von Marco Wagner | 07.06.2011
Wie geht es weiter mit dem StuPa-Präsidium und dem AStA? Diese Frage drängt sich in den vergangenen Tagen immer mehr auf. In der Sitzung des Studierendenparlamentes, die am heutigen Dienstag, 07. Juni, um 20 Uhr im Konferenzsaal des Unihauptgebäudes stattfindet, wird es aus diesem Grund zu Beginn gleich eine „Aussprache“ geben. Diese wird, da es sich um eine Personaldebatte handelt, voraussichtlich nichtöffentlich geführt werden. Die Chancen, dass Hochschulpolitik-Referent Franz Küntzel weiterhin im Amt bleiben wird, stehen derzeit noch relativ schlecht. Das geht aus Gesprächen mit verschiedenen Stupisten hervor. Dennoch bleibt die heutige Sitzung abzuwarten. Möglicherweise wird es noch eine überraschende Wende in dem Streit geben. (mehr …)
von Oliver Wunder | 02.06.2011
Eric Makswitat ist als Präsident des Studierendenparlaments zurückgetreten. Dies teilte er am 2. Juni per E-Mail mit. Makswitat begründet diesen Schritt mit einem zerstörten Grundvertrauen im eigenen Präsidium und gegenüber einzelnen AStA-Referenten. Zuvor war es gestern zu einem Hack seines Facebook-Accounts gekommen.
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von webmoritz. | 31.05.2011

Es ist wieder so weit: Pünktlich um 20 Uhr wird das Präsidium des Studierendenparlamentes erneut die Pforten des Konferenzsaales des Unihauptgebäudes öffnen, um hochschulpolitischen Debatten ein Podium zu bieten. Auf der Tagesordnung stehen gleich zwei Anträge zur Vollversammlung: Einer, der die Bindung des StuPas an Beschlüsse der Vollversammlung vorsieht, ein weiterer, nach dem die Vollversammlung einberufen werden soll. (mehr …)
von moritz.magazin | 18.05.2011
Studentische Interessenvertretung – quo vadis? Für die einen identitätsstiftend, für die anderen vollkommen bedeutungslos. Kleines Grüppchen vertritt große Masse, die davon aber kaum Notiz nimmt. Ein Befund aus der Vogelperspektive.
Es ist spät geworden an diesem Dienstag Abend im Hörsaal in der Loefflerstraße. Jeder, der jetzt noch da ist, beobachtet mit müden Augen. Erste Sitzung des neuen Studierendenparlaments (StuPa) in diesem Semester, kurz vor halb eins nachts. Vorne lavieren sie sich von Tagesordnungspunkt zu Tagesordnungspunkt. Wo liegen für den normalen Studierenden, nennen wir ihn Ernst-Moritz, eigentlich die Schnittmengen mit dieser Parallelwelt?
Die heutige Universität gleicht einem modern-gewaltfreien Kolosseum mit mehreren Arenen, in denen verschiedene Gruppen, wissenschaftliche und nicht wissenschaftliche Mitarbeiter, Professoren und Studierende um Einfluss und vor allem Geld kämpfen. Das alles unter den ständig wachsamen Augen des Bildungsministeriums. Ergo werden die Interessen derer, die nicht halbwegs organisiert agieren, übergangen. Auch wenn sie die mit Abstand größte Gruppe stellen. „Welche studentischen Interessen?“, hört man da Ernst-Moritz motzen. Angemessene Studierendenzahlen samt passender Raumsituation sowie grundsätzliche Mitspracherechte kann man hier trotz aller individuellen Bedürfnisse sicherlich gelten lassen.
Um diese Rechte auch wahrnehmen zu können, wählen wir einmal im Jahr Repräsentanten für die Gremien Senat, StuPa und Fachschaftsrat (FSR). Zum letzteren kann Ernst-Moritz gehen, wenn er Altklausuren zu Prüfungsvorbereitung sucht oder sich über die neue Studienordnung ausweinen möchte. Damit aus Missmut nicht Ohnmacht wird, entsenden die Fachschaftsräte Mitglieder in die Fachschaftskonferenz (FSK), welche wiederum das StuPa beraten. Diese Versammlung aus 27 gewählten Vertreterinnen ist reich, aber nicht sexy. Sie verwaltet die studentischen Finanzmitteln, rund 200 000 Euro im Jahr. Dennoch konnten sich im Januar nicht mal zehn Prozent der Studierendenschaft aufraffen über die neuen Mitglieder des Studierendenparlaments (StuPistinnen) abzustimmen. „Alles geltungsbedürftige Selbstdarsteller“, könnte Ernst-Moritz jetzt meckern, „denen eine Bühne für ausschweifende Diskussionen geboten wird!“ (mehr …)
von Marco Wagner | 17.05.2011
Zwei Wochen hatten wir Ruhe, heute Abend steht die StuPa-Sitzung wieder an. Spannende Debatten wechseln sich ab mit hitzigen Streitereien. Diese wiederum werden mitunter durch dröge Finanzantragsverfahren abgelöst. Dieses mal ist „Wahlen“ das große Schlagwort der Sitzung. Gewählt werden der neue AStA sowie Chefredakteure des Moritz-Magazins und von Moritz-TV. (mehr …)