von Christine Fratzke | 08.10.2010
Kein Strom am Freitag Vormittag.
Am Vormittag des 8. Oktober lag ganz Greifswald lahm. Der Grund: Ein flächendeckender Stromausfall. Die Hanse- und Universitätsstadt, sowie die Umgebung hatten etwa eine Stunde lang keinen Strom. Die Ursache ist bislang noch unklar, wird aber im Laufe des Tages vermutlich bekannt gegeben. Bei den Stadtwerke war nur soviel bekannt: Einen Knall habe es im Umspannwerk Greifswald in der Gützkower Landstraße gegeben, es bildeten sich dicke Rauchschwaden, die Feuerwehr rückte an.
Die Folge: Ampeln fielen aus, die Dompassage war komplett dunkel und ruhig, ein wenig chaotisch wurde die Europakreuzung, einige Geschäfte schlossen bereits vormittags. Gegen 11.45 Uhr gab es dann, zumindest in Greifswald, wieder Strom. Bei neueren Entwicklungen informiert der webMoritz in Kürze.
Fotos: Christine Fratzke
Update 14:30
Die Stadt teilt in einer Pressemitteilung am frühen Nachmittag mit, dass es eine Explosion im Umspannwerk gegeben habe, bei der es brannte und etwa 20 Liter Öl, welches sonst zur Kühlung benutzt werde, ausgelaufen sei. Die Umweltabteilung der Stadt habe allerdings keine Gefährdung der Umwelt feststellen können. Weiterhin ist der Mitteilung zu entnehmen, dass Banken und Geschäfte geschlossen wurden – auch Fahrstühle steckten fest. Die Ursache für die Explosion sei noch nicht geklärt, allerdings habe die Polizei die Ermittlungsmaßnahmen aufgenommen.
Vom Stromausfall betroffen waren auch, laut der Pressestelle Greifswald, Wolgast und die Insel Usedom. Allmählich wurden die Regionen wieder mit Strom versorgt.
von Christine Fratzke | 06.10.2010
Ende August wurde ein Fußballturnier, das vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) organisiert wurde, ausgetragen. Vom starken Regen ließen sich die 45 Teilnehmer damals nicht abhalten. Weil diese Veranstaltung so gut angenommen wurde, gibt es eine Neuauflage: Am kommenden Freitag, dem 8. Oktober, findet ein internationales Fußball- und Volleyballturnier statt.
Applaus beim AStA-Fußballturnier am 25. August. Wie das Turnier am 8. Oktober ausgehen wird?
Das Volleyballturnier wird in der Sporthalle III, im Puschkinring in der Nähe der Kiste, ausgetragen – die Fußballbegeisterten spielen auf dem umliegenden Sportplatz. Um 16 Uhr beginnt die Veranstaltung und wird bis 20.30 Uhr andauern. Nebenbei gibt es Gegrilltes zu studentenfreundlichen Preisen von den Mitgliedern des Studentenclubs Kiste.
Die Siegerehrung beginnt um 22 Uhr in der Kiste: Neben einem Wanderpokal gewinnen die ersten Plätze eine Mitfahrt nach Hiddensee oder Usedom, die Zweit- und Drittplatzierten dürfen sich über Gutscheine freuen. Anschließend kann im Studentenclub Kiste gefeiert werden, die Teilnehmer des Turniers und Ersti-Tutoren zahlen dafür keinen Eintritt.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), der Lokalen Erasmus Initiative (LEI), der Kiste und dem Akademischen Auslandsamt. Etwa 100 Interessierte haben sich bereits angemeldet, noch bis zum 7. Oktober kann sich beim AStA, Domstraße 12, in die Meldelisten eingetragen werden.
Fotos: Flyer der Veranstalter (Aufmacher), Lisa Brokmöller (Artikel)
von Christine Fratzke | 06.10.2010
Eine lange Liste galt es für die Teilnehmer der Ersti-Challenge am 5. Oktober abzuarbeiten. Die Aufgabe: Verschiedene Stationen in der Greifswalder Innenstadt besuchen und die gestellten Fragen zu lösen (beispielsweise: Wer gründete radio 98eins?). Zu gewinnen gibt es ein Fahrrad, die Auslosung erfolgt am Freitag um 18 Uhr beim Internationalen Volleyball- und Fußballturnier. Und so machten sich etwa 30 Erstsemester auf den Weg. Nur 15 Erstis davon besuchten die moritz Medien.
Sich Überschriften zu überlegen, ist gar nicht so leicht. Das wissen nicht nur moritz Medien-Mitarbeiter.
Die Stationen führten sie also zum Dom, zum Studententheater StuThe und zu den moritz Medien. In der Wollweberstraße 4 erwarteten moritzTV, das moritz Magazin und der webMoritz die Teilnehmer mit einigen Aufgaben. Für moritzTV konnte moderiert werden – die Ergebnisse werden bald zu sehen sein – für das Magazin sollten sich die Erstis Überschriften für Artikel überlegen. Für den webMoritz stellten sich die Teilnehmer vor und beschrieben ihren ersten Eindruck, den sie von Greifswald hatten. Das Ergebnis kann sich hören lassen.
[podcast]http://webmoritz.de/wp-content/uploads/2010/10/STE-022-1.mp3[/podcast]
Fotos: Annegret Adam, Erik Schumacher
von Christine Fratzke | 05.10.2010
Die Mehrheit der Greifswalder Studierendenschaft ist weiblich: So waren im Wintersemester 2009/2010 unter den 12.300 Studierenden 7.290 Frauen und 5.014 Männer. Doch nach dem Hochschulabschluss sind die Chancen für Frauen und Männer immer noch nicht gleich, vermehrt wird über die Einführung von Frauenquoten in Führungspositionen diskutiert.
Frauen in Führungspositionen - der Flyer zum Vortrag
Am Donnerstag, dem 7. Oktober, gibt es einen Vortrag zur Thematik. Dieser beschäftigt sich mit den Fragestellungen, welche Regelungen es gibt, um ein gleichberechtigtes Teilhaben von Frauen im beruflichen Alltag zu gewährleisten, inwiefern diese genutzt werden und was anders werden muss, damit Frauen mit Universitätsabschluss gleichberechtigt arbeiten können. Auch sollen Tipps für das Studium von den Referentinnen Kirstin Drenkhahn, unter anderem Mitglied des Fakultätsrats an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät, und Katja Rodi, Gleichstellungsbeauftragte an der selben Fakultät, gegeben werden.
Der Vortrag beginnt um 10 Uhr, in der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät (Domstraße 20), im Seminarraum 109. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Arbeitskreis Kritischer JuristInnen (AKJ) mit Unterstützung des Fachschaftsrats Jura und dem Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien.
Flyer: Veranstalter
von Christine Fratzke | 05.10.2010
Was gibt es neben der Uni? Wie kann ich mich politisch, kulturell oder sozial betätigen? Und was ist eigentlich der AStA? Wie in den Ersti-Wochen zuvor, können Studierende auf dem Markt der Möglichkeiten Antworten auf diese Fragen finden. 34 Stände wird es am Donnerstag, dem 7. Oktober, im Konferenzsaal des Universitätshauptgebäudes geben.
Wo sonst das Studierendenparlament tagt, wird am 7. Oktober der Markt der Möglichkeiten stattfinden.
Ursprünglich seien über 60 Anfragen beim Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) eingegangen. „Mehr sogar“, weiß die Vorsitzende der Ersti-AG Anne Lorentzen. Doch nachdem die Mensa und der Hörsaal in der Loeffler-Straße, wo die Märkte in den vergangenen Jahren stattfanden, bereits für Veranstaltungen des Studentenwerks belegt sind, musste eine Alternative her. Der Konferenzsaal im Unihauptgebäude in der Domstraße 11 wurde gefunden, doch sind da die räumlichen Kapazitäten begrenzt. So konnten nicht alle 60 Anfragen einen Stand auf dem diesjährigen Markt der Möglichkeiten bekommen. „Vieles hätte ich gerne noch dabei gehabt“, erklärt Susann Schultz, die derzeit den stellvertretenden AStA-Vorsitz kommissarisch inne hat, „Aber die Liste war dann voll. Das hat mich ein wenig geärgert, es ist schon schade.“
Dennoch werden sich 34 Vereine und Initiativen aus Greifswald vorstellen. Mit dabei sind die Hochschulgruppen, das Studentenfestival GrIStuF, Sportangebote und der AStA. Auch die moritz Medien werden vertreten sein und allen Interessierten Rede und Antwort stehen. Der Markt der Möglichkeiten findet am 7. Oktober von 16 bis 18 Uhr statt.
Foto: Sieber Shantala (Aufmacher, via jugendfotos.de), Marco Wagner (Artikel, webMoritz-Archiv)
Fotos Galerie: Annegret Adam, Christine Fratzke, Jakob Pallus