Queeres Leben an der Uni Greifswald – könnte besser sein

Queeres Leben an der Uni Greifswald – könnte besser sein

Fehlende Anlaufstellen und Repräsentation, Schwierigkeiten bei Namensänderungen und Diskriminationserfahrungen erschweren queeren Studierenden in Greifswald das Studium, wie das Ergebnis einer Umfrage aus dem letzten Jahr zeigt.

So queer sind die Studierenden der Uni Greifswald

Die Gender Trouble AG und der AStA haben vom 21.07. bis 07.08.2023 im Auftrag des Studierendenparlaments eine Umfrage innerhalb der Studierendenschaft zum „queeren Leben im universitären Raum“ durchgeführt.

Die Befragung soll unter anderem die jetzige Situation zu Lehrinhalten mit Bezug auf Diversität und Vielfalt in den verschiedenen Studiengängen abdecken sowie etwaige Diskriminierungserfahrungen. Außerdem soll spezifisch darauf eingegangen werden, inwiefern INTA* (intergeschlechtlich, nicht-binär, trans*ident und agender) Studierende die Möglichkeit erhalten, die gewünschten Pronomen und Namen im universitären Raum zu nutzen. Auch der Zugang und die Inklusivität des Hochschulsports sollen bewertet werden.

Beschluss des StuPas vom 5.06.2023

An der Befragung nahmen nur 187 Studierende teil, obwohl sie sogar im AStA-Newsletter (23.07.2023) beworben wurde. Bei 10.298 Studierenden, die im Wintersemester 2023/24 eingeschrieben waren, erscheint diese Zahl unwahrscheinlich gering, auch wenn sie explizit nur an „alle Personen, die […] sich als Teil der LGBTQ+-Community identifizieren“ gerichtet war. Doch selbst wenn die Umfrage nicht repräsentativ für alle queere Studierenden sein mag, schafft sie doch einen Überblick über die Situation vieler queerer Studierenden und zeigt, dass sie deren Belange ernstnimmt. Weiterhin konnten die Teilnehmenden Lob und Verbesserungsvorschläge einbringen und so ihre Stimmen hörbar machen. Die Ergebnisse der Umfrage findet ihr hier.

Ein Fünftel hat Diskriminierungserfahrungen gemacht

21,4%, also 40 Studierende, berichten von Diskriminierungserfahrungen im universitären Kontext aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität. Davon gaben 11,8% an, beschimpft oder lächerlich gemacht worden zu sein, 9,6% wurden ignoriert oder ausgegrenzt, 6,4% wurden sexuell belästigt oder beleidigt. Keiner der teilnehmenden Personen wurde körperliche Gewalt angedroht oder angetan, doch sollte klar sein, dass jeder Fall von Diskriminierung ein No-Go ist.

Der Campus und Lehrveranstaltungen sind nicht immer ein Safe-Space für queere Studierende; 19 Personen gaben an, die Diskriminierung auf dem Campus und 14 Personen in Lehrveranstaltungen erlebt zu haben. In den meisten Fällen (21 Mal) ging die Diskriminierung von Kommiliton*innen aus, in 19 Fällen von Dozierenden und wissenschaftlichem Personal.

Umfrage Queeres Leben an der Universität Greifswald, S. 5

Für die Referentin der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten, Alisa Otte, waren diese Diskriminierungsfälle nichts Unerwartetes:

Die Ergebnisse an sich sind für mich wenig überraschend. Insbesondere die Aussagen zu Diskriminierungserfahrungen waren in diesen Formen leider erwartbar, da queere Lebensrealitäten auch an der Universität durch strukturelle Diskriminierung beeinflusst sind. Ein Aspekt ist mir noch einmal besonders ins Auge gefallen: Die Tatsache, dass Diskriminierungen in Lehrveranstaltungen stattfinden, also in Situationen, in denen Studierende besonders abhängig von Dozierenden, Tutor*innen oder Sportkursleiter*innen sind. Diskriminierendes Verhalten ist insbesondere in diesen Räumen inakzeptabel und widerspricht u.a. dem Leitbild Lehre der Universität Greifswald.

Alisa Otte, Referentin der zentralen Gleichstellungsbeauftragen, am 12.06.2024 auf Anfrage des webmoritz.

Fehlende Anlaufstellen? – Nein, fehlende Sichtbarkeit

Von den 40 Personen, die angaben aufgrund ihrer sexuellen und/oder romantischen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität diskriminiert worden zu sein, haben sich 36 Personen (also 90%) an keine Anlaufstelle gewendet. Die Betroffenen gaben als Grund dafür fehlendes Vertrauen in die Anlaufstellen („Das bringt sowieso nichts“ und „Angst, nicht ernst genommen zu werden“) und fehlendes Wissen über Anlaufstellen an.

Es gibt an der Uni Greifswald verschiedene Anlaufstellen bei solchen Fällen der Diskriminierung: das Büro der zentrale Gleichstellungsbeauftragen (GSB) und die Gleichstellungsbeauftragten der verschiedenen Fakultäten, den Antidiskriminierungsbeauftragten Michael Schöner, sowie peer-to-peer Angebote wie die Gender Trouble AG, FSRs und das AStA-Referat für Soziales und Gleichstellung. Doch es fehlt der Überblick und die Sichtbarkeit:

Es existieren keine universitären Websites, auf denen gebündelt alle wichtigen Themen für queere Studierende stehen (so wie es zum Beispiel für Studierende mit Kind oder internationale Studierende der Fall ist). Auch auf dem Studportal findet man zwar die Anlaufstellen, aber keine näheren Infos. Das wollen wir ändern! Es wird momentan geplant, eine queere Seite auf der AStA-Website zu etablieren sowie eine Seite für die GTAG.

Hanna Schifter, ehemalige AStA-Referentin für Soziales und Gleichstellung am 15.06.2024 auf Anfrage des webmoritz.

Inzwischen gibt es diese Seite im Studierendenportal, zur Zeit wird da nur die Gender Trouble AG vorgestellt, allerdings ist davon auszugehen, dass auch andere Organisationen folgen.

Im Rahmen des Queeren Informations- und Aktionsmonats gab es am 4. Juni eine Art queeren Markt der Möglichkeiten, bei dem sich universitäre und unabhängige Anlaufstellen und Kulturträger den Studierenden vorstellen und sich gegenseitig vernetzen konnten. In der darauffolgenden StuPa-Sitzung (hier der Ticker, das Thema wurde bei TOP4 angesprochen) wurde die Möglichkeit diese Veranstaltung in Zukunft zu wiederholen in den Raum geworfen und vom AStA benickt, sodass es sie zukünftig möglicherweise jedes Semester geben könnte.

Ein weiterer Vorschlag zur Förderung der Sichtbarkeit ist die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle, eine Art „Queer*beauftagte*r, die sich speziell mit LGBTQ*-Themen befasst und offen kommuniziert wird, genau wie andere Beauftragte und Interessenvertreter*innen der Universität. Doch wenngleich Gleichstellungsbeauftragte, AStA und GTAG dies für eine gute und wichtige Idee halten, ist unklar, ob die Etablierung einer neuen Stelle dafür umsetzbar ist. Ein erster Anfang wäre laut Hanna Schifter, der ehemaligen AStA-Referentin für Soziales und Gleichstellung, sich in den bestehenden Positionen besser zur Beratung queerer Studierender aufzustellen.

Forderung nach queeren Lehrinhalten

Die Gender Trouble AG sieht fehlende Sichtbarkeit von queeren Angeboten und Inhalten auch in den Lehrplänen:

Dass es queeren Angeboten an Sichtbarkeit fehlt, wird deutlich, wenn man selbst bewusst danach sucht, sei es online oder in Universitätsgebäuden. So werden zum Beispiel Studierende nicht aktiv informiert, wie die Uni mit queeren Themen umgeht und welche Ansprechpersonen es gibt. Und in Studiengängen, in denen es wirklich unverzichtbar wäre, fehlt es an entsprechendem Lehrstoff zum Thema Queerness

Die Gender Trouble AG am 07.06.2024 auf Anfrage des webmoritz.

Neben mehr Sichtbarkeit von und durch Beratungsangebote wünschten sich die Teilnehmenden auch mehr Beschäftigung mit queerem Leben in ihren Fächern: 111 von 187 Teilnehmende gaben an, dass das Thema Queerness keine Rolle in ihren Lehrinhalten spielt, 60% davon wünschen sich das aber. Die Art der Inhalte, die laut Teilnehmenden behandelt werden soll, unterscheidet sich nach den Studiengängen: in den medizinischen Fächern sollten diversere Verhütungsmethoden und sexuell übertragbare Krankheit thematisiert werden, sowie gendersensitive Anamnese und Beratung, wobei letzteres auch für die Psychologie relevant ist, genau wie gender-affirming healthcare.

In den Biowissenschaften wünschen sich Teilnehmende die Beleuchtung von Geschlechtsvarianten außerhalb des binären, die auch im Lehrplan verankert sein sollte. In den Rechtswissenschaften könne Fokus auf vorhandene und noch fehlende Gesetze zum Schutz queerer Personen gelegt werden, in den Geschichtswissenschaften könne man queere Lebensrealitäten mehr in den Fokus rücken und wie in den Literaturwissenschaften Texte von und über queere Personen lesen. Studierende der Bildungswissenschaften wünschten sich außerdem Veranstaltungen zum Umgang mit queeren Schüler*innen.

Um diesen Forderungen nachzukommen, wurde in der Vollversammlung am 18. Juni bereits der Antrag „Mehr queere Lehrinhalte in Vorlesungen und Seminaren“ gestellt und angenommen. Inwiefern die Forderungen des Antrag durchgesetzt werden können, wird sich zeigen.

Bei der Vollversammlung wurde auch der Antrag „FLINTA* Toiletten jetzt!“ gestellt, der nicht nur die Forderung nach genderneutralen Toiletten aufnimmt, sondern darüberhinaus Toiletten insbesondere für FLINTA*-Personen fordert. Die Debatte dazu war hitzig, unter anderem auch deswegen, weil möglicherweise nicht allen Diskutierenden bewusst war, dass bereits auf der Vollversammlung im Wintersemester 2022/23 beschlossen wurde, Unisex-Toiletten in allen Universitätsgebäuden einzurichten. Anhand der Tatsache, dass auch dies eine häufige Forderung in der Umfrage war, kann man ablesen, dass es dort noch Handlungsbedarf gibt.

Wie steht es um queeres Leben an anderen Universitäten?

An der LMU München wurde im Frühjahr 2020 eine ähnliche Umfrage zu queerem Leben im universitären Raum durchgeführt, die sich aber nur auf die Wahrnehmung der Universität und auf mögliche Diskriminierungserfahrungen fokussiert hat. Bei der Münchner Umfrage gaben 38% der 629 Teilnehmenden an, Diskriminierung im universitären Raum erlebt zu haben, 5 Teilnehmenden wurde Gewalt angedroht und eine Person wurde sogar körperlich angegriffen. Da sieht es in Greifswald um einiges besser aus, wobei sich die Frage nach der Dunkelziffer aufdrängt.

Auch bei der Münchner Umfrage gaben ein Großteil der Teilnehmenden an, sich nicht an die universitären oder studentischen Anlaufstellen gewandt zu haben, wie in Greifswald. Jedoch liegen die Gründe in München nicht (nur) bei fehlender Sichtbarkeit dieser Angebote, sodass die Empfehlungen, die am Ende der Auswertung ausgesprochen werden, sich weniger auf Sichtbarkeit beziehen. Eher geht es dort um die Relevanz geschlechtergerechter und -neutraler Sprache, von Anti-Diskriminierungskonzepten und Diversitätsförderung. Es kommt auch der Vorschlag auf, Angestellten der Universität Fortbildungen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt und Antidiskriminierung anzubieten; die Auswertung der Greifswalder Umfrage macht diesen Vorschlag auch.

Was machen wir jetzt damit?

Die Umfrage ist ein erster wichtiger Schritt dahin, unsere Universität besser für alle – insbesondere queere Studierende – zu machen.

Die Ergebnisse sind wichtiges Material für alle Stellen der Universität, die sich mit Chancengerechtigkeit befassen und sie zu einem geschützten Ort für alle machen wollen.

Alisa Otte, Referentin der zentralen Gleichstellungsbeauftragten auf Anfrage des webmoritz am 12.06.2024

Die Umfrage selbst macht im Fazit einige Vorschläge für Maßnahmen, die ein inklusiveres und sichereres Campusleben für queere Studierende schaffen sollen:

  • Stärkere öffentliche Positionierung der Universität gegen Diskriminierung und für Diversität, Akzeptanz und Inklusion
  • Ausbau von Anlaufstellen und Unterstützungsangeboten für queere Studierende
  • Einführung geschlechtsneutraler Toiletten und die Ausstattung aller Toiletten mit Menstruationsprodukten
  • Die Möglichkeit einer einfachen Namensänderung auch für Moodle und E-Mailadressen
  • eine Anpassung bzw. Erweiterung der Lehrinhalte in Bezug auf das Thema Queerness in der Bildung, Medizin, Literatur, Geschichte, etc.
  • Sensibilisierung und Weiterbildung von Lehrenden, Forschenden und Mitarbeitenden zu LGBTQIA+-Themen

Einige der Punkte wurden und werden bereits angegangen. So sind Namensänderungen bereits länger möglich, wenn auch nur hochschulintern, sodass auf dem Abschlusszeugnis möglicherweise noch der Deadname steht. Mehr dazu erfahrt ihr auf der Seite der Gleichstellungsbeauftragten. Die Einführung geschlechtsneutraler Toiletten ist ebenfalls bereits von der Studierendenschaft beschlossen, sowie das Bemühen um Erweiterung der Lehrinhalte. AStA, GTAG und Gleichstellungsbüro arbeiten gerade an einem Maßnahmenkatalog, der sich laut Hanna zunächst auf Sensibilisierung der Lehrenden fokussiert. Weiterhin soll wie oben beschrieben die Sichtbarkeit von Angeboten für queere Studierende verbessert werden; Initiativen wie der Queere Aktions- und Informationsmonat setzen bereits ein starkes Zeichen, aber persönlich hätte ich mir gewünscht, dass dieses Zeichen auch von der Universität selbst, zum Beispiel durch Hissen der Pride-Flagge an den Universitätsgebäuden, gekommen wäre.

Bei meiner Recherche nach Umfragen zu queerem Leben an anderen Universitäten habe ich erfahren, dass Umfragen in denen queere Studierende direkt sagen können, inwiefern sie sich im universitären Raum diskriminiert fühlen und welche Maßnahmen sie sich wünschen um ihr Studium angenehmer zu machen, sehr selten sind. Und deshalb möchte ich mich, genau wie unsere Rektorin, bei AStA, Gender Trouble AG und Gleichstellungsbüro und bei allen Teilnehmenden an der Umfrage dafür bedanken, die Sichtbarkeit von queeren Studierenden und ihren Anliegen zu steigern:

Ich bin der Studierendenschaft und insbesondere dem AStA sehr dankbar dafür, dass das ehrenamtliche Engagement der Studierenden dem queeren Leben an der Universität mehr Sichtbarkeit verleiht. Gerade diese Studie zeigt, wie wichtig das hochschulpolitische Engagement der Studierenden für eine tolerante, vielfältige und bunte Universität ist. Die Ergebnisse zeigen uns aber auch, dass wir als gesamte Universität weiter daran arbeiten müssen, unsere Forschungs- und Lernräume vor jeglichen Formen der Diskriminierung zu schützen.

Prof. Dr. Katharina Riedel, Rektorin der Universität Greifswald auf Anfrage des webmoritz am 07.06.2024

Beitragsbild: Prideflaggen im Büro der zentralen Gleichstellungsbeauftragten


Zur Autorin

web.woche vom 1.Juli bis 7.Juli

web.woche vom 1.Juli bis 7.Juli

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von  Luise Markwort, Vanessa Finsel und  Simon Fortmann


moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch


Veranstaltungen

  • Was? Orgelmusik zur Marktzeit
  • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 11 Uhr
  • Wo? Marienkirche
  • Was? Seifenworkshop
  • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 14 Uhr
  • Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum 
  • Eintritt? Normaler Eintrittspreis + 3 Euro Gebühr + individuelle Materialkosten 
  • Weiteres? Anmeldung bis zu zwei Tage vorher unter 03834/884568, buchung@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de oder persönlich im CDFZ 
  • Was? Konzert: Hot Tin Roof
  • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 19 Uhr
  • Wo? Kulturvilla
  • Eintritt? VVK: 12 Euro, Abendkasse: 15 Euro (Studierende 10 Euro)
  • Weiteres? Tickets können bestellt werden unter events@kulturvilla-greifswald.de
  • Was? Wandelkonzert ‘Sumer is icumen in’
  • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 20 Uhr
  • Wo? Bahnhofstraße 50
  • Eintritt? frei
  • Weiteres? Das Konzert startet in der Bahnhofstraße und endet im Apfelgarten des Instituts in der Bahnhofstraße 48/49.
  • Was? Eröffnungskonzert des Greifswalder Orgelsommers
  • Wann? Mittwoch, 03.07.2024, 18 Uhr
  • Wo? Jacobikirche, Dom St. Nikolai, St. Marienkirche
  • Eintritt? frei, es wird um Spende gebeten
  • Weiteres? Das Konzert startet in der Jacobikirche und gemeinsam wird dann weiter gewandelt in den Dom und dann in die Marienkirche mit anschließendem Umtrunk.
  • Was? Klavierimprovisationen mit Barbara Ullrich
  • Wann? Donnerstag, 04.07.2024, 15 Uhr
  • Wo? Schwalbe
  • Was? Escape-Room in der Stadtbibliothek 
  • Wann? Donnerstag, 04.07.2024, 15 Uhr
  • Wo? Stadtbibliothek
  • Eintritt? frei
  • Weiteres? Gruppengröße max. 4 Personen, Anmeldung unter 03834/85364473
  • Was? Film: Überleben in Brandenburg
  • Wann? Donnerstag, 04.07.2024, 20:30 Uhr
  • Wo? Alte Feuerwehr
  • Was? Siebdruckaktion mit Friedrich-Motiv
  • Wann? Freitag, 05.07.2024, 15-17 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Eintritt? Das Angebot kostet nichts, Spenden sind willkommen
  • Weiteres? Wer einen Beutel braucht zahlt 2 Euro Materialpreis, eigene Beutel können mitgebracht werden
  • Was? Drink & Draw
  • Wann? Freitag, 05.07.2024, 17-20 Uhr
  • Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum
  • Eintritt? 29 Euro, ermäßigt 24 Euro inkl. Material und Getränk
  • Weiteres? Anmeldung bis zu zwei Tage vorher unter 03834/884568, buchung@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de oder persönlich im CDFZ, ab 18 Jahren
  • Was? Vernissage: Mensch am Meer
  • Wann? Freitag, 05.07.2024, 18 Uhr
  • Wo? Studio Galerie Greifswald
  • Was? U20 Poetry Slam
  • Wann? Freitag, 05.07.2024, 19 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Eintritt? 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
  • Weiteres? Anmeldungen unter 0151 41650145 oder U20.Poetry@gmail.com
  • Was? Eldenaer Jazz Evenings
  • Wann? Freitag, 05.07.2024/ Samstag, 06.07.2024, 19 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Eintritt? VVK (bis 03. Juli): Festivalpass 46 Euro, Tageskarte je 28 Euro (ermäßigt 22 Euro); Abendkasse: Festivalspass 54 Euro, Tageskarte je 36 Euro (ermäßigt 26 Euro)
  • Was? Workshop: Pleinair-Malerei
  • Wann? Samstag, 06.07.2024, 10-16 Uhr
  • Wo? Museumshafen, Treffpunkt: 10 Uhr am Fangenturm
  • Eintritt? 35 Euro, 30 Euro ermäßigt
  • Weiteres? Anmeldung erforderlich
  • Was? JammIn bei Greifmusic
  • Wann? Samstag, 06.07.2024, 18 Uhr
  • Wo? Kulturvilla
  • Was? Vernissage: Ruinös von Torsten Ritz und Lucas Gervilla
  • Wann? Sonntag, 07.07.2024, 15 Uhr
  • Wo? Spielhalle KUNST
  • Was? Sommerkonzert mit dem Jacobichor
  • Wann? Sonntag, 07.07.2024, 17 Uhr
  • Wo? Jacobikirche
  • Eintritt? frei

Neuigkeiten

  • Am 3. Juli beginnt der Greifswalder Orgelsommer. Die Konzerte finden mittwochs um 18 Uhr im Wechsel in den drei Altstadtkirchen statt.
  • In der Fenstergalerie ist die Ausstellung Demokratie ist eine Kunst – Gedenken und Handeln rund um die Uhr zu sehen.

Altigkeiten

  • Im Botanischen Garten findet ihr die multimediale Duo-Ausstellung Am Ryck.
  • In der kleinen Rathausgalerie ist die Fotografie-Ausstellung Land am Meer zu sehen.
  • Die Ausstellung Alle da! in der STRAZE zeigt Auszüge aus dem Kinderbuch “Alle das! Under kunterbuntes Leben”.
  • Lars Engelbrecht hat das Leben von Caspar David Friedrich als Comic illustriert und mit plattdeutschen Kommentaren versehen – zu sehen ist dies in der Ausstellung Caspar David Friedrich up platt im St. Spiritus.
  • In der Stadtbibliothek werden in der Ausstellung Plakate aus Estland – Ausstellung des Festivals „Nordischer Klang“ alle eingereichten Plakatentwürfe für den Nordischen Klang dieses Jahr gezeigt.
  • Das Leben eines der letzten Naturvölker der Erde, der Himba, zeigt die Fotoausstellung Himba – ein Naturvolk kämpft ums Überleben im BioTechnikum.
  • Im Pommerns zeigen Künstler der Gruppe „Die Buhne“ unter dem Titel Romantisch CDF 2024 ihre Werke und setzen sich dabei mit historischen und aktuellen Positionen zum Romantikbegriff auseinander.
  • Die Schüler*innen der Kunstleistungskurse des Jahngymnasiums zeigen ihre Werke in der Ausstellung DINGE&ICH in der STRAZE. 
  • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation “Blick aufs Gefühlsmeer” zu sehen.
  • Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum zeigt die Ausstellung Caspar David Friedrich: das verborgene Leben der Bilder.
  • Im Pommerschen Landesmuseum lässt sich in der Ausstellung Caspar David Friedrich. Lebenslinien der künstlerische Werdegang Friedrichs nachverfolgen.

Veranstaltungen

  • Was? Führung durch Aula und Karzer der Uni
  • Wann? Montag, 01.07.2024, 15 Uhr
  • Wo? Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
  • Preis? 5€ (3,50€ ermäßigt)
  • Weiteres? Keine Anmeldung notwendig. Findet bis September täglich statt.
  • Was? Altstadtrundgang
  • Wann? Montag, 01.07.2024, 11 Uhr
  • Wo? Greifswald-Inforrmation
  • Preis? 10€ (8€ ermäßigt)
  • Weiteres? Anmeldung bei der Greifswald-Information nötig. Findet bis September täglich statt.
  • Was? Straze Sprachcafe
  • Wann? Dienstag, 02.07.2024, 16 bis 19 Uhr
  • Wo? Straze
  • Weiteres? Es gibt gratis Flammkuchen. Lecker!

 

Neuigkeiten

 

  • Zu allen verbleibenden EM-Spielen mit deutscher Beteiligung gibt es ab jetzt auch Public Viewing auf dem Marktplatz. Der Eintritt ist frei, es gibt nur Stehplätze. Weitere Orte sind das unter anderem das Marina Yachtzentrum, die Domburg und viele Kneipen in der Stadt.

Altigkeiten

  • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren
  • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
  • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
  • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

  • Was? Sitzung der Gender Trouble AG
  • Wann? Montag, 01.07.2024, 18:15 Uhr
  • Wo? ELP 3, SR 1.13
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um den Aktionsmonat.
  • Was? Sitzung des AStA
  • Wann? Montag, 01.07.2024, 20:15 Uhr
  • Wo? AStA-Konferenzraum (Friedrich-Loeffler-Straße 28, 1. OG)
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Campus Kirmes und Projektplanung.
  • Was? Workshop “Studienwechsel? Studienabbruch?” Für Studierende, die (ver-)zweifeln
  • Wann? Mittwoch, 3.07.2024, 13:00 – 18:00 Uhr
  • Wo? Rubenowstraße 2, Seminarraum 1.23
  • Anmeldung? Email an infothek@stw-greifswald.de bis zum 1.07.

Neuigkeiten

Altigkeiten

  • Lukas Voigt ist neuer studentischen Prorektor. Hennis Herbst verabschiedet sich von der Hochschulpolitik.
  • Die Universität Greifswald ist Teil des Nachhaltigkeitsbündnisses Greifswald.
  • Seit dem 17. April 2023 bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
  • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
  • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

Veranstaltungen

Hier ist es diese Woche leer. Wir tragen nach, sobald uns eine Veranstaltung auffällt.

Neuigkeiten

  • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.

Altigkeiten

  • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt

Veranstaltungen

  • Was? Alles für die KatzĀlly, Technoraupe
  • Wann? Freitag, 05. Juli 2024 ab 23:59 Uhr
  • Wo? Rosa

  • Was? Karaoke Night
  • Wann? Montag, 01. Juli 2024 ab 20 Uhr
  • Wo? Studentenclub Kiste
  • Eintritt? Frei

 

Sollten uns im Nachgang noch Partys oder andere Veranstaltungen des Nachtlebens auffallen, tragen wir diese nach.

Für weitere Veranstaltungen schaut immer gerne bei den Instagram Kanälen der Clubs und Bars nach.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

Rezension – William Shakespeares „Romeo und Julia“ am Theater Vorpommern

Rezension – William Shakespeares „Romeo und Julia“ am Theater Vorpommern

Es ist die wohl berühmteste Liebestragödie aller Zeiten. Eine Geschichte von einer verbotenen Liebe auf den ersten Blick, von zwei verfeindeten Familien im italienischen Verona – die Rede ist selbstverständlich von Romeo und Julia. Seit dem 07.06.2024 wird William Shakespeares Meisterwerk in Form eines Sommer Open Air am Theater Vorpommern aufgeführt. Auch der webmoritz. durfte wieder einmal an einer Inszenierung teilnehmen und kann nun davon berichten.

„Kein Leidensweg war schlimmer irgendwo als Julias und ihres Romeo.“ 

Zwischen den Familien Montague und Capulet herrscht ein scheinbar nicht beilegbarer Bürgerkrieg. In den Straßen von Verona kommt es immer wieder zu heftigen Kämpfen und Blutvergießen zwischen den Beteiligten und auch die politischen Instanzen vermögen nichts auszurichten, selbst unter Androhung der Todesstrafe. Doch inmitten der Auseinandersetzungen und des Hasses passiert das Undenkbare, das schlichtweg Verbotene. Auf einem Fest der Capulets treffen zwei Sprösslinge der verfeindeten Familien, Romeo Montague und Julia Capulet aufeinander und verlieben sich. Heimlich wird eine Vermählung durch den Pater Lorenzo geschlossen, das Glück der Liebenden scheint vollkommen. Doch es soll nicht, darf nicht sein. Auf offener Straße entbrennt ein Streit zwischen Romeos Freund Mercutio und Julias Vetter Tybalt. Als Romeo dazwischengeht, wird Mercutio tödlich verwundet. Im Zorn tötet Romeo den Angreifer Tybalt und zahlt dafür die Konsequenzen. Er wird aus Verona verbannt. Während seiner Abwesenheit beschließt Julias Vater, seine Tochter mit dem Grafen Paris zu verheiraten. Ein durch Pater Lorenzo initiierter Plan, Julia zu retten, schlägt fehl. Unwissenheit und eine tragische Verkettung von Ereignissen treiben Romeo und Julia schlussendlich in den Selbstmord, ihn durch Gift und sie durch den Dolch ihres Geliebten. Eine sinnlose Familienfehde sorgt dafür, dass die Liebenden erst im Tod miteinander vereint sein können. Shakespeares Tragödie, geschrieben 1597, fasziniert auch heute noch Menschen auf der ganzen Welt und sorgt immer wieder für Adaptionen im Theater, Film und Literatur.

Was dürfen die Zuschauer*innen erwarten?

Inszeniert wird das Stück in seiner deutschen Fassung nach Frank Günther durch Regisseur Jens Kerbel (*1975). Anlässlich des Caspar-David-Friedrich-Jahres 2024 darf man sich als  Zuschauer*in in dieser Sommersaison insbesondere auf die außergewöhnliche Kulisse der Klosterruine Eldena freuen, in welcher das Stück Open-Air aufgeführt wird. Das romantisch anmutende Gemäuer, kombiniert mit der authentisch-zeitgenössischen Kostümierung auf den zuvor veröffentlichten Pressefotografien sind es, durch die man bereits vor der Aufführung gedanklich in das elisabethanische Zeitalter (1558-1603) einzutauchen vermag. Auch ohne die Geschichte zu kennen, kann man sich anhand der Bilder bereits auf wilde Degen-Kämpfe, Geschrei, auf heftige Emotionen und Leidenschaft einstellen. Mit Shakespeares Werk bereits vertraute Zuschauer*innen hingegen dürfen sich während der Vorstellung auf die Suche nach den zahlreichen Gegensatzmotiven der Tragödie begeben, die hier theatral aufgearbeitet wurden. Seien es „Hass und Liebe, Melancholie und Glück, Alter und Jugend, Verliebtheit und Sexismus, Herrschaft und Diener, weltliche und religiöse Gewalt, Tragik und Komik“. Spannung und Faszination sind garantiert!

Besucher*innen der zuletzt vom webmoritz. rezensierten Theaterproduktion „der herzerlfresser“ werden bei den Darsteller*innen auf altbekannte Gesichter treffen, wie Philipp Staschull als Romeo, Amelie Kriss-Heinrich als Amme/Fürstin und Olivier Günter als Mercutio. Umso freudig gespannter war der webmoritz. vor der Aufführung am 21.06. auf die vielen anderen Schauspieler*innen und ihre Rollen!

Eindrücke aus einer gelungenen Vorstellung

Wenn ich an den Freitagabend zurückdenke, fällt mir zunächst einmal nichts anderes ein als „Was war das bitte wieder einmal für eine geniale Produktion des Theaters Vorpommern?“ Bereits zu Beginn des Stücks wurde den Zuschauer*innen mitgeteilt, dass es sich zwar um eine im Wortlaut getreue Wiedergabe von Shakespeares Werk handelt, jedoch mit verschiedenen modernen Stilmitteln versehen wurde. Wer also befürchtet, hier ausschließlich mit bitterem Ernst und Tragik konfrontiert zu werden, kann beruhigt werden. Seien es Party-Szenen, das Einbeziehen des Publikums auf der Suche nach einer passenden Frau für Romeo, der BMW des Grafen Capulet (Hannes Rittig) oder der markante Ausruf „JuLiAaAaA“ der Lady Capulet (Gabriele Völsch) sorgten für Lacher seitens des Publikums. Auch für Musik-Liebhaber*innen ist etwas dabei. So sorgten die wunderschönen Soli von Julia-Darstellerin Nora Hickler, Amelie Kriss-Heinrich und Philipp Staschull für Gänsehaut-Momente und angehaltenen Atem. Außerdem fanden Künstler*innen wie ABBA („Lay All Your Love On Me“) und Kylie Minogue („Can’t Get You Out of My Head“) Eingang in das Stück, was immer wieder für Schmunzeln und eine erfrischende Abwechslung sorgte. Was die schauspielerische Leistung betrifft, so weiß ich gar nicht, wen ich am meisten hervorheben soll. Jede Rolle war großartig und treffend besetzt und die Kostümierung durch Toto begeisterte in Sachen Authentizität und moderner Touch. Hinsichtlich der Kulisse machte mich meine Begleitung als Kunsthistoriker darauf aufmerksam, dass die Klosterruine Eldena als „sterbende Architektur“ mit in das Stück integriert wurde, beispielsweise in Form der berühmten Balkon-Szene. In Kombination mit verschiedenen Nebel- und Lichtelementen kam diese natürlich ganz besonders in der Dunkelheit zur Geltung.

Weniger dem Stück selbst als glücklichen Zufällen gedankt, sorgte zunächst ein Turmfalke für passende tierische Untermalung der Lerchen-Szene und zusätzlich das Wetter dafür, dass ausgerechnet in dramatischen Momenten zunächst ein leichter Regen einsetzte, die Spannung durch ein nahes Gewitter gesteigert wurde und schließlich wenige Minuten nach dem tragischen Tod der beiden Liebenden und dem Ende der Vorstellung ein heftiger Wolkenbruch einsetzte.

Insgesamt war es ein fantastischer Abend, sodass ich das Ensemble für ihre gelungene Produktion nur loben und mich bedanken kann.  

Weitere Termine

Ihr möchtet selbst einmal in die Welt zweier verfeindeter Familien und in die tragische Liebesgeschichte ihrer beiden Kinder eintauchen? Dann ist Beeilung geboten, denn die nächsten beiden Aufführungstermine sind bereits ausverkauft! Weitere Informationen gibt es hier.

  • 02.07. / 19:30 Uhr; ausverkauft
  • 10.07. / 18:00 Uhr; ausverkauft
  • 11.07. / 19:30 Uhr
  • 13.07. / 19:30 Uhr
  • 14.07. / 18:00 Uhr
  • 16.07. / 18:00 Uhr
  • 17.07. / 19:30 Uhr
  • 18.07. / 19:30 Uhr; Letzte Vorstellung

Beitragsbild: Peter van Heesen


Zur Person der*des Autor*in

StuPa-Liveticker – 4. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 4. ordentliche Sitzung

So langsam nimmt diese Legislatur richtig fahrt auf! Auch auf der VV wurde hitzig diskutiert. Diese Vollversammlung hatte es in sich. Heute mit Teil 4 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments und die Sitzung, wo über die Beschlüsse der VV entschieden wird. Das Protokoll der 3. ordentlichen Sitzung findet ihr hier. Das Protokoll der VV ist noch nicht eingestellt. Die Sitzung startet, wie die letzte auch, am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. Diesmal allerdings im Hörsaal 1 (ELP 6). Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wünschen wir euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 DRINGLICHKEITSANTRAG Finanzantrag ASV
TOP 6 Wahlen AStA
– 6.1 Referentin für Hochschul- und Innenpolitik
TOP 7 AStA-Struktur
TOP 8 Wahl Delegierter Landeskonferenz der Studierendenschaften
TOP 9 Anträge aus der Vollversammlung
– 9.1 „Studentische Wohnungsnot gemeinsam entgegentreten!“
– 9.2 „Veranstaltung eines Aktionsmonats gegen Antisemitismus“
– 9.3 „Wissenschaft für eine zivile Zeitenwende- jetzt erst Recht!“
– 9.4 „Normales Attest bei Prüfungsrücktritt anstatt Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht“
– 9.5 „Geistige Gesundheit gehört ganzheitlich gefördert!““
– 9.6 „Mehr queere Lehrinhalte in Vorlesungen und Seminaren“
– 9.7 „Einrichtung externer Beratungsangebote für Betroffene sexualisierter Gewalt in den Räumlichkeiten der
Universität Greifswald“
– 9.8 „Gegen die Einführung einer allgemeinen Anwesenheitspflicht“
– 9.9 „FLINTA* Toiletten jetzt!“
– 9.10 „Awareness Sensibilisierung der Amtstragenden der studentischen Gremien/Organe und der Mitglieder der
moritz.medien“
– 9.11 „Chill & Sip – noch mehr Getränkeauswahl“
– 9.12 „Die Bibliothek 2.0: Wo Bücher ihre Besitzer wechseln“
– 9.13 „Mehr Fahrradbügel auf dem Berthold-Beitz-Platz“
– 9.14 „Schaffung zusätzlicher Sitzgelegenheiten am Campus am Ernst-Lohmeyer-Platz“
– 9.15 „Rauchverbot im Außenbereich der Cafeteria am Beitzplatz“
– 9.16 „Verlängerung der Maximalwohnzeit in den Wohnheimen des Studierendenwerkes“
– 9.17 „Graduiertenfeier für alle Abschlüsse“
– 9.18 „Aufschlüsselung von Exkursionskosten und Fördermöglichkeiten“
TOP 10 Ergebnisse der LKs-Klausurtagung
TOP 11 Aufwandsentschädigung Tagespräsidium der Vollversammlung
TOP 12 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Moin moin liebe Ticker-Fans und StuPa-Ultras.

Es ist Dienstagabend und statt uns in der Abendsonne zu entspannen sitzen wir wieder im Hörsaal 1 des ELP, denn es ist StuPa! Woohoo!🥳

Es ist die erste Sitzung seit der VV, was bedeutet, dass wir heute die ganzen Anträge nochmal durchgehen. Heute in der Webbies-Aufstellung: Konstantin, Lucas✨, Nessa🦕, Jan-Niklas, Juli, Allan und Ise. Peti ist wieder als Lektorat am Start.

20:18 Uhr

Die Rollos wurden runtergelassen, aber weil die Tür noch nicht zu ist und die Klimaanlage nicht an ist, hilft das wenig.

Es ist deutlich leerer als in der letzten Sitzung als die ganzen Geschichtsstudis da waren. Neben denen die hier sein müssen kann ich noch ein paar der Antragsstellenden von der VV erkennen.

20:21 Uhr

Robert erinnert ans Eintragen und sagt, wir sollen die paar Minuten, in denen wir nicht seine Stimme hören müssen, noch genießen.

20:24 Uhr

TOP 1 Begrüßung

„So ihr lieben“ sagt Robert und dann gehts los. Er begrüßt alle, insbesondere die Neuen.

Robert begrüßt zwei neue  Leute im „Inner-Circle“ des StuPa: Phi und Marcel. Herzlich Willkommen auch von uns. 

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20:25 Uhr

TOP 2 Formalia

Robert merkt an, dass das Protokoll als extra Datei versendet wurde. Wir sind auch heute wieder beschlussfähig mit ganzen 25 Stupist*innen, wuhu. Es gibt fünf Stimmübertragungen und alle haben ihre Karten. Supi!

Marie möchte den TOP zur Entschädigung des Tagespräsidium vorverlegen, damit er vor den ganzen VV-Anträgen verhandelt wird und noch heute besprochen wird. Ihr ist es wichtig, dass das Tagespräsidium in jedem Fall zeitnah entschädigt wird.

Robert merkt an, dass wohl ein Beschluss der VV auf der Tagesordnung fehlt (der für den letzten Antrag der spontui eingereicht wurde), das lege daran dass der Beschluss dem Präsidum wohl nicht vorlag. Tom sucht ihn aber gleich mal raus. 

Weitere Änderungswünsche gibt es nicht.

Es kommt zur Abstimmung. Die Tagesordnung mit der Änderung wird einstimmig angenommen.

20:28 Uhr

TOP 3 Berichte

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Es war Berichtspflicht. Wir fangen an mit dem Bericht des Präsidiums.

Robert erklärt, dass Beschlussarchivierung betrieben wird. Das sei allerdings sehr kompliziert.

Tom hat eine Frage zum Punkt „Sichtbarkeit des Studierendenparlaments“: Was wird da gemacht?

Robert meine, dass es dabei bis jetzt nur um Planungen geht, aber an sich soll die Anlaufstelle ans StuPa angegangen werden. Eine Idee sei ein Kummerkasten. So solle eine Möglichkeit für Feedback geschaffen werden. Der nächste Schritt wäre dann auch noch der Social Media Auftritt, wo es Vorstellungen der einzelnen Leute geben soll. Der AStA und das Präsidium sollen damit auch beworben werden.

Tom bedankt sich. Er ist sich nicht sicher, ob so ein Kummerkasten für das StuPa Sinn ergibt, aber das werde sich wohl zeigen.

Er habe gehört, dass sich das StuPa-Präsidium ein neues Logo geben würde.

Robert meint dazu, es solle ein neues „zeitgemäßeres“ und „lebendigeres“ Logo geben. Er verweist auch auf die Möwe auf dem AStA-Logo.

Tom kann das nachvollziehen, finde es aber ein wenig schade, dass die Stupist*innen erst jetzt im Nachhinein erfahren und nicht von Anfang an mit einbezogen wurden. Außerdem müssen 20 Verdienstmedaillen, die kürzlich bestellt worden seien, mit einem neuen Logo bestückt werden. Das sei ein großer Aufwand, dessen Notwendigkeit er nicht sehe. Er hätte es gut gefunden, wenn transparenter darüber berichtet worden wäre, auch weil es das Logo des gesamten Gremiums sei und nicht nur des Präsidiums.

Robert begründet seine Handlungsweise damit, dass es seiner Ansicht nach besser sei, dann über ein Logo zu diskutieren, wenn bereits Entwürfe vorliegen.

Tom hat aber noch nicht genug. Er stellt eine Rückfrage an Robert. Er habe ja als StuPa-Präsident Rede- und Antragsberechtigung im akademischen Senat. Tom habe ihn aber nicht bei der letzten Sitzung gesehen, trotzdem steht die Teilnahme im Bericht. Ihn würde es nun interessieren, inwiefern er/das Präsidium sich im Senat nun einbringen möchten.

Robert meint, wenn er Zeit habe, sei er da und könne auch Anträge des StuPas einbringen, besonders wenn dieses ihn dazu auffordert. Er weist auch darauf hin, dass StuPist*innen auch Anträge im Senat stellen dürfen. Die Teilnahme an der Sitzung stand im Bericht, weil Melina dort war, auch wenn sie nicht die gleichen Berechtigungen wie Robert habe.

Es geht weiter mit den Berichten des AStA.

Raphael habe einen eher kürzeren Bericht. Er könne aber später etwas zur LKS sagen.Es gab eine Frage von Charlotte, die Raphael nun beantwortet. Er habe Kontakt zu mehreren Personen und somit sei das gerade im vollen Gange.

Charlotte fragt auch, wie es Raphael im Amt gefällt, er meint es wäre ganz gut.

„Schön“

Charlotte

Es folgt Krissis Bericht. Sie hat eine Ergänzung. Sie hätten gemerkt, dass nicht alle StuPist*innen im AStA-Pool wären. Am Ende der StuPa-Sitzung oder in der Pause würde sie alle StuPist*innen gerne nochmal einladen, in den AStA-Pool zu kommen. Das könne gewährleisten, dass StuPa-Mitglieder*innen die Informationen erhalten.

Es gibt keine Fragen zu Krissis Bericht und es geht weiter mit Riekes Bericht. Rieke ist nicht da, aber sei telefonisch erreichbar. Es gibt aber keine so wichtige Rückfrage. Man kann sie ansonsten auch per E-Mail kontaktieren.

Anna ist auch nicht da, aber es gibt auch keine Fragen an ihren Bericht.

Theo habe seinen letzten Bericht als kommissarischer Referent für Hochschul- und Innenpolitik verfasst. Dazu gibt es keine Fragen.

Wigbert (Referent für Finanzen) hat keine Ergänzungen zu seinem Bericht und es gibt auch keine Fragen.

Kiki hat auch keine Ergänzungen und es gibt keine Fragen.

Auch Irma hat keine Ergänzungen und es gibt keine Fragen.

Luc hat Ergänzungen. Das Public Viewing am 29.06. sei nun fertig geplant. Es werde aber noch eine Person zur Awareness gesucht. Auch unabhängig davon seien alle eingeladen, dorthin zukommen.

Aliya hat eine Frage zum Public Viewing: Sie fragt, ob es nur am 29.06. stattfinden würde oder auch bei weiteren Spielen von Deutschland stattfinden würde bzw. bei allen weiteren EM-Spielen unabhängig von der Mannschaft.

Luc antwortet, das käme auf die Rektorin an. Diese habe ihn nämlich für das Achtelfinale schon recht spontan angerufen. Er wüsste nun gerne, ob er nur für die Deutschlandspiele oder für alle ein Public Viewing planen soll, hat dazu aber noch keine Antwort von ihr erhalten. Es wird nun von Woche zu Woche geguckt, ob die Rektorin ihr „GO“ gibt.

„Okay, wild“

Robert

Aliya habe gesehen, dass an einem Tag aber das Midsommarfest des FSR Nordistik geplant sei. Werde das verschoben?

Raphael antwortet, dass das Sommerfest und das Public Viewing nicht in die Queere kommen sollten.

Aliya merkt an, dass am 5. Juli eine Veranstaltung vom FSR Jura und FSR Wiwi geplant war, die nun eventuell abgesagt werden soll. Das sei doof, weil sie schon Ausgaben und Mühen gehabt haben. Die Situation sei „blöd“. Das ganze kollidiert zur Zeit etwas mit dem potentiellen Public Viewing.

Luc sagt, dass am 5. Juli bisher noch kein Public Viewing feststehe. Es gebe aber Security, die die Public Viewing Besucher von den anderen Veranstaltungen abhalten könne. 

Lukas hat heute auch mit der Rektorin „geschnackt“. Man habe wohl auch um die Handhabung von Getränken im Raum gesprochen, was zunächst erstmal problematisch sein könnte. Getränke könnten aber nun die Zuallsung bekommen. Er möchte sich beim AStA bedanken, dass sie das so super schnell organisiert bekommen haben. Er sei beeindruckt. Die Abstimmungen mit den FSRs müssten nun noch erledigt werden.

Marie sagt, dass sie es auch schön fände, wenn auch die anderen Spiele und nicht nur die, wo Deutschland mitspielt, gezeigt werden könne. Sie begründet das einerseits mit vielen internationalen Studierenden, für die das sicherlich ein schönes Zeichen wäre und andererseits damit, dass viele Fußballinteressierte sich auch Spiele von anderen Nationen angucken.

Aliya hat eine Nachfrage an Lukas. Sie will wissen, ob sie das richtig verstanden habe, dass man während des Public Viewings in den Hörsälen essen und trinken dürfe.

Lukas antwortet, dass sie sich geeinigt haben, dass Getränke in Ordnung seien sollten, Essen jedoch nicht. Er begründet es damit, dass sowieso viele FSR public viewings veranstalten wollen, und es wäre einfacher, das ganze zentralisiert zu machen.

Luc antwortet, dass bei einem Gespräch am Montag noch gesagt wurde, dass keine Getränke und Mahlzeiten im Hörsaal erlaubt seien. Aber der USD meinte, dass sie nicht darauf achten könnten. Daher wurde sich darauf geeinigt, wenigsten Getränke zu erlauben. Essen sei aber weiterhin verboten.

Tom sagt er gönne jedem Menschen, Fußball zu schauen, auch wenn er es nicht selbst tut. Er fände die Situation „spannend“, da der FSR Jura sich an ihn gewandt habe, nachdem drei Tage vor dem geplanten Public Viewing, es durch das Rektorat mit der Begründung, es passe nicht zu Studium und Lehre, abgelehnt wurde. Filmabende dürfen nicht mehr als Filmabende beworben werden, weil das nicht Zweck von Studium und Lehre sei. Jetzt komme das Rektorat und erlaubt plötzlich Public Viewing. Die ESC-Party sei dagegen abgelehnt worden, weil ein Fehler im Antrag gewesen sei. Er finde es spannend, dass AStA und FSR hier unterdrückt werden. Es sei sehr viel Zeit und Aufwand in Veranstaltungen wie die Campus Kirmes geflossen und das Public Viewing sei nun sehr schnell durchgewunken wurden, was ihn etwas merkwürdig vorkomme. Er wirft dem Rektorat „Doppelmoral“ vor und findet die Situation sehr „verwerflich“.

Lukas wird etwas lauter und verteidigt das Rektorat.  Er weist auch daraufhin, dass man sich um Fairness in der Beziehung zwischen StuPa und Rest geeinigt habe. Er klärt auf, dass es bei der Situation mit dem FSR Jura wohl zu Abstimmungsschwierigkeiten gekommen sei. Es gehe nicht darum, irgendwelche FSR zu unterdrücken, sondern es gehe darum, dass irgendwann das Ministerium hier stehen könne und sich beschweren könne. Das Problem sei, dass möglicherweise sonst das Ministerium dem Rektorat Probleme machen werde, weil die Räume offiziell nicht dafür gemacht sind. Lukas meine aber, dass man hier nun nicht so polemisch auftreten solle. Gerade das Public Viewing zeige, dass sie auf den AStA zugehen wollen.

Tom antwortet, dass er Lukas in allen Punkten Lukas Recht gebe. Er freue sich darüber, dass wir so eine studentische Kultur haben. Er möchte hier niemanden unterdrücken. Er wundere sich nur manchmal, wie Dinge an der Uni gehandhabt werden. Er findet es nun seltsam, wie manche Sachen von der Uni durchgewunken werden und manche nicht. Den „Toleranzrahmen“ als Position Lukas‘ findet er gut. Tom würde sich freuen, wenn es dauerhaft so aufrecht erhalten werden könne. Der AStA in Stralsund dürfe zum Beispiel gar keine solcher Veranstaltungen durchführen. Er fände es „super verwerflich“, wenn Veranstaltungen der Studierendenschaft dauerhaft verhindert werden würden und wünscht sich, dass Veranstaltungen der Studierendenschaft genauso genehmigt werden werden, wie das Public Viewing das von der Universität organisiert wird.

Marie sei nicht mehr ganz mitgekommen. Aber das löst sich schnell auf.

Luc sagt, dass die Uni gerne wo sie kann, die Studierendenschaft unterstützen möchte. Man müsse das ganze als „kulturelles Angebot“ verkaufen. Das wäre ein Tipp für alle FSRs und kommende geplante Veranstaltungen. Außerdem müsse man wissen, „an wen man sich wendet“. Einige Institute würden ihre Räumlichkeiten besonders schützen wollen.

Aliya schließe sich Tom an. Es gebe schon seit Jahren Gespräche zu Raumbuchungen für AStA-Veranstaltungen. Es gebe jede Menge Beispiele, wo Veranstaltungen wegen „Kleinigkeiten“ abgesagt wurden.Sie müssten ihre Veranstaltungen immer mehrere Wochen vorher anmelden, aber wenn das Rektorat ein Public Viewing haben wolle, werde das innerhalb einer Woche organisiert. Sie finde es ein bissches schwierig, dass das Rektorat nun verlange, diese Veranstaltung in so kurzer Zeit aufzustellen, wenn sie sonst früher planen müssen, damit ihre Veranstaltungen überhaupt genehmigt werden.

Krissi möchte erst anderen den Vorlass geben.

Tom bedankt sich bei Lukas für die Aufklärung. Er sei in den letzten Tagen „sehr frustriert“ gewesen. Er erhofft sich, dass die Uni die FSR besser beraten würde, wie Anträge richtig gestellt werden können.

Krissi knüpft dem an, es soll eine Checkliste für Großveranstaltungen angefertigt werden. Diese soll auch online gestellt werden. Herr Naujok nehme sich wohl die Zeit, um eine Checkliste zu schaffen, die dann auch alle FSRs und Fachschaftsräte geschickt werden kann.

Robert erinnert, dass wir uns immer noch im TOP Berichte befinden.

Es geht also weiter mit Kris‘ Bericht.

Kris habe sich entschuldigt – er sei krank geworden. Wir wünschen gute Besserung!

Jemand sagt Robert habe Henrys Bericht übersehen. Henry habe keinen Bericht eingereicht. Aber er berichtet nun mündlich von einigen vergangenen Veranstaltungen und sagt er sei sehr beschäftigt mit der Nachbearbeitung.

Lukas fragt, was „Nachbearbeitung“ bedeutet.

Henry antwortet, dass da zum einen das Schreiben von Sachberichten darunter fällt.

Robert fragt, von wem die Abrechnung übernommen werde? Das sei ja eigentlich Kikis Aufgabe.

Henry erklärt, dass den finanziellen Teil Kiki übernehme, aber er die Kommunikation mache. Die Sachberichte schreibe er auch, weil es unsinnig wäre, wenn das jemand anderes täte.

Es gibt keine weiteren Rückfragen zu Henry.

Weiter geht es (jetzt wirklich) mit Kris‘ Bericht, der wie gesagt, aber krank ist. Fragen können natürlich trotzdem gestellt werden.

Nico habe trotzdem eine Frage:  Aus seinem Bericht gingen nur die Bürozeiten und die Teilnahme an Sitzungen hervorgehen würden. Er wüsste gerne, ob noch mehr passiert sei.

Habe er noch etwas anderes in seinem Referat gemacht?

Henry sagt er könne dazu was sagen. Kris arbeite gerade an der Planung von etwas, das aber noch nicht spruchreif sei. Außerdem habe Kris eine Reihe an Veranstaltungen von Henry mitbegleitet.

Lukas ergänzt, dass Kris gerade mit ihm eine Aktion plane. Das Studierendenwerk sei nun sehr gewillt, nachhaltiger zu werden, auch in Bezug auf gesünderes Essen. Darum gehe es bei der Aktion.

Angelina hat eine Frage zu den Lastenrädern: Was bedeutet das wenn sie abgegeben werden.

Krissi antwortet, dass Lastenräder das sei, womit sich in den Bürozeiten hauptsächlich beschäftigt werde. Nun wird überlegt, die Lastenräder an Teilkörperschaften zu übertragen. Solange die Lastenräder dem AStA unterliegen, können Studierende und Mitarbeitende diese ausleihen. Wenn sie wieder der Universität gehören, hat die wieder die Wartungs- und Reparaturkosten. Es sollen nun die Lastenräder abgegeben werden, bei denen man die Funktionsweise selber eher schlecht als recht prüfen lassen kann, da für manche eine besondere Lizenz notwendig sei, um diese regelrecht überprüfen zu können. Für zwei Lastenräder (LaRa 4 und 6) haben die Werkstätten in Greifswald keine Lizenz, daher sollen diese abgegeben werden, damit die Uni sich dann um Reparaturen kümmern kann. Diese wurden nun an die Universität abgegeben und können daher nur noch von Mitarbeitenden (also auch SHKs) und nicht mehr von (’normalen‘) Studierenden verwendet werden.

Es kam vor, dass sich ein Hausmeister einfach ein Fahrrad genommen habe, ohne dies mit dem AStA abzusprechen. Dies sei ausschlaggebend gewesen sein, um die Fahrräder abzugeben. Dass „Druck gemacht“ worden sei, sei richtig gewesen, weil sie gesagt hätten, sie im Sommersemester abgegben zu wollen, was sie nun auch tun werden. Sie hatten das ganze aufgeschoben, weil viele Studierenden die Fahrräder gerne benutzt hätten.

Robert fragt wie dieser Vorfall mit dem Hausmeister vorgegangen sei. Für den Fahrradschlüssel habe er ins AStA-Büro einbrechen müssen. 

Krissi sagt, sie würden das aufklären. Wir sind gespannt.

Weiter geht es mit Amis Bericht.

Ami ergänzt zu ihrem Bericht und erzählt von verschiedenen Veranstaltungen. Es werde sowohl ein Workshop gegen Rassismus vor allem für „weiße Menschen“ als auch einer für Opfer von Rassismus angeboten.

Robert bedankt sich für die Organisation.

Weiter geht es mit Kevins Bericht. Er ergänzt, dass das Menstruationsprodukteprojekt nun auf weitere Gebäude ausgeweitet werde. Die Materialen seien bestellt und kommen hoffentlich bald an.

Lukas hat eine Frage. Es gab ja ein Treffen zur Auswertung der Umfrage zu queerem Leben an der Uni. Er möchte wissen, wie viel schon geplant wurde.

Robert erklärt, dass er auch bei dem Gespräch dabei war. Sie seien so verblieben, dass man ein Aktionsjahr machen könnte, dann wären die Veranstaltungen weiter entzerrt und leichter zu planen. In einem weiteren Schritt sollen nun konkrete Beispiele und Ideen besprochen werden.

Kevin plant auch eine Umfrage zu sexueller Diskriminierung und Gewalt und freut sich über Expert*innen, die ihm helfen möchten.

Robert empfiehlt Hanna. Sie habe sich da schon für die Umfrage rund um das queere Leben an der Uni da durchgekämpft.

Maybritt ist als nächstes dran. Sie ist nicht anwesend, aber kann per E-Mail kontaktiert werden. Aber Nadine hat eine Ergänzung. Am 9. Juli um 18 Uhr (ELP 6, HS1) käme jemand, um über das Staatsexamen im Lehramt zu informieren.

Angelina fragt nochmal nach der Uhrzeit und dem Ort. Nadine beantwortet die Frage und ergänzt, dass es demnächst auch Instagram-Posts zu geben werde.

Aliya fragt ob Nadine schon die Auswertung für die 24h-Vorlesung gemacht habe. Nadine antwortet, dass das noch komme. 

Weiter gehe es mit dem Bericht der moritz.medien. Es gibt keine Ergänzungen.

Aliya fragt wie es mit dem Mensabeamer aussieht.

Konstantin antwortet, dass sie das selber auch wissen wollen würden. Jemand prüft wohl seit ein paar Wochen die Technik am Beitz-Platz. 

Robert ergänzt, er habe gestern die stellvertretende Vorsitzende des Studierendenwerks getroffen und auch mit ihr darüber gesprochen. Es werde nochmal ein neues Treffen geben um zu sehen, wo es hapert und um nochmal ein bisschen Druck auszuüben.

Weiter geht es mit einem Bericht vom ZLB. Dazu gibt es aber keine Fragen.

Fragen könnten an Nadine gestellt oder von Robert weitergeleitet werden.

21:15 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Robert fragt, nach Fragen und Anregungen. 

Nadine möchte gerne etwas ansprechen, dass sich an Lukas als studentischen Prorektor wendet. Bei der Wahl habe Lukas gesagt, er würde sich auch fürs Lehramt einsetzen. Er sei allerdings nicht bei Veranstaltungen wie dem Zukunftslab und der Treffen der Steuergruppe Lehramt gewesen. Sie hätte sich gefreut, wenn er bei solchen Veranstaltungen anwesend gewesen wäre. Sie würde sich mehr Kommunikation wünschen, damit sie in Zukunft besser kooperieren könnten. Es würde ihre Arbeit stören. Wie möchte er in Zukunft sicher stellen, da besser zusammen zu arbeiten?

Lukas möchte erstmal wissen, inwiefern das Nadines Arbeit stören würde. Er höre dies zum ersten Mal. Ihm sei das nicht bewusst gewesen. Ihm könne gerne E-Mails geschrieben werden.

Nadine meine, dass das studentische Prorektorat auch eingeladen gewesen wäre. Momentan sei sie in der Steueregruppe das einzige studentische Mitglied gewesen. Daher wäre Lukas als weiterer Student mit studentischer Perspektive hilfreich gewesen, auch weil er als studentischer Prorektor noch ein höheres Image bei anderen Gremien habe als sie. Ihr sei auch der Austausch wichtig gewesen, um noch eine andere Perspektive zu kriegen.

Lukas sagt wieder, er stehe für den Austausch gerne zur Verfügung. Zu dem Punkt mit der AG sagt er, dass es momentan viel um Gespräche nach außen zu anderen Hochschulen gehe. Das sei aber Frau Hartmanns Aufgabe. Die Aufgaben seien im Rektorat klar geteilt. Sie haben wohl untereinander abgemacht, dass Lukas sich zu Beginn dieser Bildungsreform (oder Lehramtsreform?) erstmal raushalten könne, aber im späteren Verlauf dann aktiver daran mitarbeiten könne und solle. Frau Hartmann sei aber sehr zufrieden mit der studentischen Beteiligung. Über die Lehramtsreform werde derzeitig ständig gesprochen, weil es sehr viel Kritik von verschiedenen Seiten gebe.

Nadine sagt, dass sie tatsächlich bereits seit zwei Sitzungen in der inhaltlichen Arbeit seien. Studierende und Dozierende hätten vielfach andere Interessen. Deshalb fände sie es hilfreich, wenn ein zweiter Studierender anwesend wäre. Sie bittet Lukas bei der nächsten Sitzung am Donnerstag dabei zu sein.

Jada sagt, ihn irritiere dieser Punkt gerade. Es sei ein „Outcalling“. Er verteidigt Lukas, der sich für viele Sachen einsetze, u.a. bei der FSR Geschichte-Geschichte. Es wäre falsch den Namen Lukas mit „nicht Hinterherkommen“ gleichzusetzen. Von den anderen Rektoratsmitgliedern soll wohl sehr viel positives über Lukas Mitarbeit geredet werden. Er finde es nicht gut, dass Lukas Ruf durch dieses Gespräch schlecht gemacht werde.

Robert stimmt dem zu.

Raphael sagt dazu, dass dies nicht der erste Kontaktversuch von Nadine gewesen sei. Es gab ja bereits  eine E-Mail.

Nico sagt er halte dies nicht für einen unpassenden Punkt, es hieße ja „Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft“ und daher sei es angemessen, den eingeladenen studentischen Prorektor heute dazu zu befragen. Er habe es jetzt auch nicht als Angriff verstanden, sondern eher als Nachfrage, Es gehe ja um das Versprechen, dass er gegeben habe und nicht um ihn persönlich.

Lukas erklärt nochmal, dass er nicht als einzige Person aus dem Rektorat eingeladen sei, sondern noch viele andere. Er habe zudem viele andere Termine. Bei einer Sitzung sei bei einer Sitzung zu Awareness und dem FSR Geschichte gewesen. Die anderen Verhinderungen könne er noch einmal für sie recherchieren.

Tom berichtet von der letzten Senatssitzung. Eine halbe Stunde sei darüber berichtet worden: die Zoom-Lizenz werde vermutlich zum nächsten Semester eingestellt. Das müsse nun privat genutzt werden oder von der Studierendenschaft angeschaft werden. Die Uni schlägt als Alternative „OpenTalk“ vor. Sie sei aus verschiedenen Gründen, u.a. hinsichtlich Kosten und Datenschutz, besser. Tom findet es persönlich schade, könne aber die Gründe für die Entscheidung nachvollziehen. Er persönlich finde es schade, kann es aber auch nachvollziehen. Er sei gespannt auf das neue Tool.

Lukas habe noch ein paar Punkte gehabt, aber lässt die meisten nun weg aufgrund der Zeit. Es gebe wohl Umbauarbeiten am URZ, was demnächst zu Lärmstörungen in der ZUB führen könnte. Man solle sich darauf einstellen, dass es keine ruhigen Bibabende erstmal geben würde. Wenn an einigen Tage besonders keine Belastung gewünscht sei aufgrund von viele Klausuren oder so, könne sich an die Bib-Mitarbeitenden gewendet werden. Die Bauarbeiten würden auch dafür sorgen, dass die hiesige Bibliothek als Ausweichort stärker belastet bis überbelastet werden würde.

Tom möchte anmerken, dass es die Möglichkeit der Selbstlernräume gäbe. Man könne sich mit einer einfachen Mail an die Raumreservierung auch Seminarräume reservieren.

Lukas berichtet außerdem vom Deutschlandstipendium. Es gehe nun in die zweite Phase und es seien noch Bewerbungen frei. Dort könne man sich noch bewerben. Die Universität rege dazu an besonders bei BWL und VWL, weil dort noch Plätze offen seien. Über 80 Stipendien gebe es – das sei ein Rekord.

21:28 Uhr

TOP 5 DRINGLICHKEITSANTRAG Finanzantrag ASV

Der Segelverein braucht neue Segel und eine Schlagbohrmaschine. Die Antragsstellerin (Lina) stellt sich vor. 

Lina ist Vorsitzende der Studierendenabteilung. Der Verein ermögliche es Studierenden das Segeln zu erlernen. Es gibt Regatten, Trainingsausflüge, Scheine. Im Winter werden die Boote dann immer flott gemacht, das wäre billiger und ist natürlich ne tolle Erfahrung. Für diese Winterarbeiten brauchen sie immer wieder neues Werkzeug – unter anderem würden sie gerne eine neue Schlagbohrmaschine anschaffen. Auch bräuchten sie neue Vorsegel. Der Verein würde sich daher sehr über Unterstützung freuen.

Emil möchte wissen, wie genau der Zustand der Segel ist und wie beschlossen wird, dass diese erneuert werden müssen.

Lina antwortet, dass die allgemein recht veraltet seien. Es gebe Segel für verschiedene Bedingungen – verschiedenes Wetter und für Schulzwecke. Da viele Anfänger*innen damit segeln, sei der Verschleiß höher. Die Nähte würden aufreißen und können nicht länger geflickt werden. Man könne es eine zeitlang auch kleben mit „Segelgewebe“, aber irgendwann „ist dann auch einfach vorbei.“

Tom sagt sie hätten letztes Jahr schon ein Projekt gehabt. Er möchte wissen ob es jetzt eine andere Sache sei. Das ist es wohl, letztes Jahr brauchten sie u.a. ein neues Radar. Weiter geht es mit der Stellungsnahme des Haushaltsausschusses. Dieser findet den Antrag förderfähig und würde die Annahme des Antrages befürworten.

Wigbert hält den Antrag ebenfalls für förderwürdig und förderfähig. Er fragt, ob er das begründen muss, aber das muss und will er nicht.

Tom fragt zum Dringlichkeitsantrag, wie nun abgestimmt werden müsse. Der Antrag sei ja fristgerecht beim AStA eingegangen, jedoch beim STuPa zu spät eingereicht worden. Woran wird jetzt entschieden, welche Mehrheit benötigt werde.

Robert erklärt, dass es um die fristgerechte Einreichung beim AStA gehe. Somit wirkt hier die normale Mehrheit trotz des Dringlichkeitsantrages.

Robert wird nun die Namen der einzelnen Stupist*innen aufrufen und deren Stimmen einholen.

Wir warten nun gespannt auf das Ergebnis. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

21:36 Uhr

TOP 6 Wahlen AStA

– 6.1 Referentin für Hochschul- und Innenpolitik 

Es liegt keine Bewerbung vor und es gibt auch keine Spontanbewerbung.

21:36 Uhr

TOP 7 AStA-Struktur 

Raphael sagt, dass die AStA-Struktur vor der Wahl beschlossen wurde.

Diese ging nun an das Justitiariat, welche noch ein paar Anmerkungen habe. Diese sollen sich nun angeguckt werden. Nun möchte er, dass das StuPa abstimmt, welche Änderungen übernommen werden sollen. Zum Einen gehe es um die Bezeichnung von zwei Referaten. Außerdem ging es um eine Formulierung, in der es heißt, die Referent*innen würden sich für die Forderung eines „demokratischen Antifaschismus“ einsetzen.

Jada sagt, dass ihm diese Diskussion bekannt vorkomme. Ihm sei es wichtig, Antirassismus in der Bezeichnung des Referats beizubehalten. Dafür werde er sich auch weiter einsetzen. Vor allem die Vorkommnisse der letzten Monate und Jahre sei wohl Argument dafür, das Referat in dieser Formulierung beizubehalten.

Marie stimmt Jada voll zu. Sie meine sich auch daran zu erinner, dass diese Diskussion jedes Jahr wiederkomme. Gerade in der jetzige Zeit sei es wichtig die Bezeichnungen beizubehalten.

Robert erklärt, dass es nun möglich sei, einen Widerspruch einzureichen. Dafür wäre es schön, den Rückhalt des StuPa zu haben. Bei Widerspruch zur der Struktur des AStA würden auch alle Wahlen, die im Rahmen dieser Struktur getätigt wurden, ungültig werden und müssten daher auch neu gewählt werden. Das nur als Info.

Er möchte ein Meinungsbild machen lassen, fragt aber erst nach Wortbeiträgen. Die gibt es also nicht und das Meinungsbild wird gemacht.

Bei drei Enthaltungen, sind die meisten für das Einreichen eines Widerspruches.

21:42 Uhr

TOP 8 Wahl Delegierter Landeskonferenz der Studierendenschaften

Raphael ist zurückgetreten. (der hat ja jetzt auch genug zu tun.) Es gibt aber noch keine Bewerbung. 

Robert erklärt nochmal die Aufgaben.

„Ist ein wilder Ritt mit der LKS“

Robert

Auch die Sitzungszeit am Freitag sei „wild“, aber ansonsten sei es viel Spaß. Raphael erklärt, er werde als AStA-Vorsitzender auch weiterhin beratend tätig sein. Das Gremium wolle sich neu organisieren, weshalb Engagement aus Greifswald wichtig sei.

Jada erinnert daran, dass sich das StuPa in der letzten Sitzung gegen eine Petition in der LKS ausgesprochen habe.Er möchte wissen, wie dahingehend die aktuelle Stimmungslage sei.

Raphael meine, dass die Aufnahme anscheinend mit relativ viel Verständnis aufgenommen wurde.Besonders Rostock habe Verständnis für die Position in Greifswald gezeigt.

Robert ergänzt, dass besonders Stralsund und Neubrandenburg oft mit Greifswald kooperieren würden.

Initiativbewerbungen scheint es auch nach all der Fürsprache leider nicht zu geben.

21:46 Uhr

TOPneu9 Aufwandsentschädigung Tagespräsidium der Vollversammlung

Robert bringt den Antrag ein. 

Aliya bedankt sich ganz simpel für die tolle Arbeit vom Tagespräsidium der VV.

Robert fügt hinzu, dass es schön sei, dass wir jetzt 4 funktionierende VVs in Folge hatten

Angelina schließt sich Aliya an. Sie findet es sehr gut, dass die einzelnen Schritte einzeln erklärt worden seien.

Es gibt keine Änderungsanträge.

Weiter geht es mit der Abstimmung.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

21:48 Uhr

In Anbetracht der aktuellen Zeit machen wir eine Pause bis 22 Uhr. Bis gleich!

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+++ Kurzer Einwurf +++

Die Halbzeitstände der gerade stattfindenden EM-Spiele: England – Slowenien 0:0, Dänemark – Serbien 0:0

+++ Einwurf Ende +++

22:02 Uhr

Es geht heiter weiter.

„Wir haben ja noch ein bisschen was vor uns“

Robert

Wir fahren fort mit den „tollen“ VV-Anträgen. 

„Inzwischen haben uns vier StuPist*innen verlassen“ – Robert stellt schnell klar, dass diese nur den Raum verlassen haben.

Es stellt sich heraus, dass doch nur drei gegangen sind.Wir fahren fort mit den VV-Anträgen.

TOP neu10 Anträge aus der Vollversammlung

Wir kommen zum Hauptblock der heutigen Sitzung, den VV-Anträgen.

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10.1 „Studentische Wohnungsnot gemeinsam entgegentreten!“

Marie hat einen Wortbeitrag: „Cooles Ding, lass uns das beschließen.“

Lukas sagt, dass ihm bereits Unterstützung zugesichert wurde. Er fragt, ob das StuPa ihn mit der Einladung beauftragen soll. Aus seiner Sicht müssse nicht geregelt werden, wer anwesend sein wird.

Chris hat eine Nachfrage, wer dann alles wie beschlussfähig wäre.

Lukas sagt, dass dies keine beschlussfähige AG sei. Sie könnten eher Anträge im StuPa stellen oder sich an den AStA wenden. Außerdem sei eine Zusammenarbeit mit dem AStA sinnvoll. Er spricht sich dafür aus, dass es ein Organ wird, dass keine Beschlüsse fasst.

Robert sagt es ginge nicht ohne Stimmrecht.

Lukas sagt, dass sie das dann so machen, dass sie drei oder vier Personen vom StuPa dafür wählen.

Krissi sagt dass es bei anderen AGs (wie der AG Hiddensee) anders wäre. (Glaub ich, die Konzentration schwindet leicht.)

Robert versichert, dass es für alle zugänglich sei. Die Mitglieder der AG bestimmen dann, welche Themen ins StuPa kommen und welche nicht.

Lukas sagt, dass könne man so sehen. Es wäre auch möglich, eine antragsberechtigte Person zu fragen, den Antrag für die AG zu stellen.

Emil hat auch noch eine Frage. Es hätte mal eine AG für politische Bildung gegeben. Sei das eine AG von AStA oder StuPa gewesen? Er fragt zudem, ob der Prorektor zu AGs einladen könne, die dann nichts beschließen.

Lukas antwortet, dass er die AG lieber beim Studierendenparlament ansiedeln würde als beim Rektorat. Auch fände er es wichtig, dass es möglichst niedrige politische Strukturen gebe. Regelungen, wer abstimmen darf und wer nicht, würden Personen, die sich darin erstmals in der HoPo engagieren eventuell abschrecken.

Marie sagt, dass man erstmal das beschließen könnte und sich dann mit der Satzung beschäftigen könnten.

Robert sagt, irgendjemand müsste in der E-Mail Unterschrift stehen.

Lukas sagt, dass er sich bereiterkläre, diesen Vorsitz zu übernehmen.

Es wird gefragt, ob er das dann auch dauerhaft übernehmen wolle, oder ob irgendwie die AG nach ihrer Konstituierung einen eigenen Vorsitz gründen solle.

Es geht nun weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

Wahrscheinlich gibt es aus Roberts Sicht dann zwei Änderunsanträge.

Chris stellt den Änderungsantrag, dass die AG aus drei stimmberechtigten Mitgliedern bestehen soll, die vom StuPa gewählt werden sollen.

Jada würde gerne auf 5 Personen aufstocken.

Emil findet „das blöd mit den Mitgliedern so“. Er sei dafür, dass das studentische Prorektorat dazu einläd und die Organisation übernimmt. Wenn sich ein fester Personenkreis bilden würde, könne man das ganze immer noch stärker formalisieren.

„Neeeeh“

Henry

Ole findet das mit den Mitgliedern spannend, auch weil es Engagement und Verantwortung fördert.

Henry finde es etwas blöd, da von einem „losen Sitzkreis“ zu sprechen. Es gibt auch AGs, wo alle stupsitische Mitglieder nicht aufgetaucht sind, obwohl sie vom StuPa dazu aufgefordert wurden.

Lukas könne sich mittlerweile mit dem Vorschlag abfinden und würde auch gerne 5 Leute an Bord haben. Er betont aber auch, dass wirklich auch Leute aus der Studierendenschaft Mitglieder werden sollen

Jada macht seinen Vorschlag für einen weiteren Änderungsantrag. Es soll Werbung vom AStA über den Newsletter gemacht werden, um auf die AG aufmerksam zu machen und auch nicht-StuPist*innen anzusprechen.

Krissi möchte als weiteren Änderungsantrag ergänzen, dass min. 8 Tage vorher eingeladen werden muss, mit konkretem Raum und Uhrzeit. Sie bräuchten diese Zeit, um eine öffentlichkeitswirksame Kampagne machen zu können. 

Lukas findet diesen Punkt gut und möchte in den nächsten Tagen einen Raum organisieren.

Emil hat auch einen Änderungsantrag. „Aber ich glaube, …der ist nicht so super.“ Der soll zurückgezogen werden, aber soll doch diskutiert werden. Er meint, es könne nun darüber diskutiert werden. Angelina liest ihn vor: Die AG solle keinen Vorsitz haben; Mitglieder seien alle Studierenden.

Jada fragt, ob das formal machbar wär, heute das zu beschließen und bei der nächsten Sitzung sollen dann ein Vorsitz und mögliche Mitglieder mit eingebracht werden.

Robert erklärt, dass sie diese hier heute einrichten könnten und bei der nächsten Sitzung dann die Leute wählen könnten.

Marie macht den Vorschlag, dass ganze per GO-Antrag auf die nächste Sitzung zu verschieben, damit dass drumherum dann geklärt wäre. 

Dies sei aber noch kein GO-Antrag.

Emil antwortet, dass in der Satzung stehe, dass das StuPa selbst entscheiden kann, wie die AG geführt werde.

Jada sagt, dass man es dann ja so machen könne, dass Lukas den Vorsitz übernehme und einlade.

Chris sagt schon, dass die AG irgendwie strukturiert werden sollte und nicht nur ein „Sitzkreis“ sein soll. Jemand müsse sich um die Einladungen und einen Raum kümmern.

Krissi hat sich nicht gemeldet, es sah aber so aus.

Nun war es das aber wirklich mit den Änderungsanträgen.

Wir starten mit dem ersten, welcher die Mitgliederanzahl von 5 Personen thematisiert. Es wird abgestimmt.

Er wird mit zwei Enthaltungen angenommen.

Weiter mit dem zweiten Änderungsantrag von Jada. Dieser wurde einstimmig angenommen.

Weiter gehts mit Änderungsantrag Nummer 3. Dachten wir zumindest, aber Krissi zieht diesen zurück.

Auch Emil zieht seinen Änderungsantrag zurück.

Wir kommen nun zur Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

„Viel Spaß. Wünsche ich uns allen“

Robert

22:22 Uhr

– 10.2 „Veranstaltung eines Aktionsmonats gegen Antisemitismus“

Marie: „Coole Sache. Können wir das bitte fix beschließen?“

Lukas meint dazu, Werbung könne auch über universitäre Gremien verbreitet werden.

Henry möchte zur Transparenz anmerken, dass es die Veranstaltung frühestens im Frühjahr 2025 geben werden kann.

Weitere Wortbeiträge scheint es nicht zu geben.

Es gibt tatsächlich auch keine Änderungsanträge.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:25 Uhr

– 10.3 „Normales Attest bei Prüfungsrücktritt anstatt Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht“

„Coole Sache. Können wir das bitte fix beschließen?“ – Marie hat einen neuen Catchphrase. 

Aliya fragt, wer das übernehmen wird.

Es wird vorgeschlagen, dass das AStA-Referat für Studium und Lehre sich damit beschäftigt.

Weiter geht es mit den Änderungsanträgen.

Einen gibt es bereits, welcher nun von Krissi vorgestellt wird. Besagtes AStA-Referat soll mit dem Antrag beauftragt, die studentischen Senator*innen darum gebeten werden.

Marie sagt dazu, dass sie findet, dass sie ruhig die studentischen Senator*innen aufgefordert werden können.

Nun wird über diesen ÄA abgestimmt. Dieser wird einstimmig angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:28 Uhr

– 10.4 „Geistige Gesundheit gehört ganzheitlich gefördert!““

„Vielleicht die Frage, wer beauftragt wird?“

Robert wundert sich über den Mangel an Wortbeiträgen

Lukas fragt, ob man eine Kooperation mit der gesunden Uni anstreben könnte.

Ole meint, die Idee sei gestern auch schon entstanden. Er habe sich zudem gefragt, inwiefern dazu mit AStA-Referaten kooperiert werden könne.

Es solle aber auch noch ins Senat gehen, damit es wirklich ganzheitlich behandelt werde.

Krissi meine, dass man den AStA zunächst mal generell nennen sollte, bis die Zuständigkeit dafür intern geklärt wurde.

Weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

Es soll einen Antrag geben, dass alle Anlaufstellen der Uni (AStA, StuPa-Präsidium, studentische Senator*innen für das Senat und themenspezifische Anlaufstellen der Uni) angesprochen werden sollen.

Dieser Antrag wird gestellt und darüber abgestimmt. Dieser wird einstimmig angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:32 Uhr

– 10.5. „Graduiertenfeier für alle Abschlüsse“

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Marie sagt ihren üblichen Satz.

Weiter mit den Änderungsanträgen.

Marie schlägt vor, eine Beschlusskontrolle einzuführen. Die soll im September sein, um ein bisschen Zeit für erste Absprachen zu haben, aber vor dem neuen Semester.

Krissi wendet ein, dass dann viele im Urlaub seien. In nächster Zeit gebe es viele andere Veranstaltungen, die höhere Priorität hätten. Daher fände sie es sinnvoller, wenn man die Kontrolle auf das Ende des Jahres legen würde.

Marie schlägt daher die Sitzung am 03. Dezember vor.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Daher wird nun der einzige ÄA abgestimmt. Dieser wird einstimmig angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:35 Uhr

– 10.6 „Einrichtung externer Beratungsangebote für Betroffene sexualisierter Gewalt in den Räumlichkeiten der Universität Greifswald“

Marie findet den Antrag sehr wichtig und würde daher auch hier gerne eine Beschlusskontrolle als Änderungsantrag einführen.

Kevin schlägt vor, das schon im September zu machen, weil er ab Oktober woanders ist. 

Aber Robert erinnert, dass wir noch in der Generaldebatte seien.

Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.

Marie stellt den Antrag zur Einführung der Beschlusskontrolle am 17. September. Dieser wird einstimmig angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Marie fragt, ob es nötig ist, die Beschlusskontrolle immer abstimmen zu lassen.

Robert sagt, er sei sich nicht sicher, ob er das einfach bestimmen kann und möchte es lieber nicht machen.

22:37 Uhr

– 10.7 „Gegen die Einführung einer allgemeinen Anwesenheitspflicht

Marie findet auch diesen Antrag gut.

Aliya stellt die Frage, wer dafür zuständig sein solle und ob eine Beschlusskontrolle hinzugefügt werden solle.

Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.

Aliya stellt einen ÄA, dass das Referat für Studium und Lehre verantwortet werden soll.

Eine Beschlusskontrolle soll am 03. Dezember 2024 erfolgen.

Krissi möchte die studentischen Senator*innen und das StuPa-Präsidium ergänzen und fragt noch nach einem anderen Gremium.

Lukas meint, dass eigentlich Frau Hartmann dafür zuständig sei, er könne sich aber auch einklinken.

Robert fragt, ob die beiden Änderungsanträge zu einem zusammengefügt werden können.

Aliyas und Krissis Änderungsanträge werden zu einem zusammengefasst. Es sollen das Referat für Studium und Lehre, studentischen Senator*innen, der studentische Prorektor und das StuPa-Präsidium beauftragt werden.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und wir kommen zur Abstimmung.

Der Änderungsantrag wird einstimmig angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:41 Uhr

– 10.8 „Wissenschaft für eine zivile Zeitenwende – jetzt erst recht!

Marie findet den Antrag sehr wichtig. Sie weiß nicht, wie realistisch die Umsetzung ist, möchte aber trotzdem gerne eine Beschlusskontrolle einführen.

Paul ist sich nicht sicher, ob sie sich mit diesem Antrag nicht etwas fesseln. Es sei schwierig zu kontrollieren, wo letztendlich Erkenntnisse aus der universitären Forschung genutzt werden. Es gebe wohl auch militärische Institutionen, die im gesellschaftlichen Rahmen forschen und da soll den Forschenden am Ende nichts nachgetragen werden.

Hanna stellt einen GO-Antrag auf Schluss der Debatte. Das ganze sei bereits auf der VV diskutiert worden. Auch wenn Paul dort eventuell nicht mitdiskutiert habe, wolle sie darüber zur späten Uhrzeit nicht erneut diskutieren.

Wir kommen nun zur Endabstimmung. Die wird sogar doppelt gemacht.

Der Antrag wird mit zwölf Fürstimmen, fünf Gegenstimmen und fünf Enthaltungen angenommen.

22:44 Uhr

– 10.9 „FLINTA* Toiletten jetzt!“

Marie sagt, es sei ein cooler wichtiger Antrag und hofft es ginge fix.

Chris fragt nach dem aktuellen Stand, da es diesen Beschluss ja schon mal gegeben habe.

Marie erklärt, dieser Antrag sei noch nicht beschlossen worden. Beim letzten Mal sei beschlossen worden, dass barrierefreie Unisextoiletten eingerichtet werden.

Chris fragt nicht zur letzten VV, sondern zu einer von vor ein paar Jahren. (Die VV in der WiSe 2022/23, Beschluss 19, das findet ihr hier: https://stud.unigreifswald.de/index.phpeID=dumpFile&t=f&f=1058335&token=a27da38f922434eedcc9405653030ac99e6f763 )

Hanna möchte anmerken, dass es sich dabei nur um eine Anpassung an die Verhältnisse, die derzeit gelebt werden, handle.

Sie bittet darum, dass keine Debatte stattfindet. Das Thema sei „nicht kontrovers“.

Marie möchte nochmal auf Chris eingehen. Es gebe einige Toiletten in der Uni, die barrierefrei seien. 

Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.

Marie möchte gerne das AStA-Referat für Soziales und Gleichstellung mit der Umsetzung beauftragen.

Der Änderungsantrag wird bei 5 Enthaltungen angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird mit 17 Fürstimmen, zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen angenommen.

22:48 Uhr

– 10.10 „Awareness Sensibilisierung der Amtstragenden der studentischen Gremien/Organe und der Mitglieder der moritz.medien“

Marie möchte darum bitten, die VV nicht zu wiederholen, auch wenn das Thema kontrovers sei. Sie störe es, dass in der VV beschlossen wurde, dass sie Mitglieder verpflichten möchten, aber keine Konsequenzen beschlossen wurden, falls sich nicht daran gehalten werde. Sie könne verstehen, dass manche das für zu radikal halten würden. Sie würde sich über Gegenvorschläge für Konsequenzen freuen.

Charlotte möchte nachfragen, von wem die Menschen, die die Awarenessschulung anbieten, geschult werden. Krissi erklärt, dass Hanna Schifter diese Schulungen oft durchführt. Sie habe im Vorfeld einige Workshops zu dem Thema besucht und das Know-How von dort weitergegeben. Die Personen, die sie das gelehrt hätten, hätten weiterhin Kontakt zum AStA.

Emil habe während der VV mit Hanna darüber geredet, dass sie es hier eher sinnvoll fände, externe Leute einzuladen. Das sei etwas professioneller. 

Charlotte fände das Thema wichtig und den Antrag „teilweise gut“. Sie wünscht sich, dass im Vorfeld Zeitpunkt und Dauer festgelegt werden und es eine Auswahl bei den Terminen gibt. Das sei beim letzten Mal aufgrund einer „Überschneidung“ schwierig gewesen. Sie findet den Punkt mit der Verpflichtung auch noch kompliziert, da sie sich mit der Formulierung schwertut. Sie hofft auf eine konsensuale Lösung und sucht gerade nach einem anderen Wort.

Marie findet es super, dass das angesprochen wurde. Das ganze müsse erst durch die AG SHA gehen, die prüfen würde, inwiefern das verankert werden würde. Das werde dann in der Änderungsantragsdebatte diskutiert. Es solle zudem dafür gesorgt werden, dass es mehrere Schulungen geben wird, auch aufgrund der hohen Quantität der Menschen, für die es dann notwendig sein wird. Sie denke, man habe sich ja bereits verpflichtet, die Studierendenschaft zu vertreten. Damit gehe auch eine Verantwortung einher. Alle Personen, mit denen sie gesprochen hätte, hätten die Teilnahme an einer Awarenessschulung als positiv auch für sie selbst gesehen. Eine Awareness-Schulung würde die Augen öffnen dafür, welche Probleme Menschen haben könnten. Für sie persönlich ist das Wort „verpflichtend“ wichtig, da es die Verpflichtung der Studierendenschaft gerecht zu werden einfach perfekt einbindet.

Paul findet es ein wichtiges Thema. Er wünscht sich aber eine Konkretisierung. Wofür stehe Awareness? Er würde gerne konkretisieren, wofür man ein „Bewusstsein“ schaffen wollen würde. Er sehe es zudem schwierig mit der Verpflichtung. Eine Legitimation erfolge durch die Wahl.

Julia tue sich etwas schwer mit dem Wort „verpflichtend“. Es gebe Personen, die psychisch nicht dazu fähig seien, Awareness-Person zu werden.

Marie erklärt, dass es klassischerweise um Rassismus, Sexismus etc. ginge. Es gehe nicht darum, dass diese Person danach Awareness-Personen seien, sonder darum, ein Bewusstsein für diese Themen zu schaffen. Man lerne dadurch z.B., was für Aussagen, andere Personen verletzen könnten, auch wenn man das selbst nicht so intendiert habe.

Jada findet das Anliegen ziemlich cool und er freut sich, dass das in der VV angesprochen wurde. Ihn habe das Wort „verpflichtend“ auch etwas überlegen lassen. Der Grund sei, dass er Personen kenne, die sich hochschulpolitisch engagieren würden, aber mit diesem Thema nichts zu tun haben wollten. Bei denen würde eine solche Schulung nichts bringen. Es könne Personenn geben, die dies als Zwang ansehen könnten und daher komplett dicht machen könnten und dann überhaupt nichts mitnehmen würden. Er habe lieber Leute in den Workshops, die positiv gegenüber dem Thema aufgestellt seien. Vor allem, wenn „es von oben herab“ komme, könne das Personen eher verbittern. Er frage sich, ob das Ziel nicht verfehlt werde, wenn dieses Angebot verpflichtend sei. Er würde eher ein attraktives Angebot schaffen, anstatt Verpflichtungen zu schaffen, die dann eventuell sowieso nicht durchgesetzt werden könnten.

Marie sagt dazu, dass das ja erstmal gefordert werden könnte. Mit der Umsetzung könne sich dann die SHA beschäftigen. Unter Umständen würde das Justitiariat ohnehin einklinken, falls dies nicht der richtige Weg sein sollte. Es sei aber trotzdem ein schönes Zeichen, wenn man Awareness fordere. Sie fände es schwierig, wenn Personen im Studium als Ansprechperson fungieren sollen, sich aber Awareness verweigern.

Ole meint, er sehe es schwierig, Personen durch eine Verpflichtung dazu zu bringen sich mit dem Thema zu beschäftigen, auch wenn er selbst das Thema wichtig findet. Er weißt auf den Unterschied zwischen „verpflichtet werden“ und „sich verpflichten“ hin.

Hanna sagt, dass es wahrscheinlich dauern würde, bis das ganze durch wäre und sich in der Zukunft die Leute, die sich nicht verpflichten wollen, nicht aufstellen sollen.

Paul findet, es gehe an der Realität vorbei. Bei vielen FSR werden jedesmal händeringend Personen gesucht. Eine verpflichtende Awareness-Schulung könnte Menschen abschrecken.

Charlotte möchte nochmal anmerken, dass es Menschen gebe, die sich mit den Themen aus diversen Gründen nicht bereit fühlen, an solchen Schulungen teilzunehmen. Wie soll das dann gehandhabt werden?

Marie antwortet, dass bei solchen Sachen oft vorher die Themen verbreitet werden. Wenn eine Person bei bestimmten Tabuthemen nicht dabei sein wolle, könnten sie dann auch problemlos den Raum verlassen.

Robert stellt den GO-Antrag, alles an die AG SHA zu verweisen. Diese soll die Umsetzung besprechen und den Antrag dann zurück an das StuPa geben.

Marie hat inhaltliche Gegenrede. Ihr sei es wichtig, dass die AG SHA herausfinde, wie das realisierbar sei und nicht, ob das realisierbar sei. Ansonsten werde unter Umständen viel Arbeit dafür investiert, dass man es am Ende doch nicht umsetzt.

Über den GO-Antrag wird abgestimmt.

Es gibt fünf Gegenstimmen und der Antrag wird angenommen.

Somit wird der Antrag an die AG SHA übergeben.

Kevin fragt, wie lange der Prüfungsprozess nun dauern wird.

Krissi sagt, dass trotzdem Awarenessschulungen für alle Studis angeboten werden können.

Es wird von Kevin gefragt, ob das Justiziariat zuvor etwas genehmigen muss.

Das entscheidet die AG SHA. Wenn Menschen Mandate weggenommen werden sollten, werde man das auf jeden Fall vorher mit dem Justiziat absprechen.

Emil möchte anmerken, dass man auch während das geprüft wird, seine Fühler ausfahren kann.

Marie bedankt sich für die Sachlichkeit bei der Diskussion gerade.

23:11 Uhr

– 10.11 „Chill & Sip – noch mehr Getränkeauswahl“

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Chris fragt, um welchen Campus es sich handele. Zudem schlägt er Vita Cola als mögliches Getränk vor. Es gehe wohl um alle Getränkeautomaten, die es an allen Campus gibt.

Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.

Krissi und Aliya strecken die Karten in die Höhe, Krissi darf sich zunächst melden.

Es soll wieder eine Beschlusskontrolle zum 01. September geben.

Marie wünscht sich, dass nur regionale Getränke zur Verfügung gestellt werden sollen und nicht Getränke wie Mio-Mio-Mate, Club-Mate oder Fritz Limo. Sie stellt einen entsprechenden Änderungsantrag.

Die Getränke sollen nicht nur regional sondern explizit ostdeutsch sein.

Der erste ÄA wird mit zwei Enthaltungen angenommen.

Der zweite ÄA wird mit ebenfalls zwei Enthaltungen angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen bei 3 Gegenstimmen.

23:16 Uhr

– 10.12 „Die Bibliothek 2.0: Wo Bücher ihre Besitzer wechseln“

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Es gibt keine Wortbeiträge. 

„Ist noch jemand beim durchlesen oder so?“

Robert

Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.

Krissi schlägt als Änderungsantrag vor, dass die AStA-Gefü beauftragt wird und eine Beschlusskontrolle am 03. Dezember 2024 erfolgt.

Aliya möchte das Referat für Ökologie beauftragen, um die AStA-Geschäftsführung zu entlasten.

Krissi zieht ihren Antrag nun doch zurück.

Henry will wissen warum das Ökologie Referat mit einer Bücherbörse beauftragt wird.

Robert erklärt, weil es nachhaltig sei.

„Leute, attention, please!“

Robert

Der Änderungsantrag wird bei 2 Gegenstimmen angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung. Der Antrag wird mit zwei Gegenstimmen angenommen.

23:18 Uhr

– 10.13 „Mehr Fahrradbügel auf dem Berthold-Beitz-Platz“

Marie: „coole Sache, lass uns das fix machen“

Robert merkt an, dass es diesen Antrag schon häufiger gab.

Emil fragt, ob man dann nicht mal die UMG ansprechen solle, bevor der Antrag bei der nächsten VV nicht wieder wortgleich kommen müsse. Er fragt, ob jemand dazu eine Idee habe…

Lukas habe heute mit dem Leiter der Bib gesprochen. Es gebe Bemühungen, mehr Fahrradständer anzubringen.

Wir kommen zu den Änderungsanträgen.

Aliya schlägt vor, Lukas als Prorektor und das Referat für Ökologie damit zu beauftragen und möchte auch wieder eine Beschlusskontrolle einbauen  – 7.12.

Marcel merkt einen Rechtschreibfehler an.

Der Änderungsantrag wird bei zwei Gegenstimmen und fünf Enthaltungen angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird mit 2 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen.

23:28 Uhr

– 10.15 „Rauchverbot im Außenbereich der Cafeteria am Beitzplatz“

Marie: „Ein sehr schöner Antrag“. Auf der VV habe man schon genug darüber gesprochen, warum das wichtig ist. Das sei auch deshalb der Fall, weil dort Kranke aus dem Krankenhaus seien, für die das von größerer gesundheitlicher Bedeutung sei.

Emil „ja wichtig und so“. Er habe mit einer Beschäftigten an der Cafeteria gesprochen. Die Beschäftigten wären unzufrieden, weil sie jetzt woanders zum rauchen hingehen müssten. Das sei ein Pavillon, wo es unbequemer sei.

Robert fragt sich, inwiefern dieser Antrag noch sinnvoll sei, wenn dieser bereits umgesetzt werde…

Chris sagt, dass es schon sinnvoll sei, damit dort auch die Aschenbecher verschwinden.

Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.

Es gibt einen von Emil. Angelina ließt ihn vor.

Jetzt sollen weitere Sitzgelegenheiten für die Beschäftigten gebaut werden.

Marie stellt einen GO-Antrag und möchte das als neuen Antrag stellen, denn dies habe nur bedingt mit diesem Punkt zu tun.

Emil hat dazu eine Gegenrede, da dies sehr wohl der Fall sei.

Der GO-Antrag wird deutlich abgelehnt.

Im Zwiegespräch zwischen Emil und Chris wird diskutiert, wessen Problem das sei. Chris sagt, das sei das Problem der Uni-Medizin.

23:32 Uhr

Angelina muss aufs Klo, und weil sie Protokoll schreibt machen wir jetzt eine 5 minütige Pause.

23:40 Uhr 

Die Pause war wohl doch nicht nur 5 Minuten.

„Emil, du bist zu spät“

Angelina

„Das Präsidium ist selber zu spät“

Emil

Es geht damit weiter, dass Angelina Emils Antrag nochmal vorliest.

Chris fragt irgendwas zu den Hintergründen oder so.

Marie schreibe gerade wohl noch einen weiteren Änderungsantrag, der beinhalte, dass neue Orte geschaffen werden sollen für Leute, um rauchen zu können.

Chris fragt, ob dies nicht doch sehr „pro-rauchen“ wäre?

Laura antwortet.

Marie wirft ein, dass es um die UMG geht, der das StuPa ohnehin nichts vorschreiben darf.

Ole sagt, dass es ja trotzdem Orte gebe, an denen auch die Mitarbeitenden rauchen können.

Über Emils ÄA wird nun abgestimmt. Dafür ließt Angelina den Antrag ein drittes Mal vor.

Neun Fürstimmen, vier Gegenstimmen und vier Enthaltungen entscheiden für den Änderungsantrag.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig bei Enthaltungen angenommen.

23:45 Uhr

– 10.16 „Verlängerung der Maximalwohnzeit in den Wohnheimen des Studierendenwerkes“

Marie sagt ihren Catchphrase.

Es gibt weder weitere Wortmeldungen noch Änderungsanträge.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

23:46 Uhr

– 10.17 „Mehr queere Lehrinhalte in Vorlesungen und Seminaren“

Marie hofft auf keine Debatte. Es sei „selbstverständlich“ besonders in Anbetracht der Umfrage.

„Herrje, hört ihr auch dieses Piepen“

Bei Robert piepts wohl (bei uns allerdings auch)

Änderungsanträge gibt es auch nicht.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig mit zwei Enthaltungen angenommen.

23:47 Uhr

– 10.18 „Aufschlüsselung von Exkursionskosten und Fördermöglichkeiten“

Chris hat direkt einen Änderungsantrag, auch wenn der noch nicht vorbereitet ist.

Raphael ist übrigens der einzige aus dem AStA, der noch da ist.

Kommen wir zu den Änderungsanträgen.

Chris stellt einen Änderungsantrag, aber hat ihn noch nicht vorbereitet. Er möchte noch einmal betonen, dass ein Studium kostenlos sein sollte.

Der Änderungsantrag wird einstimmig angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

23:49 Uhr

-10.19: „Transparenz bzgl. der Projekte, an denen Dozierende der Universität forschen und die in Kooperation mit Militärorganisationen erfolgen“

Endspurt wuhu!

Marie sagt ihren Catchphrase und fragt, wen man dazu beauftragen könne.

Ole möchte wissen, um welche Informationen es gehen soll.

Marie erklärt, dass in der VV von einem Forschungsprojekt erzählt worden sei, das vom US-Militär finanziert worden sei und geht davon aus, dass das ansonsten keiner gewusst habe. Sie wünscht sich, dass solche Projekte übersichtlich einsehbar seien, ohne die Internetseiten aller einzelnen Fächer zu durchsuchen.

Felix möchte anmerken, dass das auf der VV angesprochene Projekt bereits ausgelaufen sei, weil die Person die Uni verlassen habe. Schon vor längerer Zeit.

Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.

Marie stellt den ÄA, dass studentische Senator*innen und der studentische Prorektor damit beauftragt werden sollen. Das sei nötig, um überhaupt an die Projekte dranzukommen. Sie bezweifelt, dass eine Beschlusskontrolle sinnvoll sei.

Der Änderungsantrag wird einstimmig angenommen.

Wir kommen nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen.

23:52 Uhr

„Und wir kommen… oh, eine leere Seite.“ – Robert merkt, dass wir durch sind mit den VV-Anträgen – yippie

Emil fragt, ob ein neuer Beschluss gemacht werden kann. Robert verneint das.

TOPneu 11 Ergebnisse der LKs-Klausurtagung

Robert würde den TOP mit Hinsicht auf die Zeit gerne auf die nächste Sitzung vertagen.

Aus Raphaels Sicht ist das nicht notwendig, dass dieser TOP unbedingt heute besprochen werde.

Robert stellt den GO-Antrag, das auf die nächste Sitzung zu verlegen. Es gibt eine formale Gegenrede.

Der GO-Antrag wird bei Enthaltungen ohne Gegenstimme angenommen.

23:54 Uhr

TOP neu12 Sonstiges

Marie möchte sagen, dass sie die Sitzung für sehr cool und produktiv hielt. Sie bedankt sich bei allen für die gute Stimmung. 

Emil hat aber noch einen GO-Antrag: es soll einen neuen TOP geben, um den neuen Vorsitz des Medienausschusses zu bestätigen.

Der Medienausschussvorsitz soll bestätigt werden, da dies für dessen Arbeit notwendig sei.

TOPneu 13 Bestätigung des Vorsitz des Medienausschusses

Emily und Levi wurden bei der letzten Medienausschusssitzung zur Vorsitzenden und zum Stellvertreter gewählt.

Marie bedankt sich, dass Emily und Levi das machen.

Wir kommen zur Abstimmung und Bestätigung. Diese verläuft einstimmig

Weitere Punkte scheint es nicht zu geben. Robert bedankt sich nochmals für die Anwesenheit aller und beendet die Sitzung.

Die Sitzung endet um 23:56 Uhr. Gute Nacht, schlaft gut und träumt süß (nicht vom StuPa). 

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web.woche vom 24. Juni bis 30. Juni

web.woche vom 24. Juni bis 30. Juni

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von  Luise Markwort, Vanessa Finsel und  Simon Fortmann


moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch


Veranstaltungen

  • Was? Eröffnung der Ausstellung „Demokratie ist eine Kunst – Gedenken und Handeln“
  • Wann? Montag, 24.06.2024, 14 Uhr
  • Wo? Fenstergalerie, Ecke Lange Straße/Martin-Luther-Straße

  • Was? Orgelmusik zur Marktzeit
  • Wann? Dienstag, 25.06.2024, 11 Uhr
  • Wo? Marienkirche

  • Was? Kerzenworkshop
  • Wann? Dienstag, 25.06.2024, 14 Uhr
  • Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum 
  • Eintritt? Normaler Eintrittspreis + 3 Euro Gebühr + individuelle Materialkosten 
  • Weiteres? Anmeldung bis zu zwei Tage vorher unter 03834/884568, buchung@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de oder persönlich im CDFZ 

  • Was? Konzert: DOTA
  • Wann? Mittwoch, 26.06.2024, 19:30 Uhr
  • Wo? St. Spiritus
  • Eintritt? 32 Euro, ermäßigt 26 Euro

  • Was? Irish Session
  • Wann? Mittwoch, 26.06.2024, 19:30 Uhr
  • Wo? STRAZE

  • Was? Klavierimprovisationen mit Barbara Ullrich
  • Wann? Donnerstag, 27.06.2024, 15 Uhr
  • Wo? Schwalbe

  • Was? Escape-Room in der Stadtbibliothek 
  • Wann? Donnerstag, 27.06.2024, 15 Uhr
  • Wo? Stadtbibliothek
  • Eintritt? frei
  • Weiteres? Gruppengröße max. 4 Personen, Anmeldung unter 03834/85364473

  • Was? Workshop: Lieblingsfiguren zeichnen
  • Wann? Samstag, 29.06.2024, 13 Uhr
  • Wo? Papierhaus Hartmann Werkstatt
  • Eintritt? 25 Euro
  • Weiteres? Nur mit Voranmeldung über die Website

  • Was? CDF-Zeichenkurs
  • Wann? Samstag, 29.06.2024, 14 Uhr
  • Wo? Caspar-David-Friedrich-Zentrum
  • Eintritt? 29 Euro, ermäßigt 24 Euro
  • Weiteres? Anmeldung bis zu zwei Tage vorher unter 03834/884568, buchung@caspar-david-friedrich-gesellschaft.de oder persönlich im CDFZ 

  • Was? Siebdruck- Workshop mit Anne Wende
  • Wann? Sonntag, 30.06.2024, 10-16 Uhr
  • Wo? Kunstwerkstätten
  • Eintritt? 84 Euro, ermäßigt 63 Euro
  • Weiteres? wenn man Textilien bedrucken möchte, diese gewaschen mitbringen.

  • Was? Gelesen wird, was auf den Tisch kommt
  • Wann? Sonntag, 30.06.2024, 19 Uhr
  • Wo? Falladahaus
  • Weiteres? Bücher und Texte die gelesen werden sollen, müssen von den Zuschauern mitgebracht werden.

Neuigkeiten

  • Vom 27. bis 30. Juni findet in Greifswald das Festival Tanzfusionen statt, bei dem ihr in die vielfältige Welt des Tanzen eintauchen könnt – das ganze Programm findet ihr hier.

Altigkeiten

  • Im Botanischen Garten findet ihr die multimediale Duo-Ausstellung Am Ryck.
  • In der kleinen Rathausgalerie ist die Fotografie-Ausstellung Land am Meer zu sehen.
  • Die Ausstellung Alle da! in der STRAZE zeigt Auszüge aus dem Kinderbuch „Alle das! Under kunterbuntes Leben“.
  • Lars Engelbrecht hat das Leben von Caspar David Friedrich als Comic illustriert und mit plattdeutschen Kommentaren versehen – zu sehen ist dies in der Ausstellung Caspar David Friedrich up platt im St. Spiritus.
  • In der Stadtbibliothek werden in der Ausstellung Plakate aus Estland – Ausstellung des Festivals „Nordischer Klang“ alle eingereichten Plakatentwürfe für den Nordischen Klang dieses Jahr gezeigt.
  • Das Leben eines der letzten Naturvölker der Erde, der Himba, zeigt die Fotoausstellung Himba – ein Naturvolk kämpft ums Überleben im BioTechnikum.
  • Im Pommerns zeigen Künstler der Gruppe „Die Buhne“ unter dem Titel Romantisch CDF 2024 ihre Werke und setzen sich dabei mit historischen und aktuellen Positionen zum Romantikbegriff auseinander.
  • Die Schüler*innen der Kunstleistungskurse des Jahngymnasiums zeigen ihre Werke in der Ausstellung DINGE&ICH in der STRAZE. 
  • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation „Blick aufs Gefühlsmeer“ zu sehen.
  • Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum zeigt die Ausstellung Caspar David Friedrich: das verborgene Leben der Bilder.
  • Im Pommerschen Landesmuseum lässt sich in der Ausstellung Caspar David Friedrich. Lebenslinien der künstlerische Werdegang Friedrichs nachverfolgen.

    Veranstaltungen

    • Was? Führung durch Aula und Karzer der Uni
    • Wann? Montag, 24.06.2024, 15 Uhr
    • Wo? Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
    • Preis? 5€ (3,50€ ermäßigt)
    • Weiteres? Keine Anmeldung notwendig. Findet bis September täglich statt.

    • Was? Altstadtrundgang
    • Wann? Montag, 24.06.2024, 11 Uhr
    • Wo? Greifswald-Inforrmation
    • Preis? 10€ (8€ ermäßigt)
    • Weiteres? Anmeldung bei der Greifswald-Information nötig. Findet bis September täglich statt.

    • Was? Queere Lesung
    • Wann? Mittwoch, 26.06.2024, 17:30
    • Wo? Dorfladen Broock

    • Was? Führung entlang des CDF-Bildweges
    • Wann? Freitag, 28.06.2024, 15 Uhr
    • Wo? Treffpunkt am CDF-Zentrum
    • Preis? 11€ (8€ ermäßigt)
    • Weiteres? Anmeldung beim CDF-Zentrum vorher notwendig

    • Was? Nachtwächterführung
    • Wann? Freitag, 28.06.2024, 20 Uhr
    • Wo? Treffpunkt an der Greifswald-Information
    • Preis? 14€ (10€ ermäßigt)

    • Was? Falladatag
    • Wann? Samstag, 29.06.2024, ab 15 Uhr
    • Wo? Falladahaus

    • Was?  Bücherflohmarkt
    • Wann? Sonntag, 30.6.2024 von 13 bis 16 Uhr
    • Wo? Spiegelsdorfer Wende, Haus 1

     

    Neuigkeiten

     

    • Die Stadt Greifswald möchte den in Greifswald geborenen Fußballweltmeister und sechsmaligen Champions-League-Sieger Toni Kroos kurz vor Ende seiner aktiven Karriere ehren. Im Gespräch sind die Vorschläge, eine Statue für ihn zu errichten oder eine Straße nach ihm zu benennen. Entsprechende Vorschläge gab es von Mitgliedern der Greifswalder CDU und der SPD
    • In der Innenstadt ist am vergangenen Mittwoch eine Filiale der Kosmetikkette Rituals eröffnet werden. Bei der Eröffnung bildeten sich bereits lange Schlangen.

    Altigkeiten

    • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren

    • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
    • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
    • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

      Veranstaltungen

      Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

      • Was? Gespräch und Lesung „Unser Deutschlandmärchen“ (2022) mit Dinçer Güçyeter, IZfG After Hours
      • Wann? Montag, 24.06.2024, 18:15 Uhr, Einlass ab 17:30
      • Wo? Rubenowstraße 3 (Deutsche Philologie), Altes Dekanatsbüro, EG

      • Was? Gesundheitstag 2024
      • Wann? Dienstag, 25.06.2024, 10:00-18:00 Uhr
      • Wo? Berthold-Beitz-Campus

      • Was? Sitzung des Studierendenparlaments
      • Wann? Dienstag, 25.06.2024, 20:15 Uhr
      • Wo?  ELP 6, HS 2
      • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Anträge aus der VV und die AStA-Struktur.

      Neuigkeiten

      Altigkeiten

      • Lukas Voigt ist neuer studentischen Prorektor. Hennis Herbst verabschiedet sich von der Hochschulpolitik.
      • Die Universität Greifswald ist Teil des Nachhaltigkeitsbündnisses Greifswald.
      • Seit dem 17. April 2023 bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
      • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
      • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

        Veranstaltungen

        • Was? STARK AUCH OHNE MUCKIS-Training für Kinder (6-10 J.)
        • Wann? Samstag, 29.06.2024, 13-16 Uhr
        • Wo? STRAZE
        • Eintritt? Spendeempfehlung von 20-30 Euro pro Kind
        • Weiteres? Eine verbindliche Anmeldung (bis spätestens zum 27. Juni) per E-Mail an paula-straub@gmx.de ist erforderlich, Essen und Trinken mitbringen

        Neuigkeiten

        • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.

        Altigkeiten

        • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
        • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

          Veranstaltungen

          • Was? DJ Dienstag – Various Styles
          • Wann? Dienstag, 25. Juni 2024
          • Wo? Club 9

          • Was? GT AG Party – 90er // 2000er // 2010er – DJ Arcas
          • Wann? Samstag, 29. Juni 2024
          • Wo? C9

          • Was? Karaoke-Abend
          • Wann? Donnerstag, 27. Juni 2024 ab 21 Uhr
          • Wo? Ravic

          • Was? Abriss Night: Techno, Hardtechno // Dance, House, 90er, Charts
          • Wann? Samstag, 29. Juni 2024 ab 22 Uhr
          • Wo? Bunker

          • Was? Greifswalder-Open-Mic
          • Wann? Donnerstag, 27. Juni 2024 ab 19 Uhr
          • Wo? Studentenclub Kiste
          • Eintritt? 1 Euro

            Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

            Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

            Tanzend durch die kürzeste Nacht des Jahres – Fête de la Musique 2024

            Tanzend durch die kürzeste Nacht des Jahres – Fête de la Musique 2024

            Am 21. Juni ist nicht nur kalendarischer Sommeranfang, sondern es findet auch wieder das größte Musikfest der Welt statt: die Fête de la Musique. In vielen Städten Europas tanzen die Menschen auf den Straßen zu Musik zahlreicher Berufsmusiker*innen, Performer*innen und DJ*s die honorarfrei den Sommer melodisch einläuten. Auch in Greifswald habt ihr die Chance, den Beginn des Sommers zu feiern.

            Die erste Ausgabe des Musikfestes fand bereits im Jahr 1982 in Paris statt. Mittlerweile wird die Fête de la Musique in über 1300 Städten jährlich am 21. Juni gefeiert. Das Konzept ist einfach: Überall im öffentlichen Raum werden Bühnen bzw. Stände mit Musik aufgebaut und alle Menschen sind eingeladen, zusammen den Klängen zu lauschen und zu feiern.

            Wie bereits in den Jahren zuvor, organisiert der GrIStuF e.V. auch dieses Jahr die Fête de la Musique in den Straßen Greifswald unter dem Motto „Musik für alle, umsonst & draußen“. Das bedeutet für euch, ihr könnt zahlreiche Acts sehen und hören, ohne dafür Eintritt bezahlen zu müssen. Möglich ist das, weil alle Künstler*innen ohne Gage auftreten. Das Programm startet bereits ab 14 Uhr und die zehn Bühnen sind überall in der Stadt verteilt.

            Die Hauptbühne vom GrIStuF e.V. findet ihr hinter der STRAZE. Dort erwartet euch eine musikalische Vielfalt von Rock über Funk, Rap und Avantgarde-Pop bis hin zu Punk. Weitere Bühnen findet ihr beim KLEX, St.Spiritus, an der Kulturvilla, am Wall bei der alten Mensa, am Pommerschen Landesmuseum, beim Bagdad-Döner in der Fleischerstraße, in der Friedrich-Loeffler-Straße 44, in der Brinke26 und in der SchwalBe.
            Ab 22 Uhr erwarten euch außerdem noch die Afterpartys in der STRAZE, der Rosa, dem C9 und dem Geologenkeller.
            Das komplette Programm mit allen Acts und dem Lageplan sowie weitere Informationen findet ihr auf der Website des Gristuf e.V..

            Hier nochmal alle Infos im Überblick:
            Was? Fête de la Musique
            Wann? Freitag, 21. Juni 2024, ab 14 Uhr
            Wo? In ganz Greifswald
            Programm? Das ganze Programm findet ihr hier.

            Beitragsbild von GrIStuf e.V.


            Zur Person der Autorin