Grafik: Jakob PallusDas Wochenende rückt näher. Und da niemand sich hinter seinen Büchern verstecken soll um für die nächste Prüfung oder die Hausarbeit zu lernen, bietet das Greifswalder Kulturleben mal wieder eine Menge an: Konzerte, Ausstellungen und Kinofilme.

Am Wochenende, vom 31. Juli bis zum 2. August, lockt die ComputerSpielSchule Greifswald Besucher in die Stadtbibliothek Hans Fallada. Dort kann man sich an den drei Tagen an den verschiedensten Konsolen und Gesellschaftsspielen ausprobieren. Am Donnerstag findet die Veranstaltung rund um das Thema „Spielend bewegen – analog & digital“ statt. Der nächste Tag startet unter dem Motto „Kreatives spielen – Nachspielen, Filmen, Regeln ändern“. Die Stadtbibliothek öffnet für das Wochenende von 10 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.

Am Freitagabend lockt Martin C. Herberg alle Fans von Gitarrenmusik ins Sozio-Kulturelle Zentrum St.Spiritus. Herberg startete seine Karriere in den 60er Jahren und nach über 3.700 Auftritten in Europa und Nordamerika ist er nun zu Gast in Greifswald. Die Veranstaltung beginnt 19.30 Uhr und kostet 12 beziehungsweise 10 Euro.

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Corinna KK

Nur eins der verschiedenen Bilder Oskar Manigks

Wer am Wochenende lieber eine Ausstellung betrachten möchte, der sollte ins Pommersche Landesmuseum gehen. Präsentiert werden dort seit einer Woche Werke von Oskar Manigk anlässlich seines 80. Geburtstags. Man kann bei der Ausstellung „In Paris kann ich nicht malen“ Einblicke gewinnen über Werke aus seiner frühen Zeit – darunter Collagen, Zeichnungen und Ölbilder. Der Künstler, der 2005 den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern erhielt, schafft mit kräftigen Farben viele humorvolle Bilder. Der Eintritt kostet ab vier Euro.

Außerdem flimmert für alle Lieblinge von Channing Tatum ab Donnerstag sein neuer Film über die Greifswalder Kinoleinwand. Mit „22 Jump Street“ kommen Tatum und sein Kollege Jonah Hill als Undercover-Cops zurück. Im ersten Teil ermittelten sie noch in der High School, nun geht es für sie getarnt an das College. Die Spielzeiten können dem Kinoprogramm entnommen werden.

Foto: Pommersches Landesmuseum (Oskar Manigk, kein cc)