Interview: Wahlalternativen schaffen

moritz sprach mit dem Physikstudenten Dominik Dahl. Der 29-Jährige ist Wahlleiter des Urnengangs im Januar 2008.

moritz: Warum soll ich überhaupt wählen gehen?
Dominik Dahl: Wählen zu gehen ist nicht nur Teil einer funktionierenden Hochschulpolitik, es geht auch um Demokratie im Allgemeinen. Natürlich gebe ich dem Kandidaten, der meine Meinung vertritt meine Stimme. Damit will ich erreichen, dass mein Kandidat später in meinem Sinne mit entscheiden kann. Zum Beispiel wofür die acht Euro ausgegeben werden, die jeder Student einmal im Semester mit seinem Semesterbeitrag in den Haushalt der Studierendenschaft einzahlt: Für billigeren Partyeintritt, Austausch mit Polen, eine Delegation nach Brüssel oder anderes. Je höher die Wahlbeteiligung dabei ist, desto höher ist auch die Legitimation für die Parlamentarier. Und mit vielen 1.000 hinter sich kann eine studentische Vertretung ganz anders auftreten.

moritz: Wie kann ich verhindern, dass ich lediglich nach Gesicht wähle?
Dahl: Ich möchte die Kandidaten in meiner Tätigkeit als Wahlleiter unterstützen, indem ich ihnen helfe sich zu präsentieren. Außerdem erhoffe ich mir einen „Hebeleffekt“. Das bedeutet, dass sich möglichst viele Studenten zur Wahl stellen sollen. Dann sind sie gezwungen stärker als bisher für sich selbst zu werben. Ich wünsche mir für Greifswald eine Wahlkampfkultur. Die gibt es bisher nicht. Dementsprechend niedrig sind auch die Wahlbeteiligungen.  

moritz: Macht das StuPa eigentlich etwas für mich?
Dahl: Auf den Sitzungen wird über das Budget der Studierendenschaft entschieden. Das umfasst momentan etwa 200.000 Euro und die sollen möglichst den Studenten zu Gute kommen. Wenn beispielsweise eine der studentischen Arbeitsgruppen einen Antrag stellt – wir planen eine Aktion, bitte finanziert das – dann wird darüber diskutiert. Fördert diese Aktion nicht nur Interessen eines Einzelnen, sondern bringt auch positive Wirkungen für die Universität, dann ist das schon ein guter Anfang.

Geschrieben von Das Gespräch führte Maria Trixa

Interview: Erstklassige Einblicke

Veronika Pohlen agiert erstmals als Parlamentarierin. moritz sprach mit der 23-Jährigen über ihre Erfahrungen während der Legislatur 2007/08.

moritz: Was hat dir die bisherige Zeit als StuPa-Mitglied gebracht?
Veronika Pohlen: Meine Erwartungen haben sich erfüllt. Ich wollte einen besseren Einblick in die Gremienarbeit der Hochschulen bekommen. Neben den strukturellen Aspekten, die schneller zu vermitteln sind, hat sich die Kandidatur, vor allem was die Einsicht in die inhaltliche Arbeit des Gremiums betrifft, gelohnt. Spannend sind auch die tieferen Einblicke in die universitären Hintergründe und Arbeitsweisen, die für Nicht-StuPa Mitglieder schwieriger sichtbar sind.Das Gewicht der eigenen Stimme sollte nicht unterschätzt werden. Manchmal lässt sich in Diskussionen eine deutliche Tendenz erkennen. Einen größeren und durchaus entscheidenden Einfluss kann die eigene Stimme bei größeren Uneinigkeiten auf jeden Fall haben.

moritz: Ratschläge an zukünftige StuPa-Generationen?
Pohlen: Oft wiederholen sich die Argumente in einer Diskussion und ziehen diese unnötig in die Länge. Dazu kommt, dass die Meinungen sich manchmal sehr zuspitzen. Das kann anstrengend sein. Man sollte auf jeden Fall keine Angst haben, den Mund aufzumachen, aber dabei abwägen, ob die eigenen Argumente die Diskussion auch voranbringen.

moritz: Ist das Engagement zeitaufwendig?
Pohlen: Das kommt darauf an, wie jeder seine Arbeit versteht. Der Aufwand kann von sehr intensiv bis zur ausschließlichen Teilnahme an den Sitzungen reichen.

moritz: Welche Bedeutung misst du der studentischen Selbstverwaltung zu?
Pohlen: Studentisches Engagement in hochschulpolitischen Gremien ist ein zentraler Bestandteil einer Universität. Durch das StuPa werden viele Projekte erst realisierbar indem es die Gelder dafür bewilligt. Als Beispiel fallen mir  „Wissen rockt“ oder die Unterstützung der Fachschaftsarbeit ein. Außerdem beschäftigen wir uns mit studentischen Interessen, die von der Universität unserer Meinung nach nicht genügend Berücksichtigung finden.

Geschrieben von Das Gespräch führte Maria Trixa

Lehramtsstudenten unerwünscht

Institut für Politikwissenschaft stellt sich quer

Das Wintersemester hat für einige Lehramtsstudenten mit Ärger und Unverständnis begonnen. Betroffen sind Lehramtsstudenten, die seit Oktober 2007 versuchen, einen Schein in der Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ zu erwerben. Denn Dozent Hubertus Buchstein schickte die anwesenden Lehramtsstudenten zum Vorlesungsauftakt nach Hause. Unter ihnen war auch Julia Schöning.

„Wir wurden gefragt, wer alles Lehramt sei“, erinnert sich die Studentin im siebten Semester, „Alle Lehramtsstudenten meldeten sich und Professor Buchstein sagte, dass diese Vorlesung nicht für uns konzipiert sei. Diese Veranstaltung werde nicht für Lehrämter angeboten.“ Obwohl die „Einführung“ eine Pflichtvorlesung für die Politikwissenschaft-Bachelor im ersten Semester ist, kann Julia die Ausschließung nicht ganz nachvollziehen. Schließlich muss sie als Lehramtsstudentin einen Schein in Politikwissenschaft oder Philosophie machen. So steht es in der Lehrerprüfungsverordnung. Außerdem haben im vergangenen Wintersemester auch Lehrämter in der gleichen Vorlesung ihren Nachweis erbracht, weiß die 23-Jährige.  

Mangelnde Kapazitäten

Doch diesmal setzt das Institut für Politikwissenschaft die Möglichkeit für den Erwerb eines Scheines aus. Das liege daran, dass das Institut mit 300 neuen Bachelorstudenten an seine Grenzen stoße, erklärt Professor  Wolf. Das Institut habe aufgrund der hohen Erstsemesteranzahl Kapazitätsprobleme in den Hörsälen selbst und hinsichtlich der Korrektur der Klausuren. Deshalb: „Für uns ist es wichtig, dass wir entlastet werden, da uns die Lehramtsstudenten aufgedrückt werden“, sagt der Direktor des Instituts für Politikwissenschaft.

In der Tat sei der Hörsaal 1 in der Rubenowstraße 1 in der ersten Vorlesungswoche restlos gefüllt gewesen, sagt Julia Schöning. „Viele standen sogar noch draußen, weil überhaupt kein Platz mehr war“, fährt sie fort. Sie berichtet auch vom unfairen Verhalten der Bachelor-Studenten:  „Als wir gebeten wurden zu gehen, haben die gegrölt und geklatscht. Das war nicht nett.“

Viele Lehramtsstudenten äußerten ihr Schein-Problem dem Fachschaftsrat Politikwissenschaft. Deren Vorsitzender Alexander Köcher versicherte, dass das Institut für Politikwissenschaft sich bemüht, eine Lösung zu finden. „Ich bin dagegen, dass das Ganze auf den Rücken der Studenten ausgetragen wird“, meint Professor Wolf und verweist dabei auf das Institut für Philosophie. Für die Lehramtsstudenten bestehe die Möglichkeit, den Schein dort in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen zu erwerben.  Das bestätigt Philosophieprofessor Geo Siegwart: „Bei uns werden die Lehrämter, die einen Schein machen wollen, individuell beraten und auf die Breite der Vorlesungen verteilt.“ Es sei bedenklich, dass Studenten gebeten werden eine Vorlesung zu verlassen. Das gehe einfach nicht, so Siegwart.

Verzögerung hat keine Konsequenzen

„Im nächsten Semester geht es wahrscheinlich auch wieder bei uns“, sagt Wolf, „Ich würde dann meine Vorlesung ‚Einführung in die Internationalen Beziehungen’ für Lehrämter öffnen.“

Mittlerweile sitzen einige von Julias Kommilitonen in der Vorlesung „Internationale Organisationen“.  In der Zeit hat Julia Schöning andere Veranstaltungen – Pflichttermine. Wie viele Lehrämter muss sie den Schein dann später nachholen. „Der Schein ist zwar nicht das Wichtigste. Aber mit der Zeit stapeln sich viele Pflichtveranstaltungen und es kommt zu Überschneidungen“, erklärt Julia. Das führe automatisch zu einer Verschiebung des Studiums. Allerdings: Eine Verzögerung der Regelstudienzeit, die nicht durch eigenes Verschulden entstanden ist, ziehe keine Konsequenzen seitens des Prüfungsamtes nach sich, versichert Professor Uwe Feiste, Leiter des Lehrerprüfungsamtes. Am meisten ärgert Julia, dass nirgends konkret im Vorlesungsverzeichnis steht, welche Veranstaltungen angehende Lehrer besuchen können. „Es sollte daher konkrete Kurse nur für Lehramtsstudenten geben“, fordert sie. Christian Ahlrep vom Fachschaftsrat Germanistik stößt in dasselbe Horn. Damit sei sichergestellt, dass der Schein erhalten bleibt. Denn: „Wenn Lehramtsstudenten keinen Schein mehr in Politikwissenschaft oder Philosophie erwerben können, leidet darunter die Qualität der Lehrerausbildung“, meint Ahlrep. „Wir wollen den Schein erhalten und haben dazu eine Bedarfsliste in unserem Institut ausgehängt.“ Zurzeit befinden sich 13 Namen auf dieser Liste. Hintergrund ist eine Diskussion um die Notwendigkeit des Scheinerwerbs in der Politikwissenschaft oder Philosophie, die während der Fachschaftsversammlung der Germanisten am 1. November 2007 geführt wurde.

Geschrieben von Benjamin Vorhölter

Sonderstatus Nebenfächler

Interdisziplinarer Studiengang mit wenig Betreuung

„Ich bin nicht selbst betroffen, daher nehme ich mir die Freiheit meinen Mund auf zu machen. Ich darf das tun, ohne Konsequenzen in meinem Studentendasein befürchten zu müssen.“ Eine E-Mail diesen Inhaltes landete zwei Tage nach Vorlesungsbeginn im Postfach des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Was war der Anlass dieses anonymen Hinweises?

Der Schreiberin war aufgefallen, dass die Erstsemesterstudenten des Studiengangs Umweltwissenschaften mit erheblichen Hindernissen auf dem Weg zu ihren Vorlesungen kämpfen müssen. Es handelt sich bei diesen Hindernissen allerdings nicht um unüberwindbare Treppenaufgänge, denn dazu hätten die Umweltwissenschaftler zunächst einmal wissen müssen, welche Aufgänge sie zu den richtigen Vorlesungen führen. Die Studenten seien mehrfach gebeten worden Vorlesungen zu verlassen, da diese nicht für sie konzipiert seien. Sie irren durch die Institute, niemand fühle sich zuständig und der Termin für die Erstsemesterveranstaltung, der auf der Homepage der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ausgewiesen war, stimme nicht. Das erfordere dringend eine bessere Organisation und Informationen für diesen Studiengang, forderte die Schreiberin.

Tatsächlich fanden sich die neuen Studenten Anfang Oktober in der falschen Einführungsveranstaltung wieder. „Wir haben bereits in der Erstsemesterwoche darauf hingewiesen und auch den richtigen Termin weitergegeben“, sagt Anne-Sophie Blaschke. Sie studiert bereits im fünften Semester und ist im Fachschaftsrat. Die Probleme sind ihr nicht neu. „Auch wir wurden am Anfang ins kalte Wasser geworfen“, sagt sie. „Andererseits haben wir so gleich mitbekommen, was es bedeutet zu studieren. Da wir in allen Instituten als Nebenfachstudenten auftreten, müssen wir uns das ganze Studium über selbst organisieren. Niemand kommt extra zu uns“, ergänzt sie.

Platzprobleme in Praktikumsgruppen

Der Grund ist der interdisziplinäre Aufbau des Studiums. „Die Umweltwissenschaften haben keinen eigenen Lehrstuhl. Sie sind zwischen verschiedenen Instituten aufgehängt. Sie hören Vorlesungen in der Mathematik, Physik, Chemie, Biochemie, Biologie, Geowissenschaften, sowie in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften“, erklärt Klaus-Dieter Salewski. Er ist der Studienberater für die Umweltwissenschaftler. „Dadurch ist die Koordination zwischen den Instituten nicht so gut, Absprachen werden zwischen Tür und Angel getroffen“, sagt Salewski. Einen eigenen Lehrstuhl, wie ihn der Fachschaftsrat gern hätte, fände er da durchaus sinnvoll. Zumal auch die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät die wachsenden Immatrikulationszahlen zu spüren bekommt. Ursprünglich war der Studiengang Umweltwissenschaften auf etwa 20 Studenten pro Jahrgang angedacht.  Für dieses Semester schrieben sich über 100 Interessierte ein, übrig blieben etwa 70. „Wir waren ziemlich schockiert in der Erstsemesterwoche“, gesteht Anne-Sophie Blaschke. Kein Wunder, dass die Plätze für Praktika mehr als überbelegt sind. „Die Kapazitäten sind endlich“, sagt auch Professor Klaus Fesser, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Von einem eigenen Lehrstuhl hält er allerdings nichts. „Der Studiengang ist nicht grundlos interdisziplinär angelegt“, sagt Fesser.

Selbst ist der Student

So sollen Bachelor der Umweltwissenschaften befähigt werden,  Umweltprobleme komplexer Natur als zentrale Leitstelle mit den einzelnen Disziplinen zu vernetzen. „Wir sind wie Enten: Wir können laufen, schwimmen und fliegen. Nur alles nicht so richtig“, sagt Sven Milewski. Er hat gerade mit seinem Studium in Greifswald begonnen. „Ich habe mich gezielt für diesen Studiengang entschieden“, sagt er. Sein Kommilitone Philipp Labisch stimmt ihm zu: „Hier ist alles drin, was mich interessiert.“ Johanna Wiedling kann die Aufregung auch nicht verstehen. Sie studiert ebenfalls seit dem Wintersemester. „Ich halte es für völlig normal, dass Studenten in den ersten Wochen noch unsicher sind und orientierungslos durch die Institute laufen. Immerhin sind wir neu hier“, sagt sie. „Wir müssen uns eben selbst kümmern, hingehen und nachfragen“, ergänzt Wiedling, die gemeinsam mit Sven Milewski zur Semestersprecherin gewählt wurde. Nun klären die beiden anfallende Fragen mit Dozenten oder dem Dekan und leiten die Informationen an die anderen Studenten ihres Jahrgangs weiter. Diese Vorgehensweise ist längst gängige Praxis.
Doch Kritik trifft nicht nur fehlende Betreuung. „Das Studium ist schlecht aufgebaut“, findet Julian Scherrer, Student im dritten Semester. „Die Module sollten verkleinert werden. Wir schreiben 90-minütige Klausuren zu je vier Vorlesungen. Da wir jeweils in den Veranstaltungen für die Hauptfächer sitzen, sind diese entsprechend umfangreich. In der Prüfung kommt dann eine Frage pro Vorlesung“, erklärt Scherrer, der auch im Fachschaftsrat sitzt. Das Studium besteht hauptsächlich aus Vorlesungen. Die sind ein unkompliziertes, finanziell wenig aufwendiges Mittel um möglichst viele Studenten mit Lehrstoff zu versorgen. Die wenigen Praktika und Übungen haben zur Folge, dass der Studiengang lediglich vorläufig akkreditiert ist. Mit unbequemen Nachwirkungen. „Ich denke gerade über einen Wechsel an eine andere Universität nach“, sagt Scherrer. Doch bisher stößt er mit seinem vorläufig akkreditierten Studiengang auf wenig Begeisterung. Auch Anne-Sophie Blaschke, die sich bereits nach einem Masterstudiengang umschaut, trifft auf Ablehnung. „Die Akkreditierung läuft noch in diesem Semester“, versichert Dekan Fesser. Daher beschäftige sich der Prüfungsausschuss momentan mit Veränderungen in Prüfungs- und Studienordnung. „Der Masterstudiengang Geosciences and Environment ist für Umweltwissenschaftler gedacht“, fügt er hinzu.

Wechseln oder Arrangieren

Den Entschluss zu wechseln hat Julian Scherrer nach einem Gespräch mit dem Studiendekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Professor Patrick Bednarski gefasst. Ihm haben die beiden Fachschaftsräte die Probleme geschildert. Bednarski wird die angesprochene Kritik in seinem Studienbericht darstellen und an den Dekan und das Rektorat weiterleiten. Das wird voraussichtlich bis Februar 2008 geschehen. Bis dahin will er sich dem moritz gegenüber nicht äußern.

Der Fachschaftsrat rät unzufriedenen Studenten: „Wem es nicht gefällt, der sollte an eine andere Universität oder in einen anderen Studiengang wechseln. Große Änderungen wird es nicht geben.“ Für alle anderen heißt es: An die Semestersprecher halten oder auf der Seite www.uwis-greifswald.de.vu nachschauen. Erstsemesterstudent Philipp Labisch bringt es auf den Punkt: „Wir haben uns untereinander richtig gut organisiert. Aber ohne das Internet wären wir aufgeschmissen.“   

Geschrieben von Maria Trixa

Kommentar: Die Uni will Dienstleister sein?

Es ist gut wenn Studenten den Mund aufmachen. Das ist ihr gutes Recht. Sie müssen es nicht hinnehmen, wenn sie wie Hühner durch die Gegend gescheucht werden. Oder in dem Fall wie Enten. Auch wenn einige sich damit arrangieren. Dumm nur wenn keiner weiß, wer eigentlich aufgrund welcher Informationen was zu bemängeln hat. Dann kann auch im AStA beim besten Willen niemand weiterhelfen. Die Uni will Dienstleister sein? Nutzt das aus!

Geschrieben von Maria Trixa