von webmoritz. | 16.05.2011
Ein Mal pro Semester findet die Vollversammlung der Greifswalder Studierendenschaft statt. Dort werden Anträge beschlossen und jeder Studierende darf, nach Diskussion der Anwesenden, per Stimmkarte zur Entscheidung beitragen. Diese Voten gehen dann als Empfehlung an die Mitglieder des Studierendenparlaments. Die Anträge werden auf den StuPa-Sitzungen zwar behandelt, aber sie müssen nicht angenommen werden, was erfahrungsgemäß auch passiert. Häufiger stand die Frage im Raum: Sollen Vollversammlungsbeschlüsse in Zukunft bindend für die Parlamentarier sein?
Die freien Stupisten Christopher Bilz, Sebastian Blatzheim, Daniela Gleich, Paula Oppermann und Erik Sintara wagen nun einen neuen Vorstoß: In ihrem Antrag an das StuPa (Drs. 21/36, noch nicht online) fordern sie eine Satzungsänderung, mit der die Beschlüsse der Vollversammlung für das StuPa bindend würden. Zuvor müsste die Satzungsänderung nach zweifacher Lesung mit Zweidrittelmehrheit beschlossen und durch das Uni-Justitiariat genehmigt werden. Ob diese Quote erreicht wird, lässt sich zurzeit kaum prognostizieren, da sich die (stimm-)mächtigen Hochschulgruppen noch positionieren müssen. Erfahrungsgemäß sind Satzungsänderungen in solchen Fragen aber schwer durchzusetzen.
Als Beitrag zur sicherlich kontroversen Diskussion über diese Frage stellen wir hier zwei diametral unterschiedliche Positionen gegenüber:
von Andrea Dittmar | 07.05.2011
Wochen zwischen Bangen und Hoffen liegen hinter dem Fachschaftsrat (FSR) Kunst: Wird die Insomnale 2011 stattfinden können, nachdem das Insomnale-Seminar im Wintersemester ausgefallen war? Kurzzeitig sah es nicht gut aus, es mangelte an Geld, Örtlichkeiten und einem Organisationsteam.
Umso größer die Freude, als feststand, dass die größte Schau junger Kunst in Mecklenburg-Vorpommern 2011 stattfinden würde.
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von Florian Bonn | 06.05.2011
Das Studierendenparlament (StuPa) hat in seiner Sitzung am 26. April eine neue Stuktur des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) beschlossen. Im Vergleich zur AStA-Struktur, die in der vergangen Legislatur galt, ist sie vor allem deutlich kleiner. Statt 21 werden im neuen AStA maximal 12 Personen arbeiten. Von diesen erhalten neben der AStA-Vorsitzenden nur die Referentinnen für Hochschulpolitik, Finanzen, Soziales sowie Studium und Lehre den Status einer Hauptreferentin. Sie bilden zudem den AStA-Vorstand. Die restlichen erhalten den Status einer Co-Referentin und sind den jeweiligen Hauptreferentinnen zugeordnet. (mehr …)
von Christine Fratzke | 21.04.2011
Am vergangenen Dienstag wurde auf der StuPa-Sitzung ein neuer Präsident gewählt: Eric Makswitat heißt er und löst damit Erik von Malottki ab. Ein wenig umgewöhnen müssen wir uns – trotz des nahezu gleichen Vornamens (Eric aber mit c) und der Juso-Mitgliedschaft – denn Eric setzt sich andere Schwerpunkte. Nicht immer alles wollen, dafür aber einen engen Kontakt mit den Fachschaften pflegen. Welche Ziele der Politik- und Geschichtsstudent im sechsten Semester noch verfolgt und warum er auf der StuPa-Sitzung nicht mit Christoph Böhm zusammenarbeiten wollte, verrät der 22-Jährige im Interview.
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von Christine Fratzke | 19.04.2011
Zum ersten Mal im Sommersemester 2011 tagt das Studierendenparlament (StuPa) am 19. April. Es steht viel auf der Tagesordnung: So muss sich das StuPa zunächst konstituieren, ein neuer Präsident wird voraussichtlich gewählt und auch Änderungen der Geschäftsordnung werden vermutlich behandelt. Der bisherige StuPa-Präsident Erik von Malottki wird nicht noch einmal kandidieren, aber einige Kandidaten für den Posten sind bereits im Gespräch.
Los geht es um 20 Uhr im Hörsaal in der Friedrich-Loeffler-Straße 70. Die Sitzung ist wie immer hochschulöffentlich, jeder Studierende kann dieser beiwohnen.
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