Weihnachtszeit ist Vorfreude und Geheimnistuerei, Nächstenliebe und Besinnung. Sie duftet nach heißem Glühwein, frisch gebackenen Keksen und mühsam gepellten Mandarinen. Der Dezember lebt von kleinen Aufmerksamkeiten und Traditionen, wie den Adventssonntagen mit der Familie, dem mit Süßigkeiten gefüllten Schuh am Nikolausmorgen und dem täglichen Öffnen des Adventskalenders. Weißt du noch, wie du jeden Tag vor Weihnachten aufgeregt aufgestanden bist, um vorfreudig zu deinem Schokoadventskalender zu tappen? Die moritz.medien verstecken das Weihnachtsgefühl hinter 24 Fenstern. Im heutigen Fenster: Papiersterne basteln.

Sterne an Wänden oder Fenstern verbreiten drinnen und draußen Weihnachtstimmung. Die fertigen Sterne sind aber leider recht kostspielig für saisonale Dekoration. Umso schöner ist es, dass sich in wenigen Minuten und aus nur wenigen Materialien wunderschöne und einzigartige Sterne basteln lassen.

Benötigte Materialien

  • 7 bis 9 Brotpapiertüten (je mehr Tüten, desto „voller“ und zackenreicher wird der Stern) – die Tüten gibt es im Drogeriemarkt übrigens auch in Rot!
  • Klebstoff
  • Nadel
  • heller oder durchsichtiger Faden
  • Schere
  • ggf. Stift
  • Wenn dein Stern leuchten soll: Locher und Lichterkette

Schritt 1

Die Tüten werden nach und nach aufeinandergeklebt. Dafür den Klebstoff mittig in Form eines umgedrehten T auftragen, sodass die Mitte und der untere Rand kleben. Alle Tüten aufeinanderkleben, bis ihr einen Stapel von Tüten habt.

Schritt 2

Jetzt dürft ihr kreativ werden, denn jetzt wird der Stern geformt. Wichtig ist, die Spitze dreieckig zurechtzuschneiden – dafür könnt ihr, wenn ihr möchtet, eine Linie vorzeichnen. In die Ränder könnt ihr Muster reinschneiden, wie Sterne, Kreise oder Zacken. Eine andere schöne Idee, die vor allem bei anschließender Beleuchtung gut zur Geltung kommt, ist kleine Löcher in die Ränder zu stanzen.

Hier seht ihr drei verschiedene Ideen, wie man die Tüten zuschneiden kann.

Schritt 3

Wenn der Stern leuchten soll, kann ein (mehr oder weniger schönes) Loch in die untere Mitte geschnitten oder gestanzt werden. Hier wird dann die Lichterkette durchgefädelt, also sollte das Loch groß genug für die kleinen Glühbirnen sein.

Schritt 4

Nun kann auch die obere Seite mit Klebstoff versehen werden, der Stern wird auseinandergeklappt und das obere Ende mit dem unteren verklebt. Das Ergebnis ist immer eine Überraschung und jede Variation kann toll aussehen.

Schritt 5

Nun kann die Lichterkette eingefädelt werden. Je nach Länge der Lichterkette sollten in jedem Zacken ein paar Lichter verteilt werden, damit der Stern gleichmäßig leuchtet.

Schritt 6

Zu guter Letzt die Nadel mit dem Faden an einer beliebigen Spitze des Sterns durchfädeln und zu einer Schlaufe verknoten.

Schon fertig! Nun kann der Stern an der Wand oder am Fenster aufgehängt werden.

Beitragsbilder: Lilli Lipka
Titelbild: Julia Schlichtkrull