Kolonialzeit dringend aufzuarbeiten – ein Kommentar

Kolonialzeit dringend aufzuarbeiten – ein Kommentar

Im Juni 2023 wurde bereits ein Artikel beim webmoritz publiziert, der über den Stand der Aufarbeitung der deutschen Kolonialzeit informiert. Der bisherige Stand ist offensichtlich unzureichend.

In den wenigen Jahrzehnten, in denen das Deutsche Kaiserreich eigene Kolonien besaß, beging es bereits schwere Menschheitsverbrechen an der indigenen Bevölkerung. Der deutsche Völkermord an den Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, war einer der ersten Genozide des 20. Jahrhunderts. In Deutsch-Südwestafrika wurden zudem Strafarbeiterlager betrieben, die wie später im Nationalsozialismus Konzentrationslager hießen, und den Nazis als Vorbild für ihre noch brutaleren Konzentrationslager dienten. Schädelvermessungen und andere rassistisch-biologische Untersuchungen wurden auch bereits in dieser Epoche begonnen. Bis heute fehlt dazu eine offizielle Entschuldigung der Bundesregierung.

Kolonialzeit als Schwachstelle einer eigentlich sehr guten Aufarbeitung eigener Geschichte

Dabei ist die kritische Aufarbeitung der eigenen Geschichte eigentlich eine Stärke Deutschlands. Wohl kaum ein Land befasst sich mit einer unmoralischen Epoche seiner eigenen Geschichte so intensiv wie Deutschland mit dem Nationalsozialismus. Das ist auch völlig richtig und muss unbedingt so bleiben. Dennoch muss es zusätzlich auch möglich sein, sich mit vorherigen Verbrechen der eigenen Geschichte ebenfalls kritisch zu befassen. Hier steht Deutschland erst ganz am Anfang. Erst in den 2010er Jahren begann das Auswärtige Amt anzuerkennen, dass die brutale Niederschlagung der Herero- und Nama-Aufstände und deren Vertreibung in eine Wüste, um sie verdursten zu lassen, ein Völkermord waren. Die Verhandlungen über eine Entschädigung liefen stockend, auch weil die Bundesregierung immer wieder versucht hat, die deutschen Verbrechen zu marginalisieren.

Änderungen in der Aufarbeitungspolitik notwendig

Lange überfällig wäre eine aufrichtig wirkende Entschuldigung, die nicht direkt wieder eine Einschränkung enthält. Zudem müssten die Gespräche nicht nur mit der namibischen Regierung, sondern auch mit Vertreter*innen der Herero und Nama geführt werden, um wirklich mit den Opfern in Kontakt zu kommen. Stattdessen wurde lange versucht, eine Anerkennung als Völkermord zu verhindern, weil die UN-Definition dazu erst 1955, also später, entstand. Eine juristische Aufarbeitung wurde entschieden abgelehnt, weil die Verbrechen längst verjährt seien.

Hinzu kommt, dass die Verbrechen der deutschen Kolonialzeit in der deutschen Bevölkerung nahezu überhaupt nicht präsent sind. Natürlich kann man eine solche öffentliche Erinnerung nicht wirksam direkt per Gesetz beschließen, aber es wäre möglich und dringend notwendig, die notwendigen Voraussetzungen dazu in der politischen Bildung zu schaffen. Im Geschichtsunterricht ist das Thema bislang nahezu überhaupt nicht präsent. Eine Schwerpunktsetzung auf dieses Thema in den Lehrplänen würde eine deutlich intensivere Erinnerung und Diskussion mit dieser verbrecherischen Epoche der deutschen Geschichte ermöglichen. Auch gibt es bislang keinen zentralen Gedenkort für die Opfer des Genozids. Die Errichtung eines solchen Mahnmals und die Schaffung weiterer lokaler Gedenkorte könnte eine Erinnerung und Aufarbeitung ebenfalls erheblich verbessern. Es wäre auch möglich, Gedenkstätten für deutsche Kolonialismuskritiker*innen im Kaiserreich oder Widerstandskämpfer*innen in den Kolonien zu errichten. Diese Maßnahmen würden langfristig für eine deutlich effektivere Aufarbeitung sorgen.

Zudem müsste Deutschland in den Verhandlungen mit Namibia erheblich mehr Entgegenkommen zeigen. Das würde diese erheblich beschleunigen und vereinfachen und wäre ein wichtiges Signal der Einsicht an die Nachfahren der Betroffenen. Ein Abkommen über Entschädigungszahlungen mit einer offiziellen Entschuldigung könnte auch eine weitere Aufarbeitung und gesellschaftliche Diskussionen in Deutschland und Namibia ermöglichen.

Gegenargumente nicht plausibel

Es wird immer wieder eingeworfen, dass andere europäische Staaten eine viel intensivere und längere Kolonialzeit mit deutlich mehr Verbrechen als Deutschland hätten und dort solche Diskussionen trotzdem nicht geführt werden würden. Diese Punkte sind zwar richtig, aber kein sinniges Argument. Schließlich beschäftigt sich Deutschland bereits jetzt sehr viel intensiver mit den Verbrechen seiner Vergangenheit als sehr viele andere Staaten, indem es die Verbrechen von Nationalsozialismus und Holocaust immer wieder in der Öffentlichkeit wachruft und diskutiert. Dieses Stellen der eigenen Vergangenheit ist eine Stärke Deutschlands, auf die wir Deutschen stolz sein können, und keine Schwäche. Deshalb ist es aber zwingend notwendig, dass wir dazu bereit sind, uns auch den Fehlern unserer Vergangenheit vor dem Ersten Weltkrieg zu stellen, also der Kolonialzeit. Wenn wir dann die einzige Nation sind, die sie aufarbeiten, sind wir die einzigen, die bereit sind, richtig zu handeln und sich der eigenen Vergangenheit zu stellen. Das ist positiv, nicht negativ.

In diesem Sinne würde eine intensive Aufarbeitung der deutschen Kolonialzeit die Erinnerung an den Nationalsozialismus keinesfalls gefährden. Sie wäre im Gegenteil die Ergänzung, die notwendig ist, um wirklich ehrlich sagen zu können, dass wir uns den Verbrechen unserer Vergangenheit stellen und sie als Mahnung für die Zukunft verstehen. Diese Aussage ist nur dann wirklich glaubhaft, wenn sie alle begangenen Verbrechen miteinbezieht.

Fazit

Folglich gäbe es etliche Möglichkeiten, die Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus erheblich zu beschleunigen und zu verbessern. Das könnte auch der Beginn einer neuen Epoche in den diplomatischen Beziehungen zu den Staaten, die einst deutsche Kolonien waren, werden. In einem Zeitalter, in dem die Rolle Europas in der Weltpolitik zunehmend geringer wird, erscheint das nicht nur moralisch, sondern auch geopolitisch-rational ratsam.

Beitragsbild: Kevin Olson auf Unsplash

StuPa-Liveticker – 10. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 10. ordentliche Sitzung

Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Wir sind gespannt, was es heute so gibt. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr übrigens hier einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet, mal wieder, in Hörsaal 3 am ELP 6 statt. Wir freuen uns und schauen mal, was wird.

Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung – Wie immer begrüßen sich hier alle.
TOP 2 Formalia – Die Rahmenbedingungen der Sitzung werden abgehalten.
TOP 3 Berichte – Hier erfahrt ihr, wer was wann gemacht hat.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Eure Chance Fragen, Ängste oder Sorgen zu äußern.
TOP 5 Wahl Mitglieder AG Studentisches Wohnen – Auf der letzten Sitzung wurde die AG beschlossen, jetzt braucht sie Mitglieder.
TOP 6 Beschlusskontrollen – Es stehen insgesamt neun Beschlusskontrollen an.
– 6.1 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/054 (Wohnungsnot)
– 6.2 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/056 (Exkursionen)
– 6.3 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/057 (Hiddensee)
– 6.4 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/059 (Lernräume)
– 6.5 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/060 (Sonnenschirme Mensa)
– 6.6 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/061 (vegane Mensa)
– 6.7 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/062 (vegane Snacks)
– 6.8 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/063 (Kaffeeautomat)
– 6.9 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/064 (Prüfungsrücktrittsfristen)

TOP 7 Debattenkultur und Arbeitsweise – Was uns hier erwartet, wissen wir selber nicht. Wir sind gespannt es zu erfahren.
TOP 8 Sonstiges

Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinen Muntermacher!

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Guten Tag alle miteinander. Wir begrüßen euch zur heutigen StuPa-Sitzung. Aktuell trudeln nach wie vor Leute in den Raum ein. Wir warten noch ein wenig bis wir hier anfangen. 

Heute mit dabei sind: Adrian, Jan-Niklas, Juli, Simon, Caro, Lucas, Luise, Niklas und Lilly.. Außerdem heute dabei: moritz.tv. Und Clara, die den Liveticker heute lektoriert.

20:23 Uhr

TOP 1  Begrüßung 

Es geht los. Heute gibt es gibt 20 stimmberechtige Stupist*innen. Damit sind wir beschlussfähig.

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20:24 Uhr

TOP 2  Formalia 

Kleine Serviceinformation: Henry kommt ein bisschen später.

Demnach wird über die TO einmal abgestimmt. Diese wird einstimmig angenommen. Weiter geht es mit dem Protokoll der letzten Sitzung. Frieda hat eine kleine Anmerkung. Die Jahreszahl stimmt wohl nicht ganz. 

Ohne weitere Anmerkungen wird über das Protokoll abgestimmt. Das Protokoll wird einstimmig angenommen.

20:26Uhr 

TOP 3  Berichte 

Aus der letzten Sitzung gab es noch ein paar offene Berichte, von AStA-Referentin*innen, die letzten Woche verhindert waren. 

Beginnen wird Robert (AStA – Vorsitz). Er hat keine Ergänzungen.

Jacob fragt nach: Hat Robert schon Menschen für die Wahlleitung gefunden? Für die Wahlleitung hat Robert mittlerweile eine Wahlleitung, sowie 3 Stellvertretungen gefunden. Auch für die weiteren Wahlen hat er bereits Wahlhelfer*innen gefunden. 

Lukas hat eine Frage: Wie lief der Mobilitätsgipfel des fzs? Ein halbes Jahr nach dem StuPa Beschluss gab es auch eine Pressemitteilung. 

Robert berichtet: Beim fzs hat sich eine Gruppe aus 30 Leuten gebildet. Die Entscheidungsfindung muss jetzt mal langsam losgehen. So richtig kam es bis jetzt nicht dazu. Weil bisher die Legitimation der Gruppe fehlte, gibt es jetzt einen Koordinierungsrat. Aus allen 16 Bundesländern gibt es darin eine*n Vertreter*innen. Der Prozess ist gerade noch recht stockend, was auch die Mitglieder aus den anderen Bundesländern betrifft. Einige sind schneller, einige langsamer. Am Freitag ist die LKS-Sitzung. Dann möchte Robert gern für MV in den Koordinierungsrat entsandt werden. 

Es gibt keine weiteren Fragen, aber Robert meldet sich nochmal zu Wort. Robert möchte die Gelegenheit noch einmal nutzen, Tom und Krissi zu danken, die in seiner Abwesenheit viele seiner Aufgaben übernommen haben und die Ersti-Woche gewuppt haben. 

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Kristina (Referatsleitung Administration & Geschäftsführung) hat nichts zu ihrem Bericht zu ergänzen.

Es gibt aber eine Frage zu ihrem Bericht. Marie fragt nach dem AStA Wochenende, dieses findet zu einer Zeit statt, in der der AStA weitere Veranstaltungen für die Studierendenschaft geplant hat. 

Krissi antwortet: Es war von Anfang an der Plan im November/Dezember das AStA Wochendende stattfinden zu lassen. Sie hat zuerst die Station angefragt und da kam dann heraus, dass letztendlich nur ein Termin zur Verfügung steht. Intern wurde besprochen, ob trotzdem Personen aus dem AStA verfügbar wären, um trotzdem für diese Veranstaltungen vor Ort zu sein. Das wäre konkret Henry (AStA-Referent für politische Bildung und Antifaschismus). Es war also eine gemeinsame Entscheidung. Krissi weist darauf hin, dass dies auch letzte Woche bereits erklärt wurde.

Lukas meldet sich zu Wort. Er versteht noch nicht, warum das AStA-Wochenende nicht in Greifswald stattfinden kann, sodass alle teilnehmen können. Ihn stört die merkwürdige Außenwirkung, die eine solche Entscheidung erzeugt.  Das Wochenende sei doch auch zur Teambildung gedacht, warum sind dann nicht alle dabei? Lukas interessiert sich dabei für Henrys Sicht auf die Situation. 

Henry ist leider nicht da. Krissi antwortet stellvertretend. Sie sagt das AStA Team wollte nach Hiddensee fahren, um sich auch mal anzuschauen, wie es dort ist und um zu überlegen, wie man die Fahrten zur Station Hiddensee zukünftig fördern kann. Es wurde mehrere Male mit Henry gesprochen. Die Entscheidung wurde letztendlich auch aufgrund der knappen zeitlichen Kapazitäten getroffen. Es gab keine anderen zeitlichen Kapazitäten, so Krissi.

Lukas fragt nach den WSP Mitteln und der Anträge diesbezüglich. Wie ist momentan der Stand mit den Anträgen? Was sind in letzter Zeit für WSP Anträge gestellt worden? Krissi antwortet, dass Angelina Gauer eine sehr große Hilfe war. Sie ist Sachbearbeiterin für Krissi und für Tom.

Tom (Referatsleitung Finanzen & Personal ) erklärt weiterhin, dass die Stelle zweigeteilt ist. WSP-Mittel und ihre Einsetzung sind auch in Zukunft wichtige Fragen für den AStA. Dabei ist Angelina bestens informiert und stellt eine große Unterstützung für die beiden dar. Angelina wirkt ein bisschen stolz.

Sie ist eine sehr große Hilfe, weil sie unter anderem Fristen im Auge behält und auch viele weitere Aufgaben übernehmen kann.

„Wir freuen uns, dass Angelina da ist“

Tom

Allgemeines Klopfen. Krissi hat gerade einmal die Liste der WSP-Mittel rausgesucht. 

Für den FSR-Geschichte wurde eine Exkursion nach Prag ermöglicht. Die Studierenden mussten nur die Verpflegung vor Ort bezahlen, dank der Förderung, so Krissi. Eine SHK-Stelle für das Gleichstellungsbüro bis Ende des Semesters wurde bewilligt.

Es wurde unter anderem Geld ausgegeben für eine Awareness-Schulung und Awareness-Boxen. Anfang November soll noch eine Awareness-Schulung stattfinden. Tom ergänzt, dass in letzter Zeit viele FSR auf den AStA zukommt mit WSP-Mittel Anträgen. Größtenteils lehnen sie die aber ab. Die FSR-Sachen sollen von den Instituten bezahlt werden. Tom fällt ein: In der Ersti-Woche gab es auch eine Veranstaltung über Lehrtechniken, organisiert vom FSR Medizin. Es sollen Projekte gefördert werden, die den Studierenden direkt spürbar helfen. 

Krissi antwortet, dass sie auch im Gespräch mit dem Dezernat 2 sind. Exkursionen sollen aber eigentlich anders bezahlt werden. Sie sagt: Das sie in den Vorlesungen auch Werbung für die Ummeldung und damit für die WSP-Mittel machen. Am Ende des Semesters soll noch einmal geschaut werden, inwiefern diese Herangehensweise gefruchtet hat. 

Felix hat eine Nachfrage: Letzte Woche wurde berichtet, dass der AStA während der Ersti-Woche auf verschiedenen Frühstücken waren, aber es leider nicht zu allen geschafft haben. Bisher herrscht der Konsenz: Universitäre Ausgaben sollen aus universitären Mitteln bezahlt werden. Warum wurde die Chance nicht genutzt, bei der Vorstellung der WSP Mittel gleich auch das AStA mit vorzustellen.

Krissi antwortet, dass sie zuerst erzählen was der AStA ist und dann dazu übergehen , die WSP-Mittel zu erklären. 

Emil (StuPist) hat noch eine Nachfrage zum AStA-Tag: Inwiefern wurde über Alternativen nachgedacht, beziehungsweie die AG Hiddensee eingebunden?

Krissi antwortet, dass sie nach der StuPa-Sitzung nochmal reflektiert haben, aber kein anderes Wochenende gefunden haben.

Sophie hat zu dem Thema auch noch Fragen.  Sind bei Henrys Veranstaltungen dann auch genug Personen da? Weil letztes Mal auch StuPist*innen einspringen mussten.

Kris (Referent für Ökologie) antwortet direkt, dass er auch bei den Veranstaltungen von Henry (Referent für politische Bildung & Antifaschismus) dabei sein wird und entsprechend nicht auf Hiddensee dabei sein wird. Das umfasst auch nur ihn und Henry. Der Rest des AStA plant an dem Wochenende auf Hiddensee zu sein. 

Sophie fragt nochmal: Also sind nicht alle Referent*innen dabei? Es sind also ca. 3 AStA-Referent*inenn nicht bei dem AStA-Wochenende auf Hiddensee dabei?

Robert antwortet, dass es ein bisschen Kommunikationsprobleme gab.

Sophie hat eine zweite Frage: Robert hat gesagt, dass  hat eine Frage bezüglich der gegenseitigen Übernahme von Tätigkeiten während der Krankheit Roberts.

Robert hat Aufgaben an Tom und Krissi abgegeben, und Krissi hat Aufgaben an Tom und Angelina abgegeben – gab es dort zeitliche Überschneidungen?

Krissi erzählt: Als sie im Praktikum war, wurden ihre Aufgaben übernommen. Und als Robert krank war, haben entsprechend die anderen AStA-Menschen übernommen. 

Felix hat eine weitere Frage zu Henry: Seiner Meinung nach sind zu wenige Leute an dem AStA-Wochenende in Greifswald zur Verfügung, um Veranstaltungen vernünftig zu betreuen und durchzuführen. Er versteht nicht, warum man nicht darauf verzichtet, nach Hiddensee zu fahren und einfach einen Tagesausflug an einem anderen Tag macht.

Krissi antwortet, dass sie die Kritik mitnehmen und in den nächsten Tagen überlegen, wie sie damit umgehen.

Es gibt keine Fragen mehr. 

Es geht weiter mit den anderen Berichten. Bennet (Referent für Hochschul- & Innenpolitik) ist heute nicht da.Trotzdem fragt Sophie nach Fragen an Bennet, die gegebenenfalls der AStA beantworten kann.

Lukas fragt, wie es mit den Satzungsänderungen aussieht.

Robert antwortet: Die Satzung der Studierendenschaft liegt gerade beim Justiziariat. Bald ist sie hoffentlich bei der AG SHA und danach beim StuPa (und hier im Ticker). Dann steht als nächstes die Finanzordnung an, die schon überarbeitet wurde. Jetzt müssen die Anmerkungen nochmal angeguckt werden. Außerdem wird die Sozialordnung noch ein Thema werden, was die AG SHA beschäftigen wird – daran arbeiten aktuell Robert und Hannah. 

Es gibt keine weiteren Fragen an Bennet.

Sophie fragt Kris: Er war beim letzten Mal aber da und muss nicht nochmal berichten. Kleines Lob von Sophie.

Nadine (Referentin für Studium & Lehre und Lehrer*innenbildung) hat ihrem Bericht noch etwas hinzuzufügen. Sie möchte uns einmal darüber informieren, dass äquivalent zum HoPo-Grillen ein HoPo-Weihnachtsmarkt veranstaltet werden soll. Sie müssen noch besprechen, was sie sich darunter vorstellen, aber sie wird sich mit Bennet zusammentun, um das zu planen.

Es gibt aktuell keine Sachbearbeitung für die 24-h-Vorlesung. 

Ihr fällt die „Arbeit gerade etwas auf den Kopf“, daher weiß sie nicht, ob die Veranstaltung im Moment überhaupt stattfinden kann. Ohne Sachbearbeitung ist das gesamte Projekt gefährdet. Lukas merkt an, dass die Ausschreibung für die Sachbearbeitung auf der Homepage sehr schwer zu finden ist. Seine weitere Frage bezieht sich auf die Sachbearbeitung, was seinem Infostand bisher Felix Galler übernommen hat. Er fragt außerdem, warum der frühere Sachbearbeiter nicht mehr da ist.

Nadine antwortet, dass er aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist.

Felix fänd es super, wenn über Personwechsel beim AStA dem StuPa gegenüber berichtet wird.

Die ASta-Berichte sind damit durch und es geht weiter mit weiteren Berichten.

Nico möchte kurz aus der gestrigen Medienausschusssitzung mit den moritz.medien berichten. Es gibt personelle Veränderungen im Medienausschuss. Gestern wurde der Vorsitz neu gewählt. Nico selbst ist Vorsitzender. Seine Stellvertretung ist Juliane Künzel. Außerdem wurde die Chefredaktion des moritz.tv neu gewählt. Leonie Ratzsch ist die Chefredakteurin, Dennis Wenzien der stellvertretende Chefredakteur. Er hat auch noch eine Frage an das Präsidium, weil er sich nicht sicher ist, ob der Vorsitz durch das StuPa bestätigt werden muss. Sophie nickt. Sie nutzt die Pause und schaut nochmal in die Geschäftsordnung, aber sie glaubt ja. Es gibt keine weiteren Fragen zum Medienausschuss. 

Es gibt auch keine weiteren Berichte. Hier sind wir also mit dem TOP durch.

20:55 Uhr

TOP 4  Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft 

Nadine hat zwei Dinge. 

Zum einen betrifft es die Änderung in der PSO im Fach BWL. Viele sind darüber sehr gespaltener Meinung und sie erhält jeden Tag Meldungen und Beschwerden. In den Bildungswissenschaften wurde die PSO geändert, ohne, dass die Studierenden benachrichtigt wurden. Der FSR hat jetzt informiert, aber viele waren überrascht. Sie versuchen herauszufinden, an welcher Stelle der Fehler lag. Die Änderungen sind nicht so gravierend, dass es die Studierbarkeit beeinflusst. Aber es war ein großer Schock für alle. 

Sophie fragt sich, ob die Bildungswissenschaften nicht in irgendeinem Fakultätsrat drinstecken. 

Hennis antwortet, dass die PSO im Fakultätsrat besprochen wurde und dort auch Studierende zugegen waren, diese aber nicht weiter informiert haben.

Lukas fragt, wie bezüglich der Änderung in der BWL geplant wird, mit der Situation umzugehen.

Nadine antwortet: Sie hat wenig Handlungsspielraum und verweist meistens an die Studienberatung.. Sie fühlt sich auch überfordert. Strukturelle Probleme dieser Art kann sie nicht angehen. 

Sophie berichtet aus eigener Erfahrung: Es gibt Gespräche und Gesprächsangebote, diese haben aber mehr Fragen aufgeworfen. Aber das Institut ist da dran.

20:58 Uhr

TOP 5 Wahl Mitglieder AG Studentisches Wohnen 

Diese AG wurde auf der letzten Sitzung ins Leben gerufen. Es sollen nun drei StuPist*innen dafür vorgeschlagen werden.

Felix schlägt Jada Ladu vor (heute nicht da). Er hat zuvor sein Einverständnis gegeben. Melina wird auch vorgeschlagen. Lukas schlägt Marie vor.

Sophie fragt nach weiteren Vorschlägen. Es sind drei Ämter zu besetzen.

Felix möchte einen GO-Antrag stellen, dass im Block abgestimmt wird.

Es gibt keine Gegenrede, also wird das so gemacht.

Sophie fragt nach sonstigen Kandidierenden. Es kommen keine weiteren. Jada, Melina und Marie werden einstimmig zu neuen AG-Mitgliedern gewählt. Melina und Marie nehmen die Wahl an. Jada ist leider nicht da. Das Präsidium wird sich nochmal bei Jada wegen des Einverständnisses melden.

21:01 Uhr 

TOP 6 Beschlusskontrollen  

Nach den Beschlusskontrollen wird es eine Pause geben.

21:02 Uhr

6.1 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/054 (Wohnungsnot) 

Beauftragt war der AStA-Vorsitz und entsprechend erzählt Robert, dass die letzte Sitzung im September war und die nächste Sitzung am 06.11. sein wird. Zur letzten Sitzung konnte er nicht hingehen, aber er wird zur nächsten gehen.

Robert erklärt noch einmal auf Nachfrage, um welches Gremium es sich genau handelt – der Name ist sehr lang. Es geht auf jedenfall ums Wohnen. Das Thema konnte noch nicht im AUfsichtsrat besprochen werden, Das wird allerdings bald passieren. So Felix. 

Felix sagt, dass bald Mitglieder der Studierendenschaft entsandt werden. 

Es gibt keine weiteren Fragen zu dem Beschluss und damit geht es weiter.

21:03 Uhr

6.2 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/056 (Exkursionen) 

Nadine erzählt, dass Hanna, Robert und sie dort Mitsprache haben und da jetzt dran sind. Vor einer Weile haben sie eine Email geschrieben und noch keine Rückmeldung bekommen.

Krissi hatte diese im Juni geschrieben und vor zwei Wochen haben sie zu dritt dann nochmal eine Erinnerung rausgeschickt. Krissi hat auch in Bezug auf die WSP-Mittel in den einzelnen Fakultäten Gespräche geführt. 

„Dann würde ich mal sagen, drücken wir die Daumen“

Sophie

Es gibt keine weiteren Anmerkungen dazu. 

21:05 Uhr

6.3 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/057 (Hiddensee) 

Nadine erzählt: Vor ein paar Wochen hatte sie bereits ein Update gegeben. Die AG Hiddensee hat sich getroffen und ihre Möglichkeiten besprochen. 

Sie haben darüber gesprochen, was so eine AG machen kann und Ideen gesammelt. Sie hatten zum Beispiel überlegt, das AStA-Wochenende dort zu veranstalten, aber das scheint hier ja nun abgelehnt zu werden. Sie hatte noch keine Zeit, sich etwas Neues zu überlegen.

Lukas erwähnt noch einmal, dass es ganz sinnhaft ist, dass zumindest die Antragsteller*innen, bzw. die Hochschulöffentlichkeit darüber informiert wird. 

Robert sagt: Er würde das auch der AG Wohnen nahelegen. Sodass die Studierendeschaft dahingehend auch über den AStA-Newsletter informiert werden. 

Dazu gibt es keine weiteren Anmerkungen.  Wir fliegen gerade nur so durch die Beschlusskontrollen.

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21:07 Uhr

6.4 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/059 (Lernräume)  

Nadine erzählt, dass sie angefangen hat, überhaupt mal einen Überblick zu bekommen, und hat mit der Unileitung gesprochen. So hat sie auch erfahren, dass die Idee bereits im Senat besprochen wurde und so auch schon ein bisschen in die Wege geleitet wurde.

Dort hat sie zuerst Informationen über den Prozess erhalten. Dieser ist auch bereits in die Gänge geleitet worden von Hennis (studentischer Prorektor). 

Sie gibt den Antrag an Tom weiter, da er bereits mit der Situation vertraut ist und in der Bau- und Raumkommission des Senats sitzt, hat er sich dem Thema angenommen. Er hat in Absprache mit der Kommission den Antrag initiiert und hat einstimmige Zustimmung von den anderen Mitgliedern im Senat erhalten. 

Es gab auch schon ein erstes Treffen mit Dezernat 2, und es gibt auch schon sehr konkrete Lösungsvorschläge. Zur Zeit hängt es aber noch an der technischen Umsetzung, weil zur Zeit immer noch ein Mensch dahinter sitzen und den Antrag absegnen muss, wenn jemand einen Raum buchen möchte.

Es gab auch schon Vorschläge, Einzel-Lernboxen in die Eingangsbereiche von diversen Unigebäuden zu stellen. Die Idee ist gut, allerdings gab es da bereits Befürchtungen bezüglich des Brandschutzes. 

„Die Uni hat das Problem bereits erkannt.“

Tom

Krissi antwortet, dass auch die Digitale Lehre sich mit dem Thema beschäftigt. In einem Jahr soll es mehr Einzelcarrels und Lernräume geben. 

„Da ist Schwung in der Bude.“

Krissi

Hennis: Die technisches Umsetzung wird vorangetrieben. Zum Beispiel sollen auch Carrels in den Uni-Bibliotheken mit eigenen Ausweisen aufgeschlossen werden können, statt Karten in den Bibs leihen zu müssen.

Die Umsetzung klang technisch sehr simpel – nun folgt die Prüfung, ob es auch tatsächlich so simpel ist. 

Es gibt keine weiteren Fragen.

21:12 Uhr

6.5 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/060 (Sonnenschirme Mensa)  

Hanna erzählt gleich. Zuerst erfragt sie ein Mikro. Hanna ist leider ein wenig schwer zu verstehen. Sie hat sich nach der Vollversammlung mit der Gesunden Uni zusammengesetzt. Es gab ein Gespräch mit der Uni und dem Studierendenwerk. Die Nutzung der Außenanlagen der Mensa (Löffler-Straße) ist kompliziert: irgendwie dürfen beide es benutzen.

„Die Uni hat richtig Lust.“

Hanna

Statt Sonnenschirmen ist die Entscheidung nun auf ein Sonnensegel gefallen, da dieses nicht täglich aufgespannt und wieder eingeklappt werden muss. Das Segel kann stattdessen im Frühling aufgespannt und im Herbst wieder eingeholt werden. Die Uni ist gerade dabei, Angebote einzuholen; wenn die da sind, müssen sie sich dann mit der Finanzierung auseinandersetzen. Ab April soll das Segel da sein, hofft Hanna. Dann soll der Campus auch noch begrünt werden.

„Mal sehen, ob das klappt.“

Hanna

Die Uni und das Studierendenwerk wollen da finanziell beteiligt sein.

Es gibt eine Frage von Charlotte: Wo wird das Segel gelagert, wenn es nicht hängt?

Hanna antwortet, dass die Zuständigkeit bei der Uni liegt. Die Lagerung und Bewirtschaftung ist in der Verantwortung der Uni.

Charlotte fragt weiter, wie es aufgehängt werden soll. Die Lösung sind große Stahlkonstruktionen, da eine Aufhängung an den Gebäuden zu unsicher scheint – dort könnten die Segel rausreißen. 

Christopher fragt: Was wird an der Beitz-Mensa gebaut? – Wahrscheinlich Markisen.

21:16 Uhr

6.6 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/061 (vegane Mensa) 

Kris antwortet, es war nicht genau klar, wer für diesen Beschluss verantwortlich war, aber er hat sich mal dem angenommen. Er hat sich zusammen mit Emil unter anderem mit Frau Bothe und der neuen Nachhaltigkeitsmanagerin vom Studierendenwerk getroffen.

Das Erste, was sie gesagt hat, war: „Das wird es nicht geben.“ 

Es wurde anscheinend gezeigt, dass sich der Anteil an veganen/vegetarischen Angeboten im Vergleich zu 2019 von 38 % auf knapp 50 % erhöht hat. Es wurden dabei Süßspeisen nicht mit eingerechnet. In dem Antrag steht ja, dass ein Konzept entwickelt werden soll. 

Kris spricht sich dafür aus, dass an dieser Stelle weiterhin von der Studierendenschaft Druck gemacht wird, da der Trend und die Zahlen zeigen, dass Interesse da und eine Entwicklung erkennbar ist. Die Zahlen zeigen, dass es einen Trend zum veganen/vegetarischen Essen gibt. Knapp die Hälfte der verkauften Hauptmahlzeiten an beiden Standorten sind mittlerweile vegetarisch oder vegan.

Man kann in der Loefflermensa zum Beispiel jetzt auch die Beilage besser wählen und entscheiden, ob sie vegan sein soll oder nicht. Leider kann er kein präzises Konzept liefern. Die Bediensteten der Uni-Medizin wollen das wohl nicht und stellen sich quer. Sie haben schon Foodtrucks auf dem Beitz-Platz aufgestellt, damit das Fleischangebot größer bleibt. Entsprechend groß ist der Druck auf die Mensa, ihr Angebot auch weiterhin fleischhaltig zu gestalten. 

„Wir müssen dranbleiben, das zu fordern.“

Kris

Emil ergänzt, dass die Nachhaltigkeitsmanagerin dem Ganzen positiv gestimmt war. Sie isst eventuell selbst auch vegetarisch, wobei er das Gefühl hatte, dass Frau Bothe ihr das eher ausreden wollte. Diese hat auch berichtet, dass sie sich gerne mit der Studierendenschaft treffen würde und weiterhin eine veganes Konzept ausarbeiten möchte. 

Es gibt auch den Plan für einen veganen Januar. Da Emil sich nicht getraut hat, die englische Bezeichnung auszusprechen, können wir hier nun lediglich schriftlich vermuten, dass es sich um den Veganuary handelt. Chris möchte wissen, von wem die Ablehnung ausginge, dass es nicht drei vegane Tage geben soll.

Kris antwortet: Über einen rein veganen Tag kann man reden. Aus der Loeffler-Mensa werden auch KiTas versorgt. 

„Kinder müssen mehr Fleisch essen, das wissen wir ja.“

Kris

Nico möchte wissen, ob der Ausschuss versucht hat, anzufragen, ob sich eine Erhebung der Daten bezüglich der Menge an veganen/vegetarischen Portionen lohnen würde, um eine vegane Umstellung zu rechtfertigen. 

Sophie ermahnt: Wir und der AStA (vor allem der AStA) sollen leiser mit den Süßigkeiten knistern.

Kris antwortet: Das Studierendenwerk führt genaue Listen darüber. Daher kommt ja die Statistik. Es gäbe ja auch Flexitarier. Und wenn das vegane Angebot nicht so gut sei, dann wechsle man auch mal. Vor allem in der Beitz-Mensa gibt es wohl bei Fleischgerichten einen höheren Umsatz.

Marie möchte wissen, ob die Beilagen als Gericht aufgeführt werden. 

„Nein.“  

Kris (Mensaausschuss)

Nico fragt nach, ob es denn auch Bemühungen gibt, das vegane Essen zu verbessern. Er hat versucht, da ein bisschen zu vergleichen, und hat zum Beispiel festgestellt, dass die Beitz-Mensa bei dem Thema besser aufgestellt ist.

Kris antwortet: Es kommt wohl immer drauf an, ob die Leute selbst mitziehen.  

Felix merkt an, dass die Mensa am Loefflercampus keine reine Produktionsmensa ist, sondern viel aus der großen Mensa zugeliefert bekommt – entsprechend die große Überschneidung im Angebot. Es gibt also auch viel Lieferung von der Beitz-Mensa, weshalb der Aufwand hier am Loefflercampus auch größer ist.

Emil ergänzt, dass die neue vegane Bratwurst und das vegane Kebab wohl sehr gut ankamen. Anscheinend gibt es einen neuen Anbieter/Zulieferer. 

„Gab es das in beiden Mensen?“

Sophie

„Nein. Pech gehabt.“

Emil

Es gibt keine weiteren Fragen zum Beschluss.

21:27 Uhr

6.7 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/062 (vegane Snacks)  

Kris erzählt, dass er versucht hat, sich möglichst viele vorhandene Snack-Automaten anzugucken. Dabei ist ihm aufgefallen, dass viele Anbieter keine veganen Snacks im Sortiment haben. Jedoch ist an der Beitz-Mensa das Angebot diesbezüglich sehr viel besser geworden. 

Die Automaten in der Beitz- und Loefflerbib hat er noch nicht ausgecheckt. Er ist auch noch nicht dazu gekommen, die Unileitung deswegen anzufragen.

Es gibt keine Fragen.

21:29 Uhr

6.8 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/063 (Kaffeeautomat)  

Krissi hat die Sache in Angriff genommen und das Dezernat 2 wird sich darum kümmern. Anscheinend reicht der Platz nicht aus. 

Der Plan ist, dass das entsprechende Gebäude (in dem ein Automat steht) länger geöffnet bleiben soll. 

21:30 Uhr

6.9 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/064 (Prüfungsrücktrittsfristen) 

Nadine erzählt, dass sie erstmal versucht hat sich zu informieren, an wen sie sich wenden muss. Sie hat sich zunächst an das Prüfungsamt gewendet. Auch hat sie erfahren, dass solche Prozesse zuerst an die Studierendenkommission gegeben werden müssen. Dort muss ein berechtigtes Mitglied dann einen Antrag stellen. Sie hat sich in Kontakt mit diesem gesetzt und einen Antrag ausgearbeitet. Sie hat außerdem erfahren, dass pro Semester zwei Prüfungen abgelegt werden dürfen. Es steht wohl bereits in der Prüfungsordnung, dass das gegebenenfalls möglich ist, aber da gibt es recht hohe Hürden. Der Antrag soll hoffentlich demnächst in der Studienkommission gestellt werden. 

„Damit sind wir mit der Beschlusskontrolle durch.“

Sophie

Es gibt einen GO-Antrag von Sophie auf eine zehnminütige Sitzungsunterbrechung. 

Angenommen und bis gleich 🙂

21:44 Uhr

Bevor es mit TOP7 weitergeht, stellt Nico den GO-Antrag einen neuen Tagesordnungspunkt hinzuzufügen, den Vorsitz des Medienausschusses zu bestätigen. 

Felix fragt: Wo steht, dass das passieren muss? Nico zitiert die Satzung der Studierendenschaft. Der Vorsitz von Ausschüssen, wie in diesem Fall der Medienaussschuss, muss vom Studierendenparlament bestätigt werden.

Felix hat Gegenrede: Er kann sich nicht erinnern, dass das jemals so gemacht wurde. Aber gut. Allerdings hält Felix sich nicht an die vorgeschriebenes Formalia. Also erklärt Sophie, dies sei keine Gegenrede.

Ohne (richtige) Gegenrede wird der Antrag angenommen. 

Somit geht es weiter mit TOP neu 7.

TOP neu7 – Bestätigung des Medienausschusses

Nico und Juliane sollen als Vorsitz bzw. stellvertretender Vorsitz gewählt werden. 

Sophie schlägt vor das Ganze offen und im Block abzustimmen. 

Ohne Gegenrede wird im Block abgestimmt. Der Vorsitz ist nach der Abstimmung bestätigt.

21:47 Uhr

TOP neu8 Debattenkultur und Arbeitsweise 

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Sophie fängt mit ein paar Hinweisen an. Es könnte eine sensible Debatte werden. Die Themen soll inhaltlich besprochen werden, nicht persönlich und fair im Umgang sein. 

Robert, Krissi und Tom gehen nach vorne. Robert hat das Wort: 

In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich bei einigen Referent*innen der Eindruck ergeben, auf StuPa-Sitzung herrsche ein unfreundliches Klima, was Kritikkultur angehe.

Er hatte eine Unterredung mit Sophie und Marie und sie sind somit zu dem Schluss gekommen, das einmal auf die Tagesordnung zu setzen. 

Sie möchten sich einmal im großen Plenum aussprechen. Warum kommt es ihnen so vor und was wünschen sie sich?Grundsätzlich geht es weniger darum, dass Kritik geübt wird – die ist immer erwünscht. Es geht eher um die Art und Weise, wie unnötige Spitzen ausgeteilt werden. Es herrscht eine Stimmung, die für ein ehrenamtliches Gremium nicht notwenig ist. 

Tom ergänzt, dass die drei als Refaratsleiter*innen nun stellvertretend dort für ihr Team stehen. Das Team sei unmotviert und fühlt sich unwohl mit der Situation im StuPa. 

Teile des Teams gehen nicht mehr gerne zu den StuPa-Sitzungen, weil diese deren Arbeit eher erschweren. Diese Umstände sind Dinge, die die Arbeit des AStA eher erschweren, obwohl das Ziel besteht, sich für die Studierendenschaft einzusetzen. 

„Alle hier wollen, dass der AStA gut arbeitet und das StuPa gut arbeitet“

Tom

Alle wollen hier etwas erreichen für die Studierendenschaft, aber das geht nur durch eine konstruktive Zusammenarbeit. Krissi ergänzt: Sie haben ein paar Wünsche für eine konstruktivere Zusammenarbeit. Primär geht es um die Kommunikation zwischen dem AStA-Team und dem StuPa. 

Auf StuPa-Sitzungen sind sie vor Ort. Dort versuchen sie, zu ihrer Arbeit Frage und Antwort zu stehen. Es ist unhöflich, wenn einem nicht zugehört wird, zum Beispiel wenn ein BeReal gemacht wird, während gerade gesprochen wird. Sie versuchen in ihren Berichten sehr detalliert zu sein. Ist diese Art der Berichterstattung überhaupt noch zeitgemäß für diese Legislatur? Wäre es vielleicht besser, in Projektarbeit zu strukturieren? Nicht, dass es Kritik erst gibt, wenn alles schon geschehen ist. 

Robert ergänzt dazu, dass es auch immer einfacher ist, auf Fragen außerhalb der Berichtspflicht einzugehen, da hier genauer und umfangreicher auf diese Fragen eingegangen werden kann. Sollte es genaue Fragen geben, auf die sie sich bei der Sitzung vorbereiten sollen, soll das im Voraus angemerkt werden. 

Die drei AStA-Menschen setzen sich wieder.

Sophie möchte das für eine strukturierte Diskussion gerne etwas aufteilen. Zum einen die Debattenkultur, und zum anderen Wünsche für die Arbeitsweise. Somit wird mit der Aussprache zur Debattenkultur gestartet.

Marie hat eine Wortmeldung: Sie wünscht sich eine Rückmeldung von Stupist*innen. Sie hat das Gefühl, dass sie sich sonst im Kreis drehen. Die Stupist*innen haben sich bestenfalls ja im Voraus damit auseinandergesetzt.

Sophie möchte erst dem Plenum Zeit geben zum Antworten und dann selbst noch ergänzen.

Nico meldet sich zuerst zu Wort:

Er bedankt sich für den Punkt. Ihm ist bisher noch nicht aufgefallen, dass es ihnen so geht. Aber ihm ist das bei der ein oder anderen Debatte schon aufgefallen, dass er sich gefragt hat, wie das so ausarten konnte. Auch kann er nachvollziehen, was der AStA meint. Ihm ist die bisherige Debattenkultur nicht bekannt, da es seine erste Legislatur im StuPa ist. Sollte sein Feedback zu harsch sein, tue ihm das leid. Er sei wohl nur schlecht im Ausdruck. Auch wünscht er sich, dass ihm gesagt wird, wenn er zu harsch ist, damit er das verbessern kann. Gleichzeitig stimmt er absolut zu, dass der AStA vor StuPa-Sitzungen nicht angespannt sein sollte, aufgrund des rauen Umgangstons. 

Marlene hat nun das Wort:

Sie bedankt sich, dass der Antrag eingebracht wird. Sie ist auch das erste Mal im StuPa und merkt an, dass die Stimmung sehr angespannt ist. Sie weiß, dass die Referent*innen viel Zeit und Energie einbringen und möchte das gern wertschätzen. Es ist ihrer Meinung nach wichtig, dass gut Kritik geäußert werden kann. Gute Kommunikation ist wichtig für die Produktivität.

„Wir sind alle Studis und wollen alle an einem Strang ziehen.“

Marlene

Felix kann sich den Vorredner*innen nur anschließen. Er findet es gut, das nochmal gespiegelt zu bekommen und findet es auch gut, von der anderen Seite die Information zu bekommen. Er fasst sich dabei auch an seine eigene Nase, insbesondere in Gedanken an die Debatte über die AG-Aktkalender. Dort ist ihm aufgefallen, dass auch er sicherlich hier und da den falschen Ton getroffen hat. Auch muss er zugeben, dass er nach wie vor viel Kritik am Aktkalender hat, und seine Kritik da dann nicht immer auf eine gute Weise zum Ausdruck gebracht hat. Ein Treffen mit der AG Aktkalender und Krissi sei aber ein gelungenes Gegenbeispiel für bessere Kommunikation. Er bedankt sich für das Ansprechen und Aufzeigen der Probleme.

Charlotte ist dieser Umstand auch aufgefallen. Teilweise hat sie immer noch das Gefühl, dass sie in ihr eine Angst aufgestaut hat; sie sich nicht traut was zu sagen. Auch hat sie das Gefühl, dass manche Leute etwas ausgelacht werden, wenn sie etwas sagen. So sollte es nicht sein. Sie habe sich auch schon öfter gefragt, ob sie das ansprechen soll, hat sich aber nicht getraut. Deshalb sei es wichtig, es jetzt anzusprechen.

Marlene möchte nochmal an Felix anknüpfen. Sie glaubt auch, dass das StuPa sehr gut mit dem AStA zusammenarbeiten kann, wie schlussendlich beim Aktkalender. Aber das hätte früher geschehen sollen. Das sollte vielleicht für die Zukunft mitgenommen werden, dass bei Problemen das StuPa früher mit einbezogen werden kann.

Emil kann sich ebenfalls nur anschließen. Alle Personen sollten sich hier wohlfühlen. Ihm ist eine gesunde Feedback-Kultur wichtig. Nachfragen können selbstverständlich deeskalierend gestellt werden. 

Robert antwortet, dass es ihm weniger darum geht, dass viele Nachfragen gestellt werden. Aber der Ton macht die Musik (der Tom macht die Musik – höhöhö [Tom studiert Musik]). Es kam vor, dass wenn nicht gesagt wurde, was gehört werden wollte, das schnell ausgeartet ist.

Lukas sagt: Er freut sich, dass es auf der Tagesordnung steht, hätte sich aber konkretere Punkte im Antrag gewünscht, damit er sich besser vorbereiten hätte können. Auch der Kontrast zur letzten Legislatur ist ganz anders. Er kennt beide Seiten, AStA und StuPa. Er betont die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen StuPa und AStA. Auch spricht er auch noch einmal das Thema Aktkalender an – dort haben sich die verschiedenen Meinungen und Emotionen hochgeschaukelt. Es gab wohl auch Austausch unter den Stupist*innen. Sie hätten sich selbst reflektiert. Auch bei der Auswertung der Ersti-Woche hätten sie versucht, konstruktiv zu sein.

Marie möchte mehrere Punkte, die gesagt wurden, addressieren. Sie freut sich darüber, dass das StuPa sich ebenfalls zu den Themen getroffen hat und über die Diskussionen reflektiert wurde. Auch möchte sie darum bitten, dass sie nicht in der Berichtspflicht auseinandergenommen werden wollen. Sie stehen dort für ihr Ehrenamt und dann ist das schon heftig. Als Beispiel bringt sie die Existenz eines Erstibeutels an und den Fakt, dass sich darin Werbung befindet.

„Wenn da keine Werbung rein soll… was ist dann der Sinn?“

Marie

Ihre erste Kritik an der Debattenkultur kam im Juni. Seitdem wissen die StuPist*innen von dem Problem. Es sei respektlos, jetzt so zu tun, als hätten sie das erste Mal davon gehört. Sie versteht nicht, warum es nicht reicht, dass es immer wieder Thema war.

Felix antwortet, dass er nicht behaupten würde, dass er nicht zugehört habe. Er habe noch präsent vor Augen, wie Marie sich dazu geäußert hätte. Er möchte anmerken: Scheinbar gibt es ja konkrete Vorschläge zur Veränderung der Berichte. Die hätte er gern vorher gewusst.

Das Thema der Debattenkultur ist ihm auch seit einiger Zeit schon präsent.

Marco möchte anmerken: Da er nachgerückt ist, kann er zu der Debattenkultur im Sommersemester nichts sagen. Er hätte sich gewünscht, wenn es da etwas aufgeschrieben gegeben habe, womit er sich besser auf die Debatte heute hätte vorbereiten können. Es gäbe unterschiedliche Persönlichkeiten, die hier aufeinander treffen.

Felix hat zum Beispiel Kritik am Ersti-Beutel. Er möchte das jetzt nicht nochmal diskutieren (sagt aber trotzdem nochmal seine Meinung). In seinen Augen ist es durchaus eine politische Frage, welche Artikel und Goodies sich im Erstibeutel wiederfinden. Er sieht einen Unterschied, ob damit kleinere studentische Vereine promoted werden, oder größere Unternehmen (z.B. DM) ihre Werbung darin unterbringen. Für ihn hat es dann schon einen größeren Mehrwert, wenn es Flyer für Initiativen gibt, wo sich engagiert werden kann, als Flyer mit Gutschein von DM zum Beispiel. Für ihn gehört die Debatte, was im Ersti-Beutel drin ist, ins StuPa.

Marie möchte da jetzt auch nichts Inhaltliches mehr zu sagen. Sie ist da auch nicht komplett glücklich drüber. Aber sie wurden vom StuPa gewählt, und daher sollte das StuPa auch hinter ihren Entscheidungen stehen.

Marie hat etwas gesagt, aber auf Sophies Nachfrage direkt zurückgenommen. Ihr falle es zum Teil sehr schwer, einzuschätzen, wie viel sie nachfragen soll. Es gibt einen Auftrag vom StuPa. Sie führt es aus und dann kommt Kritik. Sie fragt, wie interaktiv die Berichte sein sollen oder ob es dann Mikromanagement wird?

Nico möchte Marie seine Zustimmung zusichern. Man hat das Gefühl, dass die Berichte teilweise richtige Kreuzverhöre sind. Wenn der AStA beschlossen hat, etwas so umzusetzen, dann kann er nicht nachvollziehen, warum das StuPa an gewissen Stellen so oft nachhakt. 

„Wir haben Debatten, wo die fünfmal Nachfragen, warum Dinge so entschieden wurden“

Nico

Er findet, der AStA macht eine super Arbeit, und dass die Berichte häufig den Charakter eines Kreuzverhörs annehmen mit wiederholten Nachfragen zur gleichen Punkten.

Lukas betont, dass er auf keinen Fall das Engagement des AStA in Frage stellen will. Er sieht, dass der AStA super viel macht für die Studierendenschaft. Auf der anderen Seite sieht Lukas im StuPa eine gewisse Kontrollfunktion. Wenn auf ihn Erstis zukommen und fragen (in Bezug auf die Erstibeutel) warum dort so viele Flyer drin waren, dann ist es seine Pflicht als Stupist das ganze Thema erneut in das StuPa zu tragen, auch wenn das schon im Drucksachenpaket angemerkt wurde. Es ist ihre Pflicht, wenn sie von Studierenden angesprochen werden, das in die Sitzung mitzunehmen, auch wenn das schon in irgendwelchen Berichten steht. In der letzten Sitzung gab es eine Stunde Berichtspflicht. Er sieht es ebenfalls in seiner Pflicht, dass er nachfragt, wenn er etwas kritikwürdig findet.

Kris sagt: Er war in der letzten Legislatur im StuPa. Damals gab es kaum Nachfragen. Diesmal gibt es sehr viele. Das findet er gut und wichtig. Letztendlich ist der StuPa das kontrollierende Gremium und sollte dann auch Nachfragen stellen. Es sollen beim nächsten Mal deswegen nicht weniger Fragen gestellt werden. Robert stimmt Lukas zu. Er war auch mal im StuPa. Die Dynamik der Diskussion habe den Anschein erregt, von allen Seiten gleichzeitig attackiert zu werden.

Sophie will aus Präsidiumssicht was sagen:

Das StuPa hat eine Kontrollfunktion und daher ist die Kritik hier wichtig.

„Hier [im StuPa] ist der primäre Raum für Nachfragen.“

Sophie

Hier sitzen Leute mit verschiedenen Erfahrungen an hochschulpolitischen Gremien. Sie sieht es, dass dadurch Probleme entstehen können. Daher sieht sie es als ihgre Aufgabe, das aufzufangen.

„Wenn ihr Sorgen und Fragen habt zum parlamentarischen Ablauf, dann kommt zu uns“

Sophie

Sie spricht sich für das Recht aller Referent*innen auf eine faire Debatte aus. 

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen zu dem Thema. 

Es geht weiter zum zweiten Teil: Organisationsweise.

Robert möchte vorschlagen, dass sie das zur nächsten Sitzung einmal aufschlüsseln und aufschreiben, so wie es von Marco vorgeschlagen wurde. So können sich alle vorbereiten.

Tom ergänzt: Berichte sind etwas, was das StuPa sich vom AStA wünscht. Der AStA ist gerne bereit, konstruktive Kritik über seine bisherige Arbeitsweise entgegenzunehmen. Wenn man sich also Bilder, Skizzen etc. wünscht, dann soll man das bitte mit in die Sitzung mitbringen. Wenn es Vorschläge bis zum Montag vor der Sitzung gibt, kann sich der AStA sich das bereits angucken und intern diskutieren.

Sophie schlägt vor: Das ganze soll ein eigener TOP sein. Wenn das bereits unter dem TOP – Berichte – angesprchen wird. Kommt alles durcheinander.

Nico hat zwei Vorschläge zu den Berichten. Er findet es auch nicht so toll, dass die Berichte immer einen Großteil der Sitzungen in Anspruch nehmen. In seinen Augen sollten die Berichte einen kleineren Teil der Sitzung einnehmen. Er findet es schwierig, wenn die Berichte eine Stunde brauchen und Sachen gefragt werden, die auch schnell vorher gestellt werden hätten können. Anstatt der klassischen Berichte zur ersten Sitzung im Semester, sollte eine Projektvorstellung erfolgen, in der der AStA erklärt, was für das Semester geplant und vorgesehen ist. Im Voraus einer Sitzung könnte man bereits Fragen einreichen. So ist die Fragenkultur etwas zielführender.

Sophie sagt, dass die Vorschläge ja schon einmal vom AStA mitgenommen werden könnten und dann auf der nächsten Sitzung besprochen werden können.

Krissi sagt, sie habe alles mitgeschrieben und nehme die Vorschläge auf jedenfall mit. 

Sophie möchte gerne Stellung zur Anmerkung bezüglich der Länge der Sitzung beziehen. Für diesen Aspekt gibt es GO-Anträge, welche die Sitzung auch lenken können. Sie sieht da eher nicht den Rahmen hier, um zu erklären, wie der StuPa funktioniert. Dafür gibt es eigentlich die HoPo-Frühstücke. Aber konkrete Fragen können natürlich immer gestellt werden, sie möchte nur nicht jetzt alles auf einmal erklären, weil sie ja auch gar nicht weiß, wie die verschiedenen Wissenstände sind.

Marie (Protokoll) erwähnt, dass alle Satzungen auch online einzusehen sind.

Sophie fragt nach weiteren Anmerkungen zur Organisation und der Vorgehensweise auf der nächsten Sitzung. Sie bietet auch einen Austausch mit dem Präsidium an. 

22:36 Uhr

TOPneu 9 Sonstiges 

Robert hat seit mehreren Monaten versucht, Kontakt zum Mensaausschuss aufzubauen.

Er hat über mehrere Monate versucht Kontakt aufzunehmen, um Zugang zu den Daten zu bekommen. 

Sophie sagt: Das sei die fünfte Mail, die sie dazu schreibt. Aber sie nehme das natürlich mit.

Kris möchte für Bennet ansagen, dass am 28. November die studentische Vollversammlung stattfindet. Wenn irgendwelche Dozent*innen da Lehrverantsaltungen nach 12 Uhr angesetzt haben, kann man sich beim AStA melden, damit diese da nicht sattfindet.

Ohne weitere Anmerkungen schließt Sophie die Sitzung um 22:38Uhr 

Kommt alle gut nach Hause und habt einen schönen Abend. 

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moritz.playlist: 2pac

moritz.playlist: 2pac

Musik – Töne mit Zusammenhang, oder gerne auch ohne. Im Prinzip systematischer Krach. Jede*r hat schon mal Musik gehört, aber was ist die Geschichte hinter den einzelnen Stücken, auch Lieder genannt, und womit verbinden wir sie? Was lösen sie in uns aus und wer hat sie erschaffen? webmoritz. lässt die Pantoffeln steppen, gibt vor, was angesagt ist, und buddelt die versteckten Schätze aus. Unsere Auswahl landet in eurer moritz.playlist.

Wenn wir über die Geschichte des Hip-Hop sprechen, ist es nahezu unmöglich, Tupac Shakur (besser bekannt als 2Pac) zu übersehen. Sein Leben und seine Musik haben Generationen beeinflusst und inspiriert. Tupac war mehr als nur ein Rapper; er war ein Poet, Aktivist und eine kontroverse Figur, die die Welt der Musik in den 90er Jahren auf den Kopf stellte. Seine Musik war nicht nur Rhythmus und Reime, sondern eine kraftvolle Botschaft, die die Realitäten der Straße und die Herausforderungen der Gesellschaft widerspiegelte. Tupacs Texte waren kraftvoll und tiefgehend, seine Botschaften inspirierend und provokativ. Bist du bereit in die faszinierende Welt von Tupac Shakur zu reisen und diese zu erkunden?

Die frühen Jahre

Tupac Amaru Shakur wurde am 16. Juni 1971 in East Harlem, New York City, geboren. Sein Name, Tupac Amaru, war kein Zufall. Sein Name ‚Tupac Amaru‘ stammt von dem peruanischen Revolutionsführer Túpac Amaru II, der für seinen Kampf gegen die spanische Kolonialherrschaft bekannt ist. Seine Mutter Afeni Shakur war eine außergewöhnliche Frau. Sie war nicht nur eine begabte Künstlerin, sondern auch eine leidenschaftliche Aktivistin, die sich für die Rechte der afroamerikanischen Gemeinschaft einsetzte. Sie war ein Mitglied der Black Panther Party, einer Organisation, die sich für soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einsetzte. Afeni Shakurs Einfluss auf Tupac war spürbar, als er sich selbst später in seiner Musik für soziale Gerechtigkeit einsetzte. Auch widmete er sein Lied „Dear Mama“ an sie.

Schon in seiner frühen Jugend zeigte Tupac außergewöhnliches schauspielerisches Talent. Er nahm an Theateraufführungen in der Harlem’s 127th Street Repertory Ensemble teil und beeindruckte das Publikum mit seiner Bühnenpräsenz. Diese Erfahrungen sollten später in seiner Musik und seinen Live-Auftritten sichtbar werden. Tupac war nicht nur nur ein Rapper; er war auch gleichzeitig ein Entertainer, der die Menschen mit seinen Worten und seinem Charisma in den Bann zog.

Aber seine Kindheit war nicht nur von Licht durchflutet. In seinen jungen Jahren erlebte Tupac auch die harten Realitäten des Lebens in den von Armut und Kriminalität geprägten Vierteln. Diese Erfahrungen prägten seine Musik und inspirierten ihn dazu, die sozialen Ungerechtigkeiten anzusprechen, die er um sich herum sah. Seine Texte wurden zu einem Spiegelbild der harten Realität, die viele Menschen in den benachteiligten Gemeinschaften Amerikas erlebten. Tupacs Kindheit und Jugendjahre waren geprägt von Widersprüchen, aber sie bildeten auch die Grundlage für sein späteres Schaffen. Seine familiären Wurzeln und die Einflüsse seiner Mutter, gepaart mit den Erfahrungen, die er auf den Straßen von East Harlem gemacht hatte, formten einen Künstler, der mehr als nur Musik machte – er schuf Kunst, die die Realitäten des Lebens einfing und in die Welt hinaustrug. Und so begann die Reise einer Legende, die die Welt des Hip-Hop für immer verändern würde…

Die Rap-Ikone: Tupac als Stimme einer Generation

Tupac Shakur betrat die Hip-Hop-Bühne in den späten 80er Jahren als er sich der East Coast Hip-Hop-Gruppe Digital Underground anschloss und brachte frischen Wind in die Rap-Szene. Sein Debütalbum „2Pacalypse Now“, das 1991 erschien, sorgte schnell für Aufsehen und löste Kontroversen aus. Seine Texte waren politisch aufgeladen und sprachen Probleme wie Rassismus, Armut und Ungerechtigkeit an. Tupac war ein Geschichtenerzähler, der mit seinen Texten die Realitäten der Straße in eindringliche Geschichten verpackte. Seine Musik war geprägt von einem tiefen sozialen Bewusstsein und einem unerschütterlichen Glauben an die Möglichkeit von Veränderung.

Sein zweites Album, „Strictly 4 My N.I.G.G.A.Z.“, das 1993 veröffentlicht wurde, setzte Tupacs Entwicklung als Künstler fort. Dieses Album war eine Mischung aus sozialkritischen Tracks und energiegeladenen Party-Hymnen, die die Vielfalt seines Talents und seiner Botschaften zeigte. Shakur bewies, dass er in der Lage war, die gesellschaftlichen Probleme anzusprechen, ohne dabei den Spaß und die Feierlichkeit des Hip-Hop zu vernachlässigen.

Mit seinem Album „Me Against the World“ aus dem Jahr 1995 schafft er dann den Durchbruch! Dieses Album gilt heute als eines seiner besten Werke und enthält Songs wie Dear Mama, in denen Tupac seine Gefühle und Gedanken gegenüber seiner Mutter auf eindringliche Weise ausdrückt. Ein pures lyrisches Meisterwerk.

Was Tupac Shakur von anderen Künstlern seiner Zeit abhob war seine Bereitschaft, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Seine Texte provozierten, forderten heraus und rüttelten die Hörer auf. Er schreckte nicht davor zurück, Themen wie Gewalt, Drogenmissbrauch und Ungerechtigkeit anzusprechen. Dieser aufrichtige, ungeschönte Ansatz gewann ihm sowohl Bewunderung als auch Kritik ein, doch er machte ihn zu einem der einflussreichsten Rapper seiner Generation. Der Künstler sprach diejenigen an, die sich an den Rand gedrängt fühlten, die Stimmlosen und die Unterdrückten. Seine Musik war mehr als nur Unterhaltung. Sie war ein Aufruf zur Veränderung und zur Überwindung der Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt.

Ghetto Gospel

In der schier unerschöpflichen Sammlung von Tupac Shakurs musikalischen Meisterwerken liebe ich ein Lied ganz besonders – Ghetto Gospel. Dieser Song ist nicht nur musikalisch mitreißend, sondern verbindet auch tiefgründige Texte mit einer eindringlichen Botschaft. In Ghetto Gospel nimmt Tupac die Hörer*innen mit auf eine Reise durch die Widrigkeiten des Lebens in den Ghettos Amerikas und verwebt dies mit einer universellen Botschaft der Hoffnung und des sozialen Wandels.

Das Besondere an diesem Lied ist meiner Meinung nach seine Fähigkeit, die Zuhörer*innen zum Nachdenken anzuregen und gleichzeitig zum Mitfühlen zu bewegen. Tupac schafft es, die harten Realitäten der Straße und die damit verbundenen Herausforderungen mit einer aufrichtigen Botschaft der Hoffnung zu verknüpfen. Er ruft zur Einheit und zur Überwindung von Rassismus und sozialer Ungerechtigkeit auf.

Das Lied ist auch ein Beispiel für Tupacs künstlerische Vielseitigkeit. Die Verwendung von Gospelsamples und der melodische Refrain verleihen dem Track eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl ergreifend als auch mitreißend ist. Ghetto Gospel ist ein zeitloser Klassiker, der die sozialen Probleme seiner Zeit anspricht und gleichzeitig eine zeitlose Botschaft der Hoffnung und Veränderung übermittelt.

If I upset you, don’t stress
Never forget that God isn’t finished with me yet
I feel his hand on my brain
When I write rhymes, I go blind and let the Lord do his thing
But am I less holy
‚Cause I choose to puff a blunt and drink a beer with my homies?
Before we find world peace
We gotta find peace and end the war in the streets
My ghetto gospel

Ghetto Gospel (2005)

Keep Ya Head Up

Kommen wir zum nächsten Lied, welches bei mir immer wieder für Gänsehaut sorgt. Unter den unzähligen Songs von Tupac ragt Keep Ya Head Up als ein besonderes Juwel hervor. Der Song ist nicht nur ein Rap-Song. Er ist eine Hymne an die Stärke und Hoffnung, die in den Herzen der Menschen liegen. Der Text ist ein kraftvolles Plädoyer für die Würde und den Respekt, den Frauen verdienen, und ein Aufruf zur Überwindung von gesellschaftlichen Herausforderungen. Tupac erhebt seine Stimme gegen Armut, die Auswirkungen von Drogen und Gewalt in den Gemeinden und ruft dazu auf, die Köpfe hochzuhalten und nach einem besseren Morgen zu streben.

Tupac macht Frauen Mut, sich gegen die Widrigkeiten des Lebens zu behaupten und sich selbst treu zu bleiben. Der Text des Liedes zeichnet ein eindrucksvolles Bild der Herausforderungen, mit denen viele Frauen konfrontiert sind, darunter Armut, die Erziehung von Kindern als alleinerziehende Mütter und die Gefahr von Gewalt. Der Rapper betont, dass Frauen Respekt, Liebe und Unterstützung verdienen.

Das Lied ist eine Erinnerung daran, dass, selbst wenn das Leben schwierig ist, es immer einen Grund gibt, den Kopf hochzuhalten und für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Die Mischung aus einfühlsamen Texten und der souligen Melodie verleiht Keep Ya Head Up eine zeitlose Qualität. Dieser Song ist ein Zeugnis für Shakurs bemerkenswerte Fähigkeit, nicht nur Beats und Reime zu schaffen, sondern auch tiefgehende Botschaften, die Herzen und Köpfe berühren und inspirieren.

And since we all came from a woman
Got our name from a woman and our game from a woman
I wonder why we take from our women
Why we rape our women, do we hate our women?
I think it’s time to kill for our women
Time to heal our women, be real to our women
And if we don’t we’ll have a race of babies
That will hate the ladies, that make the babies
And since a man can’t make one
He has no right to tell a woman when and where to create one
So will the real men get up
I know you’re fed up ladies, but keep your head up

Keep Ya Head Up (1993)

Wenn du Tupacs Musik noch nicht gehört haben, ist es jetzt an der Zeit dies zu tun! Und wenn du bereits ein Fan bist, lohnt es sich seine Alben erneut anzuhören, um die Tiefe seiner Botschaften zu entdecken. Shakur mag nicht mehr unter uns weilen, aber seine Musik und sein Erbe werden für immer fortleben. Die Geschichte von Tupac Shakur ist die eines Künstlers, der sich nicht scheute, die Wahrheit zu sagen, und der die Welt verändern wollte. Seine Worte und Botschaften sind nach wie vor lebendig und inspirieren Menschen weltweit. Seine Musik wird immer in den Herzen und Köpfen seiner Fans weiterleben.

Shakurs Einfluss ist unbestreitbar. In seinen eigenen Worten sagte er 1994 in einem Interview mit MTV:

I’m not saying I’m gonna rule the world or I’m gonna change the world, but I guarantee that I will spark the brain that will change the world.

(1994)

Wer weiß, vielleicht, genau wie er es prophezeite, wird die von ihm entzündete Flamme eines Tages die Welt verändern.

web.woche vom 23.Oktober bis 29.Oktober

web.woche vom 23.Oktober bis 29.Oktober

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von  Juli Böhm, Simon Fortmann und Nora Stoll

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für euch.

Veranstaltungen

  • Was? Lange Nacht der Comedy
  • Wann? Dienstag, 24.10.2023, 19 Uhr
  • Wo? Parallel in verschiedenen Standorten, Karten gibt es noch für KuBa und St. Spiritus (Stand 18.10.)
  • Eintritt? 28 Euro
  • Was? Kiste-Kino
  • Wann? Dienstag, 24.10.2023, 21 Uhr
  • Wo? Kiste
  • Eintritt? 1 Euro

Neuigkeiten

  • Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation “wear&tear” zu sehen.
  • Das St. Spiritus zeigt derzeit die Ausstellung “Ist das romantisch?” anlässlich der Tage der zeitgenössischen Kunst.
  • Die Ausstellung “Angekommen?!” in der STRAZE beschäftigt sich mit dem Thema, warum Menschen hre Heimat verlassen, um nach Deutschland zu kommen.

Altigkeiten

  • Das Biotechnikum stellt in der Ausstellung “Heiter bis wolkig” Grafiken von Adolf Müller aus.
  • Bis Ende November finden im Rahmen das Greifswalder Orgelsommers regelmäßig Konzerte in den Greifswalder Kirchen statt.

Veranstaltungen

  • Was? Altstadtrundgang
  • Wann? Montag, 23.10.2023, 11 Uhr bis 12:30 Uhr
  • Wo? Greifswald-Information
  • Preis? 8,00 € (6,00 € ermäßigt)
  • Weiteres? Der Altstadtrundgang findet von Montag bis Samstag, um 11 Uhr statt.

Neuigkeiten

  • Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren. 

Altigkeiten

  • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
  • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
  • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.

  • Was? Sitzung des Medienausschusses
  • Wann? Montag, 23.10.2023, 18 Uhr
  • Wo? Seminarraum 1 (Rubenowstraße 2b)
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Wahl des Vorsitzes sowie der Chefredaktion von moritz.tv und um Feedback zu den moritz.medien.
  • Was? Ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
  • Wann? Dienstag, 24.10.2023, 20:15 Uhr
  • Wo? Hörsaal 3 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um neun Beschlusskontrollen und um die Debattenkultur und Arbeitsweise.
  • Was? Ordentliche Sitzung der Ständigen Kommission Lehramt
  • Wann? Mittwoch, 25.10.2023, 18:15 Uhr
  • Wo? Raum 2.05 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3)
  • Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Wahl eines stellvertretenden Vorsitzes, den Einsatz externer Vertretungslehrkräfte und um Probleme und Schwierigkeiten in den Praxisphasen.
  • Was? UMG Poetry Slam zum Thema Pflegeberuf
  • Wann? Mittwoch, 25.10.2023, 19 Uhr
  • Wo? Brasserie Hermann
  • Was? Infoveranstaltung zum Teddybärkrankenhaus
  • Wann? Donnerstag, 26.10.2023, 17 Uhr
  • Wo? Lerncafé der Medis (Fleischmannstraße 42)
  • What? International Brunch
  • When? Sunday, 29th October 2023, 11am
  • Where? Internationales Begegnungszentrum “Felix Hausdorff” (Bahnhofstraße 2/3)

Neuigkeiten

  • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

    Hochschulpolitik und Universitäres:

  • Einige AStA-Referate sind zurzeit unbesetzt. Hier kommt ihr zu den Ausschreibungen.
  • Dr. Juliane Huwe wurde zur ersten weiblichen Kanzlerin der Universität Greifswald gewählt.
  • Vom 23.10. bis zum 05.11. ist der Vampire-Cup! Es werden immer dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
  • Hier kommt ihr zum aktuellen Rektoratsforum, in dem die Rektorin, Prof. Dr. Katharina Riedel, unter anderem die neuen Studierenden begrüßt und sich beim AStA für das Engagement bei der Ersti-Woche bedankt.

    Ukraine:

  • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
  • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
  • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

Altigkeiten

  • Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
  • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
  • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

Veranstaltungen

Neuigkeiten

  • Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
  • In der Stadtbibliothek gibt es gerade im Rahmen des Nordischen Klangs eine Ausstellung zur Kinderbuchfigur Willi Wiberg zu sehen.

Altigkeiten

  • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

Veranstaltungen

  • Was? International Welcome Party
  • Wann? Donnerstag, 26.10.23, 20Uhr-23Uhr Karaoke; 23Uhr-3Uhr Club Night
  • Wo? Geologenkeller
  • Eintritt? keine Angabe

  • Was? Tequila-Bingo vom Leo-Club
  • Wann? 26.10.2023, 19:30Uhr
  • Wo? Brasserie-Hermann
  • Hinweis es gibt nicht nur Tequila

  • Was? Halloween Mittelalterrock
  • Wann? Freitag, 27.10.2023, 22Uhr
  • Wo? Geographenkeller
  • Eintritt? 2€ mit Kostüm frei

Neuigkeiten

  • Es gibt einen Termin für den Mediball. Am 25.11. wird es festlich. Weitere Infos folgen vom FSR Medizin.
  • Es gibt einen Termin für den Fachschaftsball des FSR Jura. Am 27.10.23 wird es festlich. Weitere Infos vom FSR Jura.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

Barbie: und was hätte sein können

Barbie: und was hätte sein können

Am 20. Juli 2023 kam der Film Barbie in die deutschen Kinos. Bereits einen Monat später spielte der Film über eine Milliarde US-Dollar weltweit ein und überholte Batman: The Dark Knight (2008) als erfolgreichsten Film der Warner Bros. Studios. Wieder einen Monat später wurde Barbie zum umsatzstärksten Film des Jahres 2023 und reihte sich auf Platz 15 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten ein. Doch ist Barbie wirklich so bahnbrechend und gewagt, wie er oft beschrieben wird?

Was wir bekamen

Ich, wie viele andere, habe den Film im Kino gesehen und bin mit gemischten Gefühlen herausgekommen. Einigen anderen ging es ähnlich, doch viele Freund*innen von mir konnten sich mit der Message identifizieren und haben den Film sehr genossen. Gemischte Gefühle waren jedoch abzusehen. So gab Hauptdarstellerin Margot Robbie an, das Ziel des Films sei es, die Erwartungen zu untergraben und dem Publikum „das zu geben, von dem es nicht wusste, dass es das wollte“.

Barbie (der Film) zeichnet sich dabei besonders durch den Anspruch aus, mit einer mal mehr, mal weniger subtilen patriarchatskritischen Nachricht die Zuschauer*innen in den Kinos zum Nachdenken und zur Selbstreflektion anzuregen. Über weite Teile schafft der Film dies auch und thematisiert auf eine angebrachte Art und Weise unsere männlich-dominierte und vom Konsum getriebene westliche Kultur in verschiedenen Aspekten.

Jedoch gibt es auch viele Passagen, in welchen der Film über seine Mission, unserer Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten hinausschießt und es … nun ja … ein wenig übertreibt. So hatte ich manchmal das Gefühl, dass sich der Film selbst nicht so ganz ernst nimmt in seiner Intention. Das liegt vor allem daran, dass scheinbar in jedem Dialog die Zerschlagung des Patriarchats thematisiert wird, bevor andere Themen ins Gespräch kommen – als müsste man zuerst die Fronten klären und schauen, ob man auf einen gemeinsamen Nenner kommt.
Auch der starke Kontrast zwischen der weniger aggressiv thematisierten antikapitalistischen Haltung der Protagonistin und einer sehr prominenten Abbildung von Markenlogos tut dem Gefühl, was der Film vermitteln soll, nicht gut. Marken wie Chevrolet, Chanel oder allen voran natürlich Mattel sind zwar in gewisser Weise Teil der Barbie-Welt, der Film wäre aber auch gut ohne diese Form der Schleichwerbung ausgekommen.

Wird Barbie unsere Gesellschaft retten?

Kurz und knapp: Ich habe leider die Befürchtung, dass Barbie nicht viel am Status quo unserer Gesellschaft ändern wird. Die Zielgruppe des Film vertritt vermutlich bereits ein vergleichsweise antipatriarchales Weltbild, noch bevor der Film geschaut wurde. Entsprechend wird man hier zwar in seinem Weltbild bestätigt, jedoch erfolgt kein Umdenken. Auf der anderen Seite werden Menschen, die kein Problem an unserer aktuellen Gesellschaftsstruktur sehen – so leid es mir auch tut – vermutlich nicht den Film anschauen. Und wenn sie es doch tun, dann mit einem gehörigen Mangel an Selbstreflektion und einer eher ironischen Einstellung. Ein Schutzmechanismus, welcher vor Dissonanzen zwischen den Aussagen des Films und dem eigenen Weltbild schützen soll.

Aus diesen Gründen hat der Film einiges an Potenzial ungenutzt gelassen und die Chance verpasst, wirklich bahnbrechend zu sein – ein Statement zu setzen. Mittlerweile ist die Kinophase von Barbie vorbei und die Streamingphase beginnt. Beliebte Anbieter wie Amazon und iTunes erlauben es bereits, den Film (Stand Mitte Oktober 2023) für 15 bis 20 Euro zu leihen und für begrenzte Zeit zu Hause zu genießen. Hier werden die Prioritäten ganz klar erkenntlich und die eigentlichen Interessen offengelegt.

Ist so viel Kritik gerechtfertigt?

Auf der anderen Seite soll dieser Artikel nicht dazu dienen, den Film ausschließlich dafür zu kritisieren, was er alles versäumt hat umzusetzen. Ich möchte an dieser Stelle lobend hervorheben, welche Themen der Film sich getraut hat anzusprechen, vor denen andere große Hollywood-Produktionen nach wie vor zurückschrecken. Eine solch offensichtliche Kritik des Patriarchats und einer entgegengesetzten Darstellung eines Matriarchats ist vielen Filmstudios potenziell zu heikel. Nach einem solch bahnbrechenden Erfolg wiederum ist denkbar, dass sich auch die generelle Filmlandschaft an diesen positiven Trend anpasst. Barbie könnte quasi als Pionierin von feministischen Filmen bezeichnet werden oder zumindest als der Film, der Feminismus im Kino massentauglich gemacht hat.

Wie kontrovers die Inhalte des Film in einigen Kulturen aufgefasst wurden, lässt sich auch ganz gut am Verbot des Films in diversen Ländern, wie etwa in Algerien, Kuwait, Katar oder im Libanon, gut erkennen. Zum Schutz der öffentlichen Moral und der guten Sitten wurde hier der Film entweder kurz nach Kinostart oder wie im Falle von Katar direkt verboten.

Die Rolle von Mattel

Ein Aspekt, welcher mir vor allem den Film und insbesondere das Marketing drum herum etwas madig gemacht hat, ist die Rolle von Mattel. Explizit die Instrumentalisierung einer positiven Bewegung in unserer Gesellschaft, die vermehrt die offensichtlich männlich-dominierten, kapitalistischen Strukturen in der westlichen Welt hinterfragt. Mit dem Film und der Einordnung der Marke Barbie in dieser Welt hat Mattel versucht, sich an die Speerspitze dieser Bewegung zu manövrieren. Unter einem Deckmantel, ein besonders feministisch ausgerichtetes Unternehmen zu sein, hat Mattel versucht, sich moralisch von Konkurrenzunternehmen abzugrenzen und den Anschein zu erwecken, unter einem anderen Standard zu agieren. Wie gut das funktioniert hat, lässt sich durch einen kurzen Blick auf den Aktienkurs von Mattel vor und nach dem Kinostart von Barbie erkennen.

Aktienkurs von Mattel in den letzten Monaten

Zusätzlich sollte das Spielzeug Barbie selbst im Film, wie auch in der Realität, einen Imagewandel vollziehen. Barbie sollte nicht mehr nur die Freundin aus Plastik im Kinderzimmer sein, sondern darüber hinaus eine Inspiration für Frauen auf der ganzen Welt bedeuten, in einer Welt, welche gegen sie ausgerichtet ist, alles werden zu können, was sie wollen. Dass das Spielzeug Barbie als solches gar nicht vermarktet wurde, wird außen vor gelassen. Auch kontroverses Aussehen der Barbie, welches Kindern in jungen Jahren unerreichbare Schönheitsideale suggeriert, wird kaum thematisiert oder aufgearbeitet. Vielmehr versucht man dieses Image aus der Vergangenheit zu ignorieren und abzustreifen

Beitragsbild: Sean Bernstein auf Unsplash

StuPa-Liveticker – 10. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 9. ordentliche Sitzung

Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Wir sind gespannt, was es heute so gibt. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr übrigens hier einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet, mal wieder, in Hörsaal 3 am ELP 6 statt. Wir freuen uns und schauen mal was wird.

Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung – Hallo Hallo Hallo! Welcome Back!
TOP 2 Formalia – werden festgelegt und festgehalten
TOP 3 Berichte – Heute ist wieder Berichtspflicht. Ihr erfahrt also alles, was passiert ist.
– 3.1 Ersti-Woche – Es gibt Berichte, wie die Ersti-Woche gelaufen ist.
– 3.2 allgemeine Berichte – Und natürlich auch die normalen Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Eure Chance fragen zu stellen, also nutzt sie!
TOP 5 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/074 (PC-Pools) – Der getroffene Beschluss zu den PC-Pools wird kontrolliert.
TOP 6 Termin für die studentische Vollversammlung im SoSe 2024 – Ein Termin für die VV SoSe 2024 soll festgelegt werden.
TOP 7 Verfahrensvorschlag – Studentisches Prorektorat in der 33. Legislatur – Ein Fahrplan für die Wahl der studentische Prorektorat soll gefunden werden.
TOP 8 Antrag: Wir kommen, um zu bleiben! – Einrichtung einer AG Studentisches Wohnen – Das Problem der Wohnungsnot soll im Rahmen einer AG bekämpft werden.
TOP 9 Antrag: Aufhebung Beschluss Nr. 2022-32/91 – Der Aktkalender soll zu Grabe getragen werden. Eine neue Maßnahme um auf die schlechte Ausfinanzierung von Wissenschaft, Forschung, sowie Studium und Lehre aufmerksam zu machen, soll gesucht werden.
TOP 10 Sonstiges

Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinem Muntermacher!

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20:05 Uhr 

Es sind noch knapp 10 Minuten bevor die Sitzung losgehen soll und so langsam aber sicher trudeln auch die Stupist*innen und der AStA ein. Zumindest diejenigen, die heute nicht entschuldigt sind. Es verspricht eine spannende Sitzung zu werden. 

Das Team des moritz.tickers ist heute leicht dezimiert und wird leider nur mit verkleinerter Tippkraft für euch die Sitzung einfangen. 

Es tickern heute für euch: Jan-Niklas, Adrian, Juli und Laura. 

Aktuell trudeln weiterhin vereinzelt Leute in den Hörsaal.

20:20Uhr 

TOP 1  Begrüßung 

Nun geht es  los. 

Die anwesenden Personen werden von Marie begrüßt. Marie vertritt heute Sophie, die leider krank ist. Auch wir begrüßen alle anwesende Personen, als auch alle Leser*innen des moritz.tickers.

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20:21Uhr 

TOP 2  Formalia 

Marie stellt die Beschlussfähigkeit fest. Aus dem Publikum wird nach einer Veränderung der StuPa-Besetzung gefragt. Heute heißen wir Marko und Niklas willkommen. Die beiden ersetzen zwei andere Stupist*innen, die nicht mehr das StuPa besuchen können. 

Kurz wird die Tagesordnung besprochen. Sie wird einstimmig angenommen. 

Weiter geht es mit dem Protokoll aus der letzten Sitzung. Auch hier keine Anmerkungen. Es wird mit zwei Enthaltungen angenommen.

20:22 Uhr 

TOP 3 Berichte  

Als erstes kommt der Bericht des Präsidiums. 

Doch nicht. Wir starten zuerst mit dem Bericht der Erstiwoche in TOP 3.1

TOP 3.1 Ersti-Woche

Tom geht nach vorne um am Podium stellvertretend für Aliya für den AStA die Ersti-Woche auszuwerten. 

Dieses Jahr wurde gezählt, wie viele Personen anwesen waren und es wurde auch direkt nach Feedback der Helfenden und Erstis gefragt.

1684 Beutel wurden gepackt. Das lief ganz gut, es waren viele verschiedene Leute da, wenn auch nicht so viele aus der Hochschulpolitik, auch waren eher wenige Personen aus den FSR anwesend.

Bei der Erstibegrüßung waren 1 400 Erstis erschienen. Ca. 200 mehr als im letzten Jahr. Bei 1 800 Neueinschreibungen lässt sich dies als Erfolg betrachten. Der Ablauf der Veranstaltung war flüssig und es gab vermehrt die Rückmeldung, in Zukunft wieder etwas am Programm zu straffen. Es kam vermehrt der Wunsch auf, dass man das mal mehr zusammen macht, dass dort auch mehr Leute auf dem Platzt stehen. Das kann man unterschiedlich sehen, aber sie haben sich vorgenommen, es in Zukunft stammer anzugehen.

Der Markt der Möglichkeiten am Dienstag wurde von etwa 900 Menschen besucht. Die Bewerbung und die Orga der Veranstaltung wird als sehr gut befunden. Es waren 90 Stände da. Auch waren viele Studis da, die nicht im ersten Semester angefangen haben, was auch als positiver Anklang wahrgenommen wird. Aufbau sowie Abbau liefen auch etwas besser als sonst. Es gab etwas Platzprobleme wegen der Tische aber insgesamt war es eine gute Veranstaltung. Sie waren immer mit dem Awareness-Team da, da gibt es jetzt mehrere Koffer für im AStA. Das waren die Menschen mit den Warnwesten. Es kam jedoch zu keinen Vorfällen. 

Weiter in chronologischer Reihenfolge folgten die Ersti-Frühstücke. Hier war die Misssion, den AStA auf den Frühstücken vorzustellen. Es gab stattdessen kein Tag der offenen Tür, da dort wenig Erstis erschienen sind in der Vergangenheit. Ihr Konzept war daher, einfach bei den Frühstücken vorzustrellen, was der AStA und was die Hochschulpolitik überhaupt ist. Außerdem wurde auch auf die anstehenden Wahlen im kommenden Jahr hingewiesen. 

„Gute Sache diese Ersti-Frühstücke.“

(Tom – AStA-Refeferatsleiter für Finanzen und Personal)

Die HoPo Kneipentour stand auch an. Dazu sagt Henry später in seinem Bericht was. 

Das nächste Highlight war die Ersti-Party am Samstag. Da möchte Tom noch zwei Sätze mehr verlieren. 

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Die Kapazität war auf 800 Leute festgelegt. Das Ganze wurde durch kulturelle Fördermittel durch die Studierendenwerke finanziert, dafür konnte der Eintritt nur 2€ betragen. Es war die erste Förderung, die in den letzten drei Jahren überhaupt vergeben wurde, weil durch Corona da etwas umgeschifft wurde. Die Veranstaltung hat sich mit der Förderung zusammengefasst sehr gut selbst getragen. 

Die Besuchenden haben fast durchgehend positives Feedback an den AStA herangetragen. Es gab viel Mensaclub-Publikum, die den Menaclub und deren Musik ja bereits kannten. Die Organisation lief über den AStA, dafür hat der Mensaclub den Aufbau gestemmt und durfte dafür die Einnahmen für die Getränke einbehalten. Es fand noch keine Auswertung zwischen dem AStA und dem Mensaclub statt, das soll aber bald folgen. Vor der Veranstaltung gab es jedoch Probleme, da etwa die doppelte Anzahl an Menschen, die in dei Mensa konnten, draußen standen. 

Die Wartenden wurde mit der Zeit etwas aggressiver, was dazu geführt hat, dass sie immer weniger Leute reingelassen haben, bis am Ende mit Absprache mit der Security niemand mehr eingelassen wurde. Am Ende musste der Einlass gestoppt werden, was dazu führte, dass die Leute unzufrieden wurden und die Polizei gerufen werden musste, um den Platz zu räumen. Die Mensa am Beitz-Platz ist die größte Party-Location die es momentan in Greifswald gibt. 

Abschließend sieht der AStA die diesjährige Ersti-Woche als Erfolg: Es konnten neue Ideen umgesetzt werden, die gut angenommen wurden und Hürden und Probleme konnten aufgenommen und reflektiert werden. Der AStA hat viele Erfahrungen aus der Ersti-Woche mitgenommen und hofft aus diesen zu lernen.

Felix will kein Mikro und bemüht sich laut zu sprechen.

Felix dankt dem AStA für die Ausrichtung und das Engagement in der Ersti-Woche, trotz vielen krankheitsbedingten Ausfällen. 

Er konnte einen Ersti-Beutel abgreifen und war erwundert, dass der Flyer der AG TVStud nicht beinhaltet war.

Es gibt extra eine AG TVStud die versucht, solche Themen an die breite Studierendenschaft heranzutragen, die Ersti-Beutel wären eine ideale Möglichkeit gewesen, um über 1000 Menschen zu erreichen. Hier möchte Felix wissen, warum sich der AStA gegen den Flyer entschieden hat. 

Zudem hat er eine Frage zum Markt der Möglichkeiten. Er hat sich gewundert, dass sich mehrere Hochschulgruppen auf mehrere Stände aufgeteilt haben. Je ein Stand für Jugendorganisation, Hochschulorganisation und Stiftung.

Gerade in Punkto Platzmangel ist diese Entscheidung aufgefallen. Möglicherweise war so für andere Initiativen keinen Platz mehr.

Tom äußert sich dazu: Der Flyer hat eine umfangreiche Diskussion ausgelöst. Auf min 2 bis 3 AStA-Sitzungen wurde über den Flyer ausführlich diskutiert. Es gab ein Konzept zur Reduzierung des Papiermülls. Sie haben entschieden, dass sie keine Flyer der AGs zulassen. Dafür sollte das Studierendenportal beworben werden. Hier wurden alle AGs informiert, ihre Informationen fortlaufend zu aktualisieren. Viele weitere Argumente wurden diskutiert. Unter anderem auch in Bezug auf die Zielgruppe. Es gab auch viele Argumente zur Zielgruppe, da die Erstis ja nicht diejenigen sind, die bereits in Tarifverträgen sind.

Rechtlich gesehen gab es ein Meinungsbild des AStAs zu dem Flyer, das sich dagegen positioniert hat, den Flyer in den Beutel zu packen. Daraufhin wurde sicherheitshalber ein Beschluss erstellt, der abgestimmt worden ist. Letzten Endes wurde der Flyer abgelehnt. Natürlich ist das Thema sinnvoll, der AStA war aber der Meinung, dass es hinreichende andere Möglichkeiten neben einem Flyer gibt, um sich zu dem Thema Tarifverträge für studierende Mitarbeiter*innen an Unis ausführlich zu informieren.

Der Markt der Möglichkeiten: 

Tom weiß nicht, wie es kam, dass es mehrere Stände gab, weil es auf dem Zettel nur eine Gruppe gab. Er kann sich vorstellen, dass es einfach einen Fehler bei der Abschreibung oder so gab. Das sollten aber diejenigen eher gefragt werden, die für die Platzzuweisung zuständig waren. Er denkt, in Zukunft könnte hier in jedem Fall ein genaueres Auge auf die Ständeverteilung gelegt werden. 

Emil meldet sich dazu zu Wort:

Er möchte auch noch was zum TVStud-Flyer sagen. Emil hatte Robert per Mail angefragt und hatte eine Zusage für den Flyer im Ersti-Beutel erhalten. Eine Woche vor der Erstibegrüßung wurde der Flyer dann doch abgelehnt – vorerst ohne Begründung. Er versteht aber das negative Meinungsbild im AStA nicht, schließlich geht es hier um ziemlich viele studentische Beschäftigte an der Uni. 

Henry erhält als nächstes das Wort. Er sieht ein Kommunikationsproblem als Grundlage für die Ständeverteilung. Es war ein doppelter Stand vorgesehen, aber das war dann doch nicht möglich. Aufgrund von Kommunikationsfehlern sind die Hochschulgruppen näher zusammengerückt und der Stand wurde dann verschoben. 

Felix knüpft an, dass er es dennoch unpassend findet, bedankt sich aber für die Erklärung. Er wundert sich dann aber, wo der „große QR-Code in der Mensa“ wäre, sodass das auch alle Erstis finden. Wenn er sich an seine Ersti-Woche erinnert, war das Studierendenportal ihm damals noch kein Begriff. Als zweites würde ihn das Prozedere interessieren, wie über die anderen Flyer abgestimmt wurde. 

Uli bestätigt, dass genau das der Fall war. 

Tom bestätigt schonmal, dass er mit der rechtlichen Grundlage die Abstimmung im AStA meinte.

Abschließend ist Felix besonders wichtig zu hören, warum sich nicht für einen Flyer mit QR-Code entschieden worden ist, um das Thema für viele potenzielle SHKs und WHKs überhaupt erst einmal kenntlich zu machen. 

Maria geht auf die AGs ein, die auf dem Studierendenportal beworben werden. Sie hat vor drei Wochen von dem Plan mit dem Studierendenportal erfahren und hat dann die AGs angefragt, ein paar Sätze über sich zu schreiben. Bis zur Ersti-Woche hat sich die Hälfte der AGs, unter anderem die AG TVStud, nicht zurückgemeldet. Sie sieht dann auch nicht die Notwendigkeit darin, diese AGs zu präsentieren, wenn ihre jeweiligen Seiten noch nicht fertig sind. 

Tom geht auf die Frage nach dem QR-Code ein. Dieser war auf dem Flyer des AStA, also sehr präsent. Außerdem war der QR-Code auf den Bannern vor der Mensa zu sehen – auch hier führte dieser zum Studierendenportal. 

Er möchte auch noch zum Ersti-Beutel ergänzen:

Der Ersti-Beutel ist ein Produkt des AStA, sodass immer mal wieder über Uneindeutigkeiten oder unterschiedliche Meinungen diskutiert und abgestimmt wurden.

Marko merkt zum „Müll“ die Frage an, ob es denn gelungen sei den Müll zu reduzieren? Ihn würde interessieren, ob das Ziel der Papiermüllreduktion erreicht wurde. 

Tom antwortet, dass die Frage immer ist, was man nun alles als „Müll“ bezeichnet. So war viel Papier drinn, z.B. ein moritz.magazin (kein Müll – hallo?!?) ein Infoflyer zu sexuller Belästigung oder ein Knicker vom Katapult. 

Es wurden keine „reinen“ Infoflyer zugelassen, die nicht unmittelbar mit dem AStA zu tun haben, sofern sich kein Vorteil für die Studierenden ergeben hat (zum Beispiel gab es einen dm-Gutschein). Flyer von Unternehmen oder studentischen Initiativen zur Vorstellung wurden nicht angenommen. Es ist immer die Frage, was „sinnvoller“ und was „unsinnvoller Müll“ ist.

Lukas schließt sich „natürlich“ Felix und Emil an. Er findet es ist eine Scheindebatte, ob es nun einen QR-Code gab oder nicht, es wurde ja gesagt es geht darum, vorteilhafte Inhalte in den Ersti-Beutel zu packen. 

Auch findet er es schade, dass ein Infoflyer, der über politisches Engagement an der Uni informiert aussortiert wurde. Er fand den Papiermüll schon ganz schön doll, vielleicht kann man da ja nochmal gucken, was man da so in Zukunft machen kann.

Charlotte möchte fragen, welche Initiativen und Gruppen es noch gab, die sich beworben haben aber keine Stände bekommen haben, wie Felix kurz angerissen hatte. 

Felix weiß das leider nicht, wer genau noch gerne da gewesen wäre. Er erwähnt allerdings, dass Greifswald von den vielen kleinen Gruppierungen, Initiativen und Vereien lebt. Ihm fällt da zum Beispiel die Initiative für die Bahnverbindung nach Lubmin ein. 

Charlotte kann das total verstehen, sie fragt sich nur, nach welchen Kriterien dann vorgegangen wird, wenn sich mehr Initiativen anmelden als Stände verfügbar sind. 

Tom erklärt, es haben sich über hundert beworben und sie mussten dann kürzen. Bei manchen Organisationen haben sie gebeten, sich zusammenzulegen. Außerdem wurden auch welche abgelehnt, die thematisch nicht passten. Einige Initiativen wurden alternativ auf den Dom-Markt verwiesen und haben das auch gerne angenommen. Außerdem kamen einige Bewerbungen nach der Frist, welche auch noch einen Platz hätten haben können, wenn denn welcher verfügbar wäre. 

Moritz möchte als Ersti einmal eine Perspektive zu dem Thema abgeben: Er hält fest, dass er  trotz aller Bemühungen das Übermaß an Flyern schon sehr erschlagend fand. Er hat auch von der aktiven Bewerbung der AStA-AGs nicht viel mitbekommen. Im schlechtesten Fall bekommen Erstis dann gar nichts von gewissen Themen oder Initiativen mit. 

Es wird angemerkt, dass es sich bei dem Inhalt vom Ersti-Beutel immer um Werbematerial handelt. Sie wurden freundlich darum gebeten, ein Goodie als Werbung zum Ersti-Beutel beizutragen. Niemand zwingt diese Unternehmen Goodies für die Ersti-Woche zur Verfügung zu stellen und wenn nach 1 800 Campingtassen gefragt wird, sagen diese Unternehmen „Nein“. Ihrer Ansicht nach hat sich zwischen 2019 bis zu diesem Jahr eingies an dem Inhalt der Beutel zum Besseren gewendet. 

Sie stellt in den Raum, ob es überhaupt möglich ist, das Konzept Ersti-Beutel ohne Papiermüll umzusetzen. Schließlich sei am Ende auch der 20. Jutebeutel den man den Erstis da mitgibt, am Ende nicht nachhaltig. 

Maria merkt an, dass es im Vergleich zum letzten Jahr dieses Jahr tatsächlich ungefähr die Hälfte an Papier war.Auch fügt sie noch einmal an, dass die AGs auch selbst für ihre eigene Bewerbung verantwortlich sind und das Ganze nicht vom AStA übernommen werden kann. 

Tom möchte das Ganze abkürzen. Er nimmt alle Einschätzungen mit und der AStA wird sich für das nächste Semester noch einmal mit den Überlegungen auseinandersetzen. 

Inti (noch in den Endstadien einer Erkältung – gute Besserung!): Er hat noch eine Nachfrage zu den Erstifrühstücken. Der AStA hat es nicht zu allen Frühstücken geschafft. Zum Beispiel hat der AStA die Biowissenschaften nicht besucht. 

Tom gibt zu, dass nicht alle Frühstücke abgedeckt werden konnten, weil der AStA an der absoluten personellen Untergrenze gearbeitet hat. Sie waren stark an der Belastungsgrenze, jede Veranstaltung braucht zwei bis drei Stunden Vor- und Nachbereitung. Es wurde versucht, die maximalen Kapazitäten auszuschöpfen um möglichst viele Ersti-Frühstücke abdecken zu können. Sie haben festgestellt, dass alle Frühstücke in einem ähnlichen Zeitraum waren, das konnten sie dann nicht stemmen. Sie haben das auch nicht per E-Mail kommuniziert, sondern mündlich mit den FSR.

Emil fragt zum Markt der Möglichkeiten: Ihm kam es so vor, als wäre am AStA-Stand wenig los gewesen. 

Dort standen wohl sehr wenig Studis 

„Was war los?“

Emil

Tom selbst kann dazu nicht direkt was sagen. Viel Personal ging in das Awareness Team und die Koordination während der Veranstaltung. Der AStA hat sich entschieden, diese beiden Bereiche zu priorisieren. 

Uli hat eine Schicht am Stand übernommen. Sie hat viel mit Erstis geredet, Goodies verteilt. Sie hat mit den Erstis gesprochen und versucht Kontakt aufzunehmen. Sie findet es schade, wenn das nicht so rübergekommen ist. In ihrer Schicht hat sie es auch so wahrgenommen, das noch Luft nach oben war, was die Besuchszahlen am Stand anging. SIe hatte aber den Eindruck, dass die Kontaktaufnahme trotzdem gut funktioniert hat. Leute aus dem StuPa haben sich anscheinend auch in den ein oder anderen Plausch mit dem AStA verwickeln lassen und wollten ebenfalls Goodies abgreifen – das hat vlt. ein paar Erstis abgeschreckt. 

Kris schließt sich an. 

Die Erstis kannten sie ja auch schon von der Ersti-Begrüßung. Seiner Meinung nach ist der Markt in erster Linie für andere Vereine und Initiativen dar und nicht vorrangig für den AStA. Im nächsten Jahr kann man das aber dennoch sicher etwas besser ausgestalten.

Lukas möchte für ein kleinen Stimmungshoch sorgen und mit etwas Positivem anfangen. Ihm hat die Party am Samstag besonders gut gefallen. Die Erstis haben auch am Montag viel darüber geredet. 

Der AStA hat es in den „Vorlesungstratsch“ geschafft.

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Auch von der HoPo-Kneipentour hat er viel positives Feedback gehört. 

Mensa-Party: verhältnismäßig hohe Kosten. Natürlich ist es schön, den Mensaclub zu unterstützen, er wünscht sich aber mehr Transparenz für die Planung und Finanzierung. Er würde sich dabei, gerade in den BErichten mehr Transparenz wünschen, dass die Ausgaben und Bemühungen auch für den StuPa einsehbar sind. Es war viel in den Berichten zu lesen zum fehlenden Wohnraum. Auch hätte er sich eine stärkere Bewerbung der Notwohnraumbörse gewünscht – hier hat er nur eine Bewerbung in der OZ gesehen. Hier hätte man neben Social Media auch Plakate in Bars aufhängen können. 

Als zweiten Punkt möchte er das Thema politisch vorantreiben und auf die Not der Studis stärker hinweisen. 

Gestern, bei der Veranstaltung zu den Burschenschaften und Verbindungen, ist ein bisschen aufgefallen, als ein Statement vom AStA gebraucht wurde, keins vom AStA kam. Er bedankt sich für die Organisation. Zwischenzeitlich gab es jedoch die Situation, das ein Statement des AStA gefragt war.Dort haben sich dann er selbst und Jada geäußert auch wenn die beiden keine Funktion mehr im AStA haben.

Arne bedankt sich für das Lob. Er schließt an, dass versucht worden ist, die Notwohnraumbörse zu bewerben, indem sie von Geschäft zu Geschäft gegangen sind und nach dem Aushang/ Auslegen von Plakaten und Flern gefragt haben. Er möchte die Kritik zurückweisen, dass keine Bewerbung stattgefunden hat. 

Maria kann gerne die Liste rumschicken, wo sie überall angefragt haben und wo die Plakate dann ausgehängt werden sollten. Natürlich ist es dann schade, wenn die Orte es dann doch nicht längerfristig gemacht haben.

Tom möchte noch einen Fakt anbringen. Es ist das erste Mal in seiner AStA-Zeit passiert, dass die Notwohnraumbörse über den zentralen Verteiler beworben worden ist, sodass es am nächsten Tag bereits 30 neue Angebote gab. Es gibt dauerhaft viele Angebote in der Börse und es trudeln immer wieder neue Angebote rein. Außerdem gab es zu diesem Thema ein Radio- und ein Fernsehinterview. 

Felix möchte nochmal zum Thema Ersti-Frühstücke wechseln. Er möchte als konstruktiven Vorschlag anbringen, sich mit dem Hochschulmarketing/ Heimathafen-Kampagne zusammen zu tun, beziehungsweise es ihnen nach zu machen und für die Frühstücke Infomaterial, zum Beispiel ein Video an die FSR zu schicken, welche sie selbständig zeigen können. 

Sein Vorschlag wäre ein Vorstellungsvideo des AStA, welches man den FSRs mitgeben hätte können für die Erstifrühstücke.

Tom antwortet, dass sie geguckt haben, dass in den FSR, die sie ausgelassen haben, Leute sind, die sich ein bisschen  mit dem AStA auskennen.

Tom kommt noch einmal auf den Punkt der Kostentransparenz zurück. 

Dort dauert es wohl noch einige Wochen bis Monate bis alle Kosten und Rechnungen reingekommen sind, um einen Überblick zu erhalten. Man ist fleißig dabei, alle Belege und Listen zu sammeln und er wird nach der Fertigstellung schauen, ob und wie er die Übersicht dem StuPa zur Verfügung stellen kann. Er hat die Veranstaltung am Montag in seinem Bericht vergessen, da er selbst nicht da sein konnte. Der Shuttle-Bus, den der AStA bzw. die Studierendenschaft bezahlt hat, kam sehr gut an. Es gab bei der Veranstaltung ein paar Awaereness-Probleme. Das Fehlen des Mensaclubs macht sich bemerkbar. Zum Teil kam es zu mehrstündigen Wartezeiten und Studis, die ohne in den Club gekommen zu sein, wieder nach Hause gefahren sind. Auch gab es einen Workshop zum Awareness-Konzept für FSR und Studiclubs und der wurde sehr gut angenommen.

Emil fragt zu Toms Bericht, in dem er den Wunsch nach mehr studentischem Engagement außerhalb des AStAs geäußert hat, wie er das meinte und worauf er sich dabei genau bezieht. 

Tom antwortet, dass zwei Mitglieder wegen Pflichtpraktika gefehlt haben. Das haben sie natürlich gemerkt. Man merkt, dass das Personal in dieser Woche etwas dezimiert war. Außerdem war es sonst auch üblich, dass Leute aus dem StuPa manchmal geholfen haben und zum Beispiel eine Schicht bei der Betreuung des Standes übernommen haben, das hat dieses Jahr etwas gefehlt.

Es gab natürlich Engagement aus der Studierendenschaft aber insgesamt würde er sich gerne mehr Initiative, zum Beispiel beim Auf- und Abbau von Veranstaltungen wünschen. Man könnte schließlich nie genug Leute haben kann.

Marie aus dem Präsidium merkt an, dass das Präsidium nicht gefragt wurde. Daher würde sie bitten, dass in der Sitzung davor nach Unterstützung gefragt werden soll.

Lukas möchte gerne das StuPa verteidigen. Die HoPo-Menschen waren beim Beutelpacken, Auf-/ Abbau und ihrer eigenen Kneipentour und ebenfalls ausgelastet. Insgesamt spricht er sich aber auch dafür aus, dass ehrenamtliches Engagement natülich immer mehr sein kann. 

Uli antwortet, dass sie beim AStA am Ende der Woche alle ziemlich fertig waren. 

Marie fragt noch einmal abschließend nach Feedback zur Ersti-Woche, scheinbar konnten aber alle ihre Punkte äußern. 

21:20 Uhr

TOP 3.2 allgemeine Berichte 

Ohne Fragen zum Bericht des Präsidiums geht es weiter.

Es geht direkt weiter mit Roberts Bericht, der jedoch nicht da sein kann.

Lukas schlägt vor, die Fragerunde in die Sitzung in der nächsten Woche zu verschieben. 

Hennis hat sich ebenfalls gemeldet. Er möchte eine dringliche Frage zu einem Bericht stellen.Es geht um das Thema Wahlen. Der Wahlleiter wurde noch nicht bestellt, obwohl sich bereits eine Person gefunden hatte. Wegen der rechtlichen Fristen müsste das aber zeitnah bis November stattfinden, damit die Wahl nach Plan stattfinden kann. Irgendwann im November muss die Wahlbekanntmachung raus. Hennis möchte wissen wie, denn so der Stnad ist.

Tom erzählt, dass es jetzt vier Leute für die Wahlleitung gibt. Alles nötige zur Wahl soll bis Ende der Woche bestellt sein. 

Der Bericht der AStA-Geschäftsführung soll ebenfalls übersprungen werden, da Krissi heute nicht da ist. 

Weiter geht es mit Arne: Es wurden täglich Info-Posts zu verschiedenen Organisationsstrukturen an der Uni gemacht und alle Veranstaltungen begleitet. Abseits von der Erstiwoche hat er bereits im Zuge des antifaschistischen Aktionsmonats Flyer und Infomaterial erstellt. 

Lukas möchte zur Gestaltung von neuem Merch etwas wissen, das in dem falsch hochgeladenen Bericht steht. Ihn würde interessieren, ob es in diesem Semester neuen Merch gab. 

Tom erklärt, dass es in diesem Jahr tatsächlich nicht so gut mit der Merchbestellung geklappt hat. Das ist ein großer Punkt, den der AStA für das nächste Jahr mitnimmt. 

Der Merch wird stattdessen jetzt bestellt. Das war okay, da so alte Bestände aufgebraucht werden konnten. Das Lager wurde sozusagen geleert. Aus dem Fehler nehmen sie es jetzt mit, wie der Bestellablauf besser ablaufen sollte. Dennoch ist der AStA der Meinung, dass der Ersti-Beutel gut gefüllt war und es ja auch ein guter Kompromiss ist, etwas Abwechslung zwischen den Beuteln zu haben. 

Plötzlich kommt jemand durch die Tür rein und fragt, was hier denn los sei. Er gibt sich aber damit zufrieden, dass das Präsidium erklärt, dass sie diesen Raum schon vor langer Zeit für heute bis 01:30 Uhr (hoffentlich geht es nicht soo lang heute) gebucht haben.

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Lukas fragt interessehalber, woran der neue Merch genau gescheitert ist, wenn es doch schon ein neues Design gab. 

Tom antwortet dazu, dass die Situation etwas komische war. Sie selbst wussten nicht so ganz woran es lag. 

Es gab zwischendurch Kommunikationsprobleme; Personen waren Krank und die Mittelabfrage zur Finanzierung hat sich verzögert. Sowohl bürokratisch, als auch personell gab es Probleme. 

Felix hätte eine kleine Frage an Tom oder doch Henry. Nämlich wann der Aktionsmonat sein soll.

Arne antwortet, dass der Monat vom 6. bis 26. November stattfinden soll. Am 6. startet die erste Veranstaltung.

Felix schließt mit der Frage an, warum der AStA dann plant, in dieser Woche auf Hiddensee zu sein.

Tom erklärt, dass der Punkt bereits kritisch diskutiert worden ist. Der AStA hat sich entschieden, sein Wochenende auf Hiddensee zu verbringen, nach der terminlichen Abstimmung für den November wurde sich auf eine der Verfügbaren freien Zeiten auf Hiddensee geeinigt.

Felix fragt nochmal nach, wie das denn gehen soll, wenn der AStA bei der Veranstaltung nicht da ist.

Henry möchte sich dazu äußern. Einzelne AStA-Referent*innen bleiben in Greifswald. So auch er selbst. Je nachdem, wie er da Hilfe braucht, kann es sein, dass einzelne AStA-Referent*innen in Greifswald gebraucht werden. Sie werden dann nicht an dem Wochenende teilnehmen können, obwohl es eigentlich eine Pflichtveranstaltung ist. 

Lukas möchte dazu anmerken, inwiefern die Abstimmung im AStA stattfand. Da seiner Meinung nach Krissis Bericht diesbezüglich etwas unstimmig scheint. 

Tom erklärt, dass sich diese Absprache zu dritt auf die genaue finanzielle und organisatorische Planung bezieht. 

Felix findet es ja toll, dass der AStA die biologische Station auf Hiddensee unterstützen möchte, aber auch interessant, ab hier haben wir seine Äußerung nicht verstanden. Felix hat ordentlich in seinen Bart genuschelt.

Maria (Präsidium) hat ebenfalls eine Frage. 

Es gab anscheinend eine AStA Veranstaltung, während zeitgleich eine AStA-Sitzung stattfand. „Wie kam das zustande?“. 

Uli antwortet, dass sie Termin finden müssen, an dem möglcihst viele Studis Zeit haben, gleichzeitig muss aber auch der Geschäftsfluss aufrecht erhalten werden. 

Tom erwähnt, dass diese Entscheidung auch durch Robert, Krissi und ihn gefällt wurde. 

Hennis war da, aber kann es jetzt nachvollziehen, wenn viele krank waren. Es war trotzdem gut, einige Themen schoin einmal besprochen zu haben.

Als nächstes folgt Marias Bericht.

Sie fragt, ob man die Beschlusskontrolle zum PC-Pool nicht auch gleich hier machen kann. 

Felix stellt den GO-Antrag den TOP5 vorzuziehen. Dieser wird einstimmig angenommen. 

Maria erklärt, dass gestern ihr letzter Tag als AStA-Referentin für Digitales war. Sie hat jetzt einen neuen Job. Es gibt nun auch eine Kennzeichnung der existierenden PC-Pools und Selbstlernräume und wo diese zu finden sind. Das könnt ihr hier nachlesen: https://stud.uni-greifswald.de/kultur-und-beratung/pc-pools-und-lernraeume

Sie weiß nicht, wie das bisher jetzt so angenommen wurde.

Diese Neuerung wurde auch schon auf Instagram beworben.

Lukas bedankt sich für ihr Engagement und wünscht viel Erfolg beim neuen Job (wir natürlich auch).

Maria merkt kurz an, dass sie weiterhin die Datenschutzbeauftragte bleiben wird. 

Das Präsidium bedankt sich ebenfalls bei ihr.

Maria möchte darauf hinweisen, dass sie weiterhin Datenschutzbeauftragte ist und dort bei Rückfragen erreichbar ist. Sie war bei der letzten StuPa-Sitzung nicht da, aber da soll es wohl ein Thema gegeben haben, dass den Datenschutz anging. Da könnte dann einfach mal eine E-Mail an sie geschrieben werden.

Da Bennett ebenfalls nicht da sein kann, wird sein Bericht übersprungen und es geht weiter mit Tom. Er hat keine Ergänzungen. 

Dazu hat Lukas eine Frage. Wie lief es so in der Erstiwoche – er stellt es sich recht stressig vor?

Viele FSRs waren bestimmt da um Bargeld zur Umsetzung der Erstiwoche abzuholen. 

Tom antwortet, dass es gut lief. Er hat eine Mail verfasst, wann wo und wie die Leute sich das Bargeld abholen konnten. Das hat nicht bei allen FSR geklappt. Sie haben am Montagvormittag das dann abgeholt.

Wie die Finanzen der FSR während der Ersti-Woche war, schauen sie sich dann nächsten Monat an. Er und Uli freuen sich auf jeden Fall auf die Auswertung. Tom könnte sich vorstellen, dass da nicht alles super gewesen ist…

Weiter geht es mit Uli. Wer ihren Bericht liest, wird feststellen, dass es der gleiche Bericht wie beim letzten Mal ist. Sie hat gestern ihre Bachelorarbeit abgegeben (dafür gibt es lautes Klopfen aus den Rängen).

Sie merkt an, dass sie ihre Arbeit auf das nötigeste reduziert hat. Das möchte sie nun wieder aufnehmen. Sie plant einen Finanzworkshop und ist optimistisch, dass das klappen wird. Es gibt keine weiteren Fragen an Uli. 

Der Bericht von Alyia wird ebenfalls verschoben.

Felix wirft den Vorschlag in den Raum, die Berichte aller Nicht-Anwesenden AStA-Referent*innen zu überspringen und auf nächste Woche zu verschieben. 

Henry ergänzt zum gestrigen Vortrag zu Verbindungen, dass die sehr gut angenommen wurde und er sehr zufrieden damit ist. Alles was ihm zugetragen wurde, klang sehr, sehr gut. Zur Kneipentour hat er auch einige kritische Rückmeldungen erhalten, die er für die Zukunft aufgenommen hat. 

Felix bedankt sich für die Organisation in der Ersti-Woche.

Er fand es gut, dass es wieder eine hochschulpolitische Kneipentour gab. 

Er würde sich aber wünschen, dass dieser Abend früher (oder war es doch eher später? Der jetztige Zeitpunkt war auf jeden Fall nicht gut) in der Woche stattfindet.

Henry hat das Feedback auch so aufgenommen und wird das in die Planung der nächsten Erstiwoche berücksichtigen. 

Kris (AStA Referatsleitung Ökologie) möchte seinen Bericht mit einer Ausführung zur Servicestation für Fahrräder ergänzen. 

So eine Station gibt es bereits am Bahnhof, wo es Werkzeug und eine Luftpumpe gibt. 

So etwas wäre auch für Studis und direkt auf dem Campus sehr praktisch. Er findet das Projekt sehr gut und wichtig, ist aber noch in Gesprächen was die Finanzierung angeht. 

„Danke für das Engagement für die Fahrradwerkstatt“

Emil

Emil hat dazu eine Nachfrage.

Zu dem Thema mit dem Wasserbrunnen, das steht ja irgendwie immer im Bericht und ist offensichtlich ein schwieriges Thema, ist es da sinnvoll, soviel Kapazität drauf anzuwenden?

Kris ist im gleichen Gespräch mit dem Dezernat 2. Dieses war auch eher nicht so begeistert von der Idee. Wenn das AStA das bezahlt, wäre das okay. Ein Problem seien vor allem hohe Kosten für die Wasserleitungsverlegung und die Instandhaltung. 

Er hält die Wasserbrunnen in Kosten-Nutzen-Abwägung für nicht so dringlich wie die Fahrrd-Stration und konzentriet sich daher eher auf das Projekt. 

Die Unileitung hat die Wasserhähne angepasst, sodass dort jetzt auch Trinkflaschen drunter passen. Sollte es irgendwo noch nicht passen, soll er eine E-Mail schreiben.

Karl möchte sich auch für das Engagement für die Fahrradwerkstatt bedanken. Zu den Wasserspendern interessiert ihn, welche Probleme es da genau gab und in was für Summen dort gedacht werden mpsste. Das war ihm bisher noch zu offen abgewiegelt.Das zu wissen, würde ja bei der Entscheidung helfen, ob man das weiter verfolgen möchte. Er merkt an, dass dieser Punkt auf der Vollversammlung beschlossen wurde und daher ja schon generell der Wunsch dafür ist. In seinen Augen sei ein solches Projekt nicht so aufwendig, im Vergleich mit anderen Projekten, die der AStA bereits umgesetzt hat.

Kris kann keine genaue Kosten nennen. Das Problem der Wasserspender ist die Aufstellung außerhalb der Gebäude. So braucht es eine spezielle Wartung im Winter und gegebenenfalls die Verlegung neuer Wasserleitungen. 

Bjarne merkt an, dass auch große Automaten aufgestellt werden könnten, die eine große Masse Wasser fassen können. So könnte das Problemmit den fehlenden Leitungen umgangen werden und wäre vermutlich günstiger.

Karl möchte noch einmal auf den Beschluss verweisen. In diesem heißt es ganz klar, dass die Wasserspender in den Bibliotheken aufgestellt werden sollen, das primärte Ziel war die Vermeidung von Plastikflaschen. 

Am Ende merkt er noch einmal den klaren Auftrag der Studierendenschaft an, welcher auch vom StuPa bestätigt wurde. 

Inti weißt darauf hin, dass der Beschluss (Nr. 157 aus der 32. Legislatur) online einsehbar ist. Er würde bitten, dass bei einer der nächsten berichtspflichtigen Sitzungen nochmal genauer aufgeschlüsselt wird, warum die Umsetzung nicht möglich ist. Dafür fände er auch eine Stellungnahme aus dem Dezernat 2 nett. 

Es geht weiter mit dem Bericht von Jada.

Jada hat nach 2,5 Jahren beschlossen, sein Referat für Internationales und Antirassismus nicht weiterzuführen.

Seine Entscheidung begründet sich darin, dass er die zeitlichen Kapazitäten, die die volle Ausgestaltung des Referates voraussetzt, nicht mehr aufbringen kann. 

In seinen Augen ist es nun Zeit für eine neue Person mit frischer Energie und neuen, kreativen Ideen. 

Er fand es toll, dass er so viel umsetzen konnte, von dem er glaubt, dass es einen guten Einfluss hatte und bedankt sich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem StuPa.  Er möchte sich gleichzeitig beim AStA bedanken, in welchem, unabhängig von der Besetzung, immer der Konsens bestand der Studierendenschaft zu helfen. Er ist immer noch gewählt als Mitglied im Migranten-Beirat und auch noch im Senat aktiv.

Maria wurde darauf hingewiesen, dass die 90 Minuten für diesen TOP bereits überschritten sind. Sie schlägt eine kurze Pause nach dem TOP 3-Berichte vor. 

Lukas bedankt sich bei Jada, der aus seiner Sicht viel bewegt und gerissen hat. In seinen Augen kann Jada eine sehr erfolgreiche Zeit zurückblicken. Jada sei immer eingesprungen, hat gerne alles gemacht und hat keine Aufgabe als zu groß empfunden oder gescheut. Er wünscht ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Weg. Es gibt da ja auch noch so ein paar weitere Gremien, in denen man sich engagieren kann…

Felix hat dem nicht mehr viel hinzuzufügen. Er wird auf den kommenden Sitzungen Jadas ausführliche Berichte und seine Offenheit für Rückfragen vermissen. Er bedankt sich für Jadas Einsatz. 

Hennis möchte sich ebenfalls anschließen, da die beiden auch eine gemeinsame Zeit beim AStA verbracht haben. Auch über die Uni- und Stadtgrenzen hinaus hat Jada in seinen Augen wichtige Kontakte geknüpft, die der Studierendenschaft in Zukunft helfen werden. 

Es gibt keine Fragen zu Jadas Bericht.

Das Präsidium bedankt sich ebenfalls bei Jada.

Hanna (Soziales und Gleichstellung) hat ihrem Bericht nichts hinzuzufügen. 

Hennis fragt, wie denn die Menstruationsprodukte angenommen worden sind.

Auch interessiert er sich für die Perspektive für dieses Projekt. 

Hanna erklärt, dass sie gerade an dem Abschlussbericht zu der Testphase schreibt, den sie dann in der Gelichstellungskommission einbringen möchte. 

Lukas möchte betonen, dass die solidarische Liste hinter dem Projekt steht und es gerne auch im Senat unterstützt. 

Darauf gibt es Klopfen von einigen Seiten.

Es gibt eine Rückfrage zu den Ergebnissen der Umfrage zu queerem Leben an der Uni gibt. 

Hanna antwortet, dass sie zeitlich leider noch nicht dazu gekommen ist, aber die Ergebnisse natürlich veröffentlichen wird, sobald sie diese hat. Die fragestellende Person bedankt sich für die Arbeit und Thematisierung. 

Als nächstes folgt der Bericht der moritz.medien. Auch hierzu gibt es keine Fragen. 

Felix stellt einen GO-Antrag auf Unterbrechung der Sitzung für exakt 12 Minuten. 

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22:16Uhr 

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft 

Nach ein kurzen Pause geht es weiter mit Fragen aus der Studierendenschaft. 

Es gibt eine Meldung mit Rückfrage zum ersten Treffen der AG zur biologischen Station auf Hiddensee. Die Fragestellerin war auf der VV Antragstellerin (spricht gerade) und hat das leider gar nicht mitbekommen und eigentlich gehofft, dass dazu öffentlich eingeladen wird. 

Hennis war da und meint, dass dort eine Einladung über des StuPa-Verteiler gab. Da ist die Person wohl nicht drin, die die Frage gestellt hat.

Tom merkt an, dass der AStA versucht vermehrt auf solche Events aufmerksam zu machen. Auch die moritz.medien haben diverse AG-Sitzungen in der webwoche. drin. Also schaut in die web.woche.  

Lukas möchte dazu anregen, dass die Antragsteller*innen des Antrags in der VV in den CC der Einladungsmail setzen. Als Anregung ist es vielleicht auch nett und sinnvoll, die Antragstellenden von der Enticklung ihrer Anträge zu informieren und in den CC einer Mail/ Einladung aufzunehmen. 

Henry (nicht AStA-Henry) berichtet, dass sich der Kulturausschuss nun trifft. Die nächste Sitzung findet am 25.10. statt. Dann soll ein Sprecher*innen-Duo gewählt werden und die Geschäftsordnung geändert werden, sodass Präsenzsitzungen möglich sind. 

Lukas möchte einbringen, dass morgen Kanzler*innenwahl ist. Er verspricht, dass es bestimmt spannend wird. 

Felix erklärt, dass die Anhörung der zur Wahl stehenden Personen um 11 Uhr stattfindet, hoschschulöffentlich ist  und wohl auch gestreamt wird, es gibt also viele Möglichkeiten sich das anzuhören und vielleicht auch Fragen zu stellen.

Ohne weitere Anregungen geht es direkt weiter zu TOP6. Aber der Vollständigkeit halber:

TOP 5 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/074 (PC-Pools) 

Dieser TOP wurde bei den Berichten bereits besprochen, bzw. in den Berichtteil vorgezogen.

22:20 Uhr

TOP 6 Termin für die studentische Vollversammlung im SoSe 2024 

Benett als Antragsteller kann nicht da sein. Felix würde einen Antrag auf Abstimmung ohne Aussprache befürworten. 

Hennis bittet, dass diesmal auch alle Fakultäten rechtzeitig informiert werden.

Damit geht es direkt weiter zur Abstimmung zum Termin am 18. Juni im Sommersemester 2024

Der Antrag wird einstimmig angenommen. 

22:22 Uhr

TOP 7 Verfahrensvorschlag – Studentisches Prorektorat in der 33. Legislatur 

Marie bittet Hennis stellvertretend für Bennet zu sprechen. 

Hennis Amtszeit endet im Herbst nächsten Jahres. Die Wahl ist bereits im Januar, auch wenn die Legislatur erst im April beginnt. Das ist also schon recht bald. In der Vergangenheit wurden Vorschläge aus dem StuPa aufgenommen, damit aus den Kreisen der Studierenden direkt etwas kommt. Es wäre wichtig, dass die Vorstellungen in diesem Jahr noch stattfinden. Auch hier bittet er, dass die Kommunikation gewissenhaft geschieht, da es auch hier beim letzten Mal Schwierigkeiten mit der Ausschreibung gab. 

Lukas findet es gut, dass es mehr Pufferzeit gibt. 

Es sei wichtig, dass alle studentischen Senator*innen eingeladen werden. Da wünscht er sich, dass das Präsidium überprüft, ob deren E-Mailliste aktuell ist.

Felix hat eine Anmerkung:

Trotz der regelmäßigen Einladungen an die studentischen Senator*innen scheint es Probleme zu geben, dass Personen, die nicht auch im StuPa sind, zu den Sitzungen erscheinen. Vielleicht könnte das Präsidium in Zukunft eine Mail an die 12 Personen schicken und die wichtigen Daten extra hervorheben. 

Außerdem hat Felix noch eine Frage:

Anscheinend gab es ein missverständnis mit der nächsten Sitzung nächste Woche. Die Abstimmung über den Antrag soll schon heute stattfinden und nicht erst nächste Woche. Hennis als Antragsteller bestätigt. 

Der Antrag wird einstimmig mit einer kleinen Datumsänderung angenommen.

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22:27 Uhr

TOP 8 Antrag: Wir kommen, um zu bleiben! – Einrichtung einer AG Studentisches Wohnen 

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Felix bringt den Antrag ein: das Thema Wohnraum und Notwohnraumbörse war schon bei der Auswertung der Ersti-Woche ein Thema. Die Notwohnraumbörse sei keine dauerhafte Lösung. So wirklich ändere sich aber auch nichts. Das Thema wurde bereits mehrfach in der Greifswalder Bürgerschaft angebracht, bisher ohne Resonanz. 

Der Antrag ist der Vorschlag, dieses Problem konzentriert in einer AG anzugehen. Das soll nicht getreu dem Motto “ Wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis“ stattfinden, sondern fokussiert das Schaffen eines Gesprächsforums und von Netzwerken. So lasse sich hoffen, dass es zur nächsten Ersti-Woche schon Verbesserungen gibt. 

Lukas drückt seine Zustimmung eine Bitte aus. Er wünscht sich, dass die Einrichtung der AG über den AStA Newsletter beworben wird um einen gute Auftakt zu begünstigen. 

Es wird gefragt, was die AG zusätzlich machen soll und wie sie die bereits vorhandenen Bemühungen unterstützen kann. Auch wird der Mehrwert der AG gegenüber den aktuellen Bemühungen nicht erkannt. 

Felix antwortet, dass dei AG die Kompetenzen bündeln soll und mit verschiedenen Stakeholdern aus der Politik und Verwaltung in Kontakt treten, soll aber auch Druck auf die Entscheidungsträger*innen ausüben. 

Zusammengefasst: eine konzetrierte Bemühung bezüglich dieses Themas. Die AG soll das Thema nicht vom AStA auslagern, sondern diesen unterstützen.

Henry verweist auf einen StuPa-Beschluss vom 23.05. der sein Referat beauftragt hat, geeignete Formate zum Angehen des Komplexes Wohnraumnot zu finden. Seine Frage wäre, inwieweit seine Arbeit dann ersetzt oder ergänzt werden soll, bzw. wie er da sein Engagement gewünscht ist.

Felix antwortet, dass sie da sehr gerne miteinander arbeiten möchten.

Henry hält die Antwort für etwas unkonkret. Er ist sich immer noch nicht sicher wie die AG in diesem Beschluss agieren soll. Er fände es gut, die Beschlüsse in Einklang zu bringen, sodass es keine Parallelstrukturen gibt. 

Lukas versteht die Punkte die aufgebracht wurden, aber er möchte betonen, dass es eine hochschulöffwentliche AG ist. Demnach können sich alle Personen miteinbringen, die Lust auf das Thema haben. Es wäre dann natürlich auch sehr schön, wenn Henry sich da auch engagieren würde, wenn das sowieso eins seiner Themen ist.

Ihn nervt es, dass dieses Thema immer nur wichtig ist, wenn Erstis ins Semester starten. Erstis fänden auch nach der Erstiwoche keine Wohnung. Wohnungsnot sei ein Thema, welches das ganze Jahr die Leidtragenden beschäftigt. 

So könne man das Thema auch in kommunalpolitischen Bemühungen mehr verankern oder durch Demonstrationen oder ähnliches auftreten. 

Felix entschuldigt sich, dass seine Antwort zu unkonkret war. Er wünscht sich, dass die AG und Henry zusammenarbeiten. Um die Frage bezüglich des Kultursterbens aufzunehmen würde er sich dafür aussprechen, die beiden Themen nicht zusammenzuwerfen und in einer AG zu bearbeiten. 

Henry antwortet, dass er nur nachfragen wollte, damit er eine Arbeitssicherheit hat, aber das könnte sich ja auch dann klären.

Inti hat in die Satzungen und Geschäftsordnungen geschaut: AGs, egal ob ständig oder nicht, müssen demnach wohl einem AStA-Referat zugeordnet sein. 

Lukas antwortet, dass das nur für AGs des AStA relevant ist. Dies ist aber eine AG des StuPas.

Darüber hinaus hat Felix noch eine weiteren Punkt zu diesem Antrag. Sie würden das AStA Referat für Antifaschismus und politische Bildung mit in die AG aufzunehmen.

Hennis überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre das studentische Prorektorat mit einzuladen. Das Thema wird in letzter Zeit auch viel im Rektorat diskutiert. Darüber könnten sich auch neue Kanäle bilden und Hennis´ potenzielle Nachfolge wäre auf diesem Wege gezwungen, sich dem Thema anzunehmen. 

Felix stimmt dem zu. 

Der Antrag in geänderter Form wird abgestimmt und einstimmig angenommen. 

22:40 Uhr

TOP 9 Antrag: Aufhebung Beschluss Nr. 2022-32/91 

Es geht um die Einstellung der AG-Aktkalender. 

Lukas erklärt, dass die Antragstellenden sich mit der AG zusammengesetzt hat und eine Problemauswertung stattgefunden hat. Die Arbeit der AG soll aufgrund geänderter Gegebenheiten was Räumlichkeiten und inhaltliche Ausgestaltung angeht, eingestellt werden. Natürlich fanden das alle schade.

Es sollen neue Räume geschaffen werden, um auf anderem Wege zu zeigen, dass finanzielle Kürzungen an der Uni ein No-Go seien. 

Es gibt eine Ergänzung von einem Mitglied der AG Aktkalender. Sie bestätigt, dass sie sich zusammengesetzt haben. Es war für alle ein Herzensprojekt und daher ist es das sehr schade. Aber sie waren auch an einem Punkt, wo sie nicht weiter wussten. Das Projekt wurde, gerade im StuPa, etwas wenig wertgeschätzt. Insbesondere in der letzten StuPa-Sitzung wurde viel an der Durchführung des Projekts kritisiert. Es gab einen Zeitplan, ein Awareness Konzept und eine Anfrage an das Gleichstellungsbüro. Es ist dann aber an den Genehmigungen gescheitert und daran, dass es viele dann doch nicht mehr wollten. Außerdem wurden bereits viele Grundlagen geschaffen, um weitere Fotoprojekte und Ähnliches umzusetzen. Sie weiß nicht, wie das Interesse bei den Mitgliedern der AG jetzt so aussieht, an folgenden Projekten mitzuwirken. Auch sind sie auf sehr viele Hürden gestoßen.

Sie fand die Kommunikation eher anstrengend und schwierig und würde sich in Zukunft eine offenere und konstruktivere Kommunikationskultur wünschen. Sie möchte noch einmal ihren Dank ausdrücken an alle, die am Projekt beteiligt waren. 

Marco hat zwei Fragen:

  • 1. Wird die AG aufgelöst oder pausiert? 
  • 2. Soll es eine neue AG geben?

Felix möchte an den vorherigen Redebeitrag anschließen. Er ist der AG trotz inhaltlicher Differenzen dankbar für ihr Engagement. Er würde sich freuen, wenn an künftigen Projekten trotzdem Interesse bestehen würde, sich bei weiteren Projekten zu engagieren. 

Der Antrag der aufgehoben werden soll, hat den Einsatz der AG Aktkalender vorgesehen. 

Er findet es schade, dass niemand von den ursprünglichen Antragsstellenden von der Vollversammlung da war. Der inhaltliche Auftrag für die AG, die neu gegründet werden soll, sei auf die Finanzierungsbereitschaft der Hochschulen im Land konzentrieren. 

Marco bedankt sich für die Antwort. Dass die Finanzierung wichtig ist, ist ihm bewusst. Aber tut sich damit schwer, dass nun statt dieser eine neue AG gegründet werden soll. Bedeutet das wirklich eine Arbeitsentlastung?

Felix findet den Grundgedanken der AG und des auf der VV gestellten Antrages super. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass es zu wenige Mitteleinsätze zur Finanzierung von Wissenschaft gibt. 

Er selbst in der expliziten Umsetzung – einem Aktkalender – kein Fan, mag aber die Idee auf dieses Thema mit einem anderen Projekt Aufmerksamkeit zu ziehen. Es geht quasi nur darum, diese Form des Protests da raus zu nehmen.

Lukas wüsste nicht, wie man den Beschluss produktiv überarbeiten könnte. Er und Felix waren keine Mitglieder. Man möchte der exisitierenden AG kein Vorhaben aufzwingen, worauf diese eventuell gar keine Lust haben. 

Deshalb würde er erst einmal die Aufhebung des Beschlusses befürworten und dann kann über einen neuen, überarbeiteten Antrag abgestimmt werden. 

Felix schließt sich dem an. Er ergänzt, dass er nur Anträge stellt, von denen er überzeugt ist.

Darüber hinaus gibt es keine weitere Anregungen oder Änderungsvorschläge. Der Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen. 

22:54 Uhr

TOP 10 Sonstiges 

Bjarne fragt, warum heute im Hörsaal 3 getagt wurde und nicht im Konferenzraum.

Marie erklärt, dass ihres Wissens nach der Konferenzsaal heute nicht zur Verfügung stand. Ab nächster Woche tagt das StuPa anscheinend wieder im Uni-Hauptgebäude. 

Emil fragt, ob der TOP Debattenkultur, welcher vor ein paar Tagen noch auf der Tagesordnung stand, verschoben wird.

Marie erklärt, dass es nur fair ist, diesen Top zu besprechen, wenn Sophie und Robert als Vorsitzende der involvierten Gremien anwesend sind. Ohne die beiden, wäre eine Besprechung dieses TOPs wenig sinnvoll. Außerdem sind heute generell recht viele Leute krank. 

Marie beendet um 22:56 Uhr die Sitzung. Sie erinnert noch einmal daran, dass die nächste Sitzung bereits in der kommenden Woche stattfinden wird. 

Also konsumiert fleißig die moritz.medien und bis nächste Woche 🙂

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