, dass es mal eine Wortmeldung ohne Kritik oder Nachfrage gibt, aber auch das ist möglich. Gerne mehr davon!
Emil bedankt sich ebenfalls für die Arbeit. Er fragt, ob es weiterhin Berichte geben wird.
Krissi merkt dazu an, dass die Berichte radikal gekürzt werden und stattdessen die notwendigen Informationen im Projektplan einzusehen sind.
Robert ergänzt, dass somit auch von Sitzung zu Sitzung unterschiede in der Tabelle erkennbar wären und das Ganze um einiges Übersichtlicher verläuft.
Marco bedankt sich ebenfalls für den Vorschlag. Es ging hervor, dass die Berichte und die Planungstabelle nebenher existieren sollen.
Er vermisst, dass nun der wirkliche Inhalt der Arbeit nicht mehr direkt ersichtlich ist. Ihm ist es wichtig, dass er zu jedem Kernpunkt erfährt, was dabei herumgekommen ist.
Krissi grätscht kurz dazwischen, dass bei Veränderungen im Projektplan das jeweilige AStA-Referat über diese Änderungen von sich aus über den Verlauf aufklärt und nicht jedes Mal aufs Neue alles von vorne aufgedröselt wurde.
Robert ergänzt, dass man zum Beispiel beim Projekt von Hanna und ihm sehen kann, dass sie einen Meilenstein notiert haben. Graphisch wird so der Fortschritt des Projekts dargestellt.
Marco fährt fort, dass sich viele Fragen erst nach vorherigen Fragen ergeben. Ihm gefällt nicht, dass man alle Fragen vorher bereits formuliert haben soll.
Robert erklärt, dass die Intention nicht darin liegt, dass das Fragen stellen erschwert wird, sondern, dass es eher als eine Zusatzleistung gemeint ist. Fragen können bereits vor der Sitzung an die AStA-Referent*innen gestellt werden und entsprechend beantwortet werden, was die Sitzung erheblich verkürzen würde.
Nico hat eine Verfahrensfrage, ob die neue Berichtsform offiziell beschlossen werden muss.
Sophie erklärt, dass in der Geschäftsordnung nicht steht, in welcher Form (außer schriftlich) berichtet werden muss. Ihr Vorschlag wäre, die Umsetzung testweise anzugehen.
Robert ergänzt, dass es einen Leitfaden gibt. Man könnte den Testlauf in diesem Leitfaden festhalten und schauen, ob man das weiter in Angriff nimmt.
Sophie möchte vorschlagen, diese Berichtsform für eine Testphase auszuprobieren und dann nochmal zu besprechen. Nun die Frage, ob dafür eine Sitzung reicht, denn es gibt ja gar nicht mehr so viele Sitzungen in dieser Legislatur.
Robert antwortet, dass eine Sitzung erstmal reichen sollte und dann ja nochmal weitergeschaut werden kann.
Sophie fragt, ob es dann immer ein PDF sein muss, oder ob man es über z.B. Nextcloud in Echtzeit mitverfolgen könnte.
Robert antwortet, dass sie da offen für alles sind.
Tom merkt an, dass es im Senat ähnlich läuft – dort wird eine Woche vorher eine PDF rumgeschickt, aber auch eine gemeinsames Pad in der Nextcloud gibt, wo einfach on-the-fly Änderungen vorgenommen werden können.
Emil hat auch noch eine Frage zur Form. Er hat das Gefühl, dass es eher noch weitere Fragen aufwirft. Müsste es inhaltlich nicht ausführlicher sein, damit zum Beispiel nicht Fragen kommen, wie, wer denn angeschrieben wurde, wenn dort nur steht, dass eine E-Mail geschrieben wurde.
Krissi antwortet: Es sind immer noch unsere Projekte, und wir haben Vertrauen in unsere Referent*innen. Wenn Nachfragen bestehen, kann man diese immer stellen. Es soll allerdings nicht zu ausführlich sein und zu kleinteilig aufgegliedert und aufgeschlüsselt werden.
Emil würde sich über einen Bericht von Zwischenergebnissen freuen.
Nadine merkt an, dass Zwischenergebnisse sowieso kommuniziert werden. Ergebnisse werden kommuniziert, aber Zwischenprodukte möchte sie nicht immer aufschlüsseln müssen.
Karl möchte ergänzen, dass er es an sich richtig gut findet. Er würde sich jedoch wünschen, dass es nochmal ausführlicher wird, dass es zum Beispiel eine Spalte mit Ergebnissen gibt. Das sind die Punkte, für die sich die Stupist*innen insbesondere interessieren könnten.
Robert antwortet, dass solche Ergebnisse entweder im Bericht stehen oder sowieso auch in der Tabelle vermerkt werden.
Krissi möchte dazu noch anmerken, dass der AStA immer noch die ausführende Gewalt sein soll. Der AStA möchte sehr viel Transparenz gewähren, erwartet allerdings im Gegenzug vom StuPa, dass dem AStA das Vertrauen gegenübergebracht wird, seine Sache gut zu machen. Es soll nicht um Micro-Management gehen.
Marlene schlägt vor, dass einfach mal geguckt werden soll, wie es läuft. Dann fallen vielleicht besser Punkte auf, die wirklich kritisierbar sind.
Marco findet es immer noch schwierig, dass es eine Fragefrist gibt. Wir können leider nicht viel mehr verstehen.
Sophie macht einen Vorschlag aus dem Präsidium: Sie gucken mal mit dem AStA gemeinsam, wie sie es über die Nextcloud machen können. Anscheinend wissen auch alle anwesenden StuPist*Innen, wie sie auf die Nextcloud zugreifen können.
Keine weiteren Anmerkungen.
22:50Uhr
TOP neu9 Antrag: Vollmitgliedschaft fzs
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Nico B. bringt den Antrag ein. Sie haben sich bei der letzten AG SHA-Sitzung nochmal besprochen. Da sich bei den Finanzen ein bisschen was geändert hat, möchten sie das nun nochmal einbringen.
Sophie öffnet die Generaldebatte. Mercedes lässt jedoch Tom den Vortritt.
Tom schlüsselt kurz auf, wieviel es kostet. Es ist mittlerweile günstiger als beim letzten Mal. Für das erste Beitragsjahr wird nur die Hälfte des Preises bezahlt. Es ist in seinen Augen keine große Summe. Im Folgejahr wird es dann der volle Preis werden. Die Summe hängt auch mit der Anzahl der Studierenden zusammen. So ist es wohl günstiger, wenn die Uni weniger als 10.000 Studierende hat. fzs zieht ihre Zahlen dabei vom statistischen Bundesamt.
Mercedes fragt, ob es in den Haushalt passt und ob wir das uns leisten können. Sie fragt auch nach den Vor- und Nachteilen der Mitgliedschaft.
Tom erklärt zuerst den Haushalt. Er kann selbst noch nicht ganz den Haushalt für das Jahr abschätzen, da erst 3 von 4 Quartalen durch sind und noch Ausgaben ausstehend sind. Es ist immer eine Entscheidung des laufenden Parlaments, welche Ausgaben getätigt werden und welche Schwerpunkte gesetzt werden. In diesem Haushalt ist es drin, für den nächsten ist es noch nicht einberechnet. Aber wenn sie sagen, das ist wichtig, muss es halt irgendwie einbaubar sein. Es können zum Beispiel auch Gelder aus den Rücklagen verwendet werden.
Nico verweist bei den Vorteilen des fzs auf Robert.
Robert hofft, dass sein Beitrag auch so spannend ist. Er erläutert dIe Vorteile des fzs. Entgegen Behauptungen ist Bildung nicht Landessache. Manche Entscheidungen, wie bspw. Bafög, werden auf bundesebene getroffen. Der fzs hat in diesen Instanzen gute Möglichkeiten um Lobbyarbeit zu leisten, was für einzelne Unis ansonsten schwer umzusetzen ist. Auch Sachmittel, wie Werbung, und Aktionen, wie Kundgebungen, können durch den fzs gefördert werden.
Dazu hat Mercedes eine Nachfrage: Welche Vorteile ergeben sich für die einzelnen Studierenden? Sie bezieht sich u.a. auf soziales.
Robert erklärt, dass wir als Gast nicht mitbestimmen können, allerdings sich einzelne Personen bereits in die Arbeit des fzs einbringen können und sich dort engagieren können.
„Uns öffnet sich ein ganz neues Universum der Hochschulpolitik“
Robert
Entscheidungen und Erfolge des fzs sickern von oben nach unten durch und bereichern am Ende alle Studierenden.
Jada kann verstehen, dass nicht ganz klar ist, wie es den einzelnen Studierenden hilft. Ihm wurde es mal erklärt: „das fzs ist das Europaparlament der Studierendenschaft.“
Auch in Halle gab es ähnliche Diskussionen.
Zum Beispiel wird bei studentisches Wohnen eher auf große Städte geachtet, da ist es wichtig, dass sich auch Unis in kleineren Städten, wie Greifswald und Halle, für sich einsetzen können. Auch für die TVstud könnte die Mitgliedschaft hilfreich sein.
Er selbst findet das fzs besonders interessant, da es dort Ressourcen gibt, die wir direkt abgreifen können. Bspw. Dokumentenvorlagen oder Intranetsystem die unter anderem der AStA nutzen könnte.
„Es muss eine Debatte über die Struktur, die wir im AStA haben, geben“
Jada
Die Mitgliedschaft ist nur so gut, wie die Uni Greifswald es auch ausnutzt und inwieweit diese Ressourcen ausgenutzt werden.
Mercedes fragt, inwieweit der Arbeitsaufwand bewerkstelligt werden soll. Sie hat das Gefühl, dass der AStA auch so schon sehr viel zu tun hat. Da könnte es schwierig sein, mehr Aufgaben zu übernehmen.
„Auch AStA Referent*innen haben Anrecht auf Urlaub.“
Mercedes
Sie fragt Robert, wie oft es schon passiert ist, dass Leute über den AStA-Newsletter auf Veranstaltungen und Vereine aufmerksam geworden sind. Lohnt es sich dann darüber diese Möglichkeiten des fzs zu bewerben?
Robert antwortet, dass er das zu den AGs nicht sagen kann, aber er kann zu einer Umfrage sagen, dass sie sehen konnten, dass durch die E-Mail mehr Leute an der Umfrage teilgenommen haben.
Bei der Umfrage zu queerem Leben an der Uni Greifswald haben sich ebenfalls viele Leute gefunden, die über den AStA-Newsletter auf die Umfrage aufmerksam geworden sind.
Es gibt einen GO-Antrag von Charlotte zur Schließung der Redeliste, welcher angenommen wurde.
Emil ergänzt, dass das fzs sich für viele für Studierende wichtige Themen einsetzt. Es gibt viele Projekte, wie zum Beispiel TVStud oder das 49€ Ticket, für die sich hier bereits eingesetzt werden und da ist es doch sinnvoll, diese Projekte gemeinsam mit dem fzs anzugehen.
Marco möchte dazu anmerken, dass Bildungsdinge Ländersachen seien, er zweifelt den Nutzen dieser Bundesweiten Verbindung an. Eine Kooperation mit der Uni Rostock sei theoretisch kostenlos und jederzeit möglich. Er fragt sich ob eine solche Kooperation so zielführend sei, gerade auf den Aspekt, dass diese Kooperation nur so gut läuft, wie wir sie auch nutzen.
Henry hat mehrere Dinge zu sagen. Er findet es „rührend“, dass sich über den Workload der AStA Referent*innen Sorgen gemacht wird. Aber er sieht es eher als Abnahme von Arbeit.
Wiebke möchte dazu anmerken, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, viele Kooperationen mit anderen Unis einzugehen. Ihr ist die Zahl, welche Robert vorhin in Bezug auf den AStA-Newsletter genannt hat einfach zu wenig.
Es gibt nicht viele Studierende, die sich hochschulpolitisch interessieren. Lohnt sich das, wenn sich am Ende eventuell gar nicht so viele Studierende engagieren möchten?
Damit ist die Redeliste beendet. Für diese Abstimmung ist eine 2/3-Mehrheit notwendig.
Jakob möchte an dieser Stelle wieder den GO-Antrag einer namentlichen Abstimmung stellen.
Es gibt allerdings keine Gegenrede, somit ist dieser angenommen.
Nico stellt nun einen GO-Antrag zur geheimen Abstimmung.
Dieser GO-Antrag erhellt eine Viertel-Mehrheit, weshalb die Abstimmung geheim stattfinden wird.
Emil weiß auch an dieser Stelle nicht warum man hier nicht namentlich abstimmen soll. Seiner Meinung nach sollen die Studierenden, die die Stupist*innen gewählt haben auch wissen, wofür diese abgestimmt haben.
Er fände es besser, wenn nachvollzogen werden kann, wie wer gestimmt hat. Das wäre zum Beispiel auch für die zukünftige Wahl interessant, um zu wissen, wie die Personen sich im StuPa verhalten.
„Das ist total destruktiv“
Emil
Wahl Nummer drei geht los. Die Wahlfeen schreiten zur Tat.
„Es ist ja ein Wahnsinn“
Tom, darüber, dass er jetzt zum dritten Mal durch die Reihen schweben darf.
23.18 Uhr
TOP neu10 Antrag: Kürzung der Umzugskostenhilfe
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Während die Stimmen noch ausgezählt werden, geht es hier erstmal weiter. Jakob berichtet. Wie Robert schon erwähnt hat, plant die Stadt Kürzungen bei der Umzugskostenhilfe, wie zum Beispiel bei der Wohnsitzprämie. Die Begründung ist ganz einfach. Beispielsweise würde das die WSP-Mittel senken, da diese mit der Anzahl an neu eingeschriebenen Studierenden zusammenhängt. Um dies zu verhindern, soll sich das StuPa gegen die Kürzungen aussprechen und der AStA soll einen Brief an die Stadt schreiben.
Sophie möchte dazu anmerken, dass es zu ihrer Zeit noch die 100€ Umzugshilfe gegeben hat. Das war schon nicht allzu viel. Danach gab es Gutscheine. Sie sieht dort einen Trend der Verschlechterung, wenn diese nun auch noch gekürzt werden sollen.
Henry ergänzt, die Ummeldung ist auch für die politische Teilhabe wichtig. Er findet es schräg, dass die Stadt „am eigenen Stuhl sägt“.
Mercedes hat eine Verständnisfrage: Sind die Gutscheinhefte die Umzugshilfe? Sie möchte außerdem wissen, wie es mit anderen Hochschulstandorten aussieht und ob es dort sowas gibt. Außerdem möchte sie wissen, wie es zu den Kürzungen kommt.
Sophie kann es zu den anderen Unis nicht beantworten.
Wiebke antwortet, dass es das an etwa 70 % der Unis gar nicht gibt.
Henry merkt an, dass das unter anderem daran liegen könnte, dass viele Hochschulstandorte in Westdeutschland liegen. In Hochschulen ist Ostdeutschland ist das keine Seltenheit und oft auch in Form von Barzahlungen.
Chris sagt, dass es ein Gutscheinheft gibt und die Greifswald Gutscheine. Greifswald hat gerade große finanzielle Probleme. Diese Kürzung ist auch nicht die Einzige im Haushalt der Stadt.
Robert ergänzt, dass es wirklich nur ein kleiner Teil der Kürzungen der Stadt ist.
Besonders müssen gerade alle freiwilligen Leistungen der Stadt auf den Prüfstand gestellt werden. Dies umfasst unter anderem auch die Umzugshilfe.
Sollte die Stadt sich finanziell nicht in den Griff kriegen, droht die Beendigung aller freiwilligen Leistungen. Das will man natürlich nicht.
Wiebke möchte dazu anmerken, dass die Gelder auf jeden Fall beibehalten werden sollten – sie sieht auch den Trend.
„Jeder möchte Geld haben“
Wiebke
Sie hat Angst, dass wenn es einmal zur Kürzung kommt, dass es dann schnell zur kompletten Streichung kommt.
Mercedes findet es fraglich, auch wenn sie es versteht, ob es sinnvoll ist, wenn es insgesamt so viele Probleme gibt, gerade diese Kürzung auszulassen. Man könnte auch auf einzelne Händler zugehen und sich um Studentenrabatte bemühen.
Es wird ein GO-Antrag auf Schluss der Debatte gestellt. Somit würde der Diskussionsteil komplett und direkt geschlossen und es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte. Sophie hat eine inhaltliche Gegenrede. Sie sich gerne noch mit dem Haushalt beschäftigen. Der GO-Antrag wird nicht angenommen.
Somit geht es weiter mit der Generalaussprache.
Es gibt einen GO-Antrag auf Schließung der Redeliste.
Auf dieser stehen noch Marlene, Jada und Sophie. Dazu gibt es keine Gegenrede.
Marlene versteht nicht, warum die Debatte so geführt wird. Es geht nicht darum, irgendwem vorzuschreiben, wie die Debatten geführt werden.
„Letztendlich haben wir da keine Entscheidungsmacht“.
Marlene
Man solle sich als Studierendenschaft dafür aussprechen, dass diese Mittel nicht gekürzt werden sollen.
Jada möchte auch darauf eingehen. Es handelt sich dabei lediglich um eine Vorlage – die Bereiche stehen gar nicht fest. Alle Bereiche in der Stadt versuchen ihren Bereich vor dieser Kürzung zu retten. Bis auf das Studierendenparlament und den AStA gibt es niemanden, die*der sich für die Studierenden einsetzt.
„Hey, denkt bitte an uns“
Jada
Am Ende soll man sichtbar bleiben – man verfügt über keine Entscheidungsmacht. Wenn wir uns nicht für uns einsetzen, tut es am Ende niemand. Wie bei vielen Themen in der Bürgerschaft, werden die Studierenden einfach vergessen.
Sophie betont, dass wir niemand was wegnehmen würden. Wenn wir uns nicht gegen die Kürzung einsetzen, sind wir die ersten, die gekürzt werden.
Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte, allerdings gibt es keine Änderungsvorschläge. Jakob stellt einen GO-Antrag auf eine namentliche Abstimmung.
„Weil alle guten Dinge 3 sind“
Jakob
Zur Annahme dieses GO-Antrags braucht es einen Viertel Ja-Stimmen. Mittlerweile haben schon 2 Stupist*innen aufgegeben und es sind nur noch 22 stimmberechtigte Stupist*innen anwesend. Der GO-Antrag wurde angenommen und somit wird jetzt namentlich abgestimmt.
Sophie geht also die Liste mit den StuPist*innen durch und die StuPist*innen sagen laut „Ja“ oder „Nein“ oder „Enthaltung“ , wenn sie ihren Namen hören. Hochspannung.
Der Antrag zur Aussprache gegen die Kürzungen wurde mit 2 Enthaltungen einstimmig angenommen.
23:38Uhr
TOP neu11 Geschäftsordnung StuPa
Es gibt einen GO-Antrag: Die Konzentration nimmt ab und es ist spät, daher schlägt Mercedes vor, diesen TOP auf nächste Woche zu verschieben.
Emil macht eine formale Gegenrede. Er fänd es besser, wenn heute schon einmal darüber gesprochen wird.
Nico möchte nochmal anmerken, dass er es gut fände, wenn mehr StuPist*innen anwesend wären und die Konzentration noch höher ist. (Es ist schon 23.40.)
Der GO-Antrag wird aber abgelehnt und der TOP findet somit heute statt.
Nico Bohnsack möchte kurz nachfragen, ob das Wahlergebnis zur Abstimmung über den fzs vorliegt.
16 Ja-Stimmen zu 6 Nein-Stimmen zu 1 Enthaltung. Dies ist nicht die nötige 2/3-Mehrheit und somit ist der Antrag zur fzs-Mitgliedschaft abgelehnt.
Nico möchte nochmal anmerken, dass er es gut fände, wenn mehr StuPist*innen anwesend wären und die Konzentration noch höher ist. (Es ist schon 23.40.)
Der GO-Antrag wird aber abgelehnt und der TOP findet somit heute statt.
Nico B. erklärt kurz zum Antrag zur Geschäftsordnung des StuPas, dass es sich bei diesem Antrag um einen Vorschlag der AG SHA handelt.
Mercedes: An einer Stelle steht jetzt statt „elektropostalisch“ per „E-Mail“ , warum war diese Änderung notwendig?
Woher kommt der Sinneswandel – bisher fand sie es ganz gut, dass über solche Themen in 2 Lesungen diskutiert wurde. In Bezug auf §10 (die FINTA*-Redeliste) möchte sie wissen, ob in der Vergangenheit es bereits zu Problemen kam, die diese Änderung rechtfertigen. Auch hält sie es für ein wenig Geheimniskrämerei, dass andere Medien, als die moritz.medien nicht zu hochschulöffentlichen Veranstaltungen zugelassen werden und darüber berichten dürfen.
Sophie hat die Fragen notiert: Warum wurde „Elektropostalisch“ mit „per E-Mail“ ersetzt?
Robert antwortet, dass das Wort „elektropostalisch“ nicht hinreichend definiert ist, und somit ersetzt werden musste.
„Das ist so Jura Circle-Jerk“
Sophie
Zur Frage, mit den Lesungen:
Nico hat auch darüber nachgedacht, warum es plötzlich eine einfache Mehrheit und nicht eine Viertel-Mehrheit sein soll. Vielleicht weil es Probleme mit der Anwesenheit gab. Man könnte es auch so lassen wie es ist.
„Ein Viertel ist die Hälfte von der Hälfte“
Nico
Robert kann sich an diesen Absatz nicht mehr erinnern. Allerdings findet er, dass Nicos Erklärungsversuch sinnvoll klingt.
Niklas (Geschäftsführung der moritz.medien & stellvertretender Vorsitzender der AG SHA) hat die Sitzung geleitet und Protokoll geschrieben. Es hat in der Vergangeheit oft nicht geklappt, Satzungen durchzubringen. Das soll mit diesem Punkt erleichtert werden.
Nico wundert es aber, dass dies doch eher einfache Sachen betrifft, weil Satzungen doch sowieso in zwei Lesungen besprochen werden.
Mercedes hat diese Änderung gewundert, weil sie es unfair findet, wenn es mehr Leute benötigt, um zwei Lesungen zu beantragen. Sie mag es, wenn es zwei Lesungen gibt, damit auch alle mitkommen.
Nico B fragt: Wenn wir einen Antrag hier beschließen, haben wir dann in der nächsten Sitzung immer noch die Möglichkeit, diesen Beschluss aufzuheben?
Sophie antwortet, dass dies natürlich möglich ist.
Nico B. erklärt, dass die StuPist*innen doch bereits in bestem Wissen abstimmen. Eine geringere Viertel-Mehrheit könnte zur unnötigen Verlängerung von Debatten führen.
Wiebke möchte zum nächsten Punkt übergehen. Diese Option gibt es aber nicht.
Niklas findet, dass eine Viertel-Mehrheit auch schon einige Personen sind und reichen sollte.
Es ist Mitternacht! Juhu!
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Nico möchte nochmal seinen unbeendeten Satz von vorhin beenden. Er findet eine Verteilung auf zwei Lesungen auch sinnvoll.
Karl zieht seine Meldung zurück.
Inti findet es gerade eine richtig coole Debatte, aber fragt sich, ob dies nicht ein bisschen der falsche Ort ist. Vielleicht wäre es besser, dies in der AG SHA-Sitzung zu besprechen.
Die nächste AG SHA-Sitzung ist nächsten Montag um 18.00 Uhr im Seminarraum 2.05 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3). Nico B lädt alle Anwesenden ein bei der nächsten AG SHA Sitzung vorbeizukommen und sich an der Diskussion zu beteiligen.
Weiter geht es zur Frage zur FINTA*-Redeliste:
Tom findet die FINTA* Liste eine coole Sache. Er fragt sich aber, wie das umgesetzt wird.
Sophie hat sich das auch gefragt. es gibt mehrere Möglichkeiten. Sie kennt das Verfahren unter unterschiedlichen Meldungen – sie muss dann zwei Redelisten führen. Es wäre zum Beispiel möglich zwei unterschiedliche Mikrofone zu nehmen, aber das scheint ihr hier eher nicht umsetzbar.
Wiebke möchte, dass der Ablauf in der Ordnung genau geregelt ist. Sie hat aber Angst, dass es zu einem „Battle of the Sexes“ kommen könnte.
„Ich hab keine Ahnung mehr, wovon wir reden“
Nico
Mercedes fragt sich, ob das förderlich für die Debattenstruktur ist. In ihrer Erfahrung ist es aktuell bereits schwierig einen Überblick über die Redeliste zu behalten. Außerdem muss festgehalten werden, wer sich wie identifiziert. Es kann natürlich vorkommen, dass sich Leute übergangen fühlen und das ist doof, aber da sollte eine andere Lösung gefunden werden.
Karl findet es wichtig, dass man FINTA* einen geschützten Raum gibt. Er sieht nicht, warum das die Debattenstruktur beeinflussen würde. Es sollte die Person drankommen, die sich als nächstes gemeldet hat. Warum sollte es eine Rolle spielen, welchem Geschlecht sie*er dazugehört.
Inti findet Karls Gedanken ganz gut. Er hat sich auch gefragt, wie die Umsetzung in einem kleinen Parlament wie hier umzusetzen ist. Beim fzs funktioniert das bei Online-Meetings sehr gut. Da kann jede Person am Anfang entscheiden, auf welche Liste sie*er möchte. Das Prinzip basiert natürlich auf gegenseitige Rücksichtnahme. Aber er fragt sich, ob das hier in so einem kleinen Parlament Sinn ergibt und ob es die Debattenkultur nicht eher stört. Auch für das Präsidium würde das deutliche Mehrarbeit bedeuten. Eine Idee, die ihm gerade gekommen ist, wäre, verschiedenfarbige Stimmkarten zu verwenden. Aber auch dafür würde es eine Extra-Person im Präsidium benötigen.
Robert möchte anmerken, dass ein solches System bereits im AStA praktiziert wird – das funktioniert sehr gut. Man könnte das mit Eintragung in der Gästeliste die Pronomen angeben – entsprechend landet man auf einer der beiden Listen. Da zwei Personen vorne stehen, könnten da ja auch beide drauf achten. Es gibt auch die Möglichkeit, die Meldungen mit einem open-source Online-Tool zu organisieren. Dafür bräuchten aber alle ein mobiles Endgerät und das könnte dann wieder eine Debatte über Barrierefreiheit aufrufen.
Wiebke findet die Idee eher fragwürdig, da einzelne Gruppen aussinguliert werden, auch unter dem Aspekt verschiedenfarbiger Stimmzettel.
Sophie erklärt nochmal, dass man sich ja selbst einteilt. Man kann sich also auch als Person, die zu FINTA* reinzählen könnte, in die offene Redeliste eintragen lassen.
Wiebke schlägt vor, dass es eine Liste A und eine Liste B geben könnte und jede Person entscheiden kann, in welche sie gehört. So gäb es keine Einteilung nach Geschlecht. Schnell stellt sich bei diesem Vorschlag aber heraus, das dies im Prinzip so wäre, wie es bereits war.
Jada möchte zur Anmerkung in die Einteilung in FINTA* und Männer anmerken, dass es sich dabei um eine Identitätsfrage handelt. Er möchte das ganze im kleinen Rahmen als Pilotprojekt starten – so lief es im AStA, bis man davon überzeugt war. Auch fasst er zusammen, dass mit so einer FLINTA*-Liste Männer vom Prozedere her benachteiligt werden und FLINTA*-Personen zuerst reden dürfen.
Kris findet, dass mehr über das Inhaltliche geredet werden sollte, also ob sie FINTA* fördern wollen, oder eben nicht.
Nico hatte die Befürchtung, dass sich Leute eventuell zwangsouten müssten, aber diese Befürchtung hat sich ja bereits geklärt.
Mercedes sagt auch nochmal, dass erstmal eine Umsetzung gefunden werden sollte. Sie findet es doof, dass mit einer FINTA* Liste Männer benachteiligt werden könnten. Sie selbst möchte ja auch nicht benachteiligt werden. Sie befürchtet außerdem, dass dies den Debattenfluss stören könnte.
„Wir müssen erstmal gucken, das wir mit unserer Liste klarkommen, bevor wir eine neue machen.“
Mercedes
Eine Person aus dem StuPa möchte Leute empowern, indem man alle Leute gleichbehandelt und alles so bleibt, wie es gerade ist. Anschließend kam eine unangebrachte Bemerkung zur Gender-Debatte. Das sorgte für kurze Empörung.
[Anmerkung der Redaktion: Diese Textstelle wurde im Nachgang der Sitzung am 20.11.2023 geändert. Auf die Nennung von Klarnamen wurde verzichtet]
Emil stellt einen GO-Antrag zum Schluss der Redeliste.
Ohne Gegenrede wird dieser angenommen.
Chris wäre dankbar für irgendwas das wir leider nicht mehr verstehen konnten, aber es gab ein bisschen Geklopfe.
Melina hat gerade im Kontext von Gremien immer wieder beobachtet, dass sich gerade Männer untereinander immer wieder zureden und gegenseitig unterstützen. Eine geteilte Redeliste wäre ein Schritt gegen diese Dynamik entgegenzuwirken.
Weiter zur Frage was genau bei § 20, Mediale Berichterstattung, gestrichen werden soll: Nur Absatz 5 oder der ganze Paragraph.
Sophie erklärt, dass nur Absatz 5 gestrichen werden soll, weil es dort einen Widerspruch gegeben hat.
Mercedes hat noch eine Frage, weil wir moritz.medien ja berichten dürfen, obwohl die Sitzung ja nur hochschulöffentlich sind, der webmoritz. aber generell öffentlich ist. Andere Medien dürfen nicht von den StuPa-Sitzungen berichten. Sophie berichtet, dass die Satzung es einfach nicht hergibt, dass sich andere Medien vorher anmelden um an den Sitzungen der StuPa teilzunehmen. Andere Medien dürfen aber den Ticker des webmoritz. zitieren.
Mercedes fragt, wo man da eine Linie zieht, was wo veröffentlicht werden darf.
Wiebke meint, wenn es darum geht, andere Medien auszuschließen, bräuchte es einen neuen Paragraph, wenn es darum geht, dass Medien sich vorher anmelden sollen, würde ein Absatz das erreichen. Aufgrund der Pressefreiheit sollen alle Medien einsicht in die Arbeit des StuPa haben. Sie versteht, dass wenn es etwas uniintern gibt (wie die moritz.medien), dass es dann leicht andere Regeln gibt.
„Die Studierendenschaft berichtet selbst über die Studierendenschaft.“
Henry
Nico stellt einen GO-Antrag auf Schluss der Redeliste (wird er zum Rekordhalter der meisten GO-Antreäge?).
Es gibt keine Gegenrede zum GO-Antrag.
„Die Studierendenschaft berichtet selbst über die Studierendenschaft.“- Henry
Jakob möchte Henry vollumfänglich zustimmen.
Niklas von den moritz.medien möchte sich ebenfalls äußern. Er stimmt Henry zu. Die Studierendenschaft und die Hochschulöffentlichkeit soll ein Safe-Space für die Studierendenschaft darstellen. Die moritz.medien werden durch einen Medienausschuss und das StuPa – also rein studentisch – reguliert und kontrolliert. Diese Instanzen existieren in anderen Medien nicht.
„Damit haben wir die erste Lesung beendet“
Sophie
Es gibt eine Diskussion, ob überhaupt alles richtig gelaufen ist.
Tom stellt einen GO-Antrag, weil er auch noch etwas sagen wollte und bisher nur die Fragen von Mercedes beantwortet wurden.
Dieser wird angenommen.
Tom fällt eine Stelle auf, wo zwei Absätze identisch sind vom Wortlaut. Das ist wohl schon seit Jahren so – komisch.
Außerdem möchte er nächste Woche einbringen, dass die Anträge für die StuPa-Sitzungen früher eingereicht werden müssen. Sodass mehr Zeit bleibt, um Anträge zu lesen und zum Beispiel Gegenanträge zu formulieren. Er würde vorschlagen, dass die Frist auf Freitags 12 Uhr verschoben wird.
Christoph würde sich über die Möglichkeit von Initiativanträgen freuen.
Henry möchte nochmal zu bedenken geben, dass alle Studierende sind und unter der Woche meistens studieren. So ist es eventuell schwierig am Wochenende noch Anträge zu formulieren, wenn man mehr Zeit hat.
Sophie fänd es auch besser, wenn die Anträge früher da wären.
Tom ergänzt, dass die Fristen sich dann einfach verschieben würden. Letztendlich entscheidet das Präsidium, ob zum Beispiel ein zu spät eingereichter Antrag noch als Dringlichkeitsantrag der Tagesordnung hinzugefügt werden soll. Es wäre aber auch für die Studierendenschaft sinnvoll, wenn über das Wochenende die Möglichkeit besteht sich in die Anträge einzulesen, sich eine Meinung zu bilden und gegebenenfalls zum StuPa zu kommen.
Sophie erklärt, dass alle Anträge montag, 11.50 kommen. Soviel zur Dringlichkeit.
Jetzt ist die erste Lesung aber wirklich geschlossen.
00:39 Uhr
TOP neu12 Sonstiges
Jada kriegt die Verdienstmedaille der Studierendenschaft. Herzlichen Glückwunsch! Er sieht überglücklich aus, wenn auch etwas enttäuscht, dass er heute kein Hemd angezogen hat.
Die Medaille sieht ein bisschen nach Kindercowboystern aus.
Jada war sehr lange in der Hochschulpolitik vertreten – ist es teilweise immer noch – und hat sich in einem sehr großen Maß für die Studierendenschaft eingesetzt.
Er bedankt sich noch einmal bei Hennis, Lukas, den AStA Menschen, den StuPist*innen, den Moritz.Medien. Er könnte weinen, tut es aber nicht.
Er hat sein Engagement nie als Job angesehen und ist immer gerne zu den Sitzungen gekommen. Er hofft, eine Art Legacy geschaffen zu haben.“
„Ich glaube die Legacy ist eindeutig“
Sophie
Somit kommt diese sehr lange StuPa-Sitzung um 01:00Uhr zu einem Ende. Es war ein langer Ritt. Wir haben unser Bestes gegeben. Hoffentlich schlaft ihr schon – wenn nicht – habt eine gute Nacht.
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von webmoritz. | 24.10.2023
Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Wir sind gespannt, was es heute so gibt. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr übrigens hier einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet, mal wieder, in Hörsaal 3 am ELP 6 statt. Wir freuen uns und schauen mal, was wird.
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung – Wie immer begrüßen sich hier alle.
TOP 2 Formalia – Die Rahmenbedingungen der Sitzung werden abgehalten.
TOP 3 Berichte – Hier erfahrt ihr, wer was wann gemacht hat.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Eure Chance Fragen, Ängste oder Sorgen zu äußern.
TOP 5 Wahl Mitglieder AG Studentisches Wohnen – Auf der letzten Sitzung wurde die AG beschlossen, jetzt braucht sie Mitglieder.
TOP 6 Beschlusskontrollen – Es stehen insgesamt neun Beschlusskontrollen an.
– 6.1 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/054 (Wohnungsnot)
– 6.2 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/056 (Exkursionen)
– 6.3 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/057 (Hiddensee)
– 6.4 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/059 (Lernräume)
– 6.5 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/060 (Sonnenschirme Mensa)
– 6.6 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/061 (vegane Mensa)
– 6.7 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/062 (vegane Snacks)
– 6.8 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/063 (Kaffeeautomat)
– 6.9 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/064 (Prüfungsrücktrittsfristen)
TOP 7 Debattenkultur und Arbeitsweise – Was uns hier erwartet, wissen wir selber nicht. Wir sind gespannt es zu erfahren.
TOP 8 Sonstiges
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinen Muntermacher!
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Guten Tag alle miteinander. Wir begrüßen euch zur heutigen StuPa-Sitzung. Aktuell trudeln nach wie vor Leute in den Raum ein. Wir warten noch ein wenig bis wir hier anfangen.
Heute mit dabei sind: Adrian, Jan-Niklas, Juli, Simon, Caro, Lucas, Luise, Niklas und Lilly.. Außerdem heute dabei: moritz.tv. Und Clara, die den Liveticker heute lektoriert.
20:23 Uhr
TOP 1 Begrüßung
Es geht los. Heute gibt es gibt 20 stimmberechtige Stupist*innen. Damit sind wir beschlussfähig.
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20:24 Uhr
TOP 2 Formalia
Kleine Serviceinformation: Henry kommt ein bisschen später.
Demnach wird über die TO einmal abgestimmt. Diese wird einstimmig angenommen. Weiter geht es mit dem Protokoll der letzten Sitzung. Frieda hat eine kleine Anmerkung. Die Jahreszahl stimmt wohl nicht ganz.
Ohne weitere Anmerkungen wird über das Protokoll abgestimmt. Das Protokoll wird einstimmig angenommen.
20:26Uhr
TOP 3 Berichte
Aus der letzten Sitzung gab es noch ein paar offene Berichte, von AStA-Referentin*innen, die letzten Woche verhindert waren.
Beginnen wird Robert (AStA – Vorsitz). Er hat keine Ergänzungen.
Jacob fragt nach: Hat Robert schon Menschen für die Wahlleitung gefunden? Für die Wahlleitung hat Robert mittlerweile eine Wahlleitung, sowie 3 Stellvertretungen gefunden. Auch für die weiteren Wahlen hat er bereits Wahlhelfer*innen gefunden.
Lukas hat eine Frage: Wie lief der Mobilitätsgipfel des fzs? Ein halbes Jahr nach dem StuPa Beschluss gab es auch eine Pressemitteilung.
Robert berichtet: Beim fzs hat sich eine Gruppe aus 30 Leuten gebildet. Die Entscheidungsfindung muss jetzt mal langsam losgehen. So richtig kam es bis jetzt nicht dazu. Weil bisher die Legitimation der Gruppe fehlte, gibt es jetzt einen Koordinierungsrat. Aus allen 16 Bundesländern gibt es darin eine*n Vertreter*innen. Der Prozess ist gerade noch recht stockend, was auch die Mitglieder aus den anderen Bundesländern betrifft. Einige sind schneller, einige langsamer. Am Freitag ist die LKS-Sitzung. Dann möchte Robert gern für MV in den Koordinierungsrat entsandt werden.
Es gibt keine weiteren Fragen, aber Robert meldet sich nochmal zu Wort. Robert möchte die Gelegenheit noch einmal nutzen, Tom und Krissi zu danken, die in seiner Abwesenheit viele seiner Aufgaben übernommen haben und die Ersti-Woche gewuppt haben.
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Kristina (Referatsleitung Administration & Geschäftsführung) hat nichts zu ihrem Bericht zu ergänzen.
Es gibt aber eine Frage zu ihrem Bericht. Marie fragt nach dem AStA Wochenende, dieses findet zu einer Zeit statt, in der der AStA weitere Veranstaltungen für die Studierendenschaft geplant hat.
Krissi antwortet: Es war von Anfang an der Plan im November/Dezember das AStA Wochendende stattfinden zu lassen. Sie hat zuerst die Station angefragt und da kam dann heraus, dass letztendlich nur ein Termin zur Verfügung steht. Intern wurde besprochen, ob trotzdem Personen aus dem AStA verfügbar wären, um trotzdem für diese Veranstaltungen vor Ort zu sein. Das wäre konkret Henry (AStA-Referent für politische Bildung und Antifaschismus). Es war also eine gemeinsame Entscheidung. Krissi weist darauf hin, dass dies auch letzte Woche bereits erklärt wurde.
Lukas meldet sich zu Wort. Er versteht noch nicht, warum das AStA-Wochenende nicht in Greifswald stattfinden kann, sodass alle teilnehmen können. Ihn stört die merkwürdige Außenwirkung, die eine solche Entscheidung erzeugt. Das Wochenende sei doch auch zur Teambildung gedacht, warum sind dann nicht alle dabei? Lukas interessiert sich dabei für Henrys Sicht auf die Situation.
Henry ist leider nicht da. Krissi antwortet stellvertretend. Sie sagt das AStA Team wollte nach Hiddensee fahren, um sich auch mal anzuschauen, wie es dort ist und um zu überlegen, wie man die Fahrten zur Station Hiddensee zukünftig fördern kann. Es wurde mehrere Male mit Henry gesprochen. Die Entscheidung wurde letztendlich auch aufgrund der knappen zeitlichen Kapazitäten getroffen. Es gab keine anderen zeitlichen Kapazitäten, so Krissi.
Lukas fragt nach den WSP Mitteln und der Anträge diesbezüglich. Wie ist momentan der Stand mit den Anträgen? Was sind in letzter Zeit für WSP Anträge gestellt worden? Krissi antwortet, dass Angelina Gauer eine sehr große Hilfe war. Sie ist Sachbearbeiterin für Krissi und für Tom.
Tom (Referatsleitung Finanzen & Personal ) erklärt weiterhin, dass die Stelle zweigeteilt ist. WSP-Mittel und ihre Einsetzung sind auch in Zukunft wichtige Fragen für den AStA. Dabei ist Angelina bestens informiert und stellt eine große Unterstützung für die beiden dar. Angelina wirkt ein bisschen stolz.
Sie ist eine sehr große Hilfe, weil sie unter anderem Fristen im Auge behält und auch viele weitere Aufgaben übernehmen kann.
„Wir freuen uns, dass Angelina da ist“
Tom
Allgemeines Klopfen. Krissi hat gerade einmal die Liste der WSP-Mittel rausgesucht.
Für den FSR-Geschichte wurde eine Exkursion nach Prag ermöglicht. Die Studierenden mussten nur die Verpflegung vor Ort bezahlen, dank der Förderung, so Krissi. Eine SHK-Stelle für das Gleichstellungsbüro bis Ende des Semesters wurde bewilligt.
Es wurde unter anderem Geld ausgegeben für eine Awareness-Schulung und Awareness-Boxen. Anfang November soll noch eine Awareness-Schulung stattfinden. Tom ergänzt, dass in letzter Zeit viele FSR auf den AStA zukommt mit WSP-Mittel Anträgen. Größtenteils lehnen sie die aber ab. Die FSR-Sachen sollen von den Instituten bezahlt werden. Tom fällt ein: In der Ersti-Woche gab es auch eine Veranstaltung über Lehrtechniken, organisiert vom FSR Medizin. Es sollen Projekte gefördert werden, die den Studierenden direkt spürbar helfen.
Krissi antwortet, dass sie auch im Gespräch mit dem Dezernat 2 sind. Exkursionen sollen aber eigentlich anders bezahlt werden. Sie sagt: Das sie in den Vorlesungen auch Werbung für die Ummeldung und damit für die WSP-Mittel machen. Am Ende des Semesters soll noch einmal geschaut werden, inwiefern diese Herangehensweise gefruchtet hat.
Felix hat eine Nachfrage: Letzte Woche wurde berichtet, dass der AStA während der Ersti-Woche auf verschiedenen Frühstücken waren, aber es leider nicht zu allen geschafft haben. Bisher herrscht der Konsenz: Universitäre Ausgaben sollen aus universitären Mitteln bezahlt werden. Warum wurde die Chance nicht genutzt, bei der Vorstellung der WSP Mittel gleich auch das AStA mit vorzustellen.
Krissi antwortet, dass sie zuerst erzählen was der AStA ist und dann dazu übergehen , die WSP-Mittel zu erklären.
Emil (StuPist) hat noch eine Nachfrage zum AStA-Tag: Inwiefern wurde über Alternativen nachgedacht, beziehungsweie die AG Hiddensee eingebunden?
Krissi antwortet, dass sie nach der StuPa-Sitzung nochmal reflektiert haben, aber kein anderes Wochenende gefunden haben.
Sophie hat zu dem Thema auch noch Fragen. Sind bei Henrys Veranstaltungen dann auch genug Personen da? Weil letztes Mal auch StuPist*innen einspringen mussten.
Kris (Referent für Ökologie) antwortet direkt, dass er auch bei den Veranstaltungen von Henry (Referent für politische Bildung & Antifaschismus) dabei sein wird und entsprechend nicht auf Hiddensee dabei sein wird. Das umfasst auch nur ihn und Henry. Der Rest des AStA plant an dem Wochenende auf Hiddensee zu sein.
Sophie fragt nochmal: Also sind nicht alle Referent*innen dabei? Es sind also ca. 3 AStA-Referent*inenn nicht bei dem AStA-Wochenende auf Hiddensee dabei?
Robert antwortet, dass es ein bisschen Kommunikationsprobleme gab.
Sophie hat eine zweite Frage: Robert hat gesagt, dass hat eine Frage bezüglich der gegenseitigen Übernahme von Tätigkeiten während der Krankheit Roberts.
Robert hat Aufgaben an Tom und Krissi abgegeben, und Krissi hat Aufgaben an Tom und Angelina abgegeben – gab es dort zeitliche Überschneidungen?
Krissi erzählt: Als sie im Praktikum war, wurden ihre Aufgaben übernommen. Und als Robert krank war, haben entsprechend die anderen AStA-Menschen übernommen.
Felix hat eine weitere Frage zu Henry: Seiner Meinung nach sind zu wenige Leute an dem AStA-Wochenende in Greifswald zur Verfügung, um Veranstaltungen vernünftig zu betreuen und durchzuführen. Er versteht nicht, warum man nicht darauf verzichtet, nach Hiddensee zu fahren und einfach einen Tagesausflug an einem anderen Tag macht.
Krissi antwortet, dass sie die Kritik mitnehmen und in den nächsten Tagen überlegen, wie sie damit umgehen.
Es gibt keine Fragen mehr.
Es geht weiter mit den anderen Berichten. Bennet (Referent für Hochschul- & Innenpolitik) ist heute nicht da.Trotzdem fragt Sophie nach Fragen an Bennet, die gegebenenfalls der AStA beantworten kann.
Lukas fragt, wie es mit den Satzungsänderungen aussieht.
Robert antwortet: Die Satzung der Studierendenschaft liegt gerade beim Justiziariat. Bald ist sie hoffentlich bei der AG SHA und danach beim StuPa (und hier im Ticker). Dann steht als nächstes die Finanzordnung an, die schon überarbeitet wurde. Jetzt müssen die Anmerkungen nochmal angeguckt werden. Außerdem wird die Sozialordnung noch ein Thema werden, was die AG SHA beschäftigen wird – daran arbeiten aktuell Robert und Hannah.
Es gibt keine weiteren Fragen an Bennet.
Sophie fragt Kris: Er war beim letzten Mal aber da und muss nicht nochmal berichten. Kleines Lob von Sophie.
Nadine (Referentin für Studium & Lehre und Lehrer*innenbildung) hat ihrem Bericht noch etwas hinzuzufügen. Sie möchte uns einmal darüber informieren, dass äquivalent zum HoPo-Grillen ein HoPo-Weihnachtsmarkt veranstaltet werden soll. Sie müssen noch besprechen, was sie sich darunter vorstellen, aber sie wird sich mit Bennet zusammentun, um das zu planen.
Es gibt aktuell keine Sachbearbeitung für die 24-h-Vorlesung.
Ihr fällt die „Arbeit gerade etwas auf den Kopf“, daher weiß sie nicht, ob die Veranstaltung im Moment überhaupt stattfinden kann. Ohne Sachbearbeitung ist das gesamte Projekt gefährdet. Lukas merkt an, dass die Ausschreibung für die Sachbearbeitung auf der Homepage sehr schwer zu finden ist. Seine weitere Frage bezieht sich auf die Sachbearbeitung, was seinem Infostand bisher Felix Galler übernommen hat. Er fragt außerdem, warum der frühere Sachbearbeiter nicht mehr da ist.
Nadine antwortet, dass er aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist.
Felix fänd es super, wenn über Personwechsel beim AStA dem StuPa gegenüber berichtet wird.
Die ASta-Berichte sind damit durch und es geht weiter mit weiteren Berichten.
Nico möchte kurz aus der gestrigen Medienausschusssitzung mit den moritz.medien berichten. Es gibt personelle Veränderungen im Medienausschuss. Gestern wurde der Vorsitz neu gewählt. Nico selbst ist Vorsitzender. Seine Stellvertretung ist Juliane Künzel. Außerdem wurde die Chefredaktion des moritz.tv neu gewählt. Leonie Ratzsch ist die Chefredakteurin, Dennis Wenzien der stellvertretende Chefredakteur. Er hat auch noch eine Frage an das Präsidium, weil er sich nicht sicher ist, ob der Vorsitz durch das StuPa bestätigt werden muss. Sophie nickt. Sie nutzt die Pause und schaut nochmal in die Geschäftsordnung, aber sie glaubt ja. Es gibt keine weiteren Fragen zum Medienausschuss.
Es gibt auch keine weiteren Berichte. Hier sind wir also mit dem TOP durch.
20:55 Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Nadine hat zwei Dinge.
Zum einen betrifft es die Änderung in der PSO im Fach BWL. Viele sind darüber sehr gespaltener Meinung und sie erhält jeden Tag Meldungen und Beschwerden. In den Bildungswissenschaften wurde die PSO geändert, ohne, dass die Studierenden benachrichtigt wurden. Der FSR hat jetzt informiert, aber viele waren überrascht. Sie versuchen herauszufinden, an welcher Stelle der Fehler lag. Die Änderungen sind nicht so gravierend, dass es die Studierbarkeit beeinflusst. Aber es war ein großer Schock für alle.
Sophie fragt sich, ob die Bildungswissenschaften nicht in irgendeinem Fakultätsrat drinstecken.
Hennis antwortet, dass die PSO im Fakultätsrat besprochen wurde und dort auch Studierende zugegen waren, diese aber nicht weiter informiert haben.
Lukas fragt, wie bezüglich der Änderung in der BWL geplant wird, mit der Situation umzugehen.
Nadine antwortet: Sie hat wenig Handlungsspielraum und verweist meistens an die Studienberatung.. Sie fühlt sich auch überfordert. Strukturelle Probleme dieser Art kann sie nicht angehen.
Sophie berichtet aus eigener Erfahrung: Es gibt Gespräche und Gesprächsangebote, diese haben aber mehr Fragen aufgeworfen. Aber das Institut ist da dran.
20:58 Uhr
TOP 5 Wahl Mitglieder AG Studentisches Wohnen
Diese AG wurde auf der letzten Sitzung ins Leben gerufen. Es sollen nun drei StuPist*innen dafür vorgeschlagen werden.
Felix schlägt Jada Ladu vor (heute nicht da). Er hat zuvor sein Einverständnis gegeben. Melina wird auch vorgeschlagen. Lukas schlägt Marie vor.
Sophie fragt nach weiteren Vorschlägen. Es sind drei Ämter zu besetzen.
Felix möchte einen GO-Antrag stellen, dass im Block abgestimmt wird.
Es gibt keine Gegenrede, also wird das so gemacht.
Sophie fragt nach sonstigen Kandidierenden. Es kommen keine weiteren. Jada, Melina und Marie werden einstimmig zu neuen AG-Mitgliedern gewählt. Melina und Marie nehmen die Wahl an. Jada ist leider nicht da. Das Präsidium wird sich nochmal bei Jada wegen des Einverständnisses melden.
21:01 Uhr
TOP 6 Beschlusskontrollen
Nach den Beschlusskontrollen wird es eine Pause geben.
21:02 Uhr
6.1 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/054 (Wohnungsnot)
Beauftragt war der AStA-Vorsitz und entsprechend erzählt Robert, dass die letzte Sitzung im September war und die nächste Sitzung am 06.11. sein wird. Zur letzten Sitzung konnte er nicht hingehen, aber er wird zur nächsten gehen.
Robert erklärt noch einmal auf Nachfrage, um welches Gremium es sich genau handelt – der Name ist sehr lang. Es geht auf jedenfall ums Wohnen. Das Thema konnte noch nicht im AUfsichtsrat besprochen werden, Das wird allerdings bald passieren. So Felix.
Felix sagt, dass bald Mitglieder der Studierendenschaft entsandt werden.
Es gibt keine weiteren Fragen zu dem Beschluss und damit geht es weiter.
21:03 Uhr
6.2 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/056 (Exkursionen)
Nadine erzählt, dass Hanna, Robert und sie dort Mitsprache haben und da jetzt dran sind. Vor einer Weile haben sie eine Email geschrieben und noch keine Rückmeldung bekommen.
Krissi hatte diese im Juni geschrieben und vor zwei Wochen haben sie zu dritt dann nochmal eine Erinnerung rausgeschickt. Krissi hat auch in Bezug auf die WSP-Mittel in den einzelnen Fakultäten Gespräche geführt.
„Dann würde ich mal sagen, drücken wir die Daumen“
Sophie
Es gibt keine weiteren Anmerkungen dazu.
21:05 Uhr
6.3 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/057 (Hiddensee)
Nadine erzählt: Vor ein paar Wochen hatte sie bereits ein Update gegeben. Die AG Hiddensee hat sich getroffen und ihre Möglichkeiten besprochen.
Sie haben darüber gesprochen, was so eine AG machen kann und Ideen gesammelt. Sie hatten zum Beispiel überlegt, das AStA-Wochenende dort zu veranstalten, aber das scheint hier ja nun abgelehnt zu werden. Sie hatte noch keine Zeit, sich etwas Neues zu überlegen.
Lukas erwähnt noch einmal, dass es ganz sinnhaft ist, dass zumindest die Antragsteller*innen, bzw. die Hochschulöffentlichkeit darüber informiert wird.
Robert sagt: Er würde das auch der AG Wohnen nahelegen. Sodass die Studierendeschaft dahingehend auch über den AStA-Newsletter informiert werden.
Dazu gibt es keine weiteren Anmerkungen. Wir fliegen gerade nur so durch die Beschlusskontrollen.
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21:07 Uhr
6.4 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/059 (Lernräume)
Nadine erzählt, dass sie angefangen hat, überhaupt mal einen Überblick zu bekommen, und hat mit der Unileitung gesprochen. So hat sie auch erfahren, dass die Idee bereits im Senat besprochen wurde und so auch schon ein bisschen in die Wege geleitet wurde.
Dort hat sie zuerst Informationen über den Prozess erhalten. Dieser ist auch bereits in die Gänge geleitet worden von Hennis (studentischer Prorektor).
Sie gibt den Antrag an Tom weiter, da er bereits mit der Situation vertraut ist und in der Bau- und Raumkommission des Senats sitzt, hat er sich dem Thema angenommen. Er hat in Absprache mit der Kommission den Antrag initiiert und hat einstimmige Zustimmung von den anderen Mitgliedern im Senat erhalten.
Es gab auch schon ein erstes Treffen mit Dezernat 2, und es gibt auch schon sehr konkrete Lösungsvorschläge. Zur Zeit hängt es aber noch an der technischen Umsetzung, weil zur Zeit immer noch ein Mensch dahinter sitzen und den Antrag absegnen muss, wenn jemand einen Raum buchen möchte.
Es gab auch schon Vorschläge, Einzel-Lernboxen in die Eingangsbereiche von diversen Unigebäuden zu stellen. Die Idee ist gut, allerdings gab es da bereits Befürchtungen bezüglich des Brandschutzes.
„Die Uni hat das Problem bereits erkannt.“
Tom
Krissi antwortet, dass auch die Digitale Lehre sich mit dem Thema beschäftigt. In einem Jahr soll es mehr Einzelcarrels und Lernräume geben.
„Da ist Schwung in der Bude.“
Krissi
Hennis: Die technisches Umsetzung wird vorangetrieben. Zum Beispiel sollen auch Carrels in den Uni-Bibliotheken mit eigenen Ausweisen aufgeschlossen werden können, statt Karten in den Bibs leihen zu müssen.
Die Umsetzung klang technisch sehr simpel – nun folgt die Prüfung, ob es auch tatsächlich so simpel ist.
Es gibt keine weiteren Fragen.
21:12 Uhr
6.5 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/060 (Sonnenschirme Mensa)
Hanna erzählt gleich. Zuerst erfragt sie ein Mikro. Hanna ist leider ein wenig schwer zu verstehen. Sie hat sich nach der Vollversammlung mit der Gesunden Uni zusammengesetzt. Es gab ein Gespräch mit der Uni und dem Studierendenwerk. Die Nutzung der Außenanlagen der Mensa (Löffler-Straße) ist kompliziert: irgendwie dürfen beide es benutzen.
„Die Uni hat richtig Lust.“
Hanna
Statt Sonnenschirmen ist die Entscheidung nun auf ein Sonnensegel gefallen, da dieses nicht täglich aufgespannt und wieder eingeklappt werden muss. Das Segel kann stattdessen im Frühling aufgespannt und im Herbst wieder eingeholt werden. Die Uni ist gerade dabei, Angebote einzuholen; wenn die da sind, müssen sie sich dann mit der Finanzierung auseinandersetzen. Ab April soll das Segel da sein, hofft Hanna. Dann soll der Campus auch noch begrünt werden.
„Mal sehen, ob das klappt.“
Hanna
Die Uni und das Studierendenwerk wollen da finanziell beteiligt sein.
Es gibt eine Frage von Charlotte: Wo wird das Segel gelagert, wenn es nicht hängt?
Hanna antwortet, dass die Zuständigkeit bei der Uni liegt. Die Lagerung und Bewirtschaftung ist in der Verantwortung der Uni.
Charlotte fragt weiter, wie es aufgehängt werden soll. Die Lösung sind große Stahlkonstruktionen, da eine Aufhängung an den Gebäuden zu unsicher scheint – dort könnten die Segel rausreißen.
Christopher fragt: Was wird an der Beitz-Mensa gebaut? – Wahrscheinlich Markisen.
21:16 Uhr
6.6 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/061 (vegane Mensa)
Kris antwortet, es war nicht genau klar, wer für diesen Beschluss verantwortlich war, aber er hat sich mal dem angenommen. Er hat sich zusammen mit Emil unter anderem mit Frau Bothe und der neuen Nachhaltigkeitsmanagerin vom Studierendenwerk getroffen.
Das Erste, was sie gesagt hat, war: „Das wird es nicht geben.“
Es wurde anscheinend gezeigt, dass sich der Anteil an veganen/vegetarischen Angeboten im Vergleich zu 2019 von 38 % auf knapp 50 % erhöht hat. Es wurden dabei Süßspeisen nicht mit eingerechnet. In dem Antrag steht ja, dass ein Konzept entwickelt werden soll.
Kris spricht sich dafür aus, dass an dieser Stelle weiterhin von der Studierendenschaft Druck gemacht wird, da der Trend und die Zahlen zeigen, dass Interesse da und eine Entwicklung erkennbar ist. Die Zahlen zeigen, dass es einen Trend zum veganen/vegetarischen Essen gibt. Knapp die Hälfte der verkauften Hauptmahlzeiten an beiden Standorten sind mittlerweile vegetarisch oder vegan.
Man kann in der Loefflermensa zum Beispiel jetzt auch die Beilage besser wählen und entscheiden, ob sie vegan sein soll oder nicht. Leider kann er kein präzises Konzept liefern. Die Bediensteten der Uni-Medizin wollen das wohl nicht und stellen sich quer. Sie haben schon Foodtrucks auf dem Beitz-Platz aufgestellt, damit das Fleischangebot größer bleibt. Entsprechend groß ist der Druck auf die Mensa, ihr Angebot auch weiterhin fleischhaltig zu gestalten.
„Wir müssen dranbleiben, das zu fordern.“
Kris
Emil ergänzt, dass die Nachhaltigkeitsmanagerin dem Ganzen positiv gestimmt war. Sie isst eventuell selbst auch vegetarisch, wobei er das Gefühl hatte, dass Frau Bothe ihr das eher ausreden wollte. Diese hat auch berichtet, dass sie sich gerne mit der Studierendenschaft treffen würde und weiterhin eine veganes Konzept ausarbeiten möchte.
Es gibt auch den Plan für einen veganen Januar. Da Emil sich nicht getraut hat, die englische Bezeichnung auszusprechen, können wir hier nun lediglich schriftlich vermuten, dass es sich um den Veganuary handelt. Chris möchte wissen, von wem die Ablehnung ausginge, dass es nicht drei vegane Tage geben soll.
Kris antwortet: Über einen rein veganen Tag kann man reden. Aus der Loeffler-Mensa werden auch KiTas versorgt.
„Kinder müssen mehr Fleisch essen, das wissen wir ja.“
Kris
Nico möchte wissen, ob der Ausschuss versucht hat, anzufragen, ob sich eine Erhebung der Daten bezüglich der Menge an veganen/vegetarischen Portionen lohnen würde, um eine vegane Umstellung zu rechtfertigen.
Sophie ermahnt: Wir und der AStA (vor allem der AStA) sollen leiser mit den Süßigkeiten knistern.
Kris antwortet: Das Studierendenwerk führt genaue Listen darüber. Daher kommt ja die Statistik. Es gäbe ja auch Flexitarier. Und wenn das vegane Angebot nicht so gut sei, dann wechsle man auch mal. Vor allem in der Beitz-Mensa gibt es wohl bei Fleischgerichten einen höheren Umsatz.
Marie möchte wissen, ob die Beilagen als Gericht aufgeführt werden.
„Nein.“
Kris (Mensaausschuss)
Nico fragt nach, ob es denn auch Bemühungen gibt, das vegane Essen zu verbessern. Er hat versucht, da ein bisschen zu vergleichen, und hat zum Beispiel festgestellt, dass die Beitz-Mensa bei dem Thema besser aufgestellt ist.
Kris antwortet: Es kommt wohl immer drauf an, ob die Leute selbst mitziehen.
Felix merkt an, dass die Mensa am Loefflercampus keine reine Produktionsmensa ist, sondern viel aus der großen Mensa zugeliefert bekommt – entsprechend die große Überschneidung im Angebot. Es gibt also auch viel Lieferung von der Beitz-Mensa, weshalb der Aufwand hier am Loefflercampus auch größer ist.
Emil ergänzt, dass die neue vegane Bratwurst und das vegane Kebab wohl sehr gut ankamen. Anscheinend gibt es einen neuen Anbieter/Zulieferer.
„Gab es das in beiden Mensen?“
Sophie
„Nein. Pech gehabt.“
Emil
Es gibt keine weiteren Fragen zum Beschluss.
21:27 Uhr
6.7 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/062 (vegane Snacks)
Kris erzählt, dass er versucht hat, sich möglichst viele vorhandene Snack-Automaten anzugucken. Dabei ist ihm aufgefallen, dass viele Anbieter keine veganen Snacks im Sortiment haben. Jedoch ist an der Beitz-Mensa das Angebot diesbezüglich sehr viel besser geworden.
Die Automaten in der Beitz- und Loefflerbib hat er noch nicht ausgecheckt. Er ist auch noch nicht dazu gekommen, die Unileitung deswegen anzufragen.
Es gibt keine Fragen.
21:29 Uhr
6.8 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/063 (Kaffeeautomat)
Krissi hat die Sache in Angriff genommen und das Dezernat 2 wird sich darum kümmern. Anscheinend reicht der Platz nicht aus.
Der Plan ist, dass das entsprechende Gebäude (in dem ein Automat steht) länger geöffnet bleiben soll.
21:30 Uhr
6.9 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/064 (Prüfungsrücktrittsfristen)
Nadine erzählt, dass sie erstmal versucht hat sich zu informieren, an wen sie sich wenden muss. Sie hat sich zunächst an das Prüfungsamt gewendet. Auch hat sie erfahren, dass solche Prozesse zuerst an die Studierendenkommission gegeben werden müssen. Dort muss ein berechtigtes Mitglied dann einen Antrag stellen. Sie hat sich in Kontakt mit diesem gesetzt und einen Antrag ausgearbeitet. Sie hat außerdem erfahren, dass pro Semester zwei Prüfungen abgelegt werden dürfen. Es steht wohl bereits in der Prüfungsordnung, dass das gegebenenfalls möglich ist, aber da gibt es recht hohe Hürden. Der Antrag soll hoffentlich demnächst in der Studienkommission gestellt werden.
„Damit sind wir mit der Beschlusskontrolle durch.“
Sophie
Es gibt einen GO-Antrag von Sophie auf eine zehnminütige Sitzungsunterbrechung.
Angenommen und bis gleich 🙂
21:44 Uhr
Bevor es mit TOP7 weitergeht, stellt Nico den GO-Antrag einen neuen Tagesordnungspunkt hinzuzufügen, den Vorsitz des Medienausschusses zu bestätigen.
Felix fragt: Wo steht, dass das passieren muss? Nico zitiert die Satzung der Studierendenschaft. Der Vorsitz von Ausschüssen, wie in diesem Fall der Medienaussschuss, muss vom Studierendenparlament bestätigt werden.
Felix hat Gegenrede: Er kann sich nicht erinnern, dass das jemals so gemacht wurde. Aber gut. Allerdings hält Felix sich nicht an die vorgeschriebenes Formalia. Also erklärt Sophie, dies sei keine Gegenrede.
Ohne (richtige) Gegenrede wird der Antrag angenommen.
Somit geht es weiter mit TOP neu 7.
TOP neu7 – Bestätigung des Medienausschusses
Nico und Juliane sollen als Vorsitz bzw. stellvertretender Vorsitz gewählt werden.
Sophie schlägt vor das Ganze offen und im Block abzustimmen.
Ohne Gegenrede wird im Block abgestimmt. Der Vorsitz ist nach der Abstimmung bestätigt.
21:47 Uhr
TOP neu8 Debattenkultur und Arbeitsweise
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Sophie fängt mit ein paar Hinweisen an. Es könnte eine sensible Debatte werden. Die Themen soll inhaltlich besprochen werden, nicht persönlich und fair im Umgang sein.
Robert, Krissi und Tom gehen nach vorne. Robert hat das Wort:
In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich bei einigen Referent*innen der Eindruck ergeben, auf StuPa-Sitzung herrsche ein unfreundliches Klima, was Kritikkultur angehe.
Er hatte eine Unterredung mit Sophie und Marie und sie sind somit zu dem Schluss gekommen, das einmal auf die Tagesordnung zu setzen.
Sie möchten sich einmal im großen Plenum aussprechen. Warum kommt es ihnen so vor und was wünschen sie sich?Grundsätzlich geht es weniger darum, dass Kritik geübt wird – die ist immer erwünscht. Es geht eher um die Art und Weise, wie unnötige Spitzen ausgeteilt werden. Es herrscht eine Stimmung, die für ein ehrenamtliches Gremium nicht notwenig ist.
Tom ergänzt, dass die drei als Refaratsleiter*innen nun stellvertretend dort für ihr Team stehen. Das Team sei unmotviert und fühlt sich unwohl mit der Situation im StuPa.
Teile des Teams gehen nicht mehr gerne zu den StuPa-Sitzungen, weil diese deren Arbeit eher erschweren. Diese Umstände sind Dinge, die die Arbeit des AStA eher erschweren, obwohl das Ziel besteht, sich für die Studierendenschaft einzusetzen.
„Alle hier wollen, dass der AStA gut arbeitet und das StuPa gut arbeitet“
Tom
Alle wollen hier etwas erreichen für die Studierendenschaft, aber das geht nur durch eine konstruktive Zusammenarbeit. Krissi ergänzt: Sie haben ein paar Wünsche für eine konstruktivere Zusammenarbeit. Primär geht es um die Kommunikation zwischen dem AStA-Team und dem StuPa.
Auf StuPa-Sitzungen sind sie vor Ort. Dort versuchen sie, zu ihrer Arbeit Frage und Antwort zu stehen. Es ist unhöflich, wenn einem nicht zugehört wird, zum Beispiel wenn ein BeReal gemacht wird, während gerade gesprochen wird. Sie versuchen in ihren Berichten sehr detalliert zu sein. Ist diese Art der Berichterstattung überhaupt noch zeitgemäß für diese Legislatur? Wäre es vielleicht besser, in Projektarbeit zu strukturieren? Nicht, dass es Kritik erst gibt, wenn alles schon geschehen ist.
Robert ergänzt dazu, dass es auch immer einfacher ist, auf Fragen außerhalb der Berichtspflicht einzugehen, da hier genauer und umfangreicher auf diese Fragen eingegangen werden kann. Sollte es genaue Fragen geben, auf die sie sich bei der Sitzung vorbereiten sollen, soll das im Voraus angemerkt werden.
Die drei AStA-Menschen setzen sich wieder.
Sophie möchte das für eine strukturierte Diskussion gerne etwas aufteilen. Zum einen die Debattenkultur, und zum anderen Wünsche für die Arbeitsweise. Somit wird mit der Aussprache zur Debattenkultur gestartet.
Marie hat eine Wortmeldung: Sie wünscht sich eine Rückmeldung von Stupist*innen. Sie hat das Gefühl, dass sie sich sonst im Kreis drehen. Die Stupist*innen haben sich bestenfalls ja im Voraus damit auseinandergesetzt.
Sophie möchte erst dem Plenum Zeit geben zum Antworten und dann selbst noch ergänzen.
Nico meldet sich zuerst zu Wort:
Er bedankt sich für den Punkt. Ihm ist bisher noch nicht aufgefallen, dass es ihnen so geht. Aber ihm ist das bei der ein oder anderen Debatte schon aufgefallen, dass er sich gefragt hat, wie das so ausarten konnte. Auch kann er nachvollziehen, was der AStA meint. Ihm ist die bisherige Debattenkultur nicht bekannt, da es seine erste Legislatur im StuPa ist. Sollte sein Feedback zu harsch sein, tue ihm das leid. Er sei wohl nur schlecht im Ausdruck. Auch wünscht er sich, dass ihm gesagt wird, wenn er zu harsch ist, damit er das verbessern kann. Gleichzeitig stimmt er absolut zu, dass der AStA vor StuPa-Sitzungen nicht angespannt sein sollte, aufgrund des rauen Umgangstons.
Marlene hat nun das Wort:
Sie bedankt sich, dass der Antrag eingebracht wird. Sie ist auch das erste Mal im StuPa und merkt an, dass die Stimmung sehr angespannt ist. Sie weiß, dass die Referent*innen viel Zeit und Energie einbringen und möchte das gern wertschätzen. Es ist ihrer Meinung nach wichtig, dass gut Kritik geäußert werden kann. Gute Kommunikation ist wichtig für die Produktivität.
„Wir sind alle Studis und wollen alle an einem Strang ziehen.“
Marlene
Felix kann sich den Vorredner*innen nur anschließen. Er findet es gut, das nochmal gespiegelt zu bekommen und findet es auch gut, von der anderen Seite die Information zu bekommen. Er fasst sich dabei auch an seine eigene Nase, insbesondere in Gedanken an die Debatte über die AG-Aktkalender. Dort ist ihm aufgefallen, dass auch er sicherlich hier und da den falschen Ton getroffen hat. Auch muss er zugeben, dass er nach wie vor viel Kritik am Aktkalender hat, und seine Kritik da dann nicht immer auf eine gute Weise zum Ausdruck gebracht hat. Ein Treffen mit der AG Aktkalender und Krissi sei aber ein gelungenes Gegenbeispiel für bessere Kommunikation. Er bedankt sich für das Ansprechen und Aufzeigen der Probleme.
Charlotte ist dieser Umstand auch aufgefallen. Teilweise hat sie immer noch das Gefühl, dass sie in ihr eine Angst aufgestaut hat; sie sich nicht traut was zu sagen. Auch hat sie das Gefühl, dass manche Leute etwas ausgelacht werden, wenn sie etwas sagen. So sollte es nicht sein. Sie habe sich auch schon öfter gefragt, ob sie das ansprechen soll, hat sich aber nicht getraut. Deshalb sei es wichtig, es jetzt anzusprechen.
Marlene möchte nochmal an Felix anknüpfen. Sie glaubt auch, dass das StuPa sehr gut mit dem AStA zusammenarbeiten kann, wie schlussendlich beim Aktkalender. Aber das hätte früher geschehen sollen. Das sollte vielleicht für die Zukunft mitgenommen werden, dass bei Problemen das StuPa früher mit einbezogen werden kann.
Emil kann sich ebenfalls nur anschließen. Alle Personen sollten sich hier wohlfühlen. Ihm ist eine gesunde Feedback-Kultur wichtig. Nachfragen können selbstverständlich deeskalierend gestellt werden.
Robert antwortet, dass es ihm weniger darum geht, dass viele Nachfragen gestellt werden. Aber der Ton macht die Musik (der Tom macht die Musik – höhöhö [Tom studiert Musik]). Es kam vor, dass wenn nicht gesagt wurde, was gehört werden wollte, das schnell ausgeartet ist.
Lukas sagt: Er freut sich, dass es auf der Tagesordnung steht, hätte sich aber konkretere Punkte im Antrag gewünscht, damit er sich besser vorbereiten hätte können. Auch der Kontrast zur letzten Legislatur ist ganz anders. Er kennt beide Seiten, AStA und StuPa. Er betont die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen StuPa und AStA. Auch spricht er auch noch einmal das Thema Aktkalender an – dort haben sich die verschiedenen Meinungen und Emotionen hochgeschaukelt. Es gab wohl auch Austausch unter den Stupist*innen. Sie hätten sich selbst reflektiert. Auch bei der Auswertung der Ersti-Woche hätten sie versucht, konstruktiv zu sein.
Marie möchte mehrere Punkte, die gesagt wurden, addressieren. Sie freut sich darüber, dass das StuPa sich ebenfalls zu den Themen getroffen hat und über die Diskussionen reflektiert wurde. Auch möchte sie darum bitten, dass sie nicht in der Berichtspflicht auseinandergenommen werden wollen. Sie stehen dort für ihr Ehrenamt und dann ist das schon heftig. Als Beispiel bringt sie die Existenz eines Erstibeutels an und den Fakt, dass sich darin Werbung befindet.
„Wenn da keine Werbung rein soll… was ist dann der Sinn?“
Marie
Ihre erste Kritik an der Debattenkultur kam im Juni. Seitdem wissen die StuPist*innen von dem Problem. Es sei respektlos, jetzt so zu tun, als hätten sie das erste Mal davon gehört. Sie versteht nicht, warum es nicht reicht, dass es immer wieder Thema war.
Felix antwortet, dass er nicht behaupten würde, dass er nicht zugehört habe. Er habe noch präsent vor Augen, wie Marie sich dazu geäußert hätte. Er möchte anmerken: Scheinbar gibt es ja konkrete Vorschläge zur Veränderung der Berichte. Die hätte er gern vorher gewusst.
Das Thema der Debattenkultur ist ihm auch seit einiger Zeit schon präsent.
Marco möchte anmerken: Da er nachgerückt ist, kann er zu der Debattenkultur im Sommersemester nichts sagen. Er hätte sich gewünscht, wenn es da etwas aufgeschrieben gegeben habe, womit er sich besser auf die Debatte heute hätte vorbereiten können. Es gäbe unterschiedliche Persönlichkeiten, die hier aufeinander treffen.
Felix hat zum Beispiel Kritik am Ersti-Beutel. Er möchte das jetzt nicht nochmal diskutieren (sagt aber trotzdem nochmal seine Meinung). In seinen Augen ist es durchaus eine politische Frage, welche Artikel und Goodies sich im Erstibeutel wiederfinden. Er sieht einen Unterschied, ob damit kleinere studentische Vereine promoted werden, oder größere Unternehmen (z.B. DM) ihre Werbung darin unterbringen. Für ihn hat es dann schon einen größeren Mehrwert, wenn es Flyer für Initiativen gibt, wo sich engagiert werden kann, als Flyer mit Gutschein von DM zum Beispiel. Für ihn gehört die Debatte, was im Ersti-Beutel drin ist, ins StuPa.
Marie möchte da jetzt auch nichts Inhaltliches mehr zu sagen. Sie ist da auch nicht komplett glücklich drüber. Aber sie wurden vom StuPa gewählt, und daher sollte das StuPa auch hinter ihren Entscheidungen stehen.
Marie hat etwas gesagt, aber auf Sophies Nachfrage direkt zurückgenommen. Ihr falle es zum Teil sehr schwer, einzuschätzen, wie viel sie nachfragen soll. Es gibt einen Auftrag vom StuPa. Sie führt es aus und dann kommt Kritik. Sie fragt, wie interaktiv die Berichte sein sollen oder ob es dann Mikromanagement wird?
Nico möchte Marie seine Zustimmung zusichern. Man hat das Gefühl, dass die Berichte teilweise richtige Kreuzverhöre sind. Wenn der AStA beschlossen hat, etwas so umzusetzen, dann kann er nicht nachvollziehen, warum das StuPa an gewissen Stellen so oft nachhakt.
„Wir haben Debatten, wo die fünfmal Nachfragen, warum Dinge so entschieden wurden“
Nico
Er findet, der AStA macht eine super Arbeit, und dass die Berichte häufig den Charakter eines Kreuzverhörs annehmen mit wiederholten Nachfragen zur gleichen Punkten.
Lukas betont, dass er auf keinen Fall das Engagement des AStA in Frage stellen will. Er sieht, dass der AStA super viel macht für die Studierendenschaft. Auf der anderen Seite sieht Lukas im StuPa eine gewisse Kontrollfunktion. Wenn auf ihn Erstis zukommen und fragen (in Bezug auf die Erstibeutel) warum dort so viele Flyer drin waren, dann ist es seine Pflicht als Stupist das ganze Thema erneut in das StuPa zu tragen, auch wenn das schon im Drucksachenpaket angemerkt wurde. Es ist ihre Pflicht, wenn sie von Studierenden angesprochen werden, das in die Sitzung mitzunehmen, auch wenn das schon in irgendwelchen Berichten steht. In der letzten Sitzung gab es eine Stunde Berichtspflicht. Er sieht es ebenfalls in seiner Pflicht, dass er nachfragt, wenn er etwas kritikwürdig findet.
Kris sagt: Er war in der letzten Legislatur im StuPa. Damals gab es kaum Nachfragen. Diesmal gibt es sehr viele. Das findet er gut und wichtig. Letztendlich ist der StuPa das kontrollierende Gremium und sollte dann auch Nachfragen stellen. Es sollen beim nächsten Mal deswegen nicht weniger Fragen gestellt werden. Robert stimmt Lukas zu. Er war auch mal im StuPa. Die Dynamik der Diskussion habe den Anschein erregt, von allen Seiten gleichzeitig attackiert zu werden.
Sophie will aus Präsidiumssicht was sagen:
Das StuPa hat eine Kontrollfunktion und daher ist die Kritik hier wichtig.
„Hier [im StuPa] ist der primäre Raum für Nachfragen.“
Sophie
Hier sitzen Leute mit verschiedenen Erfahrungen an hochschulpolitischen Gremien. Sie sieht es, dass dadurch Probleme entstehen können. Daher sieht sie es als ihgre Aufgabe, das aufzufangen.
„Wenn ihr Sorgen und Fragen habt zum parlamentarischen Ablauf, dann kommt zu uns“
Sophie
Sie spricht sich für das Recht aller Referent*innen auf eine faire Debatte aus.
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen zu dem Thema.
Es geht weiter zum zweiten Teil: Organisationsweise.
Robert möchte vorschlagen, dass sie das zur nächsten Sitzung einmal aufschlüsseln und aufschreiben, so wie es von Marco vorgeschlagen wurde. So können sich alle vorbereiten.
Tom ergänzt: Berichte sind etwas, was das StuPa sich vom AStA wünscht. Der AStA ist gerne bereit, konstruktive Kritik über seine bisherige Arbeitsweise entgegenzunehmen. Wenn man sich also Bilder, Skizzen etc. wünscht, dann soll man das bitte mit in die Sitzung mitbringen. Wenn es Vorschläge bis zum Montag vor der Sitzung gibt, kann sich der AStA sich das bereits angucken und intern diskutieren.
Sophie schlägt vor: Das ganze soll ein eigener TOP sein. Wenn das bereits unter dem TOP – Berichte – angesprchen wird. Kommt alles durcheinander.
Nico hat zwei Vorschläge zu den Berichten. Er findet es auch nicht so toll, dass die Berichte immer einen Großteil der Sitzungen in Anspruch nehmen. In seinen Augen sollten die Berichte einen kleineren Teil der Sitzung einnehmen. Er findet es schwierig, wenn die Berichte eine Stunde brauchen und Sachen gefragt werden, die auch schnell vorher gestellt werden hätten können. Anstatt der klassischen Berichte zur ersten Sitzung im Semester, sollte eine Projektvorstellung erfolgen, in der der AStA erklärt, was für das Semester geplant und vorgesehen ist. Im Voraus einer Sitzung könnte man bereits Fragen einreichen. So ist die Fragenkultur etwas zielführender.
Sophie sagt, dass die Vorschläge ja schon einmal vom AStA mitgenommen werden könnten und dann auf der nächsten Sitzung besprochen werden können.
Krissi sagt, sie habe alles mitgeschrieben und nehme die Vorschläge auf jedenfall mit.
Sophie möchte gerne Stellung zur Anmerkung bezüglich der Länge der Sitzung beziehen. Für diesen Aspekt gibt es GO-Anträge, welche die Sitzung auch lenken können. Sie sieht da eher nicht den Rahmen hier, um zu erklären, wie der StuPa funktioniert. Dafür gibt es eigentlich die HoPo-Frühstücke. Aber konkrete Fragen können natürlich immer gestellt werden, sie möchte nur nicht jetzt alles auf einmal erklären, weil sie ja auch gar nicht weiß, wie die verschiedenen Wissenstände sind.
Marie (Protokoll) erwähnt, dass alle Satzungen auch online einzusehen sind.
Sophie fragt nach weiteren Anmerkungen zur Organisation und der Vorgehensweise auf der nächsten Sitzung. Sie bietet auch einen Austausch mit dem Präsidium an.
22:36 Uhr
TOPneu 9 Sonstiges
Robert hat seit mehreren Monaten versucht, Kontakt zum Mensaausschuss aufzubauen.
Er hat über mehrere Monate versucht Kontakt aufzunehmen, um Zugang zu den Daten zu bekommen.
Sophie sagt: Das sei die fünfte Mail, die sie dazu schreibt. Aber sie nehme das natürlich mit.
Kris möchte für Bennet ansagen, dass am 28. November die studentische Vollversammlung stattfindet. Wenn irgendwelche Dozent*innen da Lehrverantsaltungen nach 12 Uhr angesetzt haben, kann man sich beim AStA melden, damit diese da nicht sattfindet.
Ohne weitere Anmerkungen schließt Sophie die Sitzung um 22:38Uhr
Kommt alle gut nach Hause und habt einen schönen Abend.
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von webmoritz. | 17.10.2023
Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Wir sind gespannt, was es heute so gibt. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr übrigens hier einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet, mal wieder, in Hörsaal 3 am ELP 6 statt. Wir freuen uns und schauen mal was wird.
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung – Hallo Hallo Hallo! Welcome Back!
TOP 2 Formalia – werden festgelegt und festgehalten
TOP 3 Berichte – Heute ist wieder Berichtspflicht. Ihr erfahrt also alles, was passiert ist.
– 3.1 Ersti-Woche – Es gibt Berichte, wie die Ersti-Woche gelaufen ist.
– 3.2 allgemeine Berichte – Und natürlich auch die normalen Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Eure Chance fragen zu stellen, also nutzt sie!
TOP 5 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/074 (PC-Pools) – Der getroffene Beschluss zu den PC-Pools wird kontrolliert.
TOP 6 Termin für die studentische Vollversammlung im SoSe 2024 – Ein Termin für die VV SoSe 2024 soll festgelegt werden.
TOP 7 Verfahrensvorschlag – Studentisches Prorektorat in der 33. Legislatur – Ein Fahrplan für die Wahl der studentische Prorektorat soll gefunden werden.
TOP 8 Antrag: Wir kommen, um zu bleiben! – Einrichtung einer AG Studentisches Wohnen – Das Problem der Wohnungsnot soll im Rahmen einer AG bekämpft werden.
TOP 9 Antrag: Aufhebung Beschluss Nr. 2022-32/91 – Der Aktkalender soll zu Grabe getragen werden. Eine neue Maßnahme um auf die schlechte Ausfinanzierung von Wissenschaft, Forschung, sowie Studium und Lehre aufmerksam zu machen, soll gesucht werden.
TOP 10 Sonstiges
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinem Muntermacher!
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20:05 Uhr
Es sind noch knapp 10 Minuten bevor die Sitzung losgehen soll und so langsam aber sicher trudeln auch die Stupist*innen und der AStA ein. Zumindest diejenigen, die heute nicht entschuldigt sind. Es verspricht eine spannende Sitzung zu werden.
Das Team des moritz.tickers ist heute leicht dezimiert und wird leider nur mit verkleinerter Tippkraft für euch die Sitzung einfangen.
Es tickern heute für euch: Jan-Niklas, Adrian, Juli und Laura.
Aktuell trudeln weiterhin vereinzelt Leute in den Hörsaal.
20:20Uhr
TOP 1 Begrüßung
Nun geht es los.
Die anwesenden Personen werden von Marie begrüßt. Marie vertritt heute Sophie, die leider krank ist. Auch wir begrüßen alle anwesende Personen, als auch alle Leser*innen des moritz.tickers.
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20:21Uhr
TOP 2 Formalia
Marie stellt die Beschlussfähigkeit fest. Aus dem Publikum wird nach einer Veränderung der StuPa-Besetzung gefragt. Heute heißen wir Marko und Niklas willkommen. Die beiden ersetzen zwei andere Stupist*innen, die nicht mehr das StuPa besuchen können.
Kurz wird die Tagesordnung besprochen. Sie wird einstimmig angenommen.
Weiter geht es mit dem Protokoll aus der letzten Sitzung. Auch hier keine Anmerkungen. Es wird mit zwei Enthaltungen angenommen.
20:22 Uhr
TOP 3 Berichte
Als erstes kommt der Bericht des Präsidiums.
Doch nicht. Wir starten zuerst mit dem Bericht der Erstiwoche in TOP 3.1
TOP 3.1 Ersti-Woche
Tom geht nach vorne um am Podium stellvertretend für Aliya für den AStA die Ersti-Woche auszuwerten.
Dieses Jahr wurde gezählt, wie viele Personen anwesen waren und es wurde auch direkt nach Feedback der Helfenden und Erstis gefragt.
1684 Beutel wurden gepackt. Das lief ganz gut, es waren viele verschiedene Leute da, wenn auch nicht so viele aus der Hochschulpolitik, auch waren eher wenige Personen aus den FSR anwesend.
Bei der Erstibegrüßung waren 1 400 Erstis erschienen. Ca. 200 mehr als im letzten Jahr. Bei 1 800 Neueinschreibungen lässt sich dies als Erfolg betrachten. Der Ablauf der Veranstaltung war flüssig und es gab vermehrt die Rückmeldung, in Zukunft wieder etwas am Programm zu straffen. Es kam vermehrt der Wunsch auf, dass man das mal mehr zusammen macht, dass dort auch mehr Leute auf dem Platzt stehen. Das kann man unterschiedlich sehen, aber sie haben sich vorgenommen, es in Zukunft stammer anzugehen.
Der Markt der Möglichkeiten am Dienstag wurde von etwa 900 Menschen besucht. Die Bewerbung und die Orga der Veranstaltung wird als sehr gut befunden. Es waren 90 Stände da. Auch waren viele Studis da, die nicht im ersten Semester angefangen haben, was auch als positiver Anklang wahrgenommen wird. Aufbau sowie Abbau liefen auch etwas besser als sonst. Es gab etwas Platzprobleme wegen der Tische aber insgesamt war es eine gute Veranstaltung. Sie waren immer mit dem Awareness-Team da, da gibt es jetzt mehrere Koffer für im AStA. Das waren die Menschen mit den Warnwesten. Es kam jedoch zu keinen Vorfällen.
Weiter in chronologischer Reihenfolge folgten die Ersti-Frühstücke. Hier war die Misssion, den AStA auf den Frühstücken vorzustellen. Es gab stattdessen kein Tag der offenen Tür, da dort wenig Erstis erschienen sind in der Vergangenheit. Ihr Konzept war daher, einfach bei den Frühstücken vorzustrellen, was der AStA und was die Hochschulpolitik überhaupt ist. Außerdem wurde auch auf die anstehenden Wahlen im kommenden Jahr hingewiesen.
„Gute Sache diese Ersti-Frühstücke.“
(Tom – AStA-Refeferatsleiter für Finanzen und Personal)
Die HoPo Kneipentour stand auch an. Dazu sagt Henry später in seinem Bericht was.
Das nächste Highlight war die Ersti-Party am Samstag. Da möchte Tom noch zwei Sätze mehr verlieren.
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Die Kapazität war auf 800 Leute festgelegt. Das Ganze wurde durch kulturelle Fördermittel durch die Studierendenwerke finanziert, dafür konnte der Eintritt nur 2€ betragen. Es war die erste Förderung, die in den letzten drei Jahren überhaupt vergeben wurde, weil durch Corona da etwas umgeschifft wurde. Die Veranstaltung hat sich mit der Förderung zusammengefasst sehr gut selbst getragen.
Die Besuchenden haben fast durchgehend positives Feedback an den AStA herangetragen. Es gab viel Mensaclub-Publikum, die den Menaclub und deren Musik ja bereits kannten. Die Organisation lief über den AStA, dafür hat der Mensaclub den Aufbau gestemmt und durfte dafür die Einnahmen für die Getränke einbehalten. Es fand noch keine Auswertung zwischen dem AStA und dem Mensaclub statt, das soll aber bald folgen. Vor der Veranstaltung gab es jedoch Probleme, da etwa die doppelte Anzahl an Menschen, die in dei Mensa konnten, draußen standen.
Die Wartenden wurde mit der Zeit etwas aggressiver, was dazu geführt hat, dass sie immer weniger Leute reingelassen haben, bis am Ende mit Absprache mit der Security niemand mehr eingelassen wurde. Am Ende musste der Einlass gestoppt werden, was dazu führte, dass die Leute unzufrieden wurden und die Polizei gerufen werden musste, um den Platz zu räumen. Die Mensa am Beitz-Platz ist die größte Party-Location die es momentan in Greifswald gibt.
Abschließend sieht der AStA die diesjährige Ersti-Woche als Erfolg: Es konnten neue Ideen umgesetzt werden, die gut angenommen wurden und Hürden und Probleme konnten aufgenommen und reflektiert werden. Der AStA hat viele Erfahrungen aus der Ersti-Woche mitgenommen und hofft aus diesen zu lernen.
Felix will kein Mikro und bemüht sich laut zu sprechen.
Felix dankt dem AStA für die Ausrichtung und das Engagement in der Ersti-Woche, trotz vielen krankheitsbedingten Ausfällen.
Er konnte einen Ersti-Beutel abgreifen und war erwundert, dass der Flyer der AG TVStud nicht beinhaltet war.
Es gibt extra eine AG TVStud die versucht, solche Themen an die breite Studierendenschaft heranzutragen, die Ersti-Beutel wären eine ideale Möglichkeit gewesen, um über 1000 Menschen zu erreichen. Hier möchte Felix wissen, warum sich der AStA gegen den Flyer entschieden hat.
Zudem hat er eine Frage zum Markt der Möglichkeiten. Er hat sich gewundert, dass sich mehrere Hochschulgruppen auf mehrere Stände aufgeteilt haben. Je ein Stand für Jugendorganisation, Hochschulorganisation und Stiftung.
Gerade in Punkto Platzmangel ist diese Entscheidung aufgefallen. Möglicherweise war so für andere Initiativen keinen Platz mehr.
Tom äußert sich dazu: Der Flyer hat eine umfangreiche Diskussion ausgelöst. Auf min 2 bis 3 AStA-Sitzungen wurde über den Flyer ausführlich diskutiert. Es gab ein Konzept zur Reduzierung des Papiermülls. Sie haben entschieden, dass sie keine Flyer der AGs zulassen. Dafür sollte das Studierendenportal beworben werden. Hier wurden alle AGs informiert, ihre Informationen fortlaufend zu aktualisieren. Viele weitere Argumente wurden diskutiert. Unter anderem auch in Bezug auf die Zielgruppe. Es gab auch viele Argumente zur Zielgruppe, da die Erstis ja nicht diejenigen sind, die bereits in Tarifverträgen sind.
Rechtlich gesehen gab es ein Meinungsbild des AStAs zu dem Flyer, das sich dagegen positioniert hat, den Flyer in den Beutel zu packen. Daraufhin wurde sicherheitshalber ein Beschluss erstellt, der abgestimmt worden ist. Letzten Endes wurde der Flyer abgelehnt. Natürlich ist das Thema sinnvoll, der AStA war aber der Meinung, dass es hinreichende andere Möglichkeiten neben einem Flyer gibt, um sich zu dem Thema Tarifverträge für studierende Mitarbeiter*innen an Unis ausführlich zu informieren.
Der Markt der Möglichkeiten:
Tom weiß nicht, wie es kam, dass es mehrere Stände gab, weil es auf dem Zettel nur eine Gruppe gab. Er kann sich vorstellen, dass es einfach einen Fehler bei der Abschreibung oder so gab. Das sollten aber diejenigen eher gefragt werden, die für die Platzzuweisung zuständig waren. Er denkt, in Zukunft könnte hier in jedem Fall ein genaueres Auge auf die Ständeverteilung gelegt werden.
Emil meldet sich dazu zu Wort:
Er möchte auch noch was zum TVStud-Flyer sagen. Emil hatte Robert per Mail angefragt und hatte eine Zusage für den Flyer im Ersti-Beutel erhalten. Eine Woche vor der Erstibegrüßung wurde der Flyer dann doch abgelehnt – vorerst ohne Begründung. Er versteht aber das negative Meinungsbild im AStA nicht, schließlich geht es hier um ziemlich viele studentische Beschäftigte an der Uni.
Henry erhält als nächstes das Wort. Er sieht ein Kommunikationsproblem als Grundlage für die Ständeverteilung. Es war ein doppelter Stand vorgesehen, aber das war dann doch nicht möglich. Aufgrund von Kommunikationsfehlern sind die Hochschulgruppen näher zusammengerückt und der Stand wurde dann verschoben.
Felix knüpft an, dass er es dennoch unpassend findet, bedankt sich aber für die Erklärung. Er wundert sich dann aber, wo der „große QR-Code in der Mensa“ wäre, sodass das auch alle Erstis finden. Wenn er sich an seine Ersti-Woche erinnert, war das Studierendenportal ihm damals noch kein Begriff. Als zweites würde ihn das Prozedere interessieren, wie über die anderen Flyer abgestimmt wurde.
Uli bestätigt, dass genau das der Fall war.
Tom bestätigt schonmal, dass er mit der rechtlichen Grundlage die Abstimmung im AStA meinte.
Abschließend ist Felix besonders wichtig zu hören, warum sich nicht für einen Flyer mit QR-Code entschieden worden ist, um das Thema für viele potenzielle SHKs und WHKs überhaupt erst einmal kenntlich zu machen.
Maria geht auf die AGs ein, die auf dem Studierendenportal beworben werden. Sie hat vor drei Wochen von dem Plan mit dem Studierendenportal erfahren und hat dann die AGs angefragt, ein paar Sätze über sich zu schreiben. Bis zur Ersti-Woche hat sich die Hälfte der AGs, unter anderem die AG TVStud, nicht zurückgemeldet. Sie sieht dann auch nicht die Notwendigkeit darin, diese AGs zu präsentieren, wenn ihre jeweiligen Seiten noch nicht fertig sind.
Tom geht auf die Frage nach dem QR-Code ein. Dieser war auf dem Flyer des AStA, also sehr präsent. Außerdem war der QR-Code auf den Bannern vor der Mensa zu sehen – auch hier führte dieser zum Studierendenportal.
Er möchte auch noch zum Ersti-Beutel ergänzen:
Der Ersti-Beutel ist ein Produkt des AStA, sodass immer mal wieder über Uneindeutigkeiten oder unterschiedliche Meinungen diskutiert und abgestimmt wurden.
Marko merkt zum „Müll“ die Frage an, ob es denn gelungen sei den Müll zu reduzieren? Ihn würde interessieren, ob das Ziel der Papiermüllreduktion erreicht wurde.
Tom antwortet, dass die Frage immer ist, was man nun alles als „Müll“ bezeichnet. So war viel Papier drinn, z.B. ein moritz.magazin (kein Müll – hallo?!?) ein Infoflyer zu sexuller Belästigung oder ein Knicker vom Katapult.
Es wurden keine „reinen“ Infoflyer zugelassen, die nicht unmittelbar mit dem AStA zu tun haben, sofern sich kein Vorteil für die Studierenden ergeben hat (zum Beispiel gab es einen dm-Gutschein). Flyer von Unternehmen oder studentischen Initiativen zur Vorstellung wurden nicht angenommen. Es ist immer die Frage, was „sinnvoller“ und was „unsinnvoller Müll“ ist.
Lukas schließt sich „natürlich“ Felix und Emil an. Er findet es ist eine Scheindebatte, ob es nun einen QR-Code gab oder nicht, es wurde ja gesagt es geht darum, vorteilhafte Inhalte in den Ersti-Beutel zu packen.
Auch findet er es schade, dass ein Infoflyer, der über politisches Engagement an der Uni informiert aussortiert wurde. Er fand den Papiermüll schon ganz schön doll, vielleicht kann man da ja nochmal gucken, was man da so in Zukunft machen kann.
Charlotte möchte fragen, welche Initiativen und Gruppen es noch gab, die sich beworben haben aber keine Stände bekommen haben, wie Felix kurz angerissen hatte.
Felix weiß das leider nicht, wer genau noch gerne da gewesen wäre. Er erwähnt allerdings, dass Greifswald von den vielen kleinen Gruppierungen, Initiativen und Vereien lebt. Ihm fällt da zum Beispiel die Initiative für die Bahnverbindung nach Lubmin ein.
Charlotte kann das total verstehen, sie fragt sich nur, nach welchen Kriterien dann vorgegangen wird, wenn sich mehr Initiativen anmelden als Stände verfügbar sind.
Tom erklärt, es haben sich über hundert beworben und sie mussten dann kürzen. Bei manchen Organisationen haben sie gebeten, sich zusammenzulegen. Außerdem wurden auch welche abgelehnt, die thematisch nicht passten. Einige Initiativen wurden alternativ auf den Dom-Markt verwiesen und haben das auch gerne angenommen. Außerdem kamen einige Bewerbungen nach der Frist, welche auch noch einen Platz hätten haben können, wenn denn welcher verfügbar wäre.
Moritz möchte als Ersti einmal eine Perspektive zu dem Thema abgeben: Er hält fest, dass er trotz aller Bemühungen das Übermaß an Flyern schon sehr erschlagend fand. Er hat auch von der aktiven Bewerbung der AStA-AGs nicht viel mitbekommen. Im schlechtesten Fall bekommen Erstis dann gar nichts von gewissen Themen oder Initiativen mit.
Es wird angemerkt, dass es sich bei dem Inhalt vom Ersti-Beutel immer um Werbematerial handelt. Sie wurden freundlich darum gebeten, ein Goodie als Werbung zum Ersti-Beutel beizutragen. Niemand zwingt diese Unternehmen Goodies für die Ersti-Woche zur Verfügung zu stellen und wenn nach 1 800 Campingtassen gefragt wird, sagen diese Unternehmen „Nein“. Ihrer Ansicht nach hat sich zwischen 2019 bis zu diesem Jahr eingies an dem Inhalt der Beutel zum Besseren gewendet.
Sie stellt in den Raum, ob es überhaupt möglich ist, das Konzept Ersti-Beutel ohne Papiermüll umzusetzen. Schließlich sei am Ende auch der 20. Jutebeutel den man den Erstis da mitgibt, am Ende nicht nachhaltig.
Maria merkt an, dass es im Vergleich zum letzten Jahr dieses Jahr tatsächlich ungefähr die Hälfte an Papier war.Auch fügt sie noch einmal an, dass die AGs auch selbst für ihre eigene Bewerbung verantwortlich sind und das Ganze nicht vom AStA übernommen werden kann.
Tom möchte das Ganze abkürzen. Er nimmt alle Einschätzungen mit und der AStA wird sich für das nächste Semester noch einmal mit den Überlegungen auseinandersetzen.
Inti (noch in den Endstadien einer Erkältung – gute Besserung!): Er hat noch eine Nachfrage zu den Erstifrühstücken. Der AStA hat es nicht zu allen Frühstücken geschafft. Zum Beispiel hat der AStA die Biowissenschaften nicht besucht.
Tom gibt zu, dass nicht alle Frühstücke abgedeckt werden konnten, weil der AStA an der absoluten personellen Untergrenze gearbeitet hat. Sie waren stark an der Belastungsgrenze, jede Veranstaltung braucht zwei bis drei Stunden Vor- und Nachbereitung. Es wurde versucht, die maximalen Kapazitäten auszuschöpfen um möglichst viele Ersti-Frühstücke abdecken zu können. Sie haben festgestellt, dass alle Frühstücke in einem ähnlichen Zeitraum waren, das konnten sie dann nicht stemmen. Sie haben das auch nicht per E-Mail kommuniziert, sondern mündlich mit den FSR.
Emil fragt zum Markt der Möglichkeiten: Ihm kam es so vor, als wäre am AStA-Stand wenig los gewesen.
Dort standen wohl sehr wenig Studis
„Was war los?“
Emil
Tom selbst kann dazu nicht direkt was sagen. Viel Personal ging in das Awareness Team und die Koordination während der Veranstaltung. Der AStA hat sich entschieden, diese beiden Bereiche zu priorisieren.
Uli hat eine Schicht am Stand übernommen. Sie hat viel mit Erstis geredet, Goodies verteilt. Sie hat mit den Erstis gesprochen und versucht Kontakt aufzunehmen. Sie findet es schade, wenn das nicht so rübergekommen ist. In ihrer Schicht hat sie es auch so wahrgenommen, das noch Luft nach oben war, was die Besuchszahlen am Stand anging. SIe hatte aber den Eindruck, dass die Kontaktaufnahme trotzdem gut funktioniert hat. Leute aus dem StuPa haben sich anscheinend auch in den ein oder anderen Plausch mit dem AStA verwickeln lassen und wollten ebenfalls Goodies abgreifen – das hat vlt. ein paar Erstis abgeschreckt.
Kris schließt sich an.
Die Erstis kannten sie ja auch schon von der Ersti-Begrüßung. Seiner Meinung nach ist der Markt in erster Linie für andere Vereine und Initiativen dar und nicht vorrangig für den AStA. Im nächsten Jahr kann man das aber dennoch sicher etwas besser ausgestalten.
Lukas möchte für ein kleinen Stimmungshoch sorgen und mit etwas Positivem anfangen. Ihm hat die Party am Samstag besonders gut gefallen. Die Erstis haben auch am Montag viel darüber geredet.
Der AStA hat es in den „Vorlesungstratsch“ geschafft.
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Auch von der HoPo-Kneipentour hat er viel positives Feedback gehört.
Mensa-Party: verhältnismäßig hohe Kosten. Natürlich ist es schön, den Mensaclub zu unterstützen, er wünscht sich aber mehr Transparenz für die Planung und Finanzierung. Er würde sich dabei, gerade in den BErichten mehr Transparenz wünschen, dass die Ausgaben und Bemühungen auch für den StuPa einsehbar sind. Es war viel in den Berichten zu lesen zum fehlenden Wohnraum. Auch hätte er sich eine stärkere Bewerbung der Notwohnraumbörse gewünscht – hier hat er nur eine Bewerbung in der OZ gesehen. Hier hätte man neben Social Media auch Plakate in Bars aufhängen können.
Als zweiten Punkt möchte er das Thema politisch vorantreiben und auf die Not der Studis stärker hinweisen.
Gestern, bei der Veranstaltung zu den Burschenschaften und Verbindungen, ist ein bisschen aufgefallen, als ein Statement vom AStA gebraucht wurde, keins vom AStA kam. Er bedankt sich für die Organisation. Zwischenzeitlich gab es jedoch die Situation, das ein Statement des AStA gefragt war.Dort haben sich dann er selbst und Jada geäußert auch wenn die beiden keine Funktion mehr im AStA haben.
Arne bedankt sich für das Lob. Er schließt an, dass versucht worden ist, die Notwohnraumbörse zu bewerben, indem sie von Geschäft zu Geschäft gegangen sind und nach dem Aushang/ Auslegen von Plakaten und Flern gefragt haben. Er möchte die Kritik zurückweisen, dass keine Bewerbung stattgefunden hat.
Maria kann gerne die Liste rumschicken, wo sie überall angefragt haben und wo die Plakate dann ausgehängt werden sollten. Natürlich ist es dann schade, wenn die Orte es dann doch nicht längerfristig gemacht haben.
Tom möchte noch einen Fakt anbringen. Es ist das erste Mal in seiner AStA-Zeit passiert, dass die Notwohnraumbörse über den zentralen Verteiler beworben worden ist, sodass es am nächsten Tag bereits 30 neue Angebote gab. Es gibt dauerhaft viele Angebote in der Börse und es trudeln immer wieder neue Angebote rein. Außerdem gab es zu diesem Thema ein Radio- und ein Fernsehinterview.
Felix möchte nochmal zum Thema Ersti-Frühstücke wechseln. Er möchte als konstruktiven Vorschlag anbringen, sich mit dem Hochschulmarketing/ Heimathafen-Kampagne zusammen zu tun, beziehungsweise es ihnen nach zu machen und für die Frühstücke Infomaterial, zum Beispiel ein Video an die FSR zu schicken, welche sie selbständig zeigen können.
Sein Vorschlag wäre ein Vorstellungsvideo des AStA, welches man den FSRs mitgeben hätte können für die Erstifrühstücke.
Tom antwortet, dass sie geguckt haben, dass in den FSR, die sie ausgelassen haben, Leute sind, die sich ein bisschen mit dem AStA auskennen.
Tom kommt noch einmal auf den Punkt der Kostentransparenz zurück.
Dort dauert es wohl noch einige Wochen bis Monate bis alle Kosten und Rechnungen reingekommen sind, um einen Überblick zu erhalten. Man ist fleißig dabei, alle Belege und Listen zu sammeln und er wird nach der Fertigstellung schauen, ob und wie er die Übersicht dem StuPa zur Verfügung stellen kann. Er hat die Veranstaltung am Montag in seinem Bericht vergessen, da er selbst nicht da sein konnte. Der Shuttle-Bus, den der AStA bzw. die Studierendenschaft bezahlt hat, kam sehr gut an. Es gab bei der Veranstaltung ein paar Awaereness-Probleme. Das Fehlen des Mensaclubs macht sich bemerkbar. Zum Teil kam es zu mehrstündigen Wartezeiten und Studis, die ohne in den Club gekommen zu sein, wieder nach Hause gefahren sind. Auch gab es einen Workshop zum Awareness-Konzept für FSR und Studiclubs und der wurde sehr gut angenommen.
Emil fragt zu Toms Bericht, in dem er den Wunsch nach mehr studentischem Engagement außerhalb des AStAs geäußert hat, wie er das meinte und worauf er sich dabei genau bezieht.
Tom antwortet, dass zwei Mitglieder wegen Pflichtpraktika gefehlt haben. Das haben sie natürlich gemerkt. Man merkt, dass das Personal in dieser Woche etwas dezimiert war. Außerdem war es sonst auch üblich, dass Leute aus dem StuPa manchmal geholfen haben und zum Beispiel eine Schicht bei der Betreuung des Standes übernommen haben, das hat dieses Jahr etwas gefehlt.
Es gab natürlich Engagement aus der Studierendenschaft aber insgesamt würde er sich gerne mehr Initiative, zum Beispiel beim Auf- und Abbau von Veranstaltungen wünschen. Man könnte schließlich nie genug Leute haben kann.
Marie aus dem Präsidium merkt an, dass das Präsidium nicht gefragt wurde. Daher würde sie bitten, dass in der Sitzung davor nach Unterstützung gefragt werden soll.
Lukas möchte gerne das StuPa verteidigen. Die HoPo-Menschen waren beim Beutelpacken, Auf-/ Abbau und ihrer eigenen Kneipentour und ebenfalls ausgelastet. Insgesamt spricht er sich aber auch dafür aus, dass ehrenamtliches Engagement natülich immer mehr sein kann.
Uli antwortet, dass sie beim AStA am Ende der Woche alle ziemlich fertig waren.
Marie fragt noch einmal abschließend nach Feedback zur Ersti-Woche, scheinbar konnten aber alle ihre Punkte äußern.
21:20 Uhr
TOP 3.2 allgemeine Berichte
Ohne Fragen zum Bericht des Präsidiums geht es weiter.
Es geht direkt weiter mit Roberts Bericht, der jedoch nicht da sein kann.
Lukas schlägt vor, die Fragerunde in die Sitzung in der nächsten Woche zu verschieben.
Hennis hat sich ebenfalls gemeldet. Er möchte eine dringliche Frage zu einem Bericht stellen.Es geht um das Thema Wahlen. Der Wahlleiter wurde noch nicht bestellt, obwohl sich bereits eine Person gefunden hatte. Wegen der rechtlichen Fristen müsste das aber zeitnah bis November stattfinden, damit die Wahl nach Plan stattfinden kann. Irgendwann im November muss die Wahlbekanntmachung raus. Hennis möchte wissen wie, denn so der Stnad ist.
Tom erzählt, dass es jetzt vier Leute für die Wahlleitung gibt. Alles nötige zur Wahl soll bis Ende der Woche bestellt sein.
Der Bericht der AStA-Geschäftsführung soll ebenfalls übersprungen werden, da Krissi heute nicht da ist.
Weiter geht es mit Arne: Es wurden täglich Info-Posts zu verschiedenen Organisationsstrukturen an der Uni gemacht und alle Veranstaltungen begleitet. Abseits von der Erstiwoche hat er bereits im Zuge des antifaschistischen Aktionsmonats Flyer und Infomaterial erstellt.
Lukas möchte zur Gestaltung von neuem Merch etwas wissen, das in dem falsch hochgeladenen Bericht steht. Ihn würde interessieren, ob es in diesem Semester neuen Merch gab.
Tom erklärt, dass es in diesem Jahr tatsächlich nicht so gut mit der Merchbestellung geklappt hat. Das ist ein großer Punkt, den der AStA für das nächste Jahr mitnimmt.
Der Merch wird stattdessen jetzt bestellt. Das war okay, da so alte Bestände aufgebraucht werden konnten. Das Lager wurde sozusagen geleert. Aus dem Fehler nehmen sie es jetzt mit, wie der Bestellablauf besser ablaufen sollte. Dennoch ist der AStA der Meinung, dass der Ersti-Beutel gut gefüllt war und es ja auch ein guter Kompromiss ist, etwas Abwechslung zwischen den Beuteln zu haben.
Plötzlich kommt jemand durch die Tür rein und fragt, was hier denn los sei. Er gibt sich aber damit zufrieden, dass das Präsidium erklärt, dass sie diesen Raum schon vor langer Zeit für heute bis 01:30 Uhr (hoffentlich geht es nicht soo lang heute) gebucht haben.
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Lukas fragt interessehalber, woran der neue Merch genau gescheitert ist, wenn es doch schon ein neues Design gab.
Tom antwortet dazu, dass die Situation etwas komische war. Sie selbst wussten nicht so ganz woran es lag.
Es gab zwischendurch Kommunikationsprobleme; Personen waren Krank und die Mittelabfrage zur Finanzierung hat sich verzögert. Sowohl bürokratisch, als auch personell gab es Probleme.
Felix hätte eine kleine Frage an Tom oder doch Henry. Nämlich wann der Aktionsmonat sein soll.
Arne antwortet, dass der Monat vom 6. bis 26. November stattfinden soll. Am 6. startet die erste Veranstaltung.
Felix schließt mit der Frage an, warum der AStA dann plant, in dieser Woche auf Hiddensee zu sein.
Tom erklärt, dass der Punkt bereits kritisch diskutiert worden ist. Der AStA hat sich entschieden, sein Wochenende auf Hiddensee zu verbringen, nach der terminlichen Abstimmung für den November wurde sich auf eine der Verfügbaren freien Zeiten auf Hiddensee geeinigt.
Felix fragt nochmal nach, wie das denn gehen soll, wenn der AStA bei der Veranstaltung nicht da ist.
Henry möchte sich dazu äußern. Einzelne AStA-Referent*innen bleiben in Greifswald. So auch er selbst. Je nachdem, wie er da Hilfe braucht, kann es sein, dass einzelne AStA-Referent*innen in Greifswald gebraucht werden. Sie werden dann nicht an dem Wochenende teilnehmen können, obwohl es eigentlich eine Pflichtveranstaltung ist.
Lukas möchte dazu anmerken, inwiefern die Abstimmung im AStA stattfand. Da seiner Meinung nach Krissis Bericht diesbezüglich etwas unstimmig scheint.
Tom erklärt, dass sich diese Absprache zu dritt auf die genaue finanzielle und organisatorische Planung bezieht.
Felix findet es ja toll, dass der AStA die biologische Station auf Hiddensee unterstützen möchte, aber auch interessant, ab hier haben wir seine Äußerung nicht verstanden. Felix hat ordentlich in seinen Bart genuschelt.
Maria (Präsidium) hat ebenfalls eine Frage.
Es gab anscheinend eine AStA Veranstaltung, während zeitgleich eine AStA-Sitzung stattfand. „Wie kam das zustande?“.
Uli antwortet, dass sie Termin finden müssen, an dem möglcihst viele Studis Zeit haben, gleichzeitig muss aber auch der Geschäftsfluss aufrecht erhalten werden.
Tom erwähnt, dass diese Entscheidung auch durch Robert, Krissi und ihn gefällt wurde.
Hennis war da, aber kann es jetzt nachvollziehen, wenn viele krank waren. Es war trotzdem gut, einige Themen schoin einmal besprochen zu haben.
Als nächstes folgt Marias Bericht.
Sie fragt, ob man die Beschlusskontrolle zum PC-Pool nicht auch gleich hier machen kann.
Felix stellt den GO-Antrag den TOP5 vorzuziehen. Dieser wird einstimmig angenommen.
Maria erklärt, dass gestern ihr letzter Tag als AStA-Referentin für Digitales war. Sie hat jetzt einen neuen Job. Es gibt nun auch eine Kennzeichnung der existierenden PC-Pools und Selbstlernräume und wo diese zu finden sind. Das könnt ihr hier nachlesen: https://stud.uni-greifswald.de/kultur-und-beratung/pc-pools-und-lernraeume
Sie weiß nicht, wie das bisher jetzt so angenommen wurde.
Diese Neuerung wurde auch schon auf Instagram beworben.
Lukas bedankt sich für ihr Engagement und wünscht viel Erfolg beim neuen Job (wir natürlich auch).
Maria merkt kurz an, dass sie weiterhin die Datenschutzbeauftragte bleiben wird.
Das Präsidium bedankt sich ebenfalls bei ihr.
Maria möchte darauf hinweisen, dass sie weiterhin Datenschutzbeauftragte ist und dort bei Rückfragen erreichbar ist. Sie war bei der letzten StuPa-Sitzung nicht da, aber da soll es wohl ein Thema gegeben haben, dass den Datenschutz anging. Da könnte dann einfach mal eine E-Mail an sie geschrieben werden.
Da Bennett ebenfalls nicht da sein kann, wird sein Bericht übersprungen und es geht weiter mit Tom. Er hat keine Ergänzungen.
Dazu hat Lukas eine Frage. Wie lief es so in der Erstiwoche – er stellt es sich recht stressig vor?
Viele FSRs waren bestimmt da um Bargeld zur Umsetzung der Erstiwoche abzuholen.
Tom antwortet, dass es gut lief. Er hat eine Mail verfasst, wann wo und wie die Leute sich das Bargeld abholen konnten. Das hat nicht bei allen FSR geklappt. Sie haben am Montagvormittag das dann abgeholt.
Wie die Finanzen der FSR während der Ersti-Woche war, schauen sie sich dann nächsten Monat an. Er und Uli freuen sich auf jeden Fall auf die Auswertung. Tom könnte sich vorstellen, dass da nicht alles super gewesen ist…
Weiter geht es mit Uli. Wer ihren Bericht liest, wird feststellen, dass es der gleiche Bericht wie beim letzten Mal ist. Sie hat gestern ihre Bachelorarbeit abgegeben (dafür gibt es lautes Klopfen aus den Rängen).
Sie merkt an, dass sie ihre Arbeit auf das nötigeste reduziert hat. Das möchte sie nun wieder aufnehmen. Sie plant einen Finanzworkshop und ist optimistisch, dass das klappen wird. Es gibt keine weiteren Fragen an Uli.
Der Bericht von Alyia wird ebenfalls verschoben.
Felix wirft den Vorschlag in den Raum, die Berichte aller Nicht-Anwesenden AStA-Referent*innen zu überspringen und auf nächste Woche zu verschieben.
Henry ergänzt zum gestrigen Vortrag zu Verbindungen, dass die sehr gut angenommen wurde und er sehr zufrieden damit ist. Alles was ihm zugetragen wurde, klang sehr, sehr gut. Zur Kneipentour hat er auch einige kritische Rückmeldungen erhalten, die er für die Zukunft aufgenommen hat.
Felix bedankt sich für die Organisation in der Ersti-Woche.
Er fand es gut, dass es wieder eine hochschulpolitische Kneipentour gab.
Er würde sich aber wünschen, dass dieser Abend früher (oder war es doch eher später? Der jetztige Zeitpunkt war auf jeden Fall nicht gut) in der Woche stattfindet.
Henry hat das Feedback auch so aufgenommen und wird das in die Planung der nächsten Erstiwoche berücksichtigen.
Kris (AStA Referatsleitung Ökologie) möchte seinen Bericht mit einer Ausführung zur Servicestation für Fahrräder ergänzen.
So eine Station gibt es bereits am Bahnhof, wo es Werkzeug und eine Luftpumpe gibt.
So etwas wäre auch für Studis und direkt auf dem Campus sehr praktisch. Er findet das Projekt sehr gut und wichtig, ist aber noch in Gesprächen was die Finanzierung angeht.
„Danke für das Engagement für die Fahrradwerkstatt“
Emil
Emil hat dazu eine Nachfrage.
Zu dem Thema mit dem Wasserbrunnen, das steht ja irgendwie immer im Bericht und ist offensichtlich ein schwieriges Thema, ist es da sinnvoll, soviel Kapazität drauf anzuwenden?
Kris ist im gleichen Gespräch mit dem Dezernat 2. Dieses war auch eher nicht so begeistert von der Idee. Wenn das AStA das bezahlt, wäre das okay. Ein Problem seien vor allem hohe Kosten für die Wasserleitungsverlegung und die Instandhaltung.
Er hält die Wasserbrunnen in Kosten-Nutzen-Abwägung für nicht so dringlich wie die Fahrrd-Stration und konzentriet sich daher eher auf das Projekt.
Die Unileitung hat die Wasserhähne angepasst, sodass dort jetzt auch Trinkflaschen drunter passen. Sollte es irgendwo noch nicht passen, soll er eine E-Mail schreiben.
Karl möchte sich auch für das Engagement für die Fahrradwerkstatt bedanken. Zu den Wasserspendern interessiert ihn, welche Probleme es da genau gab und in was für Summen dort gedacht werden mpsste. Das war ihm bisher noch zu offen abgewiegelt.Das zu wissen, würde ja bei der Entscheidung helfen, ob man das weiter verfolgen möchte. Er merkt an, dass dieser Punkt auf der Vollversammlung beschlossen wurde und daher ja schon generell der Wunsch dafür ist. In seinen Augen sei ein solches Projekt nicht so aufwendig, im Vergleich mit anderen Projekten, die der AStA bereits umgesetzt hat.
Kris kann keine genaue Kosten nennen. Das Problem der Wasserspender ist die Aufstellung außerhalb der Gebäude. So braucht es eine spezielle Wartung im Winter und gegebenenfalls die Verlegung neuer Wasserleitungen.
Bjarne merkt an, dass auch große Automaten aufgestellt werden könnten, die eine große Masse Wasser fassen können. So könnte das Problemmit den fehlenden Leitungen umgangen werden und wäre vermutlich günstiger.
Karl möchte noch einmal auf den Beschluss verweisen. In diesem heißt es ganz klar, dass die Wasserspender in den Bibliotheken aufgestellt werden sollen, das primärte Ziel war die Vermeidung von Plastikflaschen.
Am Ende merkt er noch einmal den klaren Auftrag der Studierendenschaft an, welcher auch vom StuPa bestätigt wurde.
Inti weißt darauf hin, dass der Beschluss (Nr. 157 aus der 32. Legislatur) online einsehbar ist. Er würde bitten, dass bei einer der nächsten berichtspflichtigen Sitzungen nochmal genauer aufgeschlüsselt wird, warum die Umsetzung nicht möglich ist. Dafür fände er auch eine Stellungnahme aus dem Dezernat 2 nett.
Es geht weiter mit dem Bericht von Jada.
Jada hat nach 2,5 Jahren beschlossen, sein Referat für Internationales und Antirassismus nicht weiterzuführen.
Seine Entscheidung begründet sich darin, dass er die zeitlichen Kapazitäten, die die volle Ausgestaltung des Referates voraussetzt, nicht mehr aufbringen kann.
In seinen Augen ist es nun Zeit für eine neue Person mit frischer Energie und neuen, kreativen Ideen.
Er fand es toll, dass er so viel umsetzen konnte, von dem er glaubt, dass es einen guten Einfluss hatte und bedankt sich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem StuPa. Er möchte sich gleichzeitig beim AStA bedanken, in welchem, unabhängig von der Besetzung, immer der Konsens bestand der Studierendenschaft zu helfen. Er ist immer noch gewählt als Mitglied im Migranten-Beirat und auch noch im Senat aktiv.
Maria wurde darauf hingewiesen, dass die 90 Minuten für diesen TOP bereits überschritten sind. Sie schlägt eine kurze Pause nach dem TOP 3-Berichte vor.
Lukas bedankt sich bei Jada, der aus seiner Sicht viel bewegt und gerissen hat. In seinen Augen kann Jada eine sehr erfolgreiche Zeit zurückblicken. Jada sei immer eingesprungen, hat gerne alles gemacht und hat keine Aufgabe als zu groß empfunden oder gescheut. Er wünscht ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Weg. Es gibt da ja auch noch so ein paar weitere Gremien, in denen man sich engagieren kann…
Felix hat dem nicht mehr viel hinzuzufügen. Er wird auf den kommenden Sitzungen Jadas ausführliche Berichte und seine Offenheit für Rückfragen vermissen. Er bedankt sich für Jadas Einsatz.
Hennis möchte sich ebenfalls anschließen, da die beiden auch eine gemeinsame Zeit beim AStA verbracht haben. Auch über die Uni- und Stadtgrenzen hinaus hat Jada in seinen Augen wichtige Kontakte geknüpft, die der Studierendenschaft in Zukunft helfen werden.
Es gibt keine Fragen zu Jadas Bericht.
Das Präsidium bedankt sich ebenfalls bei Jada.
Hanna (Soziales und Gleichstellung) hat ihrem Bericht nichts hinzuzufügen.
Hennis fragt, wie denn die Menstruationsprodukte angenommen worden sind.
Auch interessiert er sich für die Perspektive für dieses Projekt.
Hanna erklärt, dass sie gerade an dem Abschlussbericht zu der Testphase schreibt, den sie dann in der Gelichstellungskommission einbringen möchte.
Lukas möchte betonen, dass die solidarische Liste hinter dem Projekt steht und es gerne auch im Senat unterstützt.
Darauf gibt es Klopfen von einigen Seiten.
Es gibt eine Rückfrage zu den Ergebnissen der Umfrage zu queerem Leben an der Uni gibt.
Hanna antwortet, dass sie zeitlich leider noch nicht dazu gekommen ist, aber die Ergebnisse natürlich veröffentlichen wird, sobald sie diese hat. Die fragestellende Person bedankt sich für die Arbeit und Thematisierung.
Als nächstes folgt der Bericht der moritz.medien. Auch hierzu gibt es keine Fragen.
Felix stellt einen GO-Antrag auf Unterbrechung der Sitzung für exakt 12 Minuten.
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22:16Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Nach ein kurzen Pause geht es weiter mit Fragen aus der Studierendenschaft.
Es gibt eine Meldung mit Rückfrage zum ersten Treffen der AG zur biologischen Station auf Hiddensee. Die Fragestellerin war auf der VV Antragstellerin (spricht gerade) und hat das leider gar nicht mitbekommen und eigentlich gehofft, dass dazu öffentlich eingeladen wird.
Hennis war da und meint, dass dort eine Einladung über des StuPa-Verteiler gab. Da ist die Person wohl nicht drin, die die Frage gestellt hat.
Tom merkt an, dass der AStA versucht vermehrt auf solche Events aufmerksam zu machen. Auch die moritz.medien haben diverse AG-Sitzungen in der webwoche. drin. Also schaut in die web.woche.
Lukas möchte dazu anregen, dass die Antragsteller*innen des Antrags in der VV in den CC der Einladungsmail setzen. Als Anregung ist es vielleicht auch nett und sinnvoll, die Antragstellenden von der Enticklung ihrer Anträge zu informieren und in den CC einer Mail/ Einladung aufzunehmen.
Henry (nicht AStA-Henry) berichtet, dass sich der Kulturausschuss nun trifft. Die nächste Sitzung findet am 25.10. statt. Dann soll ein Sprecher*innen-Duo gewählt werden und die Geschäftsordnung geändert werden, sodass Präsenzsitzungen möglich sind.
Lukas möchte einbringen, dass morgen Kanzler*innenwahl ist. Er verspricht, dass es bestimmt spannend wird.
Felix erklärt, dass die Anhörung der zur Wahl stehenden Personen um 11 Uhr stattfindet, hoschschulöffentlich ist und wohl auch gestreamt wird, es gibt also viele Möglichkeiten sich das anzuhören und vielleicht auch Fragen zu stellen.
Ohne weitere Anregungen geht es direkt weiter zu TOP6. Aber der Vollständigkeit halber:
TOP 5 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/074 (PC-Pools)
Dieser TOP wurde bei den Berichten bereits besprochen, bzw. in den Berichtteil vorgezogen.
22:20 Uhr
TOP 6 Termin für die studentische Vollversammlung im SoSe 2024
Benett als Antragsteller kann nicht da sein. Felix würde einen Antrag auf Abstimmung ohne Aussprache befürworten.
Hennis bittet, dass diesmal auch alle Fakultäten rechtzeitig informiert werden.
Damit geht es direkt weiter zur Abstimmung zum Termin am 18. Juni im Sommersemester 2024
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
22:22 Uhr
TOP 7 Verfahrensvorschlag – Studentisches Prorektorat in der 33. Legislatur
Marie bittet Hennis stellvertretend für Bennet zu sprechen.
Hennis Amtszeit endet im Herbst nächsten Jahres. Die Wahl ist bereits im Januar, auch wenn die Legislatur erst im April beginnt. Das ist also schon recht bald. In der Vergangenheit wurden Vorschläge aus dem StuPa aufgenommen, damit aus den Kreisen der Studierenden direkt etwas kommt. Es wäre wichtig, dass die Vorstellungen in diesem Jahr noch stattfinden. Auch hier bittet er, dass die Kommunikation gewissenhaft geschieht, da es auch hier beim letzten Mal Schwierigkeiten mit der Ausschreibung gab.
Lukas findet es gut, dass es mehr Pufferzeit gibt.
Es sei wichtig, dass alle studentischen Senator*innen eingeladen werden. Da wünscht er sich, dass das Präsidium überprüft, ob deren E-Mailliste aktuell ist.
Felix hat eine Anmerkung:
Trotz der regelmäßigen Einladungen an die studentischen Senator*innen scheint es Probleme zu geben, dass Personen, die nicht auch im StuPa sind, zu den Sitzungen erscheinen. Vielleicht könnte das Präsidium in Zukunft eine Mail an die 12 Personen schicken und die wichtigen Daten extra hervorheben.
Außerdem hat Felix noch eine Frage:
Anscheinend gab es ein missverständnis mit der nächsten Sitzung nächste Woche. Die Abstimmung über den Antrag soll schon heute stattfinden und nicht erst nächste Woche. Hennis als Antragsteller bestätigt.
Der Antrag wird einstimmig mit einer kleinen Datumsänderung angenommen.
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22:27 Uhr
TOP 8 Antrag: Wir kommen, um zu bleiben! – Einrichtung einer AG Studentisches Wohnen
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Felix bringt den Antrag ein: das Thema Wohnraum und Notwohnraumbörse war schon bei der Auswertung der Ersti-Woche ein Thema. Die Notwohnraumbörse sei keine dauerhafte Lösung. So wirklich ändere sich aber auch nichts. Das Thema wurde bereits mehrfach in der Greifswalder Bürgerschaft angebracht, bisher ohne Resonanz.
Der Antrag ist der Vorschlag, dieses Problem konzentriert in einer AG anzugehen. Das soll nicht getreu dem Motto “ Wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis“ stattfinden, sondern fokussiert das Schaffen eines Gesprächsforums und von Netzwerken. So lasse sich hoffen, dass es zur nächsten Ersti-Woche schon Verbesserungen gibt.
Lukas drückt seine Zustimmung eine Bitte aus. Er wünscht sich, dass die Einrichtung der AG über den AStA Newsletter beworben wird um einen gute Auftakt zu begünstigen.
Es wird gefragt, was die AG zusätzlich machen soll und wie sie die bereits vorhandenen Bemühungen unterstützen kann. Auch wird der Mehrwert der AG gegenüber den aktuellen Bemühungen nicht erkannt.
Felix antwortet, dass dei AG die Kompetenzen bündeln soll und mit verschiedenen Stakeholdern aus der Politik und Verwaltung in Kontakt treten, soll aber auch Druck auf die Entscheidungsträger*innen ausüben.
Zusammengefasst: eine konzetrierte Bemühung bezüglich dieses Themas. Die AG soll das Thema nicht vom AStA auslagern, sondern diesen unterstützen.
Henry verweist auf einen StuPa-Beschluss vom 23.05. der sein Referat beauftragt hat, geeignete Formate zum Angehen des Komplexes Wohnraumnot zu finden. Seine Frage wäre, inwieweit seine Arbeit dann ersetzt oder ergänzt werden soll, bzw. wie er da sein Engagement gewünscht ist.
Felix antwortet, dass sie da sehr gerne miteinander arbeiten möchten.
Henry hält die Antwort für etwas unkonkret. Er ist sich immer noch nicht sicher wie die AG in diesem Beschluss agieren soll. Er fände es gut, die Beschlüsse in Einklang zu bringen, sodass es keine Parallelstrukturen gibt.
Lukas versteht die Punkte die aufgebracht wurden, aber er möchte betonen, dass es eine hochschulöffwentliche AG ist. Demnach können sich alle Personen miteinbringen, die Lust auf das Thema haben. Es wäre dann natürlich auch sehr schön, wenn Henry sich da auch engagieren würde, wenn das sowieso eins seiner Themen ist.
Ihn nervt es, dass dieses Thema immer nur wichtig ist, wenn Erstis ins Semester starten. Erstis fänden auch nach der Erstiwoche keine Wohnung. Wohnungsnot sei ein Thema, welches das ganze Jahr die Leidtragenden beschäftigt.
So könne man das Thema auch in kommunalpolitischen Bemühungen mehr verankern oder durch Demonstrationen oder ähnliches auftreten.
Felix entschuldigt sich, dass seine Antwort zu unkonkret war. Er wünscht sich, dass die AG und Henry zusammenarbeiten. Um die Frage bezüglich des Kultursterbens aufzunehmen würde er sich dafür aussprechen, die beiden Themen nicht zusammenzuwerfen und in einer AG zu bearbeiten.
Henry antwortet, dass er nur nachfragen wollte, damit er eine Arbeitssicherheit hat, aber das könnte sich ja auch dann klären.
Inti hat in die Satzungen und Geschäftsordnungen geschaut: AGs, egal ob ständig oder nicht, müssen demnach wohl einem AStA-Referat zugeordnet sein.
Lukas antwortet, dass das nur für AGs des AStA relevant ist. Dies ist aber eine AG des StuPas.
Darüber hinaus hat Felix noch eine weiteren Punkt zu diesem Antrag. Sie würden das AStA Referat für Antifaschismus und politische Bildung mit in die AG aufzunehmen.
Hennis überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre das studentische Prorektorat mit einzuladen. Das Thema wird in letzter Zeit auch viel im Rektorat diskutiert. Darüber könnten sich auch neue Kanäle bilden und Hennis´ potenzielle Nachfolge wäre auf diesem Wege gezwungen, sich dem Thema anzunehmen.
Felix stimmt dem zu.
Der Antrag in geänderter Form wird abgestimmt und einstimmig angenommen.
22:40 Uhr
TOP 9 Antrag: Aufhebung Beschluss Nr. 2022-32/91
Es geht um die Einstellung der AG-Aktkalender.
Lukas erklärt, dass die Antragstellenden sich mit der AG zusammengesetzt hat und eine Problemauswertung stattgefunden hat. Die Arbeit der AG soll aufgrund geänderter Gegebenheiten was Räumlichkeiten und inhaltliche Ausgestaltung angeht, eingestellt werden. Natürlich fanden das alle schade.
Es sollen neue Räume geschaffen werden, um auf anderem Wege zu zeigen, dass finanzielle Kürzungen an der Uni ein No-Go seien.
Es gibt eine Ergänzung von einem Mitglied der AG Aktkalender. Sie bestätigt, dass sie sich zusammengesetzt haben. Es war für alle ein Herzensprojekt und daher ist es das sehr schade. Aber sie waren auch an einem Punkt, wo sie nicht weiter wussten. Das Projekt wurde, gerade im StuPa, etwas wenig wertgeschätzt. Insbesondere in der letzten StuPa-Sitzung wurde viel an der Durchführung des Projekts kritisiert. Es gab einen Zeitplan, ein Awareness Konzept und eine Anfrage an das Gleichstellungsbüro. Es ist dann aber an den Genehmigungen gescheitert und daran, dass es viele dann doch nicht mehr wollten. Außerdem wurden bereits viele Grundlagen geschaffen, um weitere Fotoprojekte und Ähnliches umzusetzen. Sie weiß nicht, wie das Interesse bei den Mitgliedern der AG jetzt so aussieht, an folgenden Projekten mitzuwirken. Auch sind sie auf sehr viele Hürden gestoßen.
Sie fand die Kommunikation eher anstrengend und schwierig und würde sich in Zukunft eine offenere und konstruktivere Kommunikationskultur wünschen. Sie möchte noch einmal ihren Dank ausdrücken an alle, die am Projekt beteiligt waren.
Marco hat zwei Fragen:
- 1. Wird die AG aufgelöst oder pausiert?
- 2. Soll es eine neue AG geben?
Felix möchte an den vorherigen Redebeitrag anschließen. Er ist der AG trotz inhaltlicher Differenzen dankbar für ihr Engagement. Er würde sich freuen, wenn an künftigen Projekten trotzdem Interesse bestehen würde, sich bei weiteren Projekten zu engagieren.
Der Antrag der aufgehoben werden soll, hat den Einsatz der AG Aktkalender vorgesehen.
Er findet es schade, dass niemand von den ursprünglichen Antragsstellenden von der Vollversammlung da war. Der inhaltliche Auftrag für die AG, die neu gegründet werden soll, sei auf die Finanzierungsbereitschaft der Hochschulen im Land konzentrieren.
Marco bedankt sich für die Antwort. Dass die Finanzierung wichtig ist, ist ihm bewusst. Aber tut sich damit schwer, dass nun statt dieser eine neue AG gegründet werden soll. Bedeutet das wirklich eine Arbeitsentlastung?
Felix findet den Grundgedanken der AG und des auf der VV gestellten Antrages super. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass es zu wenige Mitteleinsätze zur Finanzierung von Wissenschaft gibt.
Er selbst in der expliziten Umsetzung – einem Aktkalender – kein Fan, mag aber die Idee auf dieses Thema mit einem anderen Projekt Aufmerksamkeit zu ziehen. Es geht quasi nur darum, diese Form des Protests da raus zu nehmen.
Lukas wüsste nicht, wie man den Beschluss produktiv überarbeiten könnte. Er und Felix waren keine Mitglieder. Man möchte der exisitierenden AG kein Vorhaben aufzwingen, worauf diese eventuell gar keine Lust haben.
Deshalb würde er erst einmal die Aufhebung des Beschlusses befürworten und dann kann über einen neuen, überarbeiteten Antrag abgestimmt werden.
Felix schließt sich dem an. Er ergänzt, dass er nur Anträge stellt, von denen er überzeugt ist.
Darüber hinaus gibt es keine weitere Anregungen oder Änderungsvorschläge. Der Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen.
22:54 Uhr
TOP 10 Sonstiges
Bjarne fragt, warum heute im Hörsaal 3 getagt wurde und nicht im Konferenzraum.
Marie erklärt, dass ihres Wissens nach der Konferenzsaal heute nicht zur Verfügung stand. Ab nächster Woche tagt das StuPa anscheinend wieder im Uni-Hauptgebäude.
Emil fragt, ob der TOP Debattenkultur, welcher vor ein paar Tagen noch auf der Tagesordnung stand, verschoben wird.
Marie erklärt, dass es nur fair ist, diesen Top zu besprechen, wenn Sophie und Robert als Vorsitzende der involvierten Gremien anwesend sind. Ohne die beiden, wäre eine Besprechung dieses TOPs wenig sinnvoll. Außerdem sind heute generell recht viele Leute krank.
Marie beendet um 22:56 Uhr die Sitzung. Sie erinnert noch einmal daran, dass die nächste Sitzung bereits in der kommenden Woche stattfinden wird.
Also konsumiert fleißig die moritz.medien und bis nächste Woche 🙂
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von Marthe Pelz | 16.10.2023
2006 fand die erste Vortragsreihe „Universität im Rathaus“ statt, heißt es auf der Website der Universität Greifswald. Seitdem stellen Wissenschaftler*innen aus Greifswald im Bürgerschaftssaal ihre jeweiligen Arbeiten vor – aber nicht im klassischen Uniformat, sondern auf eine Weise, die allgemeinverständlich ist und kein Fachwissen erfordert. So können vor allem Nicht-Studierende einen Einblick in die Strukturen der Universität erlangen. Und das völlig umsonst!
Diesen Montag um 17 Uhr wird wieder der Beginn der alljährlichen Vortragsreihe „Universität im Rathaus“ eingeläutet. Unter dem Hashtag #wissenlocktmich … zur Universität Greifswald werden ab jetzt jeden Monat Greifswalder Wissenschaftler*innen von Oktober bis Ende Januar ihre Forschung und Forschungsergebnisse vorstellen. Dabei soll der Fokus vor allem darauf liegen, die Verbundenheit zwischen der Universität und den Bewohner*innen Greifswalds und Umland zu stärken, sowie Wissen allgemeinverständlich an alle zu vermitteln, die sich für Wissen und Wissenschaft begeistern.
Die Vortragsreihe findet auch in diesem Jahr im Bürgerschaftssaal des Rathauses statt – ein Symbol dafür, dass Forschung und Wissen nicht in den eigenen vier Wänden der Uni verbleiben, sondern Wirtschaft, Leben, Kultur und soziales Engagement auch in der Stadt stark prägt. Zudem ist der Zugang barrierefrei und somit für jede Person erreichbar, die Lust hat, vorbeizukommen. Und wer spontan Zeit hat, muss nicht bangen – eine Anmeldung ist vorher nicht nötig, ebenso wenig wie Eintrittsgeld, da die Vortragenden auf ein Honorar verzichten und die Stadt den Saal kostenfrei zur Verfügung stellt. Organisiert wird das Ganze von der Universitäts- und Hansestadt sowie der Universität Greifswald.
Dies sind die angekündigten Vorträge:
Am 16.10.2023: Ein Baustein der Verkehrswende: die Förderung des Radverkehrs – hier stehen die Möglichkeiten, nach geltendem Recht den Radverkehr zu fördern, im Mittelpunkt. Insbesondere soll es um die Frage gehen, ob und wie die Aufteilung der Straße auf verschiedene Nutzende neu gestaltet werden kann. Vortragender ist Prof. Dr. jur. Michael Sauthoff.
Am 13.11.2023: Sind medizinische Untersuchungen immer hilfreich? Diagnostik kann auch schaden! Vortragender ist Prof. Dr. rer. med. habil. Dr. phil. Carsten Oliver Schmidt.
Am 11.12.2023: Körpermodelle im Gehirn – fundamental, flexibel und fragil. In diesem Vortrag stellt sich vor allem die Frage nach der Funktion und Anpassung des Gehirns, ein „eigenes“ – stabiles – Körpermodell zu erstellen, welches sich flexibel an Umstände wie z.B. Veränderungen der Umwelt anzupassen vermag. Und wo liegen die Grenzen bei diesen neuronalen Körpermodellen? Vortragender ist Prof. Dr. Jakub Limanowski.
Am 08.01.2024: Ernst Troeltsch und die umstrittene Modernität des Christentums. Vortragender ist Prof. Dr. theol. Tobias Braune-Krickau.
Am 22.01.2024: Die Prinzessinnenbibliothek. Eine schwedisch-preußische Geschichte über Kulturaustausch, mächtige Frauen und die Welt der Bücher. Vortragender ist Prof. Dr. phil. Clemens Räthel.
Es gibt leider bisher noch nicht zu allen Vorträgen genauere Informationen. Checkt gern regelmäßig die Uni-Website zu Universität im Rathaus nach Neuigkeiten.
Was? Universität im Rathaus
Wann? Jeweils montags, um 17 Uhr
Wo? Bürgerschaftssaal des Rathauses (am Markt)
Sonstiges? Eintritt ist frei, Anmeldung vorher nicht nötig, Zugang ist barrierefrei
Beitragsbild: Juli Böhm
von webmoritz. | 05.09.2023
Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Achtung! Ab jetzt geht das StuPa mit dem Ende der Vorlesungszeit in einen vierwöchigen Sitzungsrhythmus. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr übrigens hier einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet, wie die Letze, im Konferenzsaal der Domstraße 11 statt.
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung – Alle werden begrüßt.
TOP 2 Formalia – werden festgelegt und festgehalten.
TOP 3 Berichte – Hier erfahrt ihr, was unter anderem bei den moritz.medien abging.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Eure Chance im StuPa was zu sagen.
TOP 5 Festlegung Wahlzeitraum – Die studentische Wahlzeitraum soll festgelegt werden.
TOP 6 studentische Wahlleitung – Auch die studentische Wahlleitung soll festgelegt
TOP 7 Wahl studentische Vertreter*innen ZLB – Die studentischen Vertreter für die ZLB sollen gewählt werden. Wird es hier spannend?
TOP 8 Sonstige
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinem Muntermacher!
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Heute dabei aus den Reihen des ticker.teams der moritz.medien: Lilly, Hannah, Maret, Jan-Niklas, Niklas, Adrian und Juli.
Stand 20:15Uhr warten wir noch auf das Eintrudeln der fehlenden Stupist*innen. Die Beschlussfähigkeit lässt noch auf sich warten.
Oh oh – Flashbacks aus der letzten Legislatur
20:19 Uhr
„Wir warten jetzt noch fünf Minuten“
Sophie
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Spannung bleibt.
Um 20:23 Uhr werden noch etwaige Stimmenübertragungen diskutiert. Wenn das nicht klappt, gibt es nächste Woche eine außerordentliche Sitzung.
Felix schlägt vor, zur nächsten Sitzung Eis als Lockmittel einzusetzen. Das gab es wohl schon mal.
Wenn die Uni nicht mehr heizt, und sich Eis an den Bürotüren sammelt, kann das StuPa sich das vielleicht auch leisten 😀
Es gibt wohl eine Stimmeübertragung. Es fehlt also nur noch eine.
20:31 Uhr
TOP 1 Begrüßung
„Ich eröffne die Sitzung um 20:31 Uhr“
Sophie
Yuchuu 🙂
Mit den Stimmübertragungen gibt es 14 Stimmen.
Gleichzeitig wird auch schon die knappe Beschlussfähigkeit des StuPa festgestellt und beklopft.
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20:31 Uhr
TOP 2 Formalia
Wir sind immernoch beschlussfähig – yippieh! Das Protokoll wurde hochgeladen.
Es gibt keine Anmerkungen zum Protokoll.
Das Protokoll wird mit einer Enthaltung angenommen.
Ohne Anmerkungen zur Tagesordnung wird diese abgestimmt – sie wird einstimmig angenommen.
20:32 Uhr
TOP 3 Berichte
Wir starten mit den Berichten. Wer hat denn was spannendes zu berichten? In den letzten 4 Wochen dürfte ja einiges passiert sein.
Es wird noch irgendwie gerappelt.
Das Präsidium hat zu ihrem Bericht keine Ergänzungen und es gibt auch keine Nachfragen.
Die moritz.medien haben auch nichts zu ergänzen.
Das Präsidium lernt noch Technik, aber es scheint erfolgreich zu sein. Ansonsten kennen wir da jemanden, der sich mit Technik auskennt 🙂
Es geht flott weiter mit dem AStA.
Robert (AStA – Vorsitz) ist heute entschuldigt, hat aber trotzdem einen Bericht eingereicht.
Lukas hat eine Frage zum Aktkalender:
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In Roberts Bericht wurden Verträge erwähnt – diese würde Lukas gerne einsehen, bzw. möchte diese gerne einsehbar haben, der Transparenz halber.
Er möchte gerne wissen, was sich für Änderungen ergeben haben.
Im Bericht von Kristina (Referatsleitung Administration & Geschäftsführung) wurde ein AwarenessKonzept erwähnt. Lukas fragt ob das hochschulöffentlich sei?
Zur zweiten Frage: Kristina meint, dass bis jetzt nur grobe Konzepte stehen, diese allerdings noch weiter ausgearbeitet werden sollten.
Tom hat letztens die Rechnung vom Anwalt bekommen. Der Vertrag ist also vermutlich fertig, da die Beschprechung mit dem Anwalt fertig ist. Da es sich nicht um einen hochschulöffentlichen Vertrag handelt, ist dieser nicht einsehbar, aber der AG Aktkalender wird der wahscheinlich vorliegen.
Kristina ist inzwischen online dazugeschaltet.
Lukas würde sich darüber freuen, dass zumindest die Stupist*innen Einblick erhalten.
Lukas fragt auch nochmal: Wie ist der aktuelle Stand des Akt-Kalenders?
Tom erläutert nochmal: Das Justizariat ist erstmal raus, was die Veträge angeht. Das macht jetzt der Anwalt.
Felix hat auch ein paar Fragen. Ihn würde interessieren, welche Kosten durch den Anwalt, welcher zu dem Thema eingeschaltet werden musste, entstanden sind.
Auch das Awareness-Kozept möchte er nochmal näher erläutert haben.
Er fragt auch: Die Fotos dürfen wohl nicht an der Uni aufgenommen werden – stimmt das? Und wo liegt da noch der Bezug zur Uni?
Antwort: Es ist noch nicht klar, wo fotografiert werden darf. Sie sind da noch mit der Uni im Gespräch, aber aufgrund der vorlesungsfreien Zeit gab es da noch nicht so viele Antworten.
Felix greift noch einmal die Frage nach den Kosten des Anwalts auf. Tom ist sich nicht ganz sicher, ob man das im StuPa offenlegen darf.
Tom weiß nicht wie vertraulich die Rechnungen sind. Einsicht hat eigentlich nur der*die Rechnerische Prüfer*in. Tom nennt eine Zahl, nachdem geklärt ist, dass es okay ist, weil die Arbeit mit dem Anwalt auf einem StuPa-Beschluss beruht.Es gab wohl mehrere Termine mit dem Anwalt.
Felix fragt: Wann rechnet die AG damit, dass das Produkt fertig ist?
Nadine kann den Zeitplan noch nicht festlegen, weil noch auf Antworten gewartet wird.
Chris fragt: Können wir bei der nächsten StuPa Sitzung mit einem fertigen Konzept rechnen?
Felix hakt nochmal nach: Es gab wohl bereits eine ungefähre Zeitschiene, die auch im StuPa präentiert wurde. Wurde diese inzwischen angepasst?
Felix erwähnt noch einmal einen bereits bestehenden Zeitplan. Er möchte wissen inwiefern dieser angepasst werden musste.
Nadine antwortet, dass der ursprüngliche Plan eingehalten wird, aber das hängt auch von den Antworten des Rektorats ab. Das hängt jetzt gerade etwas in der Luft.
Emil sagt: In den Protokollen der AG ist ein sehr umfangreiches Awareness-Konzept zu sehen. Das sei also schon für alle einsehbar.
Lucas fragt, wer da alles für zuständig ist. Er merkt, dass ungefähr die Hälfte des AStAs damit beschäftigt ist.
Nadine antwortet, dass Krissi das Projekt schon eher trägt, allerdings auch viele Absprachen mit der Geschäftsführung vom AStA notwendig sind – deswegen ist beispielsweise auch Robert in der Planung sehr involviert. Aktuell vertritt Nadine Krissi in ihrer Rolle im Aktkalender.
Krissi kann uns leider nicht hören, aber grundsätzlich ist sie online dabei. Wir hoffen auf den guten Willen des Technikgottes.
Christoph merkt an, dass ein Konzept erst angewendet werden kann, wenn es da ist und da ging es ihm drum.
Felix hat nochmal im Protokoll nochmal nachgeschaut:
„Wird jetzt an allen anderem, beispielsweise den Texten zu den Fotos weitergearbeitet oder ist die Planung gerade auf Eis?“
Felix
Tom hat nur mit den Finanzen zu tun, aber hat auch ein bisschen was von Krissi mitgekriegt. Die Kombination aus Foto in der Uni und Text soll erst einmal bestehen bleiben, aber muss halt noch mit dem Rektorat zu Ende diskutiert werden.
„Man ist in so einem Pause-Modus“
Tom
Laut der Einschätzung vom AStA sollte die Anfertigung der Texte recht schnell gehen, sobald die Freigabe kommt – das sollte kein Problem darstellen.
Felix merkt an, dass Tom seine Frage kennen würde, bevor er sie selbst äußern könne.
„Man versucht so viel wie möglich vorzubereiten“
Tom
Felix lässt mal seinem Unmut freien Lauf und sagt, dass das Motto ja „Uni in Not“ ist, daher sollen die Uni und Gegenstände aus der Uni (z.B. Kittel und Laborbrillen) dargestellt werden.
Er schlussfolgert: Wenn es nicht erlaubt sein sollte, die Fotos in Unigebäuden aufzunehmen, ist es auch nicht mehr machbar, die Uni in Not zu thematisieren, da die Motive nicht im Kontext stehen.
Er bekommt von Sitzung das Gefühl, dass das Ganz nicht mehr so „hoch gejazzt wird“.
Er sehe nicht mehr die Angebundenheit an die Stidierendenschaft. Das könnten wohl auch drei Freund*innen in ihrer Freizeit machen.
Daher fragt er sich, warum der AStA da so viel Zeit reinsteckt, wenn es zu nichts zu führen scheint.
Es wird etwas verhalten geklopft.
Nadine antwortet: Die Leute, die gerade am frustieretesten sind, sind die Leute der AG.
Die AG muss nunmal leider aktuell ausharren. Außerdem wird vom AStA auch gerade nicht die Energie reingesteckt, die sich gerne reinstecken würden, da es nicht möglich ist. Entsprechend werden allerdings auch nicht diverse Ressourcen in das Projekt gesteckt, was Felix zuvor kritisiert hat.
„Wir warten. Alle warten. Das ist frustrierend“
Nadine
Simon hat gerade nochmal ins 5. Protokoll der AG geschaut:
Er schließt, dass das Projekt etwa zwei Monate im Verzug ist. Ist es denn noch möglich, das noch für nächstes Jahr umzusetzen? Ist es da nicht vielleicht an der Zeit, das Projekt erstmal auf Eis zu legen?
Nadine wiederholt: Sie können das erst sagen, wenn sie eine Rückmeldung vom Rektorat bekommen.
Sophie fragt nochmal nach: Sie haben also das Rektorat gebeten, ihre Entscheidung nochmal zu revidieren?
Nadine: Nach ihren Informationen soll es nochmal ein Gesprch geben. Aktuell hat das Rektorat nicht klar gesagt, was die Kritik sei.
Ohne zu wissen wie die Kritik vom Rektorat aussehen wird, ist es auch nicht möglich darauf einzugehen und einen Kompromiss zu finden.
Krissi scheint sich jetzt doch noch vom Bildschirm melden zu können – oder?
Wie bei einer Geisterbeschwörung – Krissi kannst du uns hören? Krissi bist du bei uns? Krissi ist noch stumm. Wir brauchen so ein Board mit Buchstaben.
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Es scheint wohl doch nicht zu funktionieren.
Lucas fragt jetzt Hennis (studentischer Prorektor), ob er nicht etwas weiß.
Der Kalender war nur kurz Thema im Rektorat.
Da die Anfrage zu der Nutzung der Räumlichkeiten erst kurzfristig am Tag vorher kam, konnten die Verwaltungsmitarbeitenden nicht rechtzeitig reagieren können.
Die Kritik bezog sich vor allem auf das fehlende Awareness-Konzept. Daher wurde sich erstmal ziemlich schnell dagegen entschieden, dies in den universitären Räumen zuzulassen.
Er habe daraufhin mit Krissi telefoniert und ihr vorgeschlagen mit einem Awareness-Konzept auf die Uni zuzugehen. Vielleicht bringt das was, vielleicht aber auch nicht.
Simon fragt, ob es intern eine Deadline gibt in der AG, bis wann eine finale Entscheidung getroffen werden sollte.
Lucas hat noch eine spezifischere Frage: Gab es schon einen Termin, an dem Studierende Fotos machen wollten, ohne, dass es die Verträge und das Awareness-Konzept gab?
Hennis sagt: er wisse nicht, wie der zeitliche Ablauf jetzt genau war.
Felix sagt: Es wurden also zwanzig Schritte vor dem ersten gemacht? Es sollten Fotos gemacht werden ohne Awareness-Konzept und ohne eine Bestätigung der Uni.
Kurz zusammengefasst: Die Chronologie der Planung ist unglücklich gewählt worden.
Mittlerweile konnten wir Krissi telefonisch dazuschalten. Sie ist die Leiterin der AG.
Der Ablauf ist so, dass sie die verschiedenen Stellen schon angefragt haben und die wussten, wofür die Fotos verwendet werden sollen. Erst dann kam heraus, dass das Rektorat etwas einzuwenden hatte.
Alle angefragten Stellen wussten, dass es sich um einen Akt-Kalender handet.
Krissi spricht auch noch einmal ihre Unerfahrenheit in der Erstellung eines Aktkalenders an – sie wussten schlicht nicht, dass eine Anfrage notwendig ist.
Die Raumplanung unter Herrn Rief hat auch die Raumanträge bewilligt.
Sie haben den Anwalt erst eingesetzt, als sie gemerkt haben: Das Justiziariat ist mit der Anfrage überfordert. Erst im Prozess ist das klar geworden.
Die finalen Verträgen liegen ihr selbst nicht vor – die sind noch bei Robert, sind allerdings hochschulöffentlich einsehbar.
Sie machen keine Fotos machen, ohne ein Awarenesskonzept zu haben, es wurde aber sonst auch schon viel über Awareness gesprochen und darauf geachtet. Da wird gerade dran gearbeitet. Hanna trifft sich dafür auch demnächst mit dem Gleichstellungsbüro.
„Es wurden noch keine Fotos gemacht“
Krisis
Krissi und Hannah (Referentin für Soziales und Gleichstellung) arbeiten daran gerade.
Sophie fragt nochmal nach: Es gab Raumbuchungsanfragen bevor es ein Konzept gab?
Krissi erklärt: Man musste zwei Wochen vorher den Raum buchen. Das geschah also vor dem Awareness Konzept.
Lukas hat kein Verständnis für die Abläufe. Es war klar besprochen, dass ein Awarenness-Konzept für die Planung essentiell war und nun vernachlässigt wurde.
Er versteht nicht, wie sie in diese „Falle“ hineinlaufen konnten.
Lukas fragt, ob aktuell niemand die Verträge einsehen kann und kennt, außer Robert.
Krissi sagt: Stopp! Sie kennen die Verträge. Aufgrund des Stillstands, legen sie gerade ihre Kapazitäten in andere Dinge.
Keiner der Modellstehenden hat diesen Vertrag unterschrieben, da ja noch keine Fotos gemacht wurden.
Das ist alles ganz schön durcheinander hier.
Krissi erklärt: Es gibt eine Einwilligkeitserklärung der Modells – sie bestätigen das es Fotos von ihnen gibt. Außerdem wird geklärt: Die Rechte des Fotos hat dann der AStA.
Im Vertrag stand eine Klausel, welche besagt, dass der AStA die Rechte an den Fotos für weitere Verwendung nutzen kann – diese wurde rausgestrichen, sodass die Fotos ausschließlich für ihren expliziten Platz im Aktkalender genutzt werden dürfen.
Nur das Foto des Covers darf für Werbezwecke verwendet werden.
„Gibt es sonst noch Fragen zu eigentlich ja Roberts Bericht?“
Sophie
Das scheint nicht der Fall zu sein.
mittlerweile 21:06Uhr
Weiter geht es mit Arne: Er berichtet, dass der Post für die Wohnraumbörse jetzt schon rausgegangen ist.
Ohne Fragen oder Anmerkungen geht es weiter mit Krissis Bericht.
Es geht weiter mit Krissis Bericht.
Lukas hat Fragen, aber er will den Prozess klären: Soll er eine Liste vorbereiten?
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Da Krissi leider nicht da ist heute, versucht Lukas die Frage an den restlichen AStA zu stellen.
Welche Sachmittel seien für die Erstiwoche bestellt wurden?
Tom: Es wird noch die Finanzierung besprochen, bzw. wurde das heute abgeschlossen. Es wurden noch Awareness-Sachen gekauft – die nicht spezifisch für den Aktkalender sind, sondern generell für Veranstaltungen.
Andere Sachmittel sind beispielsweise Awareness-Sachen.
Felix sagt: Boxen für Konzept das nicht existiert?
Tom erklärt: Es geht um das bestehende! Awarenesskonzept zu Veranstaltungen.
Es geht um irgendwelche Anträge vom Gleichstellungsbüro.
Felix fragt, wo die Intuition herkam, so ein wichtiges Projekt zu stoppen, obwohl Studierende eindeutig betroffen sind.
Tom erklärt: es wurden drei Anträge gestellt. Zwei wurden abgelehnt, weil sie nicht förderfäig sind.
Die Anträge wurden korrigiert, dabei wurde im Gespräch mit Therodde festgestellt, dass ursprünglich vor allem Formulierungen die Anträge nicht förderwürdig machten.
Der Antrag ist für eine wissenschaftliche Hilfskraft bis Ende des Jahres. Diese wurde eingestellt, ohne das der Antrag durchging.
Tom sagt: Sie sind im regen Kontakt. Der konkrete Antrag liegt immer noch nicht vor, da eine Unterschrift des StuPa-Präsidiums gefehlt hat. Diese hat auch etwas auf sich warten lassen.
Lukas lobt die Veranstaltung von Hanna, die wurde wohl echt gut besucht und habe vielen FSR schon gut geholfen.
Er meint damit vermutlich eine Veranstaltung zum Thema Awareness für FSR- bin ich mir aber auch nicht sicher.
Gleichstellungsbeauftragte in einem FSR gehe Lukas persönlich zu weit. Aber das sei seine Meinung..
Lukas möchte eigentlich fragen, wie es jetzt aussieht mit dem Merch und wie teuer dieser war.
Es wurde Campingbesteck, Flaschenöffner und noch mehr bestellt.
Er erwähnt, dass darauf geachtet wurde, dass es Dinge sind von denen die Erstis auch etwas länger was haben.
Laut Tom wurde dazu eine Rangliste nach Praktikabilität und anderen Kriterien aufgestellt und diese von oben nach unten abgearbeitet. Es gibt allerdings noch keine konkreten Pläne oder Mengen und deswegen auch keine konkreten Ausgaben, die dafür angesetzt werden.
Lukas fände es trotzdem gut, wenn Tom wissen würde, wieviel ausgegeben wurde.
Tom meint, das kann er jetzt gerade nicht sagen, aber es gibt ein bestimmtes Budget, an das sich gehalten wird.
Felix pöbelt belanglos – aber das ist akustisch nicht bei Sophie angekommen.
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So kann Sophie also keine Ordnungsrufe verteilen.
Felix hat eine Frage zum Bericht des Referats für Öffentlichkeitsarbeit.
Er möchte wissen, wie es aussieht mit bspw. Google-Docs abfragen mit sensiblen Inhalten. Währenddesssen die Uni allerdings umfangreiche Möglichkeiten anbietet, diskret Umfragen zu erstellen.
Es gibt ja genug Tools der Uni, die datensicherer sind und in der Regel auch Open-source.
Tom erklärt, dass es schnell einen Anruf gab.
Marie ist sofort eingeschritten bevor etwas passieren konnte. Das betreffende Google-Docs ist also anscheinend nicht mehr erreichbar.
Felix fragt, ob der AStA Schulungen zum Thema Datenschutz anbieten möchte.
Es geht weitere mit Bennets Bericht. Er selbst hat keine Ergänzungen.
Lukas fragt, ob das Protokoll, dass er irgendwem bereitstellen wollte, bereitgestellt wurde.
Auf Bennets Schirm war scheinbar auch der Muster-FSO (Muster Fachschaftsordnung). Wie ist dort der aktuelle Stand?
Bennet antwortet, dass da spontan eine Hausarbeit dazischen kam, weshalb er das nicht mehr geschafft hat – „da musste ich ein bisschen studieren“.
Die Muster Fachschaftsordnung ist online.
Demnächst gibt es einen Termin mit dem Rektorat oder Justizariat (irgendeiner wird schon zuständig sein).
Tom hat eine Ergänzung zu seinem Bericht. Es wurde ein Sozialdarlehen ausgezahlt und zwei Projektanträge wurden bewilligt – das muss er berichten, aber hatte er vergessen aufzuschreiben.
Er ergänzt, es wurden zwei Sozialdarlehen ausgezahlt.
Lukas als AG-SHA Mitglied würde gerne den aktuellen Stand über die Finanzen in der AG wissen.
Tom antwortet: Es gab zeitliche Probleme. Auch er hatte Klausurenphase. Er beschreibt einen Zeitplan. Er habe schon mit Maria geredet. Dann geht es ans Justiziariat und dann zurück an die AG SHA.
Marie ist heute entschuldigt. Es gibt auch keine Nachfragen.
Weiter geht es mit Aliyas Bericht.
Aliya hat auch eine Ergänzung.
Es wird vor allem die Veranstaltungen in der Erstiwoche besprochen.
Sie hatte keine Lust einen Text zu schreiben, deswegen hat sie ein paar Bilder geschickt. Wir sehen eine Liste von Veranstaltungen, welche laut Aliya auch noch ergänzt wird.
Am Bildschirm ist jetzt ein Kalender zu sehen, auf dem schon viiieele Veranstaltungen für die Ersti-Woche zu sehen sind. Aliya zählt sie kurz alle auf – Ersti-Begrüßungen, Ersti-Party, etc.
Es gibt 1800 Erstis, aber nicht genug Platz für alle in allen Clubs. Also wer zuerst kommt, kommt mal zuerst. Hat meine Mutter zumindest immer gesagt.
Die Zeitslots für die Ersti-Begrüßung stehen fest und es gibt dieses Jahr tatsächlich wieder einen Shuttelbus zur Nacht der offenen Clubs. (Mal schauen, ob der auch alle Clubs anfährt)
Der Mensaclub möchte eine große Party in der Mensa am Beitz Platz machen – students only. Sodass kein Ersti ohne Party ins Studium starten muss. Diese ist in Kooperation mit dem AStA.
Lukas hat eine Frage: Er zählt gerade drei Veranstaltungen auf, welche explizit vom AStA geplant werden.
Es gibt kurze Unstimmigkeiten zum Bar-Hopping.
Henry grätscht kurz rein. Er hat eine Mail an die politischen Hochschulgruppen geschickt, wobei allerdings noch nicht alle Gruppen geantwortete haben. Er hat für die Rückmeldung auch eine Frist festgelegt – der 18.09. – bis dahin müssten sich alle Gruppen zurückgemeldet haben. Es geht um die Planung einer Veranstaltung in der Erstiwoche.
Aliya wurde etwas gefragt: Aber sie möchte die Anfrage mit in die FSK nehmen.
Inti möchte auch noch einmal anmerken, dass viele FSRs bereits intern Keipentouren gibt.
So kann es dann auch bei den Clubs die besucht werden, Überschneidungen geben.
Nicht das die Erstis zweimal in die selben Bars gehen.
Felix hat eine Anmerkung: Es haben sich zwei Organisationen der CDU angemeldet, einmal die Studierendenvertreteung und auf der anderen Seite die Jugendorganisation (also Junge Union und RCDS). Er bittet darum, dass diese bei Platzmangel auf einen Stand zuammenkuscheln müssen.
Auch der Verein der Reservist*innen der Bundeswehr ist angemeldet. Felix bittet, dass dieser nicht anwesend ist
„Keine Tarnflecken in der Uni“
Felix
Kris antwortet: Es wurde gestern entschieden, dass die Reservist*innen nicht dabei sein dürfen.
Lukas fragt: Wie läuft die Kommunikation mit den FSR?
Er würde sich dafür aussprechen, dass der AStA einen Tag der offenen Tür veranstaltet, weil er es wichtig findet, wenn dieser sich auch präsentiert.
Zur ersten Frage antwortet Aliya: Es läuft grundsätzlich ganz gut, bis auf ein paar schwarze Schafe. Der Zeitplan soll morgen auf der FSK-Sitzung besprochen werden – das wird dann auch im StuPa besprochen.
Zum Tag der offenen Tür sagt Aliya: Natürlich können sie das anbieten. Aber im Wintersemester wollen sie eher zu den Ersti-Frühstücken gehen. Sie glaubt, dass damit mehr Erstis errreicht werden.
Es wird außerdem wieder ein HoPo-Grillen veranstaltet.
Lukas hat noch eine Frage: Er möchte gerne internes Feedback zur langen Nachts des Lernens hören.
Aliya antwortet, dass die erste lange Nacht des Lernens natürlich sehr gut besucht war, weil es die letzte Vorlesungswoche war.
Außerdem waren die jeweiligen Referent*innen noch nicht im Urlaub, das war ein Problem bei der zweiten Nacht.
Im Vergleich zum letzten Jahr waren dreimal so viele Studis bei der langen Nacht des Lernens.
Weiter geht es mit dem Bericht von Henry: Er hat einige Ergänzungen. Die FDP-Stiftung hat Interesse geäußert, das Projekt zu fördern. Selbiges für die Friedrich Ebert Stiftung, dort sind allerdings die Töpfe leer.
Ansonsten weiß er nicht mehr so richtig was er geschrieben hat…
Es gab die Überlegung, die Veranstaltung zur Aufklärung zu Verbindungen auf einen anderen Termin in der Ersti-Woche zu verschieben. Das wird mit dem Referent besprochen.
Es gibt keine Fragen an Henry zu seinem Bericht.
Es weiter mit Kris. Felix grätscht rein, wird aber von Sophie um Ruhe gebeten.
Kris wird ein Gespräch mit Frau Bothe(?) führen.
Falls Fragen oder Anregungen mit in das Gespräch genommen werden sollen, kann man gerne auf Kris zukommen.
Emil fragt: Kann nur Kris an dem Gespräch teilnehmen?
Kris hat die Mitglieder des studentischen Aufsichtsrat eingeladen.
Felix sagt: Er würde gerne mitkommen.
Er möchte nicht pauschal zusagen, dass jede*jeder mitkommen kann.
Jadas Bericht erfordert keine Ergänzungen von ihm – das ist eigentlich nicht die Regel. Er ist aber trotzdem immer für Fragen offen. Wir schreiben hier heute also Geschichte, also mehr als sonst.
Hanna ist leider nicht da und entschuldigt.
Lukas möchte sagen: Für die Awareness-Workshops wurden nur FSR angeschrieben. Warum keine Studi-Clubs?
Aliya erklärt, dass heute Mails an die FSRs wie auch an die Studiclubs rausgegangen sind.
Tom möchte darauf hinweisen, dass die Veranstaltung explizit für FSR und Studis sind. Die Studiclubs sind nicht offizieller Teil, weil sonst der Antrag nicht durchgegangen wäre.
Nadine hat keine Ergänzungen.
Lukas sagt: Er findet es cool, dass sich die AG Hiddensee getroffen hat.
Es möchte gerne wissen, wieviel da waren und was die Perspektiven sind.
Nadine sagt: Es waren drei Leute da. Sie, Hennis und Krissi. Eine Idee war zum Beispiel das AStA-Wochenende dorthin zu verlegen, um mehr Fokus auf diesen Standort zu lenken.
Lukas merkt an, dass es ja dem AStA auch möglich ist, öffentlichkeitswirksam aufzutreten.
Tom möchte als studentischer Senator aus der letzten Studienkommission berichten. Es ging um individuelle Prüfungsordnungsänderungen. Es ging darum, dass alle Prüfungsordnungen überarbeitet werden sollten. Man möchte die Studierendensituation verbessern und auch Probleme beheben, die wohl aufgetreten sind. Der sogenannte Joker wurde dort auch diskutiert (es sollen einzelne Prüfungsleistungen durch ein Praktikum ersetzt werden können). Er findet aber, dass der Entwurf so nicht umsetzbar war. Dieser wurde letztendlich auch nicht angenommen, auch wenn der Gedanke gut war.
Ein zweiter Punkt ist: Die Prüfungsordnungen sind komplett geändert worden. Es war immer geplant, dass alle Studis automatisch umgeschrieben werden. Die Erstis informieren sich jetzt und stellen dann im Oktober fest, dass die Lehrveranstaltungen gar nicht so stattfinden. Die Lehrplanung ist allerdings bereits abgeschlossen – so die Antwort des Instituts. In seinen Augen ist das ein Unding. Man musste sich jetzt schon für Veranstaltungen einschreiben, die höchst unsicher sind. Auch bei dem Lehrimporten aus der Math-Nat-Fakultät gab es Probleme. Bei angeblichen Umfragen und runden Tischen sei das besprochen wurden.
Er glaubt nicht, dass das StuPa da jetzt noch was ändern kann. Er wollte allerdings auf das Thema aufmerksam machen und weist darauf hin, dass in Zukunft auf eine umfangreichere Studierendenbeiteligung geachtet werden soll.
Sophie fragt, wer in dieser Kommission sitzt. Sie ergänzt: Es gab Beteiligung der FSR und auch die Mitglieder des Fakultätsrates haben mit dem FSR gesprochen. Laut ihr waren die Rückmeldungen der FSR grundsätzlich positiv.
„Das ist doof“
Sophie (in Bezug auf die Kritik von Tom)
Tom verstehe Sophies Perspektive. Aber er habe nie eine hochschulöffentliche Einladung erhalten und viele seiner Kommiliton*innen auch nicht.
Hennis hat auch noch einen Bericht. Er möchte etwas zu den Finanzen sagen. Es wurde sich nämlich mit dem Haushalt auseinandergesetzt. Es gibt finanziell schwierige Rahmenbedingungen, trotzdem ist die Hochschule glimpflich davon gekommen. Sie sind nicht glücklich, aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie letztes Jahr. Bei den Studierendenwerken sieht das allerdings anders aus – es gab wieder Zuschläge aufgrund des gestiegenen Preisniveaus. Grundsätzlich sei aber laut ihm auch die studentische Situation an der Uni bessser. Es wurde dazu auch im Aufsichtsrat gesprochen. Aus Studierendenperpektive ist man zufrieden. Es geht immer mehr, aber es wird keine Preissteigerungen geben.
Es wurden auch mehr Stellen in der psychosozialen Beratung geschaffen. Da würde man den Bedürfnissen entgegen kommen.
21:51 Uhr: es wird eine Pause diskutiert, aber es soll doch erst noch der nächste Tagesordnungspunkt besprochen werden.
Es wurden auch mehr Stellen in der psychosozialen Beratung geschaffen. Da würde man den Bedürfnissen entgegen kommen.
21:51 Uhr: es wird eine Pause diskutiert, aber es soll doch erst noch der nächste Tagesordnungspunkt besprochen werden.
21:51 Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Zuerst geht es allerdings weiter mit TOP4.
Felix merkt an, dass Mitglieder des Studierendenparlaments sich verpflichten an den Sitzungen teilzunehmen.
Was plant das Präsidium in der Frage?
Sophie antwortet, dass sie nicht viel Handlungsspielraum haben und nur an die StuPist*innen appellieren können, aber sie werden sich etwas überlegen.
Inti fragt ob das Stupa-Präsidium die Anwesenheitsliste im Studierendenprotal zu veröffentlichen.
Sophie ergänzt, dass diese Tabelle fortgeführt werden soll.
Lukas wünscht sich, dass auch der AStA vollständig erscheint. Er weiß, dass es Urlaub und andere Verpflichtungen gibt, aber trotzdem fände er es schön, wenn ein vollbesetzter AStA auch erscheint.
Sein zweiter Punkt: Der Fokus des AStA ist gerade nicht auf den richtigen Punkten.
Gerade bei der Erstiwoche war das spürbar. Beispielsweise die Notwohnraumbörse ist viel zu spät gestartet.
Letztes Jahr und auch davor lief das besser. Da hingen überall schon Plakate und Flyer waren gedruckt worden.
Auch die Merchbestellung spricht er an. Diese ging etwas spät raus, da erfahrungsgemäß sowas etwas dauert.
Er würde sich wünschen, wenn etwas Energie vom Aktkalender auf andere Themen geschoben werden kann.
„Ich würde mir eine andere Schwerpunktsetzung des AStA wünschen“
Lukas
Als Dritter Punkt möchte er das Losverfahren für den Hochschulsport ansprechen. Dort geht es aktuell nicht weiter, da anscheinend die Kapazitäten nicht bestehen. Man muss da einfach mal mehr nachhaken.
Lukas bietet seine Hilfe an.
„Das ist eine Sache aus der VV die wirklich Potenzial hat“
Lukas
Die Pausenfrage wird wieder gestellt. Felix stellt einen GO-Antrag auf 10 Minuten Pause. Dieser wird ohne Gegenrede angenommen.
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22:08Uhr
TOP 5 Festlegung Wahlzeitraum
Bennet bringt den Antrag ein. Es soll wieder gewählt werden und der Zeitraum muss drei Monate davor festgelegt werden. Gremienwahlen sollen am besten parallel zu den akademischen Wahlen abgehalten werden.
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Es gibt keine Anmerkungen.
Damit wird über den Antrag in der vorliegenden Form abgestimmt.
Ohne Enhaltungen wird der Antrag angenommen.
22:08 Uhr
TOP 6 studentische Wahlleitung
Bennet erklärt: „Wir brauchen eine Wahlleitung“.
Es wird eine Wahlleitung plus 4 Wahlhelfer*innen benötigt, die Reihenfolge dieser Helfer*innen wird durch das Rektorat festgelegt.
Sollte sich heute und morgen bei der FSK niemand melden, geht das Vorschlagsrecht auf den AStA über.
„Sollte sich niemand finden, zwingen wir also jemanden…keine Ahnung“ – Bennet (meint das als Witz) (hoffentlich…)
Felix meldet sich nicht, um das Amt auszuführen. Er möchte nur sagen, dass er es für nächstes Jahr günstiger fände, wenn das früher angekündigt und beworben wird.
Bennet gibt zu, dass das alle verpennt haben.
Lukas meint, dass sich letztes Jahr wohl schon Gedanken dazu gemacht wurde.
Bennet möchte noch anmerken, dass Leute, die sich aufstellen lassen, sich nicht selbst für ein Amt, das gewählt wird, aufstellen dürfen.
Auf der anderen Seite gibt es eine Aufwandsvergütung. Wenn das mal kein Anreiz ist…
22:11 Uhr
TOP 7 Wahl studentische Vertreter*innen ZLB
Diesen Antrag möcht Sophie einbringen: Die SKL hat auf der Situng Menschen vorgeschlagen. Diese müssen nun durch das StuPa gewählt werden. Der Rest stehe in der Begründung im Drucksachenpaket.
Sophie fragt, ob eine Blockabstimmung okay wäre. Niemand hat Einwände.
Es kommt zur Abstimmung. Sophie ermahnt nochmal: Kein Zwiegespräche!
Die sechs Menschen, die auf dem Antrag stehen, werden mit zwei Enthaltungen gewählt.
„Die SKL benennt und wir wählen“
Sophie erklärt nochmal die Zuständigkeiten.
22:13Uhr
TOP 8 Sonstiges
Bennet erzählt, dass sie entschieden haben, den FSR Pflegewissenschaften einfacherhalber mitwählen zu lassen, auch wenn dieser noch nicht der Studierendenordnung beigetreten sind.
So wird der Mehraufwand vermieden und wir können eine ordnungsgemäße Wahl durchführen
Felix sagt: Es wurde ein diskriminierendes Gesetz geändert. Jetzt dürfen auch schwule und bisxuelle Männer Blut spenden. Also aufi gehts Blut spenden!
Sophie schließt die Sitzung um 22:15Uhr. Das nächste Mal geht es dann wieder in den Hörsaal, da der Konferenzraum belegt ist.
Damit verabschieden auch wir uns in diese wunderschöne warme Septembernacht. Bis Bald 🙂
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von webmoritz. | 01.08.2023
Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Achtung! Ab jetzt geht das StuPa mit dem Ende der Vorlesungszeit in einen vierwöchigen Sitzungsrhythmus. Demnach gibt es die nächste Sitzung erst in 4 Wochen. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr übrigens hier einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet, wie die Letze, im Konferenzsaal der Domstraße 11 statt.
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung – ihr kennt das Spiel
TOP 2 Formalia – Formalia werden festgehalten (und nicht mehr losgelassen)
TOP 3 Berichte – Wer hat was gemacht (oder auch nicht gemacht)?
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – eure Chance alles Mögliche zu fragen 🙂
TOP 5 Finanzanträge FA Anschaffung Veranstaltungstechnik für den Club 9 e.V. – der Club 9 braucht ein neues DJ-Pult, um die Teller wieder richtig rotieren zu lassen
TOP 6 Antrag Vollmitgliedschaft fzs – hierbei wird der Beitritt der Uni Greifswald zum fzs angeregt, welcher bereits Thema in den letzten Sitzungen war
TOP 7 Sonstiges
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Und damti heißen wir euch herzlich Willkommen zum Liveticker der 7. ordentlichen Sitzung aus der Domstraße 11. Heute tickern für euch Clara, Niklas und Adrian – entsprechend erwartet euch ein etwas abgespeckter Liveticker. Wir geben trotzdem unser Bestes 🙂
20:18Uhr
TOP 1 Begrüßung
Sophie eröffnet um 20:19 Uhr die heutige Sitzung.
20:20Uhr
TOP 2 Formalia
Sophie kündigt Daniels Rücktritt aus dem StuPa an. Damit rückt Constantin nach. Dieser ist aber leider nicht anwesend heute.
Nun wird über die Annahme der Tagesordnung abgestimmt
Die Tagesordnung wird einstimmig angenommen.
Im nächsten Schritt wird auch gleich das Protokoll einstimmig angenommen.
20:21Uhr
TOP 3 Berichte
Krissi berichtet: Für den Aktkalender sollen planmäßig demnächst Aufnahmen an Orten außerhalb der Universität gemacht werden, da die Aufnahmen auf universitärem Gelände untersagt wurden.
Karl hat eine Nachfrage. Ihm scheint es, als würde der Sinn der (Wohltätigkeits-)Aktion verloren gehen, weil die Anliegen ja alle universitärer Natur sind.
Krissi antwortet darauf, dass sie der Meinung ist, dass die Zwecke ja trotzdem erfüllt werden können.
Lukas möchte sich nach Bedenken erkundigen, die das Rektorat zur Aufnahme auf universitärem Gelände geäußert hat.
Krissi und Robert antworten (zum Beispiel läge ja die Universität weniger im Fokus als die Ästhetik der Bilder und müsse daher nicht zu sehen sein) und legen dar, dass sie darüber auf jeden Fall nochmal ins Gespräch mit den Verantwortlichen gehen möchten.
Es gibt noch einen Austausch zwischen Lukas und dem AStA über den Zeitpunkt der Aufnahmen – waren schon Fotos in der Planung, als die Abstimmung mit dem Rektorat noch gar nicht abgeschlossen war? Krissi weist darauf hin, dass es gerade in der vorlesungsfreien Zeit echt schwer sei, Termine mit allen zu finden, die für die Fotos gebraucht werden.
Laut Robert ist die Planung auch immer noch, den Kalender für 2024 rauszubringen.
Jada hat noch einen kurzen Bericht aus dem Senat für uns. Auf der letzten Sitzung sei über die Gebührenordnung an unserer Universität gesprochen worden. Die geplante Erhöhung hätte zwar nur einen Euro betragen, die studentischen Senator*innen hatten sich jedoch trotzdem entschieden dagegen stark gemacht. Leider sind sie damit aber nicht durchgekommen. Der Einsatz in dieser Richtung sei aber noch nicht beendet.
(Nachtrag: der 1€ wird auf Antrag wieder zurückgezahlt)
Tomke fragt nach, ob die fälschlich gezahlten 99 Euro (von denen Jada erzählt hat) mit dem entsprechenden Euro zurückgezahlt würden.
Jada sei bisher kein solcher Fall bekannt, wenn es jemanden betreffen sollte, soll man sich aber auf jeden Fall gern bei Jada melden.
Tom spricht den Antrag aus dem Senat zur Nutzung von Seminarräumen außerhalb der universitären Lehre an – auch der Senat sieht das Problem.
Der Antrag sei nun angenommen worden und es wurde wohl auch darüber gesprochen, dass es bereits Lösungen gebe – laut Tom seien die aber aktuell zu wenig sichtbar.
Dazu gibt es keine weiteren Anmerkungen.
20:31Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Sophie fragt nach Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – es gibt allerdings keine.
TOP 5 Finanzantrag Anschaffung Veranstaltungstechnik für den Club 9 e.V.
Die verantwortliche Person holt sich flugs das Mikrofon bei Sophie ab und beginnt dann zu erzählen.
Es gehe um ein neues DJ-Pult und neue Technik, um die Veranstaltungen am Leben zu erhalten.
Klopfen und allgemeine Zustimmung.
Karl äußert eine Frage. Wie steht es um die Lichtanlage, die in der Antragsbegründung erwähnt wird? Sie haben Lampen, aber diese können nicht gesteuert werden.
Die Person vom Club 9 führt aus, dass zwar aktuell Lampen verfügbar seien, die aber nicht das volle Potenzial des Clubs ausschöpfen würden.
Robert erkundigt sich um die Getränkehalter, die ebenfalls erwähnt werden.
Diese sind eine Präventionsmaßnahme, um das Verschütten von Drinks über die neue Anlage zu verhindern.
Nico stellt sich und dem Plenum die Frage, ob wir das Geld dafür überhaupt haben. Der Haushaltsausschuss und Tom als Finanzreferent sollen sich dazu gern äußern.
Tom sieht den Antrag als durchführbar und förderbar. Es sei noch Restgeld dafür vorhanden.
Tomke als Mitglied des Haushaltsausschusses berichtet von der vergangenen Beschlussfähigkeit (Klopfen) und erwähnt, dass sie die Meinung des StuPas bei der letzten Sitzung bereits vertreten hatte.
Jada meldet sich und stellt eine Nachfrage bezüglich der Ersti-Woche. Der Club würde dann ja vermutlich eine hohe Auslastung haben und Jada fragt sich, ob das Pult dann bereits einsatzbereit ist.
Der C9 wünscht sich zur nächsten Veranstaltung am 08.09. das DJ-Pult zur Verfügung zu haben.
Weitere Anmerkungen gibt es von Tom. Tom spricht von Korrespondenzen mit den studentischen Clubs. Er ist der Ansicht, dass nicht die Fördernden bei Belangen den Clubs „hinterherrennen“ sollten, sondern sich alle jederzeit gern mit Anliegen an den AStA und den Haushaltsausschuss wenden können.
Tom kann die Vereine nur ermutigen das Geld zu beantragen.
„Gerne einfach mal ne Mail schreiben, schließlich sei genug Geld da“
Tom – AStA-Finanzer
Wir kommen zur Abstimmung. Es handelt sich heute um eine namentliche Abstimmung. Die Sophie liest also die Namen aller anwesenden StuPist*innen vor und die äußern dann ihre Stimme.
Der Finanzantrag ist einstimmig angenommen.
20:41Uhr
TOP 6 Antrag zur Vollmitgliedschaft der Uni Greifswald beim fzs
Robert bringt den Antrag ein, auch im Sinne von Bennet.
Nach der Einbringung ist die Generaldebatte eröffnet.
Nico wiederholt noch einmal seine Einstellung vom letzten Mal und spricht sich dafür aus, den Antrag nicht anzunehmen, da die Mitgliedschaft zu teuer für uns sei. Zudem müsste die Finanzierung der Mitgliedschaft permanent neu diskutiert werden.
Für Nico seien angekündigte zukünftige Debatten über die Erneuerung der Mitgliedschaft nicht tragbar.
Tom äußert sich und legt eine Rechnung offen, die er – ganz neutral – mal angestellt hat. Er nennt die entsprechenden Summen für die zukünftigen Haushaltslegislaturen. Die genaue Summe hängt von der Anzahl der eingeschriebenen Studierenden ab. Der Beitrag würde zum Wintersemester fällig werden, wenn sich immer ein paar mehr Studierende einschreiben. Mehr Studierende würden einen höheren Beitrag bedeuten.
Außerdem weist Tom auf das ruhende Mandat in der Mitgliedschaft hin, das automatisch eintrete, wenn der Mitgliedsbeitrag nicht gezahlt werde.
Robert ist der Meinung, dass jetzt das Geld vorhanden sei und man könne ja nicht profhylaktisch alle Investionen einstellen, obwohl man jetzt noch über das Geld verfügen würde.
Laut Robert sei es eigentlich eher ein gutes Zeichen, dass wir uns bereits jetzt darüber Gedanken machen, ob die Mitgliedschaft zukünftig erneuert wird oder nicht. Für Robert ist eine Vernetzung mit anderen Studierendenschaften über den fzs notwendig.
Lukas spricht sich dafür aus, heute nicht noch einmal in die Argumentation über das Thema zu gehen, schließlich sei in vorangegangenen Sitzungen genug Möglichkeit zum Austausch gewesen. Er freut sich heute einfach nur über den Antrag, der vor den StuPist*innen liegt, und würde gern zur Abstimmung übergehen.
Jennifer ist heute zum ersten Mal im Publikum und bittet darum, den fzs nochmal zu erklären, welche Ziele dieser verfolgt und was es damit allgemein auf sich hat.
Sophie erklärt, dass der fzs der freie Zusammenschluss der Student*innenschaften sei. Außerdem legt sie weitere Eckdaten zum Verein und der StuPa-Debatte um den Antrag dar.
Lukas ergänzt und fasst zusammen, dass der fzs wie ein Lobbyverein zur Durchsetzung unserer (studentischer) Interessen sei.
Jennifer stellt die Zwischenfrage, wer denn den fzs überwachen würde.
Lukas beantwortet und erwähnt, dass es sich um einen demokratisch organisierten eingetragenen Verein handelt.
Robert führt aus, dass der Verein also durch die Mitglieder kontrolliert werden würde.
Jennifer stellt die Frage, ob es nicht seltsam sei, dass der fzs sich selbst kontrollieren würde. Es würde sich ja eventuell auf die Höhe des Semesterbeitrags auswirken.
Robert teilt diese Bedenken nicht. Schließlich sei man als zahlendes Mitglied ja auch den eigenen Interessen hinterher und durchaus in der Lage, differenzierte Entscheidungen zu treffen.
Lukas möchte noch ergänzen, dass in anderen Vereinen auch die Mitgliedsbeiträge durch den Verein selbst verwaltet werden.
Tom möchte noch auf einen essenziellen Punkt hinweisen: Die Anliegen der Studierenden werden auch selbst verwaltet, da in keiner Initiative Angestellte der Universität oder andere Externe aktiv sind.
Dies entspricht jeder anderen Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Es gibt von Jennifer noch eine Zwischenfrage zu Lukas‘ Aussage: Besteht die Möglickeit aus der fzs wieder auszutreten? Wenn beispielsweise nicht das erreicht werden kann, was man erreichen möchte.
Lukas führt aus, dass wir uns für keine bestimmte Dauer der Mitgliedschaft verpflichten würden.
Die Internetseite des fzs sei sehr gut ausgearbeitet. Man kann ganz genau nachvollziehen, wo welches Geld hingeht.
Tom erläutert, dass wir ja bereits Mitglied des fzs sind, aber bisher halt nur als Fördermitglied – da wir dessen Arbeit schon sehr schätzen.
Jetzt möchten wir aber auch gern stimmberechtigtes Vollmitglied werden.
Lukas möchte nochmal erwähnen: es sei wichtig die Möglichkeiten aktiv wahrzunemen.
Er erzählt von Veranstaltungen, die zum Beispiel von Jada auch kürzlich fleißig genutzt wurden.
Allen Studierenden steht die Teilnahme an den Workshops offen.
Es gibt noch eine Nachfrage: Sind diese Workshops kostenlos?
Lukas bejaht, nur indirekt über Studierendenbeitrage würden wir eben für diese Dienstleistungen zahlen.
Tom schlägt vor, dass es eine namentliche Abstimmung gibt.
Schließlich sei das eine Entscheidung von relativ großer Tragweite.
Sophie rechnet schnell nach, wie viele Zustimmungen der Antrag dann brauchen würde.
Es wird aber auf jeden Fall beschlossen: Es gibt eine namentliche Abstimmung. Halt!!! Doch nicht!
Charlotte fragt, ob man auch geheim abstimmen könne und stellt anschließend den Antrag darauf.
Sophie zählt sicherheitshalber nochmal nach.
Es wird kurz diskutiert: Was bedeutet „anwesend“? – Wirklich anwesend oder gilt auch Stimmübertragung.
Sophie räumt eine zehnminütige Pause ein. Pünktlich zur BeReal-Time um 21:02 Uhr
Es gibt formale Gegenrede. Es wird also abgestimmt.
Die zehnminütige Pause ist beschlossen. Bis später 🙂
21:13Uhr
Die Pause ist vorbei.
Die Abstimmung wird nun geheim durchgeführt.
Es gibt eine einmalige unglaubliche, nie dagewesene Situation: Auf Grund personeller Knappheit bei den moritz.medien stellt der AStA die Wahlfeen. Robert und Tom – tragt die Stimmzettel und die Aufgabe mit Würde <3
„That’s a first.“
das ticker.team
„Werde ich jetzt Wahlfee genannt?“
Tom, die Wahlfee, beim Verteilen der Stimmzettel
Auch Robert scheint sich über den Titel zu freuen. 🙂
Wir warten auf die Auszählung und in den Reihen des Ticker-Teams kommt es zu Ausschreitungen :O Clara verteilt Ellenbogen und Adrian geht fast K.O.
Die Lage hat sich wieder entspannt und das Ergebnis ist da:
Mit 17 Ja-Stimmen, 3 Stimmen für Nein und einer Enthaltung wird der Antrag abgelehnt.
Für eine Annahme hätte es 18 Ja-Stimmen gebraucht.
Seufzen im Raum.
21:20Uhr
TOP 7 Sonstiges
Sophie fragt, ob es Sonstiges gäbe.
Bjarne spricht sich dafür aus, dass das Präsidium sich dafür einsetzt, bei den nächsten Sitzungen auch Mikrofone in den Reihen der StuPist*innen zur Verfügung zu stellen.
Sophie meint, sie würde eine entsprechende Mail verfassen.
Lukas ergänzt: Es sind auch nicht genügend Plätze an den Tischen. Wären alle AStA-Referent*innen da, müssten die im Publikum sitzen.
Sophie ergänzt: Im Raumbuchungsantrag stand „Senatsbestuhlung“. Das ist defintiv keine Senatsbestuhlung.
Die Sitzung wird um 21:22 Uhr beendet.
Kommt gut nach Hause ihr Lieben! 🙂
Wir verabschieden uns auch von euch und entschuldigen die fehlenden Gif´s. Heute war leider keine Zeit diese auch noch einzufügen, da alles etwas drunter und drüber lief.