Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

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Ivo Sieder

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Ivo Sieder, Politikwissenschaft, Alte Geschichte, Öffentliches Recht (M.A.), 10. Fachsemester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Senat, StuPa, Fakultätsrat Philosophische Fakultät

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Vorsitz des RCDS Greifswald, in den Geokeller gehen, mit Freunden Zeit verbringen

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Weil es um studentische Interessen geht und ich mich für diese einsetzen will. Im StuPa geht es auch ganz konkret um den sinnvollen Einsatz unser aller Semesterbeiträge.

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Konservativ

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Als recht produktiv. Parteipolitische Debatten sind manchmal notwendig, aber vielen Hochschulpolitikern aus allen politischen Richtungen geht es wirklich um die Interessen der Studenten.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Einbringung und Umsetzung konkreter Projekte für die Studenten im Alltag (WLAN für alle, Einführung einer Unicard) anstelle von abstrakten Debatten.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Die Einflussmöglichkeiten sind sehr gut, wenn genügend vernünftige Studenten sich
einbringen und konstruktiv mitarbeiten anstatt Hörsäle zu besetzen.

9.Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Mehr Stupisten sollten die Berichte der AStA-Referenten gründlich lesen.

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Geld kann durchaus ausgegeben werden für sinnvolle und satzungskonforme Projekte. Einfach alle Anträge durchzuwinken ohne gründliche Prüfung lehne ich strikt ab. Ein Abbau der Rücklagen ist im Haushalt 2010 zudem bereits vorgesehen, dieser Haushalt sollte eingehalten werden.

Foto: privat