Simon’s Cat ist der Titel einer Zeichentrickfilmreihe des britischen Illustrators Simon Tofield. Seine kurzen Clips geistern schon seit einigen Jahren durch das Internet und behandeln die typischen Ereignisse im Leben einer Hauskatze und ihrem Besitzer. Sei es das morgendliche Ritual zum Aufstehen, die Suche nach etwas Essbarem oder die ungemütlichen Erfahrungen in der Welt draußen, jenseits der Wohnungstür. Es folgt nun für euch hier auf dem webMoritz eine weihnachtliche Variante mit dem Titel Santa Claws:
Als Empfehlung zum Weiterlesen an dieser Stelle der Hinweis auf ein Interview mit Simon Tofield auf Welt.de, wo es auch ein Video von DW-TV gibt. Hier erfahrt ihr, wie genau Simon’s Cat des erste Mal seinen Weg in das Internet gefunden hatte und das der Schöpfer seine Tiere sogar selbst vertont.
Zu den beliebten Leckereien auf dem Weihnachtsmarkt gehören gebrannte Mandeln. Wie ihr Euch ganz einfach und preiswert selbst welche herstellen könnt, haben wir für euch aufgeschrieben. Es eignen sich für dieses Rezept übrigens ebenfalls Hasel- oder Walnüsse. Das Ergebnis ist verlockend und ein prima Mitbringsel zu Advents-und Weihnachtpartys, falls die Mandeln nicht schon vorher aufgegessen sind.
Ihr braucht:
200 g Zucker
200 ml Wasser
400 g Mandeln
etwas Vanille oder 1-2 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
Das Wasser, die Vanille und der Zucker werden in einer beschichteten Pfanne oder in einem Topf erhitzt. Die Mandeln dazugegeben und unter häufigem Rühren solange bei hoher Temperatur erhitzt, bis das Wasser verkocht und der Zucker karamellisiert ist.
Sollen die Mandeln glasiert sein, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt sie vom Herd zu nehmen. Man kann sie aber auch noch etwas länger erhitzen, dann wird der Zucker weiß, und die Mandeln lassen sich besser voneinander trennen. Spätestens jetzt müssen sie zügig vom Feuer genommen und möglichst schnell auf dem vorher vorbereiteten Backpapier verteilt werden. Pfanne, Topf und Kochlöffel lassen sich mit heißem Wasser gut säubern.
Heute gibt es einen weiteren Klassiker. Der ehemalige Chefredakteur vom webMoritz, Carsten Schönebeck, befasste sich bereits vor drei Jahren mit dem Greifswalder Weihnachtsmarkt. Dies ist seine Betrachtung, welche am 15. Dezember 2008 erschienen ist. Am Ende des Artikels warten noch ältere Berichte auf euch, die zeigen, dass der ansässige Markt schon länger von den Moritz-Medien humorvoll bis kritisch betrachtet wird.
Fett, Alkohol und Party – das „heilige Fest“ in Greifswald
Man sagt, es sei einer der klügsten politischen Schritte der christlichen Kirchen gewesen, ihre großen Feste mit bereits vorhandenen heidnischen Festtagen zu verbinden. Vielleicht ist das der Gedanke, der dem Greifswalder Weihnachtsmarkt zu Grunde liegt und demonstrativ verdeutlicht werden soll. Romantisch-vorweihnachtliche Stimmung jedenfalls bringt das unspektakuläre Spektakel wohl kaum mit sich, setzt es doch mehr auf die rudimentären Bedürfnisse der Bevölkerung: Fett, Alkohol und Party.
Vom ersten bis zum vierten Advent tummeln sich auf dem Markt und vor der Mensa nicht nur diverse Händler, sondern auch die „obligatorischen“ Fahrgeschäfte. Wer die klassischen Märkte aus Münster, Nürnberg oder Dresden kennt, dem dreht sich hier schnell der Magen um – und das nicht ob des vielen Glühweins in Kombination mit Karussellfahrten.
Weihnachtliche Stimmung will kaum aufkommen, wenn zwischen Eierpunsch und Bratwurst kaum noch Platz für traditionelles Handwerk ist – in Greifswald verkommt Weihnachten zur Fress- und Sauforgie. Gerade letzteres übrigens ein Angebot, das quer durch die Bevölkerungsschichten (auch gerne schon mal vormittags) auf große Beliebtheit stößt. Kein Wunder: Wenn die Glühweinstände bereits um 20 Uhr wieder die Pforten schließen, muss selbst der gemeine Student für seine Verhältnisse früh mit dem Trinken beginnen um rechtzeitig voll zu werden. Ein bis zwei Stunden länger täten es auch und würden die geplagten Anwohner wohl kaum noch stören.
Joanna, du geile Sau!
Denn wer dieser Tage unweit des Marktplatzes wohnt, wird mit der vorweihnachtlichen Beschallung ohnehin förmlich bombardiert. Zugegebenermaßen, seit letztem Jahr martert uns nicht mehr jeder zweite Stand mit eigener Musik – es quäkt mittlerweile aus einem zentralen Lautsprecher. Beruhigend auch, dass der Dauerbrenner „Last Christmas“ mittlerweile ein wenig außer Mode ist, aber muss die Alternative wirklich Wolle Petrys große Weihnachts-CD heißen? Und wann gründet sich mal eine Bürgerinitiative die den Betreibern vielleicht eine zweite oder gar dritte CD spendiert?
Wobei, fast hätte ich es verdrängt, zu späterer Stunde wird gerne noch mal Roland Kaiser aufgelegt: „Joanna, (du geile Sau), geboren um Liebe zu geben. (Du Luder!) Verbotene Träume erleben…“. Die Texte in Klammern beziehen sich übrigens auf das Zwischengegröle der himmlischen Chöre, die es sich an den Glühweinständen gut gehen lassen…
Dass den wenigen Händlern die tatsächlich noch den Weg auf den Greifswalder Markt finden, auch noch die Redegewandtheit und damit der Unterhaltungsfaktor ihrer Kollegen aus südlicheren Gefilden fehlt, mag in Pommern nicht überraschen, es nimmt jedoch den letzten Spaß am vorweihnachtlichen Bummel. Als Alternative ist hier wirklich der Kunstmarkt im Rathauskeller zu empfehlen, der allerdings nur an den Wochenenden geöffnet hat. Hier gibt es ein deutlich größeres Angebot und mehr Atmosphäre.
Jesus und die sieben Zwerge
Und das größte Übel des Greifswalder Weihnachtsmarktes? Der Rummel! Die Geisterbahn, die in den letzten Jahren noch mit ihrem atmosphärischen Gekreische jedwede Gemütlichkeit zerstörte, ist diesmal zu Hause geblieben, aber Autoscooter, Karussell und Schießstand wirken weiterhin völlig deplatziert. Förmlich erwartet man als Krönung, dass in der Märchenlandschaft der Bimmelbahn zwischen Hänsel, Gretel und dem Rotkäppchen, auch das Christkind im Stall seinen Platz finden würde…
Die Kritik am Greifswalder Weihnachtsmarkt kehrt – wie das Fest selbst – alle Jahre wieder. Die moritz Kritik aus dem Jahr 2006 findet ihr hier, die Kritik des Jahres 2005 hier und die Kritik des Jahres 2004 hier.
Weihnachtsmärkte sind vielerorts touristische Anziehungspunkte. Warum ist es nicht möglich in der eigentlich hübschen Greifswalder Innenstadt einen atmosphärischen Markt zu inszenieren? Dass die Organisation nicht lokal geschieht, sondern ein kommerzieller Betreiber aus Rostock engagiert, wird mag ein Faktor sein. Dass dieser offenbar nicht viel von Weihnachten versteht ein anderer…
Der diesjährige Weihnachtsmarkt ist noch bis zum 22. Dezember geöffnet.
Foto: Sebastian Jabbusch Foto-Galerie: Marco Herzog
Wer kennt sie nicht? Pipi Langstrumpf, lebt zusammen mit ihren Tieren, dem Pferd Kleiner Onkel und der Meerkatze Herr Nielson alleine in einem Haus, der Villa Kunterbunt, welche in einer idyllischen Kleinstadt liegt. Dort tut sie den ganzen Tag wozu sie gerade Lust hat, zieht mit den beiden Nachbars-Kindern Tommy und Annika durch die Gegend und verpulvert die Goldstücke aus ihrem großen Koffer. Diesen hat sie von ihrem Vater, der nur selten zu Hause ist, sondern stattdessen im fernen Taka-Tuka-Land lebt. Ihre Mutter hatte sie nie kennengelernt. Vollkommen ungebunden in den Tag hinein leben – für viele vielleicht die absolute Wunschvorstellung vom Studentenleben
Die Bücher der Schwedischen Autorin Astrid Lindgren gehören zu der Grundausstattung eines jeden Kinderzimmer-Bücherregals. Vor allem aber die bekannte Kinderserie, welche von 1968 bis 1970 in Schweden unter der Regie von Olle Hellbom entstanden ist, dürfte für viele ein Begriff sein. Zum dritten Advent haben wir hier für euch eine Weihnachtsausgabe herausgesucht. Dort könnt ihr sehen, wie ein schwedisches Weihnachtsfest vor 40 Jahren aussah und dass auch Topflappen, Schals oder Dampfmaschinen wunderbare Geschenke sein können.
Bei dem Video fehlt leider die Titelmusik. Sie wurde wahrscheinlich aus rechtlichen Gründen entfernt, kann aber hier nachgehört werden:
Hier eine simple Anleitung zur Zubereitung von Kokos-Schneebällen:
Mandeln, Kuvertüre, bunte Streusel, Kokosraspeln, Sahne und Kokosfett
Ihr braucht:
150 ml Sahne
200 g weiße Schokolade (Kuvertüre)
100 g Schokolade (Kuvertüre; je nach Bedarf zum Verzieren)
150 g Kokosraspeln
50 g Kokosfett ( Palmfett)
1 Prise Salz
bunte Streusel (je nach Bedarf)
Zubereitung:
Die abgekühlte Masse, Mandeln und Kokosraspeln
Kokosfett und weiße Kuvertüre langsam im Topf schmelzen. Dann Sahne dazugeben und alles bei mittlerer Hitze langsam aufkochen.
Währenddessen ständig mit einem Schneebesen rühren.
Die Masse erkalten lassen.
Mit einem Löffel wird die Masse portionsweise aufgenommen, dann die Mandel vorsichtig hineindrücken und anschließend in den Kokosraspeln wälzen.
Zum Abschluss mit Schokolade und bunten Streusel verzieren. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!
Nachdem ihr nun schon dekorative Bäume aus Papier euer eigen nennen könnt, folgt nun die zweite Faltoffensive. Unerlässlich im Repertoire der Weihnachtsdekoration sind natürlich Sterne. Hier also eine kleine Auswahl faltiger Sterne.