Wer die letzten Tage in Greifswald richtig hingehört hat, hat eine Menge auf die Löffel bekommen, denn der nordische Klang ist wieder in Greifswald. Dabei gibt und gab es viele musikalische Leckerbissen. Auch beim Abschlussfest am kommenden Samstag (11. Mai) lädt man zum Ohrenschmaus ins St. Spiritus ein, wo dänischer Blues innig brasilianischen Groove küsst und ich durfte vorab in „Big Easy“ und „Planetas“ lauschen. (mehr …)
Seit über fünf Jahren begeistert Anna Maria Rahikanien als Mariska ihre finnischen Fans. Ihre Musik ist nicht auf ein Genre begrenzt, sowohl als Rapperin als auch im Bereich Tango ist sie eine gefeierte Künstlerin. Mit ihrer Band Pahat Sudet, auf deutsch „die bösen Wölfe“ will sich nun auch die deutschen Fans verzaubern. Beim Nordischen Klang wird Mariska zum ersten Mal außerhalb Finnlands ihr neues Programm vorstellen. (mehr …)
Die gängigste Beschreibung für Tilbury ist dramatischer Folkpop. Mit dieser Definition im Hinterkopf stellt sich beim ersten Hören des Albums Exorcise Verwunderung ein. Beim Eröffnungslied Tenderloin, das auch Tilburys erste Single war, hört man statt Folk entspannten, synthielastigen Indiepop, der vor allem ob der Stimme des Sängers Þormóður Dagsson an The Shins erinnert. (mehr …)
Zum 22. Mal findet in Greifswald das Festival „Nordischer Klang“ statt und am 3. Mai geht es im Theater Vorpommern los. Neben der ersten Vorführung des „Weird Girls Project“ steht die Isländerin Anna María Björnsdottír auf der Bühne, die zur Eröffnungsveranstaltung ein Konzert geben wird – übrigens ihr erstes Konzert außerhalb Islands.
Am Freitag begannen die Studententage mit einem verregneten Open-Air auf dem Innenhof des Geographischen Instituts. Das Programm für die restlichen Tage bietet in verdichteter Form vieles aus den fünf Studentenclubs ehe sie am Samstag mal wieder zur Clubs-U-Night fusionieren. (mehr …)
Seit mittlerweile zehn Jahren baut die schwedische Band ef ihren Anhängerschaft immer weiter aus, seit 2006 haben sie sich in ganz Europa einen Namen unter Postrockfans gemacht. Nach nunmehr 14 Europatouren führt sie ihr Booker am Samstag nach Greifswald, genauer gesagt ins IKuWo. Ihre Lieder beginnen meist sanft, doch bevor sich Balladenlangeweile vollends breit macht, wird es lauter, teilweise auch lärmig. Postrocktypisch dauern ihre Stücke oft mehr als zehn Minuten, eine gewisse Geduld beim Hören ist also von Nöten. Wer will kann sich vor dem Konzert einen reichhaltigen Überblick bei soundcloud verschaffen.
