Wahlkampfmaterialien I

In der vergangenen Woche baten wir die Kandidaten zu den Gremienwahlen um die Zusendung ihrer Wahlkampfmaterialien. Hier könnt ihr euch nun einen Überblick verschaffen. Dem Aufruf sind bei Weitem nicht alle Bewerber gefolgt, weswegen wir ihn hier noch einmal erneuern.

Ihr seid herzlich eingeladen, in den Kommentaren über die Materialien und ihre Inhalte zu diskutieren. Klickt einfach auf die Bilder um zu größeren PDF-Versionen (bzw. beiden Seiten des Flyers) zu gelangen.

Akademischer Senat

Liste „Pro Geisteswissenschaften“

Flyer

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Plakat

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Fakultätsrat

Philosophische Fakultät

Paul Dederer

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Paula Zill, Angelo Kalies, David Stoffel, Frederic Beeskow

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Studierendenparlament

RCDS Greifswald

Flyer I

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Flyer II

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Plakate (Vier verschiedene Varianten als PDF – Klick auf das Bild)

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Jusos Greifswald

Wahlzeitung

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Flyer

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Bilder:

Flyer, Plakate, Wahlzeitung – jeweilige Kandidaten bzw. Hochschulgruppen

Bild Startseite – Foto Carsten Schönebeck, Grafik Jakob Pallus

Die Superwahl-Woche hat begonnen

Drei Wahlen und eine Urabstimmung stehen in dieser Woche an: In der Zeit vom 11. bis zum 15. Januar könnt ihr das Studierendenparlament, die studentischen Vertreter im Senat und den Fakultätsräten wählen sowie an der ersten Urabstimmung in der Geschichte der Uni Greifswald teilnehmen.

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Die ersten gaben ihre Stimmen heute Morgen im Hörsaal "Kiste" ab.

Heute morgen um 9 Uhr gaben die ersten Wähler ihre Stimmen am Hörsaal Kiste (Makarenkostr.) ab. Die Vorbereitung der Wahl liefen bereits seit Beginn des Semesters, denn abgesehen vom grundsätzlichen organisatorischen Aufwand einer Wahl mit gut 12.000 Teilnehmern gibt es dieses Jahr einige Neuerungen. Der webMoritz hat für euch zusammengefasst, worum es geht, wie es funktioniert und warum man überhaupt wählen und abstimmen gehen sollte.

Sechs Fragen und Antworten zu den Wahlen

Wieso soll ich überhaupt wählen?

Wählen ist ein Recht, das man, wenn man das Glück hat, in einer Demokratie zu leben, auch nutzen sollte. Jeder freie Bürger bzw. Student sollte von seinem Recht Gebrauch machen, damit die Vertreter, die gewählt werden, auch über eine ausreichende Legitimation verfügen. Gerade in Zeiten wo das Geld für Hochschulen drastisch gekürzt wird und über Studiengebühren und Verwaltungskostenbeiträge diskutiert wird, sollte die Studierendenschaft durch aktive Teilnahme an der Hochschulpolitik beweisen, dass wir uns im Zweifel für unsere eigenen Belange einsetzen werden. Nutze deine Stimme und lass sie nicht verfallen! Bei den letzten StuPa-Wahlen beteiligten sich gerade einmal 12,7 Prozent der gut 12.000 Studierenden.

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Was soll ich wählen?

  • StuPa:
    Das Studierendenparlament ist die Selbstverwaltung der Studierendenschaft. Die 27 Mitglieder des StuPas verwalten einen Jahreshaushalt von zur Zeit ungefähr 200.000 €, der aus den Semesterbeiträgen der Studierenden stammt. Das heißt, die gewählten Kandidaten verwalten euer Geld. Somit ist es klug, sich das Wahlmagazin durchzulesen und genau zu prüfen welchem der Kandidaten ihr dies am ehesten zutraut. Zudem wählt das StuPa den ASTA und fasst Beschlüsse im Namen der Studierendenschaft der Universität.
  • Fakultätsrat:
    Der Fakultätsrat ist die Legislative der jeweiligen Fakultät. Es existieren daher fünf Fakultätsräte, in die jeweils vier Studenten gewählt werden – lediglich in den Fakultätsräten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät und der Theologischen Fakultät sind es zwei Studenten. Er fällt unter anderem Entscheidungen zur Verwendung der finanziellen Mittel, die der jeweiligen Fakultät zustehen und berät über Studien- und Prüfungsordnungen.
  • Senat:
    Der Senat ist gewissermaßen das Parlament der Universität. Es gibt den engeren und erweiterten Senat. Die Aufgabe des Senats ist es Satzungen und Ordnungen zu beschließen und somit das Funktionieren der Universität zu gewährleisten. Im erweiterten Senat sind zwölf Studierende vertreten, im engeren Senat vier. Gewählt werden Personen, die auf Listen antreten – man hat ganze zwölf Stimmen.
  • Urabstimmung:
    Die erste Urabstimmung der Universität soll darüber Aufschluss geben, ob die Studierenden den Namen „Ernst-Moritz-Arndt-Universität“ ablegen wollen oder nicht. Der Senat der Universität hat dann das letzte Wort und ist an das Abstimmungsergebnis nicht gebunden. Befürworter und Gegner einer Namensablegung argumentieren allerdings, dass der Senat sich bei einer hohen Wahlbeteiligung und einem eindeutigen Ergebnise sich dem Willen der Studierendenschaft eher anschließen wird. Die Senatsentscheidung soll möglicherweise schon im März getroffen werden.

Eine schöne audiovisuelle Erklärung liefert zudem dieser moritzTV-Beitrag aus dem letzten Jahr, der für die diesjährigen Wahlen geringfügig aktualisiert wurde:

Wen soll ich wählen?

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StuPa-Wahlen im vergangenen Jahr

Die Antwort auf diese Frage ist natürlich nicht so einfach – der webMoritz hat für euch eine Portalseite zu den Wahlen eingerichtet. Sie enthält umfangreiche Vorstellungen aller Kandidaten. Etwas kürzer und knapper zu geht’s in der Wahlbroschüre, die die meisten Kandidaten für StuPa, Fakultätsrat und Senat enthält. Ihr könnt sie hier herunterladen. Die Positionen zur Urabstimmung könnt ihr euch auf den Internetseiten der jeweiligen Initiative oder in der „Infozeitung zur Urabstimmung“ ansehen.

Wann und Wo soll ich wählen?

Dieses Jahr gibt es so viele Wahllokale wie noch nie. Erstmals wird es möglich sein, an drei Orten gleichzeitig die Stimme abzugeben. Der Wahlleiter hat dafür ein computergestütztes Wahlsystem zum Abgleich der Wählerverzeichnisse installiert. Gewählt wird allerdings immer noch mit Zettel, Stift und Urne.

StuPa und Urabstimmung:

Montag:
09:00 – 10:15 Uhr „Kiste“, Makarenkostr.
11:15 – 14:00 Uhr Mensa am Schießwall
18:00 – 19:30 Uhr „Kiste“, Makarenkostr.
Dienstag – Donnerstag
10:00 – 15:00 Uhr Konferenzsaal der Uni, Universitätsbibliothek (UB), Seminarraum Löfflerstraße (WiWi)
Freitag:
09:00 – 10:15 Uhr „Kiste“, Makarenkostr.
11:15 – 14:00 Uhr Mensa am Schießwall
Ab 14 Uhr Auszählung im Mensaclub

Senat und Fakultätsräte:

Dienstag – Donnerstag
09:00 – 15:00 Uhr Konferenzsaal der Uni, Universitätsbibliothek (UB), Seminarraum Löfflerstraße (WiWi)

Was ist, wenn ich nicht da bin, um zu wählen?

Briefwahlunterlagen konnten zwar beantragt werden, aber nur bis zum 08. Januar 2010. Dafür ist es jetzt also leider zu spät.

Was brauche ich zum Wählen?

Du solltest deinen Studienausweis und Personalausweis mitbringen. Die Wahlbenachrichtigung kann hilfreich sein, wird aber nicht zwingend benötigt.

Wo gibt’s die Ergebnisse?

Ab Freitagnachmittag wird ausgezählt. Das geschieht öffentlich im Mensaclub und beginnt um 14:30 Uhr im Mensaclub. Auch der webMoritz wird voraussichtlich live von der Auszählung berichten und anschließend die Wahlergebnisse zeitnah auswerten. Mit besonderer Spannung wird das Ergebnis der Urabstimmung erwartet, bei dem niemand eine seriöse Vorhersage abgeben kann und die Frage, ob die Wahlbeteiligung dieses Jahr gestiegen ist – erklärtes Ziel aller an der Wahl beteiligten.

Noch Fragen?

Wenn du jetzt noch offene Fragen haben solltest, dann schick einfach eine Mail an web[ät]moritz-medien.de] oder schreibe einen Kommentar zu diesem Artikel. Wir beantworten deine Mail/deinen Kommentar dann öffentlich, damit alle etwas davon haben.

Grafik: Jakob Pallus, Foto: Gabriel Kords (oben), Florian Bonn (Archiv)

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Nachgerechnet: Anwesenheit der StuPisten 2009/10

Auch dieses Jahr hat der webMoritz die Teilnahme der StuPisten während der zu Ende gehenden Legislatur ausgewertet. Zunächst einige Worte zu den formalen Bedingungen: Ausgewertet wurden sämtliche 18 bisher stattgefundenen Sitzungen (14.04.2009 bis 05.01.2010). Hierbei wurde zwischen „Anwesend“, „Teilweise Anwesend“ (mehr als 30 Minutender Sitzungszeit gefehlt) und „Nicht Anwesend“ unterschieden. Zwischen unentschuldigtem und entschuldigtem Fehlen wurde nicht unterschieden, da entschuldigtes Fehlen lediglich heißt, dass man höflich genug war, dem Präsidium im Vorfeld der Sitzung eine Email zu schreiben. In der Auswertung aufgeführt sind sämtliche StuPisten, die für drei oder mehr Sitzungen Mitglied des StuPas waren.

Hier die Ergebnisse im Detail: X steht für Vollanwesend, T für Teilweise und N für Nichtanwesend. In der Farbcodierung ist Grün anwesend, Gelb Teilweise Anwesend und Rot nicht anwesend.

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Insgesamt nahmen von den 41 Kandidaten im Laufe der Legislatur 38 Kandidaten ihr Mandat wahr, zwei nahmen ihren Nachrückerplatz nicht an und ein Kandidat wurde für eine Sitzung formell als Mitglied aufgeführt, er nahm an dieser allerdings nicht teil und wurde in späteren Sitzungen auch nicht mehr als Mitglied aufgeführt. Da im Laufe der bisherigen Legislatur 14 Mitglieder des Parlamentes zurücktraten, hat das StuPa nur noch 24 Mitglieder (die Sollzahl ist 27 Mitglieder).

Im Gegensatz zur letzten Legislatur ist die Anwesenheitsquote etwas besser und es kam auch nicht zu extremen Einbrüchen der Anwesenheit während der letzten Parlamentssitzungen. Wirklich zufriedenstellend sind die Werte aber noch nicht, so wurde  lediglich die konstituierende Sitzung von allen StuPisten besucht, sonst gab es immer Abwesende.

Optimal nutzten ihr Mandat Christoph Böhm, Christine Fratzke, Peter Madjarov (Rücktritt nach dem 15.7.), Juliane Ruschinzik und Thomas Schattschneider, sie nahmen an sämtlichen Sitzungen, während denen sie Mitglied des Parlaments waren, vollständig teil. Ebenfalls an allen Sitzungen teil nahmen Frederic Beeskow, Paul Dederer, Lars Novak,Ivo Sieder  David Stoffel und David Wulff, sie kamen aber teilweise zu spät oder gingen vor dem Ende der Sitzung.

Eher seltener nahmen Laura Hippler mit einer Abwesenheitsquote von 56% (mittlerweile zurückgetreten) und Dennis Khakzad mit einer einer Abwesenheitsqute von 43% an den Sitzungen teil.

Besonders oft nur zum Teil anwesend war Sebastian Jabbusch, die Liste gibt hier eine Quote von 33% an, nach anderen Informationen war er zudem oftmals während der Sitzungen zwischendurch über längere Zeiträume nicht da, dies wurde von den Anwesenheitslisten des Präsidiums nicht erfasst. In dieser Kategorie erreichtezudem Stephan Schumann mit 30% (zurückgetreten) einen recht hohen Wert.

Unter den StuPisten, die sich auch für die kommende Legislatur bewerben, haben fast alle hohe Anwesenheitsquoten von über 80%, Ausnahmen sind hier lediglich Hagen Bierstedt mit einer Anwesenheitsquote von 71% (57% Voll Anwesend und 14% Teilweise Anwesend), sowie Diana Treiber mit 78% (72% Voll Anwesend, 6% Teilweise Anwesend).

Update: 11.01.10 22:30

Leider gab es sowohl in den Anwesenheitslisten, als auch in der Übertragung einige Fehler. David Noack war am 15.12 Voll Anwesend, ebenso Ivo Sieder am 20.10 und 5.1. Ivo rutscht somit auch in die Liste derjenigen, die immer da waren, wenn auch nicht die komplette Zeit.

Interview: Die Urabstimmung und ihre Folgen

Kurz vor Weihnachten führten die moritz-Medien ein Interview mit Jan Steyer von der Initiative „Uni ohne Arndt“ und Marco Wagner von der Arndt AG Greifswald. Ein Auszug des Gesprächs erschien Anfang Januar im moritz-Magazin, MoritzTV hat ebenfalls einen Teil des Interviews veröffentlicht. Das Video findet ihr weiter unten.

Uns ging es dabei insbeondere um den stattfindenden hochschulpolitischen Prozess rund um die Urabstimmung und die anstehende Senatsentscheidung. Das Gespräch führten Alexander Müller, Daniel Focke und Carsten Schönebeck.

webMoritz: Im Januar steht die erste Urabstimmung in der Geschichte der Universität Greifswald an. Was ist von euch noch an Aktionen geplant um die Massen zu mobilisieren?

Jan Steyer: Wir wollen den Namen Ernst-Moritz-Arndt-Universität abschaffen, haben daher bis zur Urabstimmung vor, mit Infoständen die Menschen zu informieren. Kurz vor der Abstimmung wird es auch einige Plakataktionen geben. Momentan arbeiten wir gemeinsam mit der Pro-Arndt-AG an einer Zeitung, die Argumenten für und gegen Arndt beinhalten soll. Außerdem wird es noch einige verbale Zusammentreffen der beiden AGs, wie kürzlich beim Debattierclub, geben.

Marco Wagner: Solche Informationsaktionen planen wir natürlich auch. Auch nach der Urabstimmung wird es noch weiter Veranstaltungen geben. Das Thema ist dann ja noch nicht erledigt, am Ende entscheidet ja der Senat. Unter anderem wird es ja noch eine zweite Anhörung geben, bei der auch die Greifswalder Bevölkerung eingeladen wird.

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v.l.n.r. Daniel Focke, Jan Steyer, Marco Wagner, Alexander Müller, Carsten Schönebeck

webMoritz: Warum betreibt ihr überhaupt so einen großen Aufwand, um eine letztendlich rein symbolische Abstimmung?

Marco Wagner: So symbolisch ist die Urabstimmung gar nicht. Die Vollversammlung im Sommer, bei der die Studierendenschaft den Namen abgelegt hat, hatte so große Signalwirkung, dass der Senat eine eigene Kommission zur Namensfrage eingesetzt hat. Genauso hoffen wir, dass die Urabstimmung entsprechend Druck auf den Senat ausüben wird, so dass diese entsprechend für oder gegen den Namen entscheidet. Die Urabstimmung ist also bei Weitem nicht bedeutungslos. (mehr …)

Kurzinfos Gremienwahl: Wahlhelfer gesucht, Buttons werden verteilt

Am gestrigen Donnerstag fand im Geologenkeller in der Jahnstraße ein Info-Treffen für Wahlhelfer zur StuPa-Wahl in der kommenden Woche statt. Das Treffen war mit Flyern und via twitter beworben worden. Offenkundig zu wenig, denn nur zwei Studenten fanden den Weg zum Treffen. Zwar gibt es noch eine Reihe weiterer Helfer aus dem AStA und dem Umfeld des Wahlauschusses, dennoch sind es immer noch deutlich zu wenige.

Über die komplette Woche verteilt sollen an verschiedenen Orten, teilweise zeitgleich, Wahlmöglichkeiten angeboten werden. In jedem Wahllokal muss ein Mitglied des Wahlausschusses vor Ort sein, zusätzlich soll es zwei Wahlhelfer geben. Insgesamt sieht das Konzept von Wahlleiter Michael Seifert insgesamt 68 Schichten à anderthalb bis zweieinhalb Stunden vor. In einer gestern kurzfristig einberufenen „Krisensitzung“ der Verantwortlichen kam heraus, dass sich für 49 Plätze noch keine Freiwilligen gefunden haben.

Nun versucht man Anreize zu schaffen, um die Studenten doch noch zu bewegen, ihre eigene Wahl tatkräftig zu unterstützen. Neben Verpflegung am Stand soll es für alle, die bereit sind zwei Schichten zu übernehmen, einen Büchergutschein im Wert von 10€ vom AStA geben. Interessierte melden sich im AStA-Büro (Domstraße 12) oder direkt beim Wahlleiter wahlen[ät]asta-greifswald.de.

Die Kandidaten sind natürlich als Wahlhelfer ausgeschlossen, gleiches gilt für Mitglieder des Wahlausschusses und des Wahlprüfungsausschusses.

Zusätzlich Werbe-Buttons zur Gremienwahl

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Button-Motive: Daniel Focke

Um weitere Aufmerksamkeit für die Gremienwahlen zu schaffen hat die AG Wahlen (vornehmlich in Gestalt von Daniel Focke und Paul Dederer) eine große Zahl Buttons hergestellt, die ab sofort verteilt werden. Die Buttons machen mit mehr oder minder ernstgemeinten Motiven (insgesamt zwölf Stück) auf die anstehende Entscheidung der Studenten aufmerksam. Die Anstecker werden in den kommenden Tagen an der Uni verteilt und können zusätzlich im AStA-Büro abgeholt werden.

Senat: Transparenz-Debatte geht in die nächste Runde

Eine Woche vor Beginn der Senatswahlen hat der studentische Senator und neuerliche Senatskandidat Sebastian Jabbusch am vergangenen Sonntag eine Pressemitteilung herausgegeben, in der er behauptet, der Senat erhöhe mit einer seiner jüngsten Maßnahmen die eigene Intransparenz, anstatt sie abzubauen. Konkret geht es um einen Beschluss im Kontext der Senatsentscheidung, in Zukunft die Senatsunterlagen hochschulöffentlich im Uni-Intranet zur Verfügung zu stellen. Diese Entscheidung war bereits im Sommer getroffen worden, sie wurde allerdings bisher noch nicht umgesetzt.

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Sebastian Jabbusch

In der Dezember-Sitzung beschloss der Senat allerdings eine Änderung der Geschäftsordnung, auf die Jabbusch in seiner Pressemitteilung Bezug nimmt. In der Änderung heißt es, dass diejenigen Studenten vom Zugang zu den Unterlagen ausgeschlossen werden können, die diese unbefugt Dritten zugänglich machen. Im Klartext: Wer die Senatsunterlagen heraus gibt, kann mit dem Entzug auf die Daten bestraft werden. Der Zugriff auf die Daten soll mit Nutzername und Passwort erfolgen.

Sebastian Jabbusch findet das falsch und droht an – sollte es tatsächlich zu derartigen Sperrungen kommen – alle Unterlagen privat im Internet zu veröffentlichen. Er hat als Senator derzeit vollständigen Zugriff auf die Unterlagen. Dieser kann ihm auch durch die neue Regelung nicht entzogen werden, weil Senatoren davon ausgenommen sind. Eine von ihm per Twitter verbreitete gegenteilige Behauptung ist falsch. Jabbusch fordert außerdem, dass alle Unterlagen „rückwirkend bis mindestens 1. Februar 2003 – dem Amtsantritt des jetzigen Rektors – online gestellt werden.“ Andernfalls wolle er diese ebenfalls selbst veröffentlichen. Dieses Ultimatum läuft bereits am 1. Februar 2009, also bereits nach der nächsten Senatssitzung, aus. (mehr …)