Geschichtsstudierende bekommen Aufschub für Hausarbeiten

Prüfungszeit ist oftmals Hausarbeitenzeit. Doch nicht alle Studierenden haben die gleichen Voraussetzungen, Seminararbeiten anzufertigen. Insbesondere die Geschichtsstudierenden müssen schon länger mit Einschränkungen leben: Die Fachbibliothek ist nicht zugänglich und auch an die Bestände  der Alten Bibliothek in der Rubenowstraße  ist es nicht leicht, heranzukommen. Doch wie der Lehrstuhlinhaber für Neueste Geschichte Professor Stamm-Kuhlmann bereits in der Ostesse-Zeitung verkündete, sind Historiker ohne Bücher wie eine Klinik ohne Operationssaal.

Setzten sich für die Geschichtsstudierenden ein: Erik, Philipp und Anne (v.l.n.r.).

Am 24. Februar wurde nun beschlossen, dass die Hausarbeiten der Geschichtsstudierenden nicht am 28. Februar, sondern erst am 28. März abgegeben werden sollen. Den vierwöchigen Aufschub erwirkten das StuPa und der AStA mit dem Geschäftsführenden Direktoren Professor Thomas Stamm-Kuhlmann. StuPa-Präsident Erik von Malottki, stellvertretender AStA-Vorsitzender Philipp Helberg und Referentin für Studium und Lehre Anne Lorentzen machten Stamm-Kuhlmann klar, „dass die Studierbarkeit im Fach Geschichte starkt eingeschränkt sei.“ Erik von Malottki ergänzt: „Wir sehen nicht, dass die Hausarbeiten so adäquat angefertigt werden können.“

Dies bestätigte der Lehrstuhlinhaber für Neueste Geschichte und unterstützte die Studierendenvertreter. Auf die Initiative von Professor Stamm-Kuhlmann und Anne, Erik und Philipp wurde der Kontakt mit dem Prüfungsausschuss und dem Prüfungsamt erstellt. So wurde erwirkt, dass die Hausarbeiten von Bachelor-, Master- und Generalstudies-Studierenden in Geschichte erst in vier Wochen abgegeben werden müssen. Außerdem werden wohl alle Prüfungsleistungen im Fach mit dem Wissen bewertet, dass Fachliteratur nur eingeschränkt zur Verfügung stünde. Ein weiterer kleiner Lichtblick ist es, dass es ab dem 28. Februar möglich wird, Bücher aus der Fachbibliothek zu bestellen, die dann in der Universitätsbibliothek abgeholt werden können.

Besonders positiv bewerten die AStA- und StuPa-Vertreter die Kooperation mit dem Historischen Institut. „Wir finden es gut, dass das Institut den Sorgen und Nöten der Studierenden aufgeschlossen ist“, erläuterte StuPa-Präsident Erik. Lobende Worte findet Philipp Helberg für den Direktor des Instituts: „Wir haben uns das so vorgestellt. Auch die Inititiative von Professor Stamm-Kuhlmann begrüßen wir.“ Außerdem verweist Erik noch auf die Mahnwache am 25. Februar vor dem Historischen Institut und hofft, dass viele kommen werden.

Foto: Christine Fratzke

Wahlverlierer vom StuPa-Wochenende ausgeschlossen

Patrick Kaatz darf nicht zum StuPa-Wochenende nach Heringsdorf fahren...

Bei den vergangenen Wahlen zum Studierendenparlament wurden von insgesamt 36 Bewerberinnen und Bewerbern wie gewohnt 27 Plätze besetzt. Neun Kandidierende wurden nicht gewählt. Jedes Jahr fährt das neu gewählte Studierendenparlament zu einem sogenannten StuPa-Wochenende am Anfang der neuen Legislatur, bei dem sich alle gewählten Vertreter treffen und unter anderem bereits über jene Schlüsselthemen diskutieren, die es abzuarbeiten gilt.

Wie AStA-Referent Franz Küntzel dem webMoritz mitteilte, traf sich die Mehrheit der neugewählten Mitglieder des StuPas und fasste in diesem Zusammenhang den Beschluss, dass „potentielle Nachrücker, die in absehbarer Zeit nicht nachrücken werden, nicht mitfahren“ sollen. Dadurch erhofft man sich „ein ergebnisorientiertes Arbeitsklima aufrecht zu erhalten“, heißt es in der Beschlussbegründung. Einer der Nachrücker, der in absehbarer Zeit nicht ins StuPa einziehen wird, ist der Vorsitzende der Liberalen Hochschulgruppe,Patrick Kaatz, welcher bei den Wahlen lediglich 30 Stimmen erhielt.

LHG wirft Franz Küntzel Parteilichkeit vor

Jener Kandidat beschwerte sich im Namen der Liberalen Hochschulgruppe über diesen Beschluss und hakte im Vorfeld bei dem hochschulpolitischen Referenten noch einmal nach. In der von Patrick Kaatz verfassten Pressemitteilung heißt es dazu, dass die ersten drei Nachrücker mitfahren dürfen. Schließlich wird erwartet, dass die gegenwärtigen AStA-Referenten, die ins StuPa eingezogen sind, ihr StuPa-Mandat nicht annehmen werden. Kaatz, welcher aufgrund über 50 fehlender Stimmen nur ganz knapp den Ersteinzug ins StuPa verpasste, wirft dem hochschulpolitischen Referenten Franz Küntzel (JU) derweil Parteilichkeit vor.

In der Pressemitteilung heißt es unter anderem, dass angesichts der Tatsache, dass die Nachrückenden Kandidierende des RCDS und der LHG seien, die Entscheidung „ein gewisses Geschmäckle“ habe. „Ist Küntzel doch ehemaliges RCDS-Mitglied und hat im Streit den Verband verlassen“, wird in der Mitteilung weiter argumentiert. Zudem bestehe auch zwischen Küntzel und den Liberalen kein gutes Verhältnis, schließlich „mussten sich diese doch von ihm schon unter anderem der Steuerhinterziehung bezichtigen lassen.“ Diesen Vorwurf schließt der LHG-Vorsitzende aus einer Twitter-Nachricht, die jedoch nach Bekundungen des Referenten ironisch und keineswegs ernst gemeint waren.

Philipp Helberg weist die Vorwürfe von RCDS und LHG zurück.

Der AStA widerspricht derweil den Vorwürfen. In einer diesbezüglich verfassten Stellungnahme heißt es, dass das StuPa-Wochenende nicht nur dem „allgemeinen Kennenlernen und Einstieg in die Gremienarbeit“ diene, sondern auch auf „vorrangig früh anstehende Entscheidungen vorbereitet“ werde,“die vor allem die direkt gewählten Mitglieder in den ersten Sitzungen zu treffen haben. Dazu gehören die AStA-Struktur und dieses mal auch der Haushalt, der in der kommende Legislatur nochmals genehmigt werden muss. Senatoren werden traditionell außen vor gelassen, da sie meist Erfahrung in der Hochschulpolitik mitbringen und im Parlament nicht stimmberechtigt sind“ heißt es in den Äußerungen des AStAs weiter.

Zu den Vorwürfen, die der LHG-Vorsitzende gegen den Referenten für Hochschulpolitik erhob, heißt es weiter:

„Auch die Frage, ob Nachrücker an diesem Wochenende mit teilnehmen sollten, stand zur Diskussion. Nachdem sich alte und neue Stupisten, aller politischen Hochschulgruppen, zu Wort meldeten und ihre Argumente austauschten, stimmten zweidrittel der Anwesenden dafür die ersten drei Nachrücker mitzunehmen.
Man entschied sich nicht, wie vorgeworfen, aus politischem Kalkül für die ersten drei Nachrücker. Diese Entscheidung fußte auf der hohen Wahrscheinlichkeit, dass die drei in das StuPa gewählten AStA-Referenten (Daniela Gleich, Stefanie Pfeiffer, Franz Küntzel) ihre Tätigkeiten in der studentischen Selbstverwaltung bis zum Ende der Legislatur wahrnehmen werden. Somit rücken in den ersten Sitzungen voraussichtlich nur die ersten drei Kandidaten, die nicht direkt in das Parlament gewählt wurden, nach.“

RCDS springt auf LHG-Zug auf

Der RCDS sprang auf den fahrenden LHG-Zug mit auf...

Zudem ließ es sich die zweite vermeintlich betroffene Hochschulgruppe, der RCDS, deweil nicht nehmen, ebenfalls auf den Zug aufzuspringen und eine ähnlich formulierte Beschwerde zu verfassen. „Dass nun ein einzelner Referent persönlich für die Entscheidungen einer Gruppe gewählter Parlamentarier, in Form von Pressemitteilungen, öffentlich verantwortlich gemacht wird, ist für den AStA inakzeptabel und nicht hinnehmbar“, erklärte der stellvertretende AStA-Vorsitzende Philipp Helberg in der Stellungnahme abschließend.

Man hätte meinen können, dass das Thema damit abgeschlossen wäre. Doch weit verfehlt, schließlich wurde von Seiten des AStA vor etwa zwei Wochen eine Doodle-Umfrage geschaltet, in der die Neu-Stupisten per Klick entscheiden sollen, ob die Nachrücker mitfahren dürfen, oder nicht. Hinter der Verwaltung der Doodle-Umfrage vermutet Kaatz derweil erneut Frantz Küntzel und fordert eine Offenlegung der anonymisierten Umfrageergebnisse. Schließlich sei der mutmaßliche Initiator der Umfrage von Befangenheit betroffen. Erik von Malottki hat daraufhin die Daniela Gleich, AStA-Vorsitzende, sowie Philipp Helberg, stellvertretender AStA-Vorsitzender, darum gebeten, ebenfalls in die anonymisierten Umfragen Einblick zu nehmen. Den Wunsch einer Offenlegung der Umfrage konnte der StuPa-Präsident jedoch nicht folgen, schließlich hätten die „Teilnehmer unter der Maßgabe abgestimmt, dass ihr Votum anonym erfolgt. Eine Offenlegung durch einen Mehrheitsbeschluß des StuPa verstößt nach meiner Ansicht gegen die Persönlichkeitsrechte der Teilnehmenden“, so von Malottki abschließend.

Der Fleischervorstadtblog hat sich ebenfalls dieses Themas angenommen und mit einer Überschrift garniert, wie sie treffender kaum sein könnte: „Aufruhr im Buddelkasten: StuPa-Wahlverlierer zanken um Bildungsfahrt“. Auch Alexander Müller, ehemaliger Chefredakteur vom moritz Magazin, hat sich zu diesem Sreit in der Ostsee-Zeitung geäußert. Doch die Initiatoren dieses Streits sollten sich ob der medialen Aufmerksamkeit keineswegs zu früh gefreut haben: Im Endeffekt ist es für sie eher schlechte als rechte Öffentlichkeit. Ob das tatsächlich das Ziel der Initiatoren ist, darf bezweifelt werden.

Fotos: David Vössing (Philipp Helberg), „Cloudy“ (Patrick Kaatz-Karikatur), HansDampf/ jugendfotos.de (Wahlzettel)

Im Beitrag wurde eine inhaltliche Korrektur vorgenommen.

Nachtrag

Wie dem webMoritz heute mitgeteilt wurde, ergab die Doodle-Umfrage, dass nach dem abspringen von zwei gewählten StuPisten alle Nachrücker an der Wochenendfahrt teilnehmen können. Des weiteren entschied sich die Liberale Hochschulgruppe, auf ihrer Internetseite eine andere Pressemitteilung zu veröffentlichen, als die uns zugesendete. In jener veröffentlichten Pressemitteilung wurden die persönlichen Angriffe gegen den Referenten Franz Küntzel entschärft.

AStA muss umziehen

Wer das AStA-Gebäude von außen sieht, merkt schnell, dass es nicht das Neueste ist. Jetzt soll der AStA das Gebäude bis Oktober räumen und umziehen. Das berichteten am Montag Abend StuPa-Präsident Erik von Malottki und AStA-Vorsitzende Daniela Gleich auf der AStA-Sitzung, bei der es auch um einem vertagten Bahn-Antrag und die Wohnungsbörse ging.  In einem Gespräch mit dem zweiten stellvertretende Kanzler Dr. Peter Rief wurde Daniela und Erik deutlich gemacht, dass der AStA nicht in seinen jetzigen Räumlichkeiten bleiben könne. Ab Oktober soll der AStA dann sich in der Loefflerstraße Ecke Wollweberstraße befinden (Nähe Poliklinik).

AStA-Umzug „Mehr Fläche, aber im Wald“

Der AStA soll bis Oktober in die Loefflerstraße/Ecke Wollweberstraße umziehen

„Wir haben mehr Fläche, sind aber im Wald“, fasste Referent Jens Pickenhan treffend zusammen. Mit dem Umzug steht dem AStA mehr Bürofläche zur Verfügung, wird damit von der Nähe zum Audimax abschnitten sein. Wenn der AStA zusätzlich noch ein Büro auf dem neuen Campus Beitz-Platz bekomme, ist man mit dem Umzug einverstanden, so der Tenor. Finanzreferentin Corinna Kreutzmann meinte, dass der Umzug dieses Jahr nicht mehr stattfinden werde.

Das Gespräch mit Rief brachte auch positive Ergebnisse hervor. Die Universität will beim Land eine Wohnsitzprämie beantragen, die die Uni für jeden Studenten mit Erstwohnsitz erhält, der sich in Mecklenburg-Vorpommern neu eingeschrieben hat. Dafür müssen aber die betroffenen Studenten ihre Zustimmung aus Datenschutzgründen erteilen. „Wir unterstützen dies, wenn wir mit entscheiden dürfen“, machte Daniela die Position des AStA deutlich. „Es geht um eine enorme Summe, bis zu zwei Millionen Euro. 25 Prozent davon stehen der Uni zur freien Verfügung“, ergänzte Erik.

Juso-Antrag auf Sitzung in zwei Wochen vertagt

Einer der Antragsteller: Eric Makswitat

Erst einmal vertagt auf die nächste Sitzung hat der AStA mit zehn Ja-Stimmen bei jeweils zwei Gegenstimmen und Enthaltungen einen Antrag von Christopher Denda, Martin Hackbarth, Eric Makswitat, Julien Radloff, Michael Seifert und Erik von Malottki. In dem Antrag forderten die Jusos, die Referenten für politische Bildung, Kilian Dorner, Ökologie, Stefanie Pfeiffer sowie die Referentin für regionale Vernetzung, Sabine Wirth, auf, eine Veranstaltung in der Woche vor Ostern zu organisieren, „in der die Ausschreibung über die Bahnstrecken des Regionalverkehrs dargestellt und danach mit fachlich kompetenten Gästen diskutiert wird. Als Referenten stellte sich Eric Landesverkehrsminister Volker Schlotmann oder den Geschäftsführer der Landesverkehrsgesellschaft Detlef Lindemann vor. Die Diskussion solle mit Vertretern demokratischer Parteien geführt werden. „Ziel ist es, über die Ausschreibung der Strecke Stralsund – Berlin zu informieren“, begründete Eric den Antrag. Unter den AStA-Referenten herrschte aber Unzufriedenheit, weil der Antrag so kurzfristig eingereicht wurde. Nach einem Geschäftsordnungsantrag von Kilian wurde der Antrag auf die nächste AStA-Sitzung in zwei Wochen verschoben. Bereits auf der letzten und vorletzten Sitzung befasste sich der AStA mit dem Thema Bahn.

Wohnungsbörse am 14. März

Referent für Wohnen Tommy Kube organisiert die WG-Börse.

Gleich um zwei Themen von Wohnreferent Tommy Kube ging es auf der AStA-Sitzung. Am 14. März findet eine Wohnungsbörse statt. Dort stellen die beiden großen Greifswalder Wohnungsgesellschaften ihre Angebote für die kommenden Erstsemester vor, die mit ihrem Immatrikulationsbescheid des Studierendensekretariats einen Hinweis auf die Wohnungsbörse erhalten. Vertreten sind dort die  Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft (WVG) und die Wohnungsbau-Genossenschaft (WGG). In Verhandlungen zur WGG steht Tommy auch noch wegen der Ratenzahlung bei den Genossenschaftsanteilen (Ersatz für Kaution). Jedoch weigere sich die WGG eine Ratenzahlung zuzulassen, die über den Einzugstermin hinausgehe. Die Genossenschaftsanteile seien bis zum Einzug komplett zu bezahlen.

Wegen der zunehmenden Probleme hinsichtlich der allgemeinen Ordnung und Sauberkeit des Wohnheimes Makarenkostraße des Studentenwerkes steht ein Projektvertrag zwischen dem Studentenwerk und AStA bevor, wie aus einem schriftlichen Bericht Tommys hervorgeht. Den Problemen sollen Flursprecher entgegenwirken, die von den jeweiligen Bewohnern einer Etage gewählt werden. Einige Etagen haben dies schon getan. Bei monatlichen Etagengesprächen sollen Probleme angesprochen werden und klare Regeln mit Konsequenzen die Probleme beseitigen. Die Flursprecher sollen dann an den Wohnheinmtutor und das Studentenwerk Gesprächsnotizen geben. Die drei Parteien wollen sich dann zwei bis dreimal im Semester treffen. Die Flursprecher sollen für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro im Semester erhalten.

Hell- und dunkelblaue Ersti-Shirts mit gelbem Logo bestellt

Das neue Ersti-Logo

Das neue Ersti-Logo wird auf den Ersti-Shirts gelb.

Die Erstsemester im kommenden Sommer- und Wintersemester erhalten zur Begrüßung ein dunkelblaues T-Shirt mit gelben Schiffslogo, so Erstsemesterreferent Max Willmann. Auch die Tutoren kriegen das gelbe Schiffslogo auf ihre hellblauen T-Shirt. Insgesamt wurden 3.400 T-Shirts für 7.600 Euro bestellt. Thema der AStA-Sitzung war auch das bevorstehende dreitätige Treffen aller Allgemeinen Studierendenausschüsse in MV. Verschiedene Themen am ersten Märzwochenende sind das Landeshochschulgesetz oder Wahlbausteine anlässlich der Landtagswahl im September. Ansonsten geht es in den verschiedenen Workshops Themengebiete der Referenten. Insgesamt gibt es 36 Teilnehmer, davon 14 aus Greifswald.

Beim Tagesordnungspunkt Berichte bestätigte Franz Küntzel, Referent für Hochschulpolitik, dass alle Plätze für das StuPa-Wochenende im April reserviert seien. Sozialreferent Philipp Hellberg erzählte, dass ab kommenden Semester zwei studentische Mitarbeiter die Behindertengerechtigkeit aller Universitätsgebäude prüften. Zur internationalen Sportwoche während der Ersti-Woche hat Valeria Kupreeva, Referentin für ausländische Studierende die Rückmeldung, dass sich Afrikas Renaissance und das islamische Kulturzentrum beteiligen. Eine weitere Sportwoche im Mai plant Sportreferentin Ekatarina Kurakova: „Ich habe schon Zusagen für Rasenplätze und Hallen erhalten und erste Sponsoren gewonnen.“

Kilian Dorner, Referent für politische Bildung

Am Sonntag Abend hatte Kilian eine Live-Übertragung der Hamburg-Wahl im ersten Stock des AStA-Gebäudes durchgeführt und damit seinem Arbeitsauftrag aus dem StuPa entsprochen. „Es waren sieben Leute anwesend“, zog Kilian ein zurückhaltendes Fazit. Am 20. und 27. März sind die nächsten Landtagswahlen. Erik forderte Kilian zu einer früheren Uhrzeit auf. Er will sich auch um andere Räumlichkeiten kümmern. Passend zum Thema Wahlen berichtete Jens Pickenhan, Referent für Gremien und Fachschaften, von einer Gesamtwahlordnung für die Fachschaften. Die Fachschaftswahlen können dann parallel zur StuPa-Wahl stattfinden.

Fotos:
David Vössing,
webMoritz/ Archiv (AStA-Logo),
Annegret Adam (Tommy Kube),

Super-Anne/ Jugendfotos.de (Umzugskiste)
Ersti-Logo (keine CC-Lizenz)

Live-Ticker der letzten Sitzung

Ein weiteres StuPa-Jahr geht vorüber. Die letzte Sitzung dieser Legislatur findet statt. Auf der Tagesordnung stehen noch zahlreiche Anträge, weshalb die vorgesehene Abschlussparty in der Tschaika heute ausfällt. Insgesamt sind drei Stellen im Verwaltungsrat des Studentenwerks zu besetzen. Es haben bis jetzt Paula Zill (Jusos), Hendrik Hauschild (JU) und Gabriel Kords (stellv. Chefredakteur webMoritz a.D.) beworben. Nach webMoritz-Informationen will sich auch Patrick Dahlemann (Jusos) um eine der drei Stellen bewerben. Zudem ist ein Platz im Vorstand des Verwaltungsrates zu vergeben. Christian Rode ist von seinem Amt als Vorsitzender vor über einem Monat zurückgetreten.

Zudem muss noch über Satzungs- und Geschäftsordnungsänderungen sowie über eine Verfahrensordnung zur Vollversammlung der Studierendenschaft abgestimmt werden. Darüber hinaus bittet Greimun um finanzielle Unterstützung für ihre UNO-Simulation und die damit verbundene Fahrt nach New York. Die Fete de la Musique möchte ebenfalls für ihre Veranstaltungen im Sommer finanziell unterstützt werden und hat einen entsprechenden Finanzantrag eingereicht. Zudem hat Thomas Schattschneider noch einen weiteren Antrag eingereicht, der auf der bisherigen Tagesordnung noch nicht zu finden war. Der AStA soll sich dafür einsetzen, dass die Ausschreibungen um studentische Hilfskräfte künftig mindestens auf der Unihomepage zu finden sein sollen. Jens Pickenhan hat einen Antrag eingereicht, wonach vom AStA ein Konzept zur Zusammenlegung der Fachschaftsratswahlen erstellt werden soll.

Für Live-Leser: Direkt zum Ende dieser Seite springen.

Es tickert Jakob Pallus.

20:09 Es geht los. Die ersten Begrüßungsworte vom Präsident: „Test, Test.“ ins Mikro.

Blumen und Händedruck für die alten Hasen.

20:10 Überraschung für die scheidenden Alterspräsidenten des StuPa – Thomas Schattschneider, Alexander Schulz-Klingauf und Korbinian Geiger. Blumenstrauß, Urkunde und für Korbinian eine entgenderte Satzung der Studentenschaft.

20:12 Tagesordnungspunkt 1 – Berichte. Die Spannung sinkt.

20:13 Der Haushalt wird unter Auflagen vom Rektorat genehmigt. Hendrik Hauschild fühlt sich als Haushaltausschussmitglied übergangen. Erik von Malottki hat die Organisation zusammen mit Corinna Kreutzmann übernommen.

20:16 Es wird langsam voll im Saal. Angesichts der letzten StuPa-Sitzung finden einige zukünftige Stupisten den Weg in den Konferenzsaal.

20:17 Der webMoritz dankt Hendrik Hauschild für die nette Versorgung mit MMs.

20:19 Alexander Schulz-Klingauf führt nun schon seit einigen Minuten einen Dialog mit Erik von Malottki über eine abschließende Einschätzung der letzten Legislaturperiode durch das Präsidium.

20:21 Berichte des AStAs. Vorsitzende Daniela Gleich dankt für die nette Zusammenarbeit und übergibt ein Geschenk. Mal sehen, wer heute noch ein Präsent erhält.

20:22 Jetzt zum Fall AStA vs. Finanzamt. Daniela Gleich stellt den aktuellen Stand dar.

20:24 Die AStA-Referenten müssen in ihrer Legislatur eine Fortbildung besuchen. Vier Referenten haben noch keine Weiterbildung besucht.

20:27 Anfrage Thomas Schattschneiders: Gibt es beim AStA jemanden, der sich für Studenten einsetzt, wenn sie von Lehrkräften diskriminiert werden sollen. – Bisher ist niemand dafür zuständig.

20:30 Der AStA unterstützte das StuThe durch eine Pressemitteilung. Alexander Schulz-Klingauf will wissen, warum gerade der AStA sich dazu berufen fühlt. Philipp Helberg erklärt, das StuThe habe keinen Pressebeauftragten.

20:33 Bericht des Referenten für Hochschulpolitik Franz Küntzel.

20:35 Bereits der zweite Schreibfehler im Namen von StuPa-Mitgliedern berichtigt. Der tickernde Redakteur entschuldigt sich bei den Betroffenen.

20:37 Thema nun: Treffen der ASten Greifswald und Rostock. Das Protokoll fehlt.

20:41 Bericht des Referenten für politische Bildung, Kilian Donner. Verständnisfragen von Alexander Schmidt.

20:44 Fazit zur Vorstellungsveranstaltung für die neuen StuPa-Kandidaten. Die Veranstaltung hat sich gelohnt, die Argumentationen in der Diskussion waren vorbildlich, das Interesse, das entgegengebracht wurde, allerdings gering. Kilian ist sich nichzt sicher, ob eine solche Veranstaltung zukünftig wieder stattfinden sollte.

20:47 Bericht der Referentin für regionale Zusammenarbeit und Geschichte, Sabine Wirth. Das 555. Jubiläum der Uni in diesem Jahr wird gefeiert. Die Erstiwochen sollen etwa unter diesem Motto stehen.

20:53 Diverse Missverständnisse und Verstehensschwierigkeiten zwischen Sabine und Alexander Schmidt.

20:54 Keine Ergänzungen von Corinna Kreutzmann, Referentin für Finanzen.

20:57 Finanzanträge in der vorlesungsfreien Zeit sollen von AStA allein bearbeitet werden, ohne dass das StuPa in einer außerordentlichen Sitzung zustimmen muss.

20:59 Der nächste Referent ist dran.

21:04 Immer noch Berichte. Spannend ist anders.

21:06 Für alle im Studentenwohnheim: Es soll ein Flurbeauftragter eingesetzt werden, der die Probleme der Bewohner weiterleitet.

21:08 Wieder ein nettes Dankeschön an Hendrik Hauschild. Diese´s Mal von Susanne Schultz. Hendrik hat für den AStA geflyert.

21:12 Alexander Schmidt besteht darauf, dass Valeria Kupreeva, Referentin für Studienaustausch, auch den Zentralrat der Ex-Muslime zu ihrem Projekt mit dem Islamischen Kulturzentrum hinzuzieht. Auch, wenn kein Angehöriger des Zentralrates in Greifswald wohnen sollte.

Die weiteren, langweiligen Passagen übernimmt Marco Wagner:

21:24 Es folgt der Bericht der Referentin für Studium und Lehre. Julia Helbig berichtet, dass nächste Woche ein Treffen mit dem Studiendekan der Wirtschaftswissenschaften stattfinden soll, um über die Anonymisierung von Prüfungen zu sprechen. Es gibt eine Frage von Alexander Schulz-Klingauf: „Du hast dich ja mit der Magisterproblematik beschäftigt. Viele Magisterstudierende werden voraussichtlich ihren Abschluss nicht schaffen. Hast du mit den Fachschaftsräten gesprochen, ob diese die Studierenden auffangen können?“. Julia erklärt, dass sie eine E-Mail an die ganzen FSR geschrieben habe, ob Hilfe benötigt werde. Bisher ist noch keine Reaktion erfolgt.

21:28 Bericht der Referentin für Lehre: Anne Lorentzen berichtet, dass es ihnen gelang, dass das Teilzeitstudium besser berücksichtigt werde, der Freiversuch bleibt in Teilen erhalten. Im Februar soll eine weitere Sitzung stattfinden, das beste aus der Situation heraus holen zu können. Außerdem habe ein Gespräch mit Professor Thomas Stamm-Kuhlmann bezüglich der Fachbibliothek stattgefunden. Ein Student hatte sich über den unaltbaren Zustand in der FB beschwert. Es werde nun nach einem Termin für ein Treffen zwischen Anne und Stamm-Kuhlmann gesucht.

21:30 Alexander Schmidt fragt nach, ob Professor Stamm-Kuhlmann der einzige Ansprechpartner in Bezug auf das Bibliotheksproblem sei, oder ob es noch andere Ansprechpartner gäbe. Inzwischen fliegen Gummibärchen durch den Raum. Derweil berichtet Anne, dass außerdem noch ein Gespräch mit Herr Rief stattgefunden habe. Angeblich hätte man dem Institut einen Ausweichstandort für die Bibliothek angeboten.

21:36 Alexander Schulz-Klingauf fragt nun den Kulturreferenten Maximilian Willmann, ob in Bezug auf das 555-jährige Jubiläum der Universität bereits erste Planungen von Seiten des AStAs erfolgt seien. Es sei beispielsweise geplant, dass jede Woche ein Artikel zur Geschichte der Universität erfolgen soll. Der tickernde Redakteur freut sich, mehr Geschichtsbeiträge auf dem webMoritz veröffentlichen zu können.

21:43 Ekaterina Kupreeva, Referentin für Sport, ergänzt, dass im Rahmen des 555-jährigen Jubiläums 555 Sportler von Greifswald nach Stettin laufen sollen. Ist zumindest als Idee geplant. Valeria berichtet außerdem über die Planungen zum nächsten internationalen Volleyballturnier. Es gibt Anmerkungen von Alexander Schulz-Klingauf. Er belehrt Erik von Malottki, dass beim AStA zur Zeit einiges nicht richtig laufe und es deshalb die Pflicht sei, Fragen zu stellen und das Zeitbudget voll auszunutzen. Erik bat die Stupisten, sich angesichts der Zeit kurz zu fassen. Er merkt allerdings an, dass der Wunsch auch aus dem Parlament geäußert wurde.

21:45 Es erfolgt der Bericht der Geschäftsführung der Moritz-Medien. Christine berichtet stellvertretend für die Geschäftsführung. Alexander Schulz-Klingauf fragt Erik, inwiefern er mit in den Umzug eingebunden sei. Bericht des Moritz-Magazins. Erik: „Gibt es Ergänzungen?“ Patrice: „Nö.“ Alexander Schulz-Klingauf fragt nach der redaktionellen Personalausstattung nach.

21:48 Bericht von Moritz TV. Keine Ergänzungen. Fragen von Alexander Schulz-Klingauf, wie das neue Angebot angenommen werde. Einzelbeiträge von Moritz-TV würden viel länger angeguckt, als kompakte Sendungen. Große Sendungen soll es nur bei Themen wie beispielsweise Polenmarkt und Gristuf geben.

21:54 Es erfolgen nun die mündlichen Berichte der StuPa AGs. Samira berichtet für die AG Gender-Trouble. Es wurden Sitzungen abgehalten, eine neue Gender-Truble-Party veranstaltet, das Interesse auf den öffentlichen Seiten sei recht hoch, es gäbe Planungen für die weitere Gender-Trouble-Party. Des weiteren wolle man von dem Party-Image wegkommen. Darüber hinaus sei es so, dass der ehemalige Vorsitzende unberechtigt E-Mails der AG abrufe, was sie allerdings mit dem „betreffenden Herren“ noch klären wolle. Die Mitgliederzahl liege derzeit wieder bei 25 Redakateuren.

21:58 Alexander Schmidt fragt über die neuen Planungen nach. Er merkt an, dass die letzte Party gut angenommen worden sei und fragt nach, ob die Partys weiterhin Schwerpunkt seien. Samira berichtet, dass man auf jeden Fall von dem Schwerpunkt auf Partys wegkommen wolle und andere Dinge noch in Planung habe. Alexander Schmidt schlägt beispielsweise die Organisation eines homosexuellen Filmes vor.

22:00 Zur AG-Biomensa fragt Korbinian, ob sie „langsam aufblüht“. Morgen soll, so AG-Vorsitzende Susann Fiß,im AStA-Büro ein weiteres Treffen stattfinden, wo nähere Details besprochen würden. Alexander Schulz-Klingauf fragt nach, inwiefern die AG-Biomensa sich mit den Evaluationsbögen befasse und ob noch Anträge an das Parlament eingereicht würden. Susann Fiß berichtet, dass die Evaluation noch laufe und in der neuen Legislatur dann Anträge eingereicht würden.

22:02 Stefan Damm bedankt sich derweil bei den Wahlhelfern. Maike Schneider merkt an, dass ihr Kritik zu Ohren gekommen sein soll, wonach Wählerinnen und Wähler von den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern schlecht behandelt worden seien. Stefan ergänzt, dass Wahlhefte in Wahllokalen nichts zu suchen hätten und dass nach wiederholter Aufforderung, das Heft weg zu packen, dies nicht erfolgt sei. Johannes Radtke merkt an, dass in der Mensa während der Wahl im Obergeschoss geflyert wurde. Wahlhelfer seien zwar eingeschritten, allerdings hätten sie keine Handlungsmöglichkeiten zum unterbinden gehabt. Alexander Schulz-Klingauf: „Es ist zwar richtig, dass man die Arbeit des Wahlleiters kritisch beäugt, allerdings sollte man sich auch beim Wahlleiter für seine Arbeit bedanken.“  Es gibt Applaus.

22:08 Erik von Malottki schließt den Tagesordnungspunkt eins, Berichte. Er bedankt sich bei Alexander Schulz-Klingauf für seine Arbeit. „Ich denke es hatte vor allem für die Neustupisten pädagogischen Wert, dass er bei jedem Referenten eine Frage gestellt hat.“ Nach über zwei Stunden sind die Berichte nun zuende.

Ab hier tickert Jakob Pallus.

22:25 Die Pause ist zu Ende. Christopher Denda wird von Erik von Malottki aufgefordert, seinen Platz einzunehmen. Denda zeigt sich renitent.

22:27 Jetzt wird auch Ivo Sieder für sein langjähriges Engagement im StuPa geehrt.

22:29 Nun werden die Protokolle der letzten Sitzungen abgenommen und gegebenenfalls geändert.

22:30 Das Präsidium stellt Brötchen und Getränke zur Verfügung. Die Stupisten stürzen sich wie Geier darauf. Dabei sind die meisten schon mit Süßigkeiten vollgestopft. Einzig Alexander Schulz-Klingauf ist noch konzentriert und doktort am Protokoll der letzten Sitzung herum.

22:36 Die Konzentration der Stupisten ist nun wieder auf die Sitzung gerichtet. Brötchen können nur kurz begeistern.

22:37 Alexander Schulz-Klingauf zieht die Sitzung unnötig in die Länge, indem er ständig irgendwelche Kleinigkeiten bei den Protokollen zu bemängeln hat. Nur gut, dass das Protokoll nicht auf Chinesisch ist. Hoffentlich wirds bald spannend.

22:39 Alexander Schulz-Klingauf sagt gerne: „Schluss der Debatte ohne Endabstimmung.“ Steht es im Protokoll, bemängelt er: „Es heißt, Schluss des Tagesordnungspunktes ohne Endabstimmung.“

22:41 Wieder ein Protokoll verabschiedet. Es war das letzte.

22:43 Die Tagesordnung wird seziert.

22:45 Der erste richtige Tagesordnungspunkt: Finanzanträge. Zuerst ist der Verein GreiMUN dran. Sie erhoffen sich Unterstützung. Vorstand Marco Lietz erläutert die Gründe.

22:46 Sie wollen 24 Studenten nach New York schicken. Für jeden beantragen sie 200 Eur Finanzhilfe, insgesamt 4800 Eur.

22:48 Finanzreferentin Corinna Kreutzmann will nur 170 Eur pro Teilnehmer ausgeben, da die Eigenbeteiligung im vorletzten Jahr noch höher gewesen ist. Hendrik Hauschild vom Finanzausschuss hält das Projekt generell für förderungswürdig.

22:49 Korbinian Geiger fragt, warum 60 Eur für Bahnkosten angegeben werden. Er hält das für zu viel. Nun werden die einzelnen Förderungspunkte aufgeschlüsselt wie etwa die Hotel- oder Flugkosten. Auch Korbinian findet das Projekt sinnvoll, die Förderungssumme aber zu hoch. Er schlägt 100 bis 150 Eur vor.

22:54 Die FSR Jura und IPK wurden ebenfalls konsultiert, um Förderung zu erreichen. GreiMUN erhält von den FSR Förderung, allerdings können sie nicht mehr ausgeben, als bereits schon zugesichert.

22:56 Alexander Schmidt plädiert für die volle Fördersumme von 200 Eur pro Teilnehmer. Ebenso der Präsident.

22:57 Zwei Stupisten fahren mit nach New York. Sie werden aufgefordert, sich bei der Endabstimmung zu enthalten.

22:59 Änderungsanträge werden eingebracht. Zuerst von Alexander Schulz-Klingauf. Er will insgesamt bis zu 4800 Eur bewilligen.

23:00 Abstimmung über die Änderungsanträge. Korbinians Antrag mit einer Förderung von lediglich 150 Eur pro Teilnehmer wurde abgeschmettert.

23:02 Namentliche Endabstimmung. Der Antrag sieht nun 200 Eur pro Teilnehmer vor.

23:03 Mit großer Mehrheit angenommen.

23:03 Nun Finanzantrag für die Fete de la Musique. Die Antragsstellerin stellt das Festival vor. Sie möchte 1500 Eur Förderung erreichen. Die auftretenden Künstler sollen nur ihre Unkosten erstattet bekommen.

23:04 Am 21.6. sollen über die ganze Stadt verteilt Konzerte stattfinden. Corinna Kreutzmann und Hendrik Hauschild wollen das Projekt vollständig fördern.

23:06 Schluss der Debatte durch Alexander Schulz-Klingauf beantragt – angenommen.

23:08 Änderungsanträge. Es sollen keine Personalkosten abgerechnet werden dürfen.

23:10 Abstimmung über die Änderungsanträge. Zuvor werden jedoch einige Besucher und Stupisten von Alexander Schulz-Klingauf gerügt, sie sollen sich auf den Antrag statt auf die Verpflegung mit Brötchen konzentrieren.

23:11 Namentliche Endabstimmung. Wieder mit großer Mehrheit angenommen.

Ab hier tickert Marco Wagner.

23:13 Wahlen zum Vorstand des Studentenwerks. Ivo Sieder schlägt Corinna Kreutzmann vor, Alexander Schulz-Klingauf Hendrik Hauschild. Erik von Malottki hat Frederic Beeskow vorgeschlagen.

23:14 Alexander Schulz-Klingauf erläutert die Aufgaben des Vorsitzenden des Verwaltungsrates des Studentenwerks. Erik von Malottki fragt nach, ob eine Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten verlangt wird. Der Kandidat und die Kandidatin sind mit ihrem Vorschlag einverstanden. Jetzt geht es um die Abstimmung.

23:16 Zur Zählkomission delegiert Erik von Malottki „Steffi eins“ und „Steffi zwei“. Er präzisiert. „Steffi zwei punkt null“. Gemeint sind Stefanie Napp und Stefanie Lange von Moritz-TV.

23:18 Jetzt wird abgestimmt.

23:23 Corinna hat acht Stimmen, Hendrik zwei, Frederic elf Stimmen. Eine Stimme zu viel. Irgendjemand hat ein Kreuz zu viel gemacht. Der Präsident fordert erneute Auszählung, Alexander Schulz-Klingauf Neuabstimmung. Es wird neu abgestimmt.

23:27 Derweil läuft Musik im Gebäude des Studierendenparlamentes. Die Sitzung ist nicht außerordentlich spannend, dafür ist die Stimmung ausgesprochen ausgelassen. Kein Wunder, ist es doch die letzte Sitzung in dieser Legislatur.

23:28 Der erste Wahlgang ist zuende. Frederic hat 11 Stimmen, Corinna 7, Hendrik 4. Erik von Malottki dankt Thomas Schattschneider, der immer eine Bereicherung im Studierendenparlament war. Die Musik kommt aus seinem Computer.

23:29 Der zweite und letzte Wahlgang folgt: Corinna und Frederic stehen nun noch zur Wahl.

23:32 Das Zweite Ergebnis: Frederic hat 11 Stimmen bekommen, Corinna neun, eine ist ungültig. Nun steht nur noch Frederic zur Wahl: Die Stupistinnen und Stupisten können Ja/ Nein und Enthaltung drauf schreiben. Oder nur „Frederic“. So erläutert es der Präsident.

23:36 Frederic wurde mit 17 Ja-Stimmen und fünf Nein-Stimmen gewählt.

23:37 Corinna Kreutzmann wird als Stellvertreterin gewählt.

23:38 Jetzt geht es um die Bewerbungen zum Verwaltungsrat des Studentenwerks. Alexander Schulz-Klingauf schlägt Alexander Schmidt vor, Sarah Jung Patrick Dahlemann. Außerdem haben sich noch Paula Zill (Jusos), Johannes Radtke (RCDS) und Gabriel Kords vor.

23:41 Jetzt stellen sich die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten vor. Alexander Schmidt betont, seine politische Coleur bei der Arbeit im Verwaltungsrat zurückstellen und mit allen politischen Lagern sprechen. Patrick Dahlemann verweist auf seine sozialpolitischen Aktivitäten bei der SPD im Landkreis Uecker-Randow. „Die Arbeit im Verwaltungsrat ist keine Showbühne für Parteien.“ Des weiteren möchte sich Dahlemann für eine besser Mensa einsetzen: Bessere Qualität, gute Preise. Er wünscht, dass den Evaluationsbögen in der Mensa eine größere Bedeutung beigemessen wird. Patrick fordert eine schnellere Bearbeitung der Bafög-Anträge.

23:46 Nun stellt sich Johannes Radtke vor. Der Stupist hält nichts von Beitragserhöhungen, schließt diese jedoch nicht kategorisch aus, da man die Entscheidungen den Umständen entsprechend treffen muss. Hendrik Hauschild argumentiert ähnlich.

23:48 Jetzt stellt sich Gabriel Kords vor. „Ich möchte mich jetzt engagieren, seitdem ich seit einem halben Jahr kein ehrenamtliches Amt mehr bekleide und möchte mich nun engagieren.“ Er möchte sich dafür einsetzen, dass die Arbeit des Verwaltungsrates des Studentenwerkes innerhalb der Studierendenschaft mehr Aufmerksamkeit bekommt. Nach seiner Vorstellung gibt es Applaus.

23:52 Paula Zill erläutert auf Nachfrage Julien Radloffs sämtliche Projekte fördern zu wollen. Alexander Schmidt legt sein Augenmerk vorallem auf den weiteren Ausbau zur kinderfreundlichen Universität.

23:56 Gabriel Kords betont, sich demokratischen Entscheidungen von Vollversammlungen beugen zu wollen. Widersprechen die Entscheidungen der Vollversammlung grundsätzlich seinem politischen Grundverständnis, so wolle er sich enthalten. In Bezug auf die kinderfreundliche Uni betont Gabriel, dass es ein zart keimendes Pflänzchen an der Universität gäbe, was man weiter pflegen müsse.

00:02 Eigentlich wäre die Sitzung jetzt zuende. Jetzt kommt es erneut zur Wahl. Es werden wieder Steffi und Steffi delegiert. „Steffi hoch zwei“, wie es Erik zu sagen pflegt.

00:09 Die Affen werden aus dem Käfig gelassen. Es wird mit Papierkügelchen um sich geworfen. Ständig hört man irgendwelche Geräusche. Derweil wird festgestellt, dass keiner der Kandidaten die nötige Mehrheit hat. Auf Hendrik entfallen neun, Gabriel sieben, Alexander zehn, Paula neun und Patrick elf. Es ist emsiges Gemurmel im StuPa zu vernehmen. Alexander Schulz-Klingauf kommentiert: „Der ganz alltägliche StuPa-Wahnsinn.“ Martin Hackbarth, singt, lacht und tanzt mit seinen Händen.

00:14 Entspannungsmusik ertönt im StuPa. Der Präsident sieht gestresst aus.

00:16 Das Stimmenergebnis wird bekannt gegeben. Wieder keinen benötigte Mehrheit: Johannes 11, Alexander 11, Gabriel 8, Paula 9, Patrick 11. Dritter Wahlgang erfolgt. Das Gummibärenlied ertönt.

00:21 „Scheißverein… so ein Scheiß Verein!“ – Mark-Uwe Kling wird im StuPa gespielt. Das Abstimmungsergebnis wird bekannt gegeben. Patrick Dahlemann, Alexander Schmidt und Johannes Radtke sind gewählt. Jetzt werden die Stellvertreter gewählt. Der Präsident ist heute ebenfalls zu vielen Scherzen aufgelegt. Er schlägt Verlängerung der Sitzung um zwei Stunden vor. Die webMoritz- Redakteure brauchen langsam Schnaps und Bier, um diesen Wahnsinn zu ertragen. Denn: Die Sitzung wird tatsächlich um zwei Stunden verlängert. Juhu!!! Sitzungsende um halb drei! Hätten einige Stupisten bloß nicht zu viele Fragen gestellt… Ein Teil der Studierenden, die für die Verlängerung gestimmt haben, verlassen derweil die Sitzung. Sehr interessant. Es ist erst mal Pause.

00:33 Thomas Schattschneider besetzt derweil das Präsidium. Der Alterspräsident bittet den Präsidenten in den Saal.

00:35 Jetzt geht die Sitzung weiter: Änderung der Wahlordnung. Es wird abgestimmt. Juliane Ruschinzik ist ebenfalls nicht mehr da.

00:36 Es sind zu wenig Mitglieder anwesend, um mit den vorhandenen eine benötigte Mehrheit zu erreichen. Erik von Malottki lässt nun neu abstimmen. Nun ist der Antrag angenommen. Mit 19 Ja-Stimmen und einer Enthaltung.

00:39 Jetzt erfolgt der Antrag zur Satzungsänderung und Einberufung einer Verfahrensordnung für die Vollversammlung. Es wird ohne Debatte abgestimmt. Juliane Ruschinzik ist wieder da. Offensichtlich also noch nicht nach Hause gegangen. Der Antrag wurde abgelehnt. Der Saal im StuPa ist mittlerweile leer. Alexander Schulz-Klingauf hat selbstverständlich wieder einen Änderungsantrag eingereicht. Martin Hackbarth hat seinen Änderungsantrag zurückgezogen.

00:43 Es wird über Alexanders Änderungsantrag abgestimmt. Die Mehrheit der StuPisten hebt brav ihr blaues Stimmkärtchen. Es folgt die Endabstimmung. Der Antrag ist abgelehnt. Es erfolgt ein weiterer Änderungsantrag von Alexander Schulz-Klingauf. Er fordert eine Unterschreitungsgrenze für die Rücklagen der Studierendenschaft. Die Rücklage soll zukünftig 15 statt zehn Prozent betragen.

00:46 Die Stupisten scheinen immer mehr verwirrt. Aber auch müde.

00:48 Der Antrag zur Entgenderung der Satzung ist nun dran. Die Mehrheit lehnt den Antrag ab. Alexander Schulz-Klingauf bedankt sich bei Korbinian für den Antrag.

00:53 Thomas Schattschneider stellt nun seinen Antrag vor. Er fordert einen Tätigkeitsnachweis für alle Stupisten. Bestandteil dieses Tätigkeitsnachweises sollte sein, dass jeder StuPist mindestes zwei-Drittel aller Sitzungen anwesend sein müssen. Ursache hierfür sind die zum Teil enorm häufigen Fehlzeiten einzelner Stupisten. Ein sehr lobenswerter Antrag!

00:58 Alexander Schulz-Klingauf fordert, dass die StuPisten mindestens die Hälfte der Sitzungszeit anwesend sein sollten.

01:01 Alexander Schulz-Klingauf: „Ihr seid Kameradenschweine!“…weil die Stupisten seinem Änderungsantrag nicht folgen wollten. Nach der Abstimmung entschied sich die Mehrheit für Thomas‘ Antrag.

01:04 Thomas Schattschneider stellt seinen Antrag zur Verleihung des Diplomtitels für Absolventen des Lehramtsstudiums vor. Jetzt wird über den Antrag diskutiert. Derweil weist der Präsident darauf hin, dass der Verzehr alkoholischer Getränke während der Sitzungszeit des Studierendenparlamentes untersagt ist.

01:05 Martin Hackbarth fragt, ob auch Mediziner diese Möglichkeit haben. Er bringt dies als Änderungsantrag ein. Alexander Schulz-Klingauf unterstützt den Antrag, hat allerdings noch einige Fragen. Man hört stöhnen von einigen Stupanten. Alexander S.K. sieht allerdings nicht zwangsläufig einen Vorteil für alle Studierenden,  da gerade in den Altbundesländern einem Diplom-Lehrer aufgrund  der Tatsache, dass in der DDR der gleiche Titel vergeben wird, eher skeptisch gegenüber stehen. Thomas Schattschneider betont, dass es keine Pflicht, sondern eine Wahlmöglichkeit sei. Der Dekan der Philosophischen Fakultät ist nach Thomas‘ Angaben begeistert von dem Vorschlag.

01:11 Thomas Schattschneider erläutert nun auf Nachfrage Sarah Jungs, dass bei modularisierten Lehramtsstudiengängen der Titel Master of Education vergeben wird. Also ein Meister der Pädagogik. Um die Greifswalder Lehramtsausbildung langfristig zu profilieren und diesem einem Qualitätsmerkmal zu verleihen, soll der Diplomtitel vergeben werden können.

01:15 Es erfolgt nun die Endabstimmung. Die Mehrheit stimmt für den Antrag. TOP 11: Ausschreibung für studentische Hilfskräfte (siehe Tagesordung). Martin Hackbarth sitzt gerade neben dem tickernden Redakteur und betont, vorhin nur mit den Händen getanzt und nicht gesungen zu haben.

01:21 Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

01:22 TOP 12 Der Antrag wird an den AStA überwiesen. In TOP 13 zieht Erik Bilanz vom StuPa-Jahr. Er bedankt sich bei der Arbeit seiner Stellvertreter und seines Vorgängers dieser Legislatur. Jetzt lädt der Präsident zum Bier. Endlich! Es war kaum noch auszuhalten.

01:25 Schicht im Schacht! Die Sitzung ist vorbei. Das Bier fließt nun in die trocknen Kehlen…

Foto: Gabriel Kords

Anmerkung der Redaktion: Im Ticker wurden Korrekturen vorgenommen.

Wahlen und Berichte dominierten AStA-Sitzung

Die Auswertung der Wahlen und die Berichte der einzelnen Referenten beherrschten am Montag Abend die Tagesordnung des Allgemeinen Studierendenausschusses. Wahlleiter Stefan Damm berichtete: „Die Wahlen haben gut geklappt trotz zweimaligen Auszählens.“ Zusammen mit Franz Küntzel, Referent für Hochschulpolitik, wurde evaluiert: So möchte Stefan Verbesserungsvorschläge zur Wahlordnung machen. „Ich bin auch zufrieden“, zog AStA-Vorsitzende Daniela Gleich ein positives Fazit der Wahlen.

Überarbeitung der General Studies in PhilFak

Bologna-Referentin Anne-Chstistin Schultz

Weiter ging es in der Tagesordnung mit den Berichten. Die Meinung der Studierenden zu General Studies in der Philosophischen Fakultät soll Bologna-Referentin Anne-Christin Schultz in Erfahrung bringen, so erzählte sie von einem Gespräch mit dem Studiendekan Professor Patrick Donges. Donges will an seiner Fakultät die General Studies überarbeitet sehen und dabei die Erfahrungen der Studierenden berücksichtigen. StuPa-Präsident Erik von Malottki ergänzte, dass dort die Rahmenprüfungsordnung geändert werde und wünscht: „Hoffentlich gelingt uns eine spürbare Weiterentwicklung“, womit er die Änderungen des Landeshochgesetzes meinte. Außerdem erzählte Erik noch, dass der Haushalt nur unter Auflagen genehmigt wurde.

Ökologie-Referentin Stefanie Pfeiffer berichtete von der Gründung einer Umwelt AG, die sich für Mülltrennung der Universität einsetzen möchte. Susann Schultz, Referentin für Studienfinanzierung, wies noch auf den Stiftungstag hin. Jens Pickenhan berichtete kurz aus der Fachschaftskonferenz, die vor der AStA-Sitzung stattfand. Dort habe es eine Debatte über die Zusammenlegung von Fachschaftsräten gegeben.

Landesastentreffen und Klausurtagung

Neben Wahlen und Berichten befasste sich der AStA noch mit einer Klausurtagung und einem Treffen des Allgemeinen Studieren Ausschüsse (Landesastentreffen) in Mecklenburg-Vorpommern. Letzteres soll am ersten Märzwochenende stattfinden. Als Themen nannte Franz Küntzel das neue Landeshochschulgesetz, Gleichberechtigung, Wahlsysteme, die Bologna-Reform und studentische Medien. Am Wochenende danach (13. März) will sich der AStA Greifswald auf Vorschlag von Daniela zu einer Klausurtagung treffen und eine Bewertung der aktuellen AStA-Struktur vornehmen. „Was kann man verbessern?“, brachte es Daniel Focke, Technik-Referent auf den Punkt, der auf einen „konstruktiven Tag“ hofft.

Fotos: David Vössing

Am Mittwoch Infoveranstaltung zu Stipendien

Unter dem Motto: „Welche Stiftung passt zu dir? Eure Chance, die Stiftungen richtig kennen zu lernen!“ lädt der AStA am Mittwoch, 19. Januar ab 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in den Konferenzsaal des Unihauptgebäudes (Domstraße 11). Dort haben Schüler und Studierende die Möglichkeit, sich über Fördermöglichkeiten zu einem oder ihrem Studium zu informieren. Folgende Stiftungen stellen sich vor:

  • Hans-Böckler-Stiftung,
  • Studienstiftung des deutschen Volkes,
  • Stiftung der Deutschen Wirtschaft,
  • Heinrich-Böll-Stiftung (MV),
  • Konrad-Adenauer-Stiftung,
  • Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst
  • Friedrich-Ebert-Stiftung,
  • Rosa-Luxemburg-Stiftung
  • Friedrich-Naumann-Stiftung

Neben den Stiftungen steht AStA-Referentin für Studienfinanzierung, Susann Schultz für alle Fragen rund um ihr Fachreferat zur Verfügung. Eine Übersicht der an der Uni Greifswald tätigen Stiftungen findet ihr hier.

Flyer: AStA