2:1 für die Greifswalder Ukrainistik
Ich möchte nicht noch einmal beim Urschlamm beginnen, da die Entwicklung an der Greifswalder Slawistik durch die Medienlandschaft bereits beschrieben wurde und sich auch moritz damit beschäftigte.
Ich möchte nicht noch einmal beim Urschlamm beginnen, da die Entwicklung an der Greifswalder Slawistik durch die Medienlandschaft bereits beschrieben wurde und sich auch moritz damit beschäftigte.
Bildungsminister Mathias Brodkorb überraschte in den vergangenen zwei Wochen immer wieder mit Erfolgsmeldungen. Noch am 5. November, kurz nach der Demonstration, heißt es zum Thema Hochschulfinanzen: “Land erhöht Hochschuletats um 17 Millionen Euro zusätzlich”. Weiter geht es am 13. November: “Land stockt Hochschuletats um 17 Millionen Euro zusätzlich auf”. Alleine den Überschriften zu urteilen, müsste das Land also nun 34 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt haben. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass sich nicht nur die Überschriften, sondern auch die Inhalte der Meldungen verblüffend ähneln. (mehr …)
“Mehr Geld für unsere Zukunft – Bildung braucht Priorität”, ist das Motto für die große Demonstration in Schwerin am 5. November, die mehr Druck auf das Land ausüben soll, die finanziellen Mitteln für die Hochschulen zu erhöhen. So drohen alleine der Universität Greifswald jeweils Defizite von sechs bis sieben Millionen Euro in 2014 und 2015. (mehr …)
Schlechte wirtschaftliche Nachrichten gibt es genug in Mecklenburg-Vorpommern. Nicht einmal die Uni ist davon ausgenommen: Hochkarätige Professuren werden nicht ausreichend ausgestattet, studentische Vereine sind teilweise chronisch unterfinanziert und in den Haushalten der kommenden beiden Jahre klaffen millionenschwere Löcher. Aufgrund des Kooperationsverbots darf der Bund nicht einspringen, womit die Uni ziemlich alleine da steht. Kein Wunder, dass Unterstützung von Unternehmen und Stiftungen gerne angenommen wird, gerade in finanzieller Form. (mehr …)
In einer Pressemitteilung lobt die Landesregierung ihren eigenen Doppelhaushalt, der am Dienstag vorgestellt wurde, in hohen Tönen. Acht Millionen seien für 2014 zusätzlich für die Hochschulen des Landes eingeplant, “um unter anderem die durch die Tarifabschlüsse entstandenen Mehrkosten aufzufangen.” Neun Millionen Euro sollen es 2015 sein. Eine Summe, die nicht annähernd ausreicht, die Finanzierung der Hochschulen langfristig zu sichern, denn es wird jeweils nur ein Viertel der tatsächlichen Forderungen abgedeckt. (mehr …)