Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) zeigt sich enttäuscht über den Schritt von radio 98eins

Mit Enttäuschung nahm der AStA am 11. Januar 2008 ein Kündigungsschreiben des radio 98eins e.V. entgegen. Das radio 98eins hob damit den seit 3. Juni 2005 bestehenden Kooperationsvertrag zwischen dem AStA und dem Radio-Projekt auf. 
 
Der nun gekündigte Kooperationsvertrag sah u.a. die jährliche finanzielle Unterstützung des Radios im Rahmen der Möglichkeiten der Studierendenschaft vor. So förderte das Studierendenparlament zuletzt am 18.Dezember 2007 das Radio mit 3.000 €. Von 2005 bis 2007 unterstützte die Studierendenschaft das Radio mit Mitteln in Höhe von 9.500 €. Im laufenden Haushaltsjahr 2008 sind 7.000 € für das Radio eingestellt.Darüber hinaus konnten die Redakteure die Logistik des AStA nutzen und bspw. unentgeltlich für die Redaktionsarbeit kopieren. 

Das Radio verpflichtete sich geeigneten Studierenden Medienkompetenz zu vermitteln und universitäre Lehre durch eine enge Zusammenarbeit mit der Universität, bspw. mit dem Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft, zu bereichern.Darüber hinaus verpflichtete sich radio 98eins e.V. u.a. im Rahmen der Möglichkeiten über die akademische und die studentische Selbstverwaltung zu berichten. 

Der AStA war während der gesamten Vertragslaufzeit kooperationsbereit, ist auch weiterhin an einer Zusammenarbeit interessiert und bekennt sich als Exekutive der Studierendenschaft ausdrücklich zum Radio. Der AStA wird nun die Folgen für das Radio und den AStA prüfen und hofft, dass das einmalige Projekt radio 98eins durch die Kündigung seitens des Vereinsvorstands nicht gefährdet wird.