von Jabbusch | 06.03.2009
Seit einiger
Zeit setzen wir beim webMoritz auf das Kommentar-Plugin „IntenseDebate“. Dort könnt ihr Euch ein Profil mit einem festen Usernamen und einem kleinen Avatar-Bild zulegen. Die Kommentare werden dabei wie in einer Diskussion angezeigt. So weit so bekannt.
Intensedebate hat nun einige neue kreative Möglichkeiten im Angebot, die die Kommentare noch interessanter machen könnten. Wir vom webMoritz wollen in den nächsten Wochen und Monaten diese neue Möglichkeiten mit Euch zusammen testen. Dies sind zunächst:
PollDaddy: Damit könnt jetzt auch Ihr Leser in den Kommentaren Umfragen starten. Klickt dazu einfach auf den Roten Ball, gebt eine Frage und mehrere Antwortmöglichkeiten ein und los geht es!.
Seesmic: Mit Seesmic könnt ihr endlich Eure in den Laptop eingebaute oder externe Webcam kreativ nutzen und Eure Kommentare in Bild und Ton über den webMoritz verbreiten. Eine Anmeldung für den Service ist möglich, aber nicht zwingend nötig.
YouTube: Ihr kennt ein passendes You-Tube-Video das genau zur Debatte passt? Oder wollt auf ein kurzes Videoschnippsel hinweisen? Diese Videostücke könnt ihr nun direkt an Eure Kommentare anhängen. Einfach auf das You-Tube-Symbol klicken!
Smileys: Manche Leser haben sie schon vermisst. Hier sind sie wieder. Ein verrät Eure aktuelle Stimmung oder dass ihr manches nur sarkastisch bzw. ironisch meint.
Bilder: Intensdebate.com
von Jabbusch | 02.03.2009
Sehr geehrte Leser,
Auch wenn ein Serverwechsel immer noch der größtmögliche Unfall für jede Internetseite ist, da sich theoretisch jede einzelne Adresse jedes Bildes und jeder Datei ändert, sollte am vorletzten Wochenende eigentlich alles ganz schnell über die Bühne gehen.
Zwei Tagen hatten wir für den Umzug des webMoritz von unserem alten Greifswalder Anbieter Stechow.org auf unseren neuen Server Racken.de eingeplant. Dies ist uns technisch möglich, da wir bereits in den Monaten zuvor die „absoluten URLs“, die auf den alten Server „stechow.org“ verwiesen hatten, ausgemerzt hatten. Und auch eine vollständige Kopie der Datenbank, der Bilder und Grafiken auf den neuen Server lag bereit.
Eigentlich hätten wir nur auf die Umstellung des DNS – also der URL-Umleitung der Internetadresse „www.webMoritz.de“ warten müssen. Die dauert je nach Region in Deutschland zwischen vier und 48 Stunden.
Sobald dies erledigt war und die Tests positiv verliefen, öffneten wir die Seite wieder und die ersten Besucher strömten auf den neuen (schnelleren) Server. Doch dann kam es zu völlig neuen Belastungsstörungen, die zweimal den gesamten Server von Racken.de dahinrafften. Der webMoritz produzierte nach wenigen Stunden aus bisher ungeklärten Gründen eine Last, die etwa einer großen Website mit 100.000 Besuchern pro Stunde entspricht.
Racken.de musste den webMoritz wieder offline nehmen, damit die anderen Kunden des Servers nicht geschädigt werden. An die Produktion von Inhalten war vorerst nicht zu denken.
Entsprechend mussten wir reagieren und an der Website selbst schrauben. Einen großen Dank an der Stelle an unsere fleißigen, aber manchmal auch verzweifelten Programmierer, sowie an den Support von Racken.de. Das wir den Umzug in die Semesterferien verlegt hatten, lief uns nun gegens Bein. Der Chefredakteur in Tübingen, die Programmierer in Dortmund, die neuen Anbieter in Berlin. Alle in den Ferien. Zwischenzeitlich waren wir so verzweifelt, dass wir auch einen „Rück-Umzug“ auf den alten (langsamen) Server in Greifswald in Erwägung zogen.
All dies hat sich nun glücklicherweise erledigt. Die Seite läuft seit einigen Tagen stabil und ohne Absturz. Nun müssen wir noch auf einige Einstellungen des Serveranbieters warten, damit wir wieder Bilder und Dateien mit der WordPress-eigenen Software hochladen können.
Dies sollte im Laufe der Woche passieren. Dann gibt es
auch wieder frische News und einige Nachgereichte, die in der letzten Woche liegen geblieben sind.
Wir bitten aber auch nochmals um Verständnis, dass wir – die ehrenamtlichen Mitarbeiter des webMoritz – in den Semesterferien unserem Hauptberuf nachgehen: dem Studium. Prüfungen wollen bestanden und Hausarbeiten geschrieben werden. Das Niveau des Semesters von drei bis fünf Nachrichten pro Tag könnten wir auch mit einer funktionierenden Website in der Prüfungszeit nicht liefern.
In diesen Bereich werden wir – mit Eurer Hilfe und einer vollen Redaktion – ab dem Sommersemester im April wieder durchstarten.
Mit freundlichen Grüßen,
Sebastian Jabbusch
Chefredakteur des webMoritz
*Update* – 3. März 20:43
Liebe Leser,
seit gestern Abend funktioniert (fast) alles wieder wie es soll! Einige neue Artikel sind heute online gegangen. Teilweise auch Material aus den letzten Tagen, das nun schon etwas älter ist. Wir wollten es euch dennoch nicht vorenthalten.
In den kommenden Tagen werden wir euch wieder wie gewohnt mit News versorgen, für die Probleme in der vergangenen Woche können wir nur um euer Verständnis bitten.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Schönebeck
Stellv. Chefredakteur
von Jabbusch | 20.02.2009
Mit der zunehmenden Reichweite des webMoritz hat uns auch das im gesamten Internet spürbare Phänomen der Kommentar-Spamer, liebevoll auch “Trolle” genannt, erreicht.
Der webMoritz wird daher nun in Zukunft stärker gegen diese Netz-Trolle in unserer Community aktiv werden. Das heißt vor allem, dass wir häufiger Kommentare löschen. Ziel der Verschärfung ist es, die ernst gemeinten Kommentare unser Leser besser zur Geltung zu bringen.
Doch was ist eigentlich ein Netz-Troll? Wikipedia erkärt das Phänomen:
„Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chatrooms, auf Mailinglisten und in Weblogs.
Ziel eines Trolls ist es, Diskussionen auszulösen, nur um zu diskutieren, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, beispielsweise wütende Antworten, auch bekannt unter der englischen Bezeichnung Flames, zu car insurance quotes provozieren, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder
eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird. Hierbei werden gerne die Diskussionsmethoden der Rabulistik und der Eristik angewandt. (mehr …)
von Jabbusch | 18.02.2009
Ist es Euch aufgefallen? Der webMoritz wurde mit der zunehmenden Belastung im letzten Semester immer langsamer. Zu viele Leute wollten gleichzeitig unsere Seite laden und zwangen unseren Website-Server immer öfter in die Knie. Nachdem wir uns lange umgesehen haben, ziehen wir nun auf den Provider „Racken.de“ um.
Der Umzug ist für dieses Wochenende geplant. Wichtig: Wir werden die Website deswegen voraussichtlich eine Zeit lang offline nehmen müssen. Und auch danach kann es noch einige Tage dauern, bis alles so wieder hergestellt ist, wie ihr es kennt. Fehler & Probleme könnt ihr unter diesem Newseintrag oder in unserm Forum posten. (mehr …)
von Jabbusch | 15.02.2009
Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, hat der „Virus“ der Prüfungs- und Hausarbeitzeit auch den webMoritz erfasst. Völlig unverständlicherweise erlauben sich die Redakteure sich auch einmal der Universität und den Prüfungen zu widmen. Das schließt sogar uns Chefredakteure ein.
Bitte habt also Verständnis, wenn wir noch bis Ende März nur mit einem kleinerem Angebot an aktuellen Artikeln für Euch da sind. Dafür werden wir demnächst hier mit dem Twittern anfangen und laden Euch jetzt schon mal ein uns über Twitter zu folgen. Darüber können wir Euch wenigstens über die wichtigsten Dinge schnell informieren…
Twitter rückt über die Semesterferien bei uns rechts auf die Sidebar, wo bisher radio 98eins war. Denn das Stadtradio sendet über die Semesterferien nur Musik. Aber keine Angst: Der praktische radio 98eins Livestream kehrt im
neuen Semester auf die Startseite zurück!
Wenn ihr ein spannendes Thema / einen schönen Artikel / ein Foto für uns habt, könnt ihr es uns einfach an web @ moritz – medien
.de zusenden. Wir veröffentlichen gerade in den Semesterferien auch gerne einmal Gastbeiträge.
Jetzt weiterhin viel Erfolg bei euren Prüfungen!
von Gastautor*in | 25.01.2009
Nach langen Verhandlungen übergab Sebastian Jabbusch am letzten Freitag seinen privaten Blog in einem symbolischen Akt der AStA-Vorsitzenden Scarlett Faisst und dem StuPa-Präsidenten Frederic Beeskow. Der webMoritz ist damit nun offiziell ein Teil der studentischen Moritz-Medien, die vom Studierendenparlament verwaltet werden.
Gestartet wurde der Blog im Januar 2008. Sebastian nutze ihn anfangs für seinen StuPa-Wahlkampf. Im Wahlmoritz hatte er seinen Wählern intensive Berichterstattung über das StuPa versprochen. Dazu erweiterte er das Themenspektrum des Blogs auf Hochschulpolitik ganz allgemein, Kultur, Lokalpolitik und alles andere, was in und um Greifswald herum so passierte. (mehr …)