Porträt über Frederic Beeskow, StuPa-Präsident

Frederic Beeskow verabschiedet sich nach zwei Jahren vom StuPa-Präsidentenamt

“Offen für alle Sichtweisen”

moritz-print-mm75-15-hopo-portrat-frederic-arik-platzek1Treffen sich zwei Studenten. „Hey Frederic!” – „Hallo Jakob!” – „Du sag mal, du kennst dich doch aus mit diesem ganzen Unipolitikkram.” Was ein guter Anfang für einen Witz wäre, hat in Wahrheit einen seriösen Hintergrund: Es sind die ersten Sekunden des Wahlvideos für die StuPa-Wahl von MoritzTV . Und tatsächlich, Frederic kennt sich aus mit dem ganzen Unipolitikkram. Gewissenhaft erklärt er Jakob, dass das StuPa das Studierendenparlament unserer Universität und mit dem Bundestag vergleichbar sei.

Außerdem sagt Frederic: „Wir sind das Legislativorgan der Studierendenschaft, mit eigenen Satzungen. Wir wählen den AStA und verwalten das Geld aus den Semesterbeiträgen.” Jakob lässt sich begeistern und beschließt zum Schluss, doch wählen zu gehen. Und dass, obwohl er vom StuPa zuvor kaum was wusste.

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Jetzt wird es politisch!

Hochschulgruppen dominieren erstmalig das Studierendenparlament

„Ich hasse Hochschulpolitiker” – diesen Satz mussten wir dieses Jahr vermissen. Die einen mag es gefreut haben, die anderen gestört, sieben von acht Studierenden wird es nicht interessiert haben. Die Rede ist vom Wahlkampf zur StuPa-Wahl, der dieses Jahr weniger polemisch, aber insbesondere in der Endphase materialaufwendig geführt wurde.

Dennoch – oder eher deswegen? – entschiedenen sich 1.527 Studierende dazu, an der Wahl eines neuen Studierendenparlaments teilzunehmen. Damit lag die Wahlbeteiligung bei 12,7 Prozent und so insgesamt etwa 2,5 Prozent höher als im letzten Jahr. Es wurde also nicht nur das Ergebnis der letzten beiden Jahre, sondern sogar das Ergebnis von 2006 übertroffen – ein Anlass zu Freude. Zumindest dann, wenn der Blick in Greifswald verbleibt. Und nicht zum Beispiel die Ostseeküste entlang nach Kiel schweift, wo prozentual doppelt so viele Studierende zur Wahl gehen. Inwieweit die Steigerung der Wahlbeteiligung auf die Berichterstattung der studentischen Medien und den Wahlkampf der Hochschulgruppen zurückzuführen ist, lies sich leider nicht erheben. (mehr …)

Hol dir dein Geld zurück!

Der Haushalt der Studierendenschaft Greifswald im Jahr 2009

Von der Rückmeldegebühr gehen je Semester acht Euro in den Haushalt der Studierendenschaft. Und der ist bisher ein Schwarzes Loch. Zumindest was die detaillierte Kenntnis der Studenten anbelangt. Dabei werden diese im Jahr 2009 fast 200.000 Euro darin einzahlen. Verwaltet wird der Haushalt durch das Studierendenparlament und den AStA. Wird es nicht Zeit für Fragen nach der Existenz dieser Gelder jenseits des Ereignishorizontes eines einfachen Beitragszahlers? (mehr …)

TITEL Mensaclub: Von nun an leise Töne?

Anwohnerbeschwerden, Umbauten und wenig Gäste: Nach dem turbulenten vergangenen Jahr könnte 2009 für den Mensaclub ein schicksalhaftes Jahr werden.

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Foto: Alexander Müller

Es ist ein ungewohntes Bild in dem sonst so bekannten Raum. Aus den Boxen ertönt der Wiener Walzer von Johann Strauß, einige Pärchen tanzen eng umschlungen die immer wieder gleichen Schritte dazu. Heute Abend übt hier eine Tanzgruppe des Hochschulsports, doch normalerweise geht es nicht so gesittet zu. Sonst schallen die White Stripes durch den Raum und bringen eine dem Bier frönende Menge zum schwitzen. (mehr …)

TITEL Deutschstudium in Thailand

moritz zu Besuch an der Kasetsart Universität in Bangkok, Thailand

Seit ihrer Eröffnung im Jahre 1938 wurden in Thailand sieben Campi erbaut. Der größte davon in Bangkok, dazu kommen verschiedene Forschungseinrichtungen. Momentan sind knapp 19.000 Studenten eingeschrieben, davon sind allerdings nur 193 ausländische Studenten. Fischerei kann dort ebenso studiert werden, wie Landwirtschaft und Fremdsprachen.
Zehn Studentinnen und ein Student aus dem German Conversation Course haben sich bereit erklärt, moritz in einem Interview Rede und Antwort auf die Frage zu stehen, warum sie sich dazu entschlossen haben, Deutsch zu studieren.
moritz-print-mm75-25-deutschstudium-in-thailand-klein-jelena-maedlermoritz Meine erste Frage wäre, woher ihr alle kommt. Sind alle aus Bangkok oder auch woanders her?
Alle Wir sind alle aus Thailand, aber nicht alle aus Bangkok. Wir kommen auch woanders her, zum Beispiel von Phuket oder aus Khon Kaen, Phattalung und anderen Städten.

moritz Wie lange studiert ihr jetzt schon Deutsch?
Alle Wir sind alle im 6. Semester, studieren also im 3. Jahr Deutsch. Viele lernen die Sprache aber bereits vorher, auf dem Gymnasium, und entscheiden sich dann später für das weitere Studium. (mehr …)