Ausstellung „Prävention häuslicher Gewalt“

 gewalt-plakat-300Unter dem Titel „Prävention häuslicher Gewalt“ wird am kommenden Dienstag, den 20. Januar, eine Ausstellung eröffnet, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Lehrstuhls für Sozialpsychologie unter der Leitung von Prof. Manfred Bornewasser  entstand.

Gezeigt

werden Plakate, die sich mit verschiedenen Bereichen und Aspekten häuslicher Gewalt befassen. Dabei geht es nicht nur um Gewalt gegen den Partner, Kinder oder ältere Menschen, sondern auch um die Frage, wie Gewalt entsteht, wann sie eskaliert und wie man sich schützen kann.

Es werden sowohl Modelle zur Konfliktbewältigung vorgestellt, als auch Institutionen, an die sich Täter und Opfer wenden können.
Zur Eröffnung am 20. Januar.2009 stellt Prof. Bornewasser das Projekt und seine Ergebnisse vor und steht mit Studenten des Projektes danach für Diskussionen zur Verfügung.
Interessierte können sich die Ausstellung vom 20.01. bis zum 30.01. im Konferenzraum der Universität in der Domstraße 11 anschauen.

Web überholt Print als Nachrichtenquelle

Nach dem Mediendienst Kress.de überholt das Internet im vergangen Jahr erstmals die Tageszeitung als Nachrichtenquelle.

“Die Sozialforscher des unabhängigen Instituts Pew Research Center for the People & the Press, die die Mediennutzung der US-Bürger untersuchen, verkünden in diesem Jahr eine Trendwende: “Das Internet hat in diesem Jahr alle anderen Medien außer dem

Fernsehern als Primärquelle für nationale und internationale Nachrichten überholt”, heißt es in der Zusammenfassung der neusten Pew-Umfrage. Im Klartext: US-Bürger lesen Nachrichten lieber im Web als auf Papier. Auf die Frage, woher sie hauptsächlich ihre Nachrichten über nationale und internationale Ereignisse beziehen, nannten im Dezember 40% der Befragten das Internet, im Vorjahr waren es lediglich 24%. Die Tageszeitung nennen 2008 nur 35% der Befragten als Primärquelle. Befragt wurden 1.489 volljährige Personen zwischen dem 3. und 7. Dezember.”

onlinenews

Tatsächlich sieht es so schlimm jedoch noch nicht aus für die Tageszeitung. Denn diese Grafik vergleicht tatsächlich die gestrige Nutzung der Tageszeitung mit der Onlinenutzung in den letzten Tagen. Als die Studie “dieselbe” Frage stellt, führte freilich noch die Tageszeitung:

444-8

Entwarnung? Zumindest für den Moment, schon. Denn

wer sich die Studie sich als Ganzes anguckt, stellt schnell fest, dass die dort die als “Traditionalisten” bezeichneten Konsumenten (mit Tageszeitung) mit 46 Prozent weiterhin die größte Gruppe stellen, während die “Netznutzer” und “Integrierer” (also die Gruppen mit erhöhter Netzaffinität) nur 13 Prozent beziehungsweise 23 Prozent ausmachen. Außerdem bezieht sich die Studie nur auf Amerika.

Trotzdem: Der Trend ist unumstritten: Die Onlinenachrichtennutzung wächst ungebremst.

Interessant für das Projekt webMoritz: 

  • Net-Newsers and Integrators also rely on news and political blogs as a part of their news diet. Roughly a quarter of Net-Newsers (26%) and somewhat fewer Integrators (19%) say they regularly read blogs on politics or current events. 
  • Overall, 15% of Americans say they have a smart phone, such as an iPhone or a Blackberry. More than a third of smart phone owners (37%) say they get news from these devices.

Wer sich für Medien und Mediennutzung interessiert, findet die lesenswerte Studie  oder hier als PDF.

Ergebnisse der Senats- Fakultätsratswahlen

Greifswalder Senat

Neben dem Studentenparlament wurde in dieser Woche auch der Senat und die Fakultätsräten gewählt. Die Wahllokale für diese Wahl schlossen heute bereits um 14 Uhr. Seitdem wird ausgezählt.

Sobald das vorläufige Endergebnis feststeht, werden wir darüber aus dem Wahlbüro telefonisch unterrichtet und die Ergebnisse hier veröffentlichen. Die Universität selber veröffentlicht die vorläufigen Ergebnisse erst morgen auf ihrer Homepage.

Wie ist der Senat aufgebaut und was macht er?

Der Senat

ist das höchste Gremium der Universität. Er ist zuständig für die Satzungen und Ordnungen der Universität (auch Prüfungs- und Studienordnungen). Wenn Studiengänge  errichtet, geändert oder aufgehoben werden, muss der engere Senat angehört werden. Der Senat kontroliert den Rektor, der dem Senat rechenschaftspflichtet ist. Das Rektorat wird durch den Senat gewählt und entlastet. Der Senat entwickelt den Universitätsentwicklungsplan und kann Einfluss auf die Landesbildungspolitik nehmen.

Im erweiterten Senat (weniger Rechte) sitzen 12 Studenten, 12 Professoren und 12 Mitarbeiter. Von den Mitgliedern des erweiterten Senats gehören 22 dem sogenannten engeren Senat an (mehr Rechte). Das sind die Mitglieder, die in ihrer jeweiligen Gruppe die vorderen der zu vergebenden Mandate gewonnen haben. In der Gruppe der Hochschullehrer sind es die ersten zwölf (also alle), in der Gruppe der Mitarbeiter sechs und in der Gruppe der Studenten die ersten vier Mandatsträger.

Senat:

Wahlliste: “Alternative Liste: Zukunft Lehramt & WiWi”

  • Goetze, Claes-Christian (RSF – BWL) 510 (1)
  • Schwand, Sebastian Adolf (RSF – BWL) 447

Wahlliste: “Senat 2009”

  • Schattschneider, Thomas (Lehramt Geschichte, Latein) 759 (1)
  • Dederer, Paul (BA Politikwissenschaften, Geschichte) 444 (8)
  • Astor, Christian (Medizin) 443 (9)
  • Stoffel, David (BA PoWi, Geschichte) 408  (11)
  • Oberstadt, Moritz (Medizin, Biomedical Sciences) 450 (7)
  • Jabbusch, Sebastian (PoWi, Geschichte, Öff. Recht) 510 (4)
  • Geiger, Korbinian (Rechtswissenschaften) 438 (10)
  • Freiberger, Fabian (BA Geschichte, PoWi) 452 (6)
  • Lindner, Katja (Psychologie) 313
  • Wenig, Henriette (Humanmedizin) 598 (2)
  • Bäz, Christian (PoWi- und KoWi) 540 (3)
  • Lang, Jakob (Medizin) 484 (5)
  • Harnoß, Julian-Camill (Medizin) 356
  • Lücker, Wiebke (LA Gym. Eng, Bio) 390
  • Wirkner, Janine (Medizin, Psychologie) 389
  • Krahn, Stefanie (Psychologie) 189
  • Bierstedt, Hagen (PoWi, Geschichte) 363

Wahlbeteiligung 8,7 %

Alle Angaben ohne Gewähr!

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Ergebnisse der Fakultätsratswahlen:

Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

(6,05 % Wahlbeteiligung)

  • Lenk, Franziska 246 Stimmen
  • Berndt, Diana 212 Stimmen

Wahl zum Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät (9,3 %)

  • Schulz-Klingauf, Alexander: 274 Stimmen
  • Beeskow, Frederic: 225 Stimmen
  • Bäz, Christian: 203 Stimmen
  • Pickenhahn, Jens: 176 Stimmen

Wahl zum Fakultätsrat der Theologische Fakultät (12,5 %)

  • Boysen, Knud Henrik: 33 Stimmen
  • Finning, Erdmute: 29 Stimmen

Wahl zum Fakultätsrat der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät (16,5 %)

  • Spanier, Johannes Karl: 264 Stimmen
  • Jenssen, Solvejg: 74 Stimmen
  • Ulbrich, Konrad: 51 Stimmen

Wahl zum Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät (13,3 %)

  • Wenig, Henriette: 208 Stimmen
  • Gebel, Benjamin: 201 Stimmen
  • Lang, Jakob: 110 Stimmen
  • Göricke, Caroline: 82 Stimmen

Alle Angaben ohne Gewähr! Herzlichen Glückwunsch an alle gewählten Vertreter.

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Morgen veröffentlichen wir dann hier alle Ergebnisse als PDF.

Tipp: Morgen könnt ihr noch ein letztes mal die Chance nutzen und von 11 bis 14 Uhr inder großen Mensa das Studierendenparlament wählen gehen. Die Auszählung der StuPa-Wahl beginnt morgen um 15 Uhr. Ab morgen 16 Uhr ist mit ersten Ergebnissen der StuPa-Wahl auch auf dem webMoritz zu rechnen.

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AStA-Sportturniere am Sonntag

volleyball-innenDer AStA läd wieder zur körperlichen Ertüchtigung ein.  Am Sonntag finden Volleyball und Fußball-Turniere statt. Diana Berndt, AStA-Referentin für Kultur, Sport und Erstsemesterwoche, erklärt gegenüber dem webMoritz: 

“Das sind vom AStA organisierte Turniere. Der Spielspaß soll im Vordergrund stehen, daher auch gibt es auch keine Vorschriften zur Geschlechterverteilung in einer Mannschaft. Zu gewinnen gibt es jeweils einen Wanderpokal.”

Die Termine

und Orte:

  • Volleyballturnier: Sonntag, 18.01.2009 ab 11.00 Uhr, in Halle 1 (am Ärztehaus)
  • Fußballturnier:  Sonntag, 25.01.2009 ab 11.00 Uhr, in Halle 3 (Puschkinring)

Zur Teilnahme sind keine Startgebühren fällig. Um Anmeldung des Teams wird gebeten. Unter kultur [at]

asta-greifswald . de.

Viel Spaß!

Foto: wetwater via Flickr

Lob aus Hamburg

Mit Freunde haben wir heute einen Blogeintrag vom 18. Dezember aus einem Hamburger Uni-Blog gefunden, der den webMoritz lobt. Der Uni-Panther ist ein ähnliches Watch-Blog Projekt, wie der Uni-Greifswald-Blog (jetzt webMoritz) eins war. 

hamburg-logo“DerUnipanther ist fasziniert und zugleich begeistert mit welcher Professionalität in Greifswald ein hochschulpolitisches Campus-Magazin betrieben wird: Der WebMoritz (Die Uni ist nach dem engagierten Antisemiten Ernst Moritz Arndt

benannt). 

Erstaunlich gut informiert und mit journalistischem Geschick werden dort Themen wie der Neubau eines Kohlekraftwerks in der Region, der Rücktritt von AStA-Referenten (die hier allerdings rudelweise den AStA verlassen), nachlässige Studierendenparlamentarier und andere Themen behandelt, die für Hamburger Studierende gar nicht so unbekannt sein sollten.

Nur halt alles ein wenig kleiner und beschaulicher. Hier eine kleine Auswahl:

  • Auf GHG folgt CampusGrün- Neugründung der Hochschulgrünen in Greifswald
  • Akademischer Senat lässt Prorektor durchfallen
  • Stupa-Wahlkampf im Internet mit harten Bandagen”

Wir sagen danke und wünschen ebenfalls viel Erfolg beim Blogprojekt!