serie: die greifzelmännchen

Bitte lächeln!

Sie hat Jahre ihres Lebens in der Dunkelkammer verbracht, hat seit etlichen Dekaden den gleichen Arbeitsplatz und erlebt doch immer wieder Neues und Spannendes.
Die Rede ist von Sabine Haase, unserem Dezember-Greifzelmännchen. Frau Haase ist 62 Jahre alt und arbeitet seit 1960 in der Photostelle der Pressestelle der Universität, die zu DDR-Zeiten noch Hochschul-Film-und Bildstelle hieß.

Ihre Aufgabe zusammen mit 13 weiteren Angestellten war die Photodokumentation aller wichtigen  Uni-Events und der involvierten Personen. Außerdem wurden früher alle Promotionen und Habitilationen Photographisch hergestellt. In ihrer Arbeitszeit hat sie etliche Studenten vom Studium bis zur Professur begleitet, und hatte somit sehr persönlichen Kontakt zu den Rektoren und vielen Professoren. Auch Nationalpreisträger, sämtliche Bundespräsidenten ihrer Karriere und auch das Schwedische Königspaar hatte sie schon vor der Linse. Zudem war sie noch für die Erstellung von Wissenschaftlichen Filmen verantwortlich und hat somit den einen oder anderen 16mm Film im OP gedreht oder vorlesungsbegleitende Medien erstellt.
Seit 1993 ist ihre Stelle die einzige, die in diesem Bereich erhalten blieb. Da Einer nicht die Aufgaben von Dreizehn übernehmen kann wurde der Einsatzbereich auf die Dokumentation und Archivierung der großen und kleinen Unihöhepunkte beschränkt. Obwohl sie im Januar in Rente geht, will sie beim Uni-Jubiläum unbedingt dabei sein.
Außerdem möchte sie bei der Digitalisierung ihres 100.000 Negative umfassenden Archivs helfen. ?Das sind 40 Jahre Uni-Geschichte, die unbedingt erhalten bleiben müssen.”
Ihre Freizeit nutzt Frau Haase zum Lesen oder für ehrenamtliches Engagement in ihrer Kirchengemeinde, wo sie sich nach ihrer Pensionierung noch stärker einbringen möchte.

Verrankt

Wieder mal erregt ein Uni-Ranking die Gemüter

?Politik-Elite studiert in Greifswald? – so titelte die Ostseezeitung am 23. November in ihrem Lokalteil. Ausgangspunkt ist das neueste Hochschulranking, diesmal durchgeführt vom SPIEGEL, bei dem die Politikwissenschaftler aus Greifswald den vierten Platz von 43 Universitäten belegten. Für die Verantwortlichen in Institut und Universität sicher erfreulich, für viele jedoch auch eher fragwürdig.

Wie kam das Ergebnis eigentlich zustande? DER SPIEGEL hatte in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen McKinsey, sowie des Internet-Dienstleisters AOL zwischen April und Juli deutschlandweit über 50 000 Studenten via Internet befragt. Das Neue im Vergleich zu anderen Rankings: Nicht die Leistungsfähigkeit der Hochschulen wurde gemessen und bewertet, sondern die Studierenden standen im Mittelpunkt. Es ging um ihre Werdegänge, ihre Erfahrung bei Praktika sowie um Qualifikationen, die sie sich als studentische Hilfskräfte oder im Ausland angeeignet haben. Ziel war es, herauszufinden, an welchen Universitäten die Besten studieren. Die erfreulichen Ergebnisse aus Greifswalder Sicht: Die Politikwissenschaft belegt, wie erwähnt, den vierten von 43 Plätzen, die Biologie den 12. von 43 und die Medizin landet mit dem 16. Platz von 35 Universitäten immerhin im oberen Mittelfeld.
Die Studie verfolgte den Ansatz, die Diskussion um Elitehochschulen, die Anfang des Jahres hoch kochte und um die es in den letzten Monaten ruhig geworden ist, mit einem Fokus auf die Studierenden zu beleuchten. Die vorgelegten Zahlen zeigen allerdings, dass die Unterschiede in der Qualität der Studierenden zwischen den deutschen Universitäten nicht sonderlich groß sind. So liegen in der Chemie beispielsweise zwischen dem achten und dem 30. Platz gerade mal drei Punkte. Es ist also fraglich, ob dieser Ansatz, wie er von SPIEGEL und Co. gewählt wurde, in Anbetracht der gleichmacherischen Zugangsverhältnisse an deutschen Hochschulen heute bereits Ergebnisse zeigen kann. Solange die Universitäten ihre Studierenden noch nicht selbst aussuchen dürfen, werden die Unterschiede in der Qualität der Studenten in den einzelnen Fachbereichen gering bleiben. Da ist es doch auch zu verkraften, dass die EMAU in der Gesamtwertung, in die alle Hochschulen mit einbezogen wurden, an denen mindestens acht der 15 untersuchten Fächer gelehrt werden, gar nicht erst auftaucht.

Geschrieben von Kai Doering

neue serie: die sammlungen der universität

diesmal: die medizingeschichtliche sammlung

Die Sammlungen der Universität Greifswald

Laserchirurgie, satellitengestützte Kartographie, ambulanter Kaiserschnitt – in der Wissenschaft und Praxis hat man es ständig mit neuen Entwicklungen und Techniken zu tun, die das Leben und Arbeiten einfacher machen sollen. Der letzte Schrei ist heute gerade gut genug und morgen schon wieder von gestern.
An die neuen, angenehmen Methoden von heute gewöhnt man sich so schnell, dass man sich schon bald ein Leben ohne die eine bestimmte Technik gar nicht mehr vorstellen kann. Dass es vorher auch ohne ging ist klar, aber wie ist die Frage.
Auf der Suche nach Antworten kann ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit sehr nützlich und interessant sein. Engagierte Menschen an unserer Uni, die sich das auch dachten, haben in großer Sorgfalt Sammlungen historischer Gegenstände und Akten aus den Bereichen Medizin, Kartographie, Geburtshilfe und Kunst zusammengetragen, die in unterschiedlichem Umfang der Öffentlichkeit zum Betrachten und Studieren zugänglich sind. Für die Zukunft plant die Universität ein Schaumuseum, in dem alles zentral und attraktiv arrangiert ausgestellt werden kann. Momentan befinden sich die Sammlungen allerdings noch in den jeweiligen Instituten, in Lageräumen und Kellergewölben, wo sie auf so engem Raum leider weder vollständig noch im optimalen Licht ausgestellt werden können.
moritz hat sich auf die nicht ganz einfache Suche nach den versteckten Relikten der Wissenschaft gemacht und wird euch in einer neuen Serie die Sammlungen der Universität vorstellen.

Zeitreise in die Achtziger

Eine der Kandidatinnen mit akutem Platzproblem ist die medizingeschichtliche Ausstellung. Seit 1994 geführt und zu den Unitagen 2003 eröffnet, befindet sich diese zurzeit im Keller eines Plattenbaus in der Walther-Rathenau-Straße.

medizinisches Equipment aus dem vergangenen Jahrhundert

Wer bei dem Wort geschichtlich gleich an mittelalterlichen Hokuspokus oder Aderlass denkt, wird von dem nicht weniger interessanten Sortiment an medizinischen, hauptsächlich aus der DDR stammenden, Gegenständen überrascht sein. Auf etwa 60qm hat Kathrin Pscheidel, Historikerin und gelernte Krankenschwester, medizinisches Equipment des letzten Jahrhunderts zur Präsentation aufgebaut und szenentypisch ein Krankenhauszimmer und eine Arztpraxis eingerichtet.
Beim Betrachten der Ausstellungsstücke im ersten Raum wird bewusst, dass selbst Ausstattung aus den 80ern, mit der man selbst noch in Berührung gekommen sein könnte, schon der Geschichte angehören. So sind sicher einige von uns im heute völlig veralteten, in dezenten Brauntönen gehaltenen 80s-Inkubator (Brutkasten) aus Budapest ausgebrütet worden. Ein Gerät, das durch sein kantiges Design durchaus den modischen Geschmack seiner Zeit vertritt. Optisch wie technisch fügen sich noch einige andere Geräte in die 70er und 80er Jahre: zum Beispiel der, die oder das Elektrodermatom, seiner Zeit in Rumänien gefertigt. Bei Verbrennungen verwendete man ihn, um dünne Hautschichten abzutragen, eine Aufgabe, die heute wohl mit größter Wahrscheinlichkeit ein Präzisionslaser übernehmen würde. Oder der Narkoseautomat aus einer Zeit, als man sich noch mit Stickstoffmonoxid in den Operationsschlaf lachte. Das Schmuckstück der Gerätesammlung ist jedoch der mintgrün-metallige Otlaphari, eine HNO-Untersuchungsstation im Retrolook, mit der in den 70ern die oberen Körperöffnungen untersucht wurden. Sehr stylisch!
Im ?Krankenhauszimmer” fällt unter anderem. der Schieberständer ins Auge, in dem etwa acht der weiß-blau emaillierten Nachttoiletten morgens abgestellt wurden, um dann von Hand gereinigt zu werden. Natürlich ohne Handschuhe, denn die brauchte man damals für solche banalen Tätigkeiten nicht. Dass aber früher nicht alles schlechter war, sieht man zum Beispiel am speziellen Lichtbogen, mit dem die Betten für frisch operierte Patienten angewärmt wurden. Etwas, wofür heute bestimmt keine Zeit bleibt.

Stumpfe Spritzen tun halt weh
 
Im Praxisraum gibt es einen großen Arztschreibtisch, eine ungepolsterte Holzliege und wenig Vertrauen erweckende Arzneimittel der letzten 50 Jahre zu sehen. Alte Spritzen und Nadeln, die noch vom Arzt selbst sterilisiert wurden, zeigen wie gut wir es doch heute eigentlich haben. Interessant vor allem zu wissen, dass die Verschleißerscheinungen an den Spritzen meistens Widerhaken an den Nadelspitzen oder Stumpfheit waren. Es tat eben alles etwas doller weh….
Ein großer Teil der bislang nur bruchstückhaft ausgestellten Sammlung, unter anderem Krankenakten aus den 20er Jahren, befindet sich leider eingemottet im Lager und wartet darauf, im Schaumuseum wieder das Tageslicht zu erblicken.
Bis es soweit ist, kann man sich aber nach kurzer telefonischer Rücksprache jederzeit die bereits bestehende Ausstellung ansehen. Je nach Interessenlage kann man sich von der Ausstellungsbetreuerin alles, von Aufgaben einer Krankenschwester, die in grauer Vorzeit z.B. auch Nähen und Bügeln umfassten, bis hin zu Flammenphotometern oder antiquierten Fitnessfahrrädern, persönlich erklären lassen. Dabei gibt es zweifellos viel zu bestaunen und trotz der Gewissheit, nie mit einer überdimensional großen, im Do-it-yourself-Verfahren sterilisierten Kanüle ein für heutige Verhältnisse schlechtdosiertes Medikament verabreicht zu bekommen, verirrt sich schon der eine oder andere Schauer über den Rücken des Betrachters.

Geschrieben von Juliane Hesse, Anne Schuldt

Was kostet ein Student?

?Studenten kosten uns vor allem Nerven, wenn sie immer noch nicht begriffen haben, dass das Prüfungsamt umgezogen ist?, witzelt Bernd Ebert, Leiter des Studentensekretariats. Eigentlich kosten Studenten die Universität – oder besser: das Land – sowieso nur Geld, wenn man einmal von Rückmeldegebühren oder Druckkosten im Rechenzentrum absieht. Und dann ist da noch die Stadt Greifswald, die für die Studenten scheinbar so viel Geld ausgibt, dass sie eine Zweitwohnsitzsteuer einführen will.

Seit Mitte der 90er Jahre fängt man an den Hochschulen an, betriebswirtschaftlich zu denken. Die Hochschulen sollen autonomer werden und in den Wettbewerb mit anderen Hochschulen treten, wofür man ihnen einen sogenannten Globalhaushalt mit freier Verteilung zuwies. In Zeiten knapper Kassen bedeutet das für die einzelne Universität eine Kosten-Nutzen-Rechnung um das Lehrangebot insgesamt effizienter zu gestalten.
Zunächst werden alle laufenden Kosten – von der Putzfrau bis zum Professor – zusammengerechnet und dann auf die Institute verteilt. Bei den Profs und wissenschaftlichen Mitarbeitern ist das noch einfach, die Toilettenspülkosten im Audimax werden jedoch nach einem Schlüssel auf die Institute umgelegt: Wer viel Personal und viele Studenten hat, zahlt auch mehr, was im Übrigen auch für die UB oder das Rechenzentrum gilt.
?In Greifswald könnten wir gut in kostengünstigen Studienplätzen sein, wenn wir die unterschiedlichen Auslastungen nicht hätten?, erklärt Uni-Controller Peter Rief. Weil nämlich zum Beispiel in der Baltistik im Jahre 2002 69 Studenten hätten studieren können, es aber nur 8 getan haben, wird der einzelne Student ?sehr teuer?. Wesentlich billiger als bei den ?Orchideenfächern? kam die Uni zum Beispiel in der Psychologie weg: Dort waren vor zwei Jahren 307 Studierende eingeschrieben, obwohl eigentlich nur für 235 Platz gewesen wäre. Das mag ja betriebswirtschaftlich erfreulich sein, für Studenten und Lehrende ist es das aber keineswegs.
Nun zu der Frage aller Fragen: Was kostet ein Student? Nicht gerade wenig, wenn man Physik studiert. Der Physikstudent in der Regelstudienzeit kostete im Jahr 2000 rund 40.000 DM pro Semester. Ausgesprochen günstig sind nicht nur Psychologen mit 4.700 DM sondern auch Juristen mit 5.000 und Betriebswirtschaftler mit 5.300 DM.
Die Zahlenspielereien haben allerdings mehrere Nachteile: Erstens fallen etliche Dinge heraus. Die Mediziner – angeblich die teuersten von allen – werden gar nicht erst beziffert, Langzeitstudenten fallen ebenfalls heraus. Zweitens dauert die Datenaufbereitung durch die Hochschul-Informations-System GmbH, eine bund- ländereigene Agentur mit Sitz in Hannover, rund 2 Jahre, so dass die ?aktuellsten? Zahlen auf einer Erhebung von 2002 beruhen. Drittens werden die Zahlen gerne politisch mißbraucht, nicht nur von der Unileitung sondern auch von Landespolitikern wie zuletzt dem SPD-Landtagsabgeordneten Mathias Brodkorb.
Im Gegensatz zur Universität wisse die Stadt Greifswald nicht genau, was sie ein Student kostet, wie aus der Stadtverwaltung zu erfahren ist. Für den Finanzausgleich aus Landesmitteln werden pauschal pro Einwohner für das Jahr 2005 873,55 Euro als Kosten veranschlagt, die als Berechnungsgrundlage für verschiedene Zuschüsse dienen. Obwohl die Stadt somit keine Kosten-Nutzen-Rechnung für ihre ?studentischen Einwohner” erstellt, erwägt sie die Einführung einer Zweitwohnsitzsteuer. Die ist als ?Mehraufwandssteuer” gedacht, unterstellt also den Studenten, dass sie sich – vergleichbar einer Ferienwohnung – eine Zweitwohnung ?leisten”. Laut Professor Manfred Jürgen Matschke, Kritiker dieser Stadt-Politik, ist jedoch unstrittig, dass ?Stadt und Land von den Studenten erheblich profitieren?. Er hält von der Zweitwohnsitzsteuer gar nichts und merkt an, dass sich ?die Hansestadt als ‚Universitätsstadt‘ einen Bärendienst erweist?.
Das könnte letztendlich dazu führen, dass irgendwann immer weniger Studenten nach Greifswald kommen. Darüber würde sich Bernd Ebert, Leiter des Studentensekretariates, nicht so sehr freuen: ?Als wir weniger Studenten hatten, kamen mehr mit den ewig gleichen Fragen. Heute sprechen sich die Studenten besser untereinander ab und es kommen meist nur noch einer oder zwei mit einem Problem zu uns.?

Geschrieben von Ulrich Kötter, Peer-Arne Arweiler

Die perfekte Welle

Erfahrungsbericht vom hochschulpolitischen Wochenende

Freitag, 26. November, 16 Uhr – eine Gruppe von 22 Studenten macht sich auf den Weg nach Binz,, die Hochschulpolitik der EMAU kennen zulernen. Unter ihnen Vertreter von AStA und StuPa, Campus Europae und nicht zuletzt, der studentischen Medien, die natürlich auch für die Dokumentation des Wochenendes zuständig sind.
Eingestimmt durch das Meeresrauschen der Ostsee, erfuhren wir zunächst von Simon Sieweke und Thomas Schattschneider, Mitglieder des AStA und des StuPa, Theoretisches über die Struktur und Funktion der Uni-Politik.

Praktisch wurde es dann, als wir uns selbst in einer nachgestellten Senatssitzung in die Rollen von Kanzler, Rektor & Co. hineinversetzten: 500.000 Taler für die ?Uni Rügen? hieß es möglichst gerecht zu verteilen! Besondere Höhepunkte waren dabei Klüngeleien zwischen der Agrarwirtschaftlichen Fakultät und der Arabistik, polemische Anfeindungen der Professoren untereinander und sogar ein Antrag auf Abschaffung des Rechenzentrums. Die volle Wirklichkeit also. Völlig überfordert vertagte daraufhin ?Professor Steuermann? die Sitzung.
Natürlich kam an diesem Wochenende auch der Spaß nicht zu kurz. Unseren ersten Abend ließen wir ganz gemütlich bei Eis und Glühwein in einem italienischen Café ausklingen. Erst hier sind dann die wirklich interessanten Gespräche entstanden, der anfänglichen Kennenlernrunde zum Trotz.
Was bei einem Besuch auf Rügen natürlich auch nicht fehlen darf, ist die Besichtigung der ?Kreidefelsen?. Daher machten wir uns am Samstag auf den Weg dorthin – per Schiff natürlich, wie es sich gehört. Bei starkem Seegang traute sich dann sogar ein Teil unserer Gruppe an Deck, in der Hoffnung dort den besten Ausblick genießen zu können. Vollkommen unerwartet wurden sie dort jedoch von einer Bugwelle erwischt und mussten sich total durchnässt aufs Unterdeck flüchten. Das war die perfekte Welle! Das war der perfekte Tag!
Erschöpft, aber glücklich, wieder an Land angekommen zu sein, fuhren wir mit unserer vertagten Senatssitzung fort. Diesmal allerdings in Schlafanzughose, als trockene Alternative zu unseren triefnassen Klamotten, die nun sämtliche Heizköper bekleideten.
Letztendlich einigten wir uns doch noch problemlos auf einen fairen und ausgeglichenen Haushaltplan für unsere ?Uni Rügen?. Nicht nur das: Darüber hinaus stellten wir fest, dass unser Streit um das Geld überflüssig gewesen war, da uns von Anfang an genug davon zur Verfügung gestanden hatte.
Danach kam auch Katharina Miller, Campus-Europae-Beauftrage des StuPa, noch zu Wort und erzählte uns einiges über die Studienmöglichkeiten innerhalb Europas.
Abschließend bekamen wir noch einen Einblick in die Zukunftsaussichten der Hochschullandschaft, bevor wir unsere Sachen packten und uns von Rügen verabschiedeten.
Mit fröhlichen Liedern auf den Lippen (wirklich!) und vielen neuen Informationen im Gepäck, traten wir unsere Heimreise an, mit dem Wissen: So wird Demokratie gemacht!

Geschrieben von Anne Waldow