Kurz vor Saisonschluss: Hornfischgrillen leicht gemacht

Über die richtige Ernährung wird in der Projektwoche an der Uni Greifswald weitläufig diskutiert werden. Grund genug, an dieser Stelle auf eine besondere Spezialität des Greifswalder Boddens zu verweisen: den Hornfisch, den man in den kommenden zwei bis drei Tagen noch bei den Greifswalder Fischern erwerben kann.

Der Hornfisch bzw. -hecht, der eigentlich im Mittelmeer und im Atlantik zu finden ist, begibt sich einmal im Jahr zum Laichen in die Ostsee. Besonders die Dänische Wieck ist ein beliebter Platz unter den schlanken Fischen, die für das Laienauge ein wenig aussehen wie zu klein geratene Schwertfische. Im Monat Mai läutet das Ankommen der Hornhechte das Ende der Heringssaison ein. Da der Raubfisch eine Aufbewahrung im Tiefkühler nur schlecht übersteht, ist er eine saisonale und regionale Spezialität. Da er in der kurzen Saison allerdings massenweise zu haben ist, bekommt man ihn recht günstig zu kaufen. Damit und durch seine lange, schlanke Form hat er sich den Spitznamen “Arbeiteraal” verdient.

In einem aufwändigen Test hat der webMoritz für euch Tipps und Tricks rund um den Hornfisch zusammengestellt.

Einkauf

Frischen Fisch erkennt man an den Augen

Frischer Fisch ist Vertrauenssache, doch wer an der Küste wohnt hat sicherlich eine größere Auswahl. Ob das Tier frisch ist oder schon seit Tagen in der Kühlung liegt, kann man am besten an zwei Faktoren ausmachen. Ein untrügliches Zeichen ist der Geruch. Fisch fängt schnell an, einen unangenehmen Duft zu verbreiten und so sollten die erstandenen Tiere zwar ruhig nach Fisch riechen, aber eben nicht stinken. Ein weiteres Anzeichen sind die Augen. Bei frischer Ware glänzen diese noch, lagert der Fisch zu lange werden die Augen trüb. Im Zweifel lohnt es sich durchaus auch, zu fragen, wann die Tiere gefangen wurden. (mehr …)

Und dann war sie da: Angst

Das Institut für Psychologie der Universität Greifswald erhält 500.000€ für die Durchführung einer weiteren Studie zum Thema Panikattacken, die erste fand in den vergangenen 3 Jahren statt. Dazu sprach webMoritz.de mit Prof. Dr. Alfons Hamm, der Leiter des Projekts in Greifswald ist.

Angst kann eine sinnvolle Sache sein. Sie schützt uns davor, Situationen aufzusuchen, die eine Gefahr für Leib und Leben sein können. Manchmal ist Angst hinderlich, zum Beispiel wenn man vor einer großen Menschenmenge sprechen möchte und Lampenfieber bekommt. In seltenen Fällen ist Angst aber auch etwas, was das Leben stark beeinträchtigen kann.

Wenn Angst das Leben bestimmt

Panikattacken kommen häufig äußerst plötzlich.

Das ist dann der Fall, wenn ein Mensch an sogenannten Panikattacken leidet. Panikattacken sind plötzlich auftretende Angstanfälle, bei denen der Betroffene körperliche Symptome wahrnimmt. Zu den häufigsten zählen Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Benommenheit, Hitzewallungen, sowie Schmerzen oder Engegefühle in der Brust. Begleitet werden diese körperlichen Symptome von schrecklichen Gedanken wie beispielsweise, dass man sterben müsse oder verrückt werden könne. (mehr …)

Das Magazin am Pfingstmontag

Während ganz Mecklenburg Vorpommern den Pfingstmontag genießt, hat “Das Magazin – am Puls der Stadt” wieder eine bunt gefüllte Sendung für euch vorbeitet.

Das “Greifswald International Student Festival” steht vor der Tür. Natürlich wird auch radio 98eins seinen Anteil an diesem Festival haben und vom 26. Mai bis zum 06. Juni 24 Stunden lang für Greifswald senden. Was die Hörer erwartet und was für Probleme es gibt, darüber sprechen wir mit unserer Chefredakteurin Marie Lange.

Während des Gristuf ist das Thema Couchsurfing für die Gäste ein ganz wichtiges Thema. Unsere Redakteurin Susann Lukas hat vor ein paar Wochen einmal den Selbstversuch unternommen und war in Finnlands Hauptstadt Helsinki zum Couch surfen. Heute wird sie uns davon berichten.

Außerdem im Programm natürlich wie jeden Tag unsere Veranstaltungstipps, die Spotlights und das Wetter. In der Monatgsrubrik “Sportive” zieht unsere Redakteurin Anja Giering eine Bilanz vom mit Spannung erwarteten Comeback von Michael Schumacher. Und schlie0ßlich könnt ihr natürlich auch noch die Cd der Woche gewinnen. Durch die Sendung führt euch Jakob Rüger.

Also reinschalten lohnt sich!

Sozialraumanalyse für Anklam vorgestellt

Ein Beitrag von Torsten Heil

Der Greifswalder Wissenschaftler Dierk Borstel stellte in dieser Woche im Sitzungssaal der Anklamer Sparkasse die Studie “Sozialraumanalyse zum Zusammenleben vor Ort in Anklam” (So-Ra-Zo) vor. Schonungslos präsentierte er die Ergebnisse seiner Studie über die vorpommersche Kreisstadt. Ergebnisse, die manch einer vielleicht gerne unter den hansestädtischen Teppich gekehrt hätte.

Michael Galander, Dierk Borstel

“Wir müssen darüber nachdenken, wie wir mit dem Rechtsextremismus in unserer Stadt umgehen. Wir müssen künftig agieren statt reagieren”, machte Anklams Bürgermeister Michael Galander (IfA) in seinem Grußwort deutlich. Lang genug hat es trotzdem gedauert, denn die Ergebnisse der Untersuchung waren bereits im vergangenen Jahr bekannt geworden, die Resultate wurden aber zunächst nicht offiziell vorgestellt.

Überdurchschnittliches Engagement

Gemeinsam mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld sprachen sie mit 499 Menschen durchschnittlich 37 Minuten am Telefon. Positiv hervorzuheben ist, dass sich viele Anklamer sehr stark mit ihrer Stadt identifizieren und bereit sind, sich zu engagieren. In Zahlen ausgedrückt: Mehr als 50 Prozent engagieren sich bereits, weitere 36,4 Prozent können sich das zumindest vorstellen. “Das ist ein unglaubliches Potenzial, das deutlich höher als in vergleichbaren Städten steht”, sagte der Politiwissenschaftler. (mehr …)

Das Magazin – am Donnerstag

Heute haben wir ein Bericht über das Räumlichkeitsproblem des Studentheaters im Programm. Gibt es nun neue Räume oder nicht? Und wenn ja, wo? Hört rein, um mehr zu erfahren.

Unsere Rubrik: Ich hab da mal ‘ne Frage behandelt heute Sprichwörter, die sich um die Wurst drehen.

Der 2. Bericht der Sendung beschäftigt sich mit einer Iniative zum Bio-Essen in der Mensa.

Wie immer im Programm haben wir die Veranstaltungstipps, die Spotlights und das Wetter.

Durch die Sendung wird euch heute Marie Lange führen.

Schaltet ein!

Bologna-Konferenz ohne wegweisende Ergebnisse

Bundesbildungsministerin Anette Schavan

Am 17. Mai fand in Berlin der Bologna-Gipfel statt, der von der Bundesbildungsministerin Anette Schavan geleitet wurde. Zentrales Thema dieser Konferenz war die Reform der bereits seit langem umstrittenen Umstellung der Studiengänge auf das Bachelor/ Master-System (Bologna-Reform). In Folge der Studentenproteste im vorigen Jahr hatte Schavan ankündigt, ein Treffen zwischen Studenten und der Politik zu organisieren, um über notwendige Veränderungen an den Hochschulen zu diskutieren. Zu dem Gipfel war je ein Mitglied jeder politischen Hochschulgruppe aus jedem Bundesland eingeladen.

Kritisiert wurde vielerorts die Tatsache, dass die Allgemeinen Studierendenausschüsse der Universitäten nicht zu der Veranstaltung eingeladen wurden. Auch Schülerinnen und Schüler wurden nicht berücksichtigt. Dabei hatten nicht zuletzt diese Gruppen den Bildungsstreik und die Audimaxbesetzungen organisiert, die den Anstoß zur Debatte um den Bologna-Prozess gegeben hatten. In einem Interview mit dem Deutschlandradio kritisierte ein Masterstudent der Humboldt-Universität, dass mehr Vertreter aus der Wirtschaft  zu dem Treffen eingeladen wurden, als Studentinnen und Studenten. So sind unter anderem Vertreter von Siemens, Audi, VW, Telekom und der Hypo Vereinsbank vertreten gewesen. Der Forderung der Studierenden, dass sie zu 50 Prozent der Gesamtteilnehmerzahl vertreten sein sollen, um auf gleicher Augenhöhe debattieren zu können, kam Annette Schavan nicht nach. (mehr …)