Greifswald University Club lud zum Händeschütteln

Greifswald University Club lud zum Händeschütteln

Viele Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Universitätsleitung fanden sich am Mittwoch in der Aula zu der Auftaktveranstaltung des Greifswald University Club zusammen. Der Club hat sich zum Ziel gesetzt, die Spitzenforschung an der Universität Greifswald zu fördern und die Wissenschaft intensiver mit der Wirtschaft zu vernetzen. Auch sollen Stipendien finanziert oder einzelne Projekte gefördert werden. (mehr …)

Wissenschaftszug mit umfangreichem Vorprogramm

Bereits seit mehreren Monaten rollt der Ausstellungszug “Science Express” durch Land und wird am kommenden Wochenende einen Stopp in Greifswald einlegen. Am Donnerstag um 9 Uhr öffnet der Zug auf Gleis 1 des Greifswalder Bahnhofs seine Türen und steht dann am Donnerstag, Freitag und Samstag zur Besichtigung zur Verfügung. In zwölf Waggons sollen die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Wissenschaft interaktiv dargestellt werden.

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Der Zug macht von Donnerstag bis Samstag in Greifswald halt

Verantwortlich für das ambitionierte Ausstellungsprojekt zeichnet sich ein Konsortium aus verschiedenen großen Unternehmen und Instituten der deutschen Wirtschaft, unter anderem Siemens und Volkswagen. Das Projekt wird vom Bund gefördert, die organisatorischen Fäden laufen bei der Max-Planck-Gesellschaft zusammen. Diese hat zusammen mit der Universität in Greifswald auch ein zweiwöchiges “Countdown-Programm” zusammengestellt, das bereits seit dem 2. Oktober läuft. Während die Zielgruppe des Zugs vor allem Schüler sind, ist das “Countdown-Programm” auch für Studenten interessant.

Countdown-Programm mit zahlreichen Angeboten (mehr …)

Schelsky kündigt im Spiegel Rückkehr an

Wir hatten bereits berichtet, dass Wilhelm Schelsky, der in Greifswalds als zahlungskräftiger du-erhielt-mind-50000-euro/” target=”_self”>CDU-Spender, Gönner des Lokalsports (vor allem GSV 04) und Unternehmer (ml&s) auftrat, in Nürnberg zu vier Jahren Haft verurteilt wurde.

Dem Magazin Spiegel hat er nun ein ausführliches Interview gegeben. Darin belastet er den früheren Siemensvorstand schwer. Dieser wäre sehr genau über seine Tätigkeit infomiert gewesen. Die Vorwürfe der Untreue gegenüber Siemens seien unhaltbar.

Nur die Vorwürfe im Zusammenhang der Steuerhinterziehung seien berechtigt, weil er dort “ungenau” gewesen sei. Schelsky sieht sich jedoch als Bauernofper. (mehr …)

Greifswalds Gönner muss vier Jahre in Haft – *update*: Adam unter Druck

n Greifswald haben sie fast alle von ihm Geld, Spenden oder Gefälligkeiten bekommen. Greifswalds Bundestagsabgeordneter Ulrich Adam (CDU) laut Spiegel über 200.000 Euro, die Kreis-CDU über mehrere Jahre mehr als 50.000 Euro, Bürgermeitser König immerhin 8000 DM für seinen ersten Wahlkampf (webMoritz berichtete).

Dunkle Wolken über Siemens - Urteile im Schelsky-Prozess

Schelsky machte sich aber auch als großer Gönner des Vorzeigefußballvereins GSV 04 und als Unternehmer (Siemenswerk Ml&S) einen Namen. Nun wurde er vor Gericht zu vier Jahren Haft verurteilt.

Der Prozess dreht sich um Schmiergelder und Steuerhinterziehung. Diese soll Schelsky von der Siemens AG erhalten haben, um u.a. in Greifswald eine Pseudogewerkschaft namens AUB aufzubauen. Das Landgericht Nürnberg hat am Montag zwei laut Spiegel-Online zwei “milde Urteile” gefällt.

Der ehemalige Siemens-Vorstand Johannes Feldmeyer wurde zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Wilhelm Schelsky, der die umstrittene Betriebsräteorganisation AUB leitete, muss insgesamt viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Schelsky sitzt bereits seit 21 Monaten in Untersuchungshaft. Das Gericht blieb damit deutlich unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft. (mehr …)

Stern.de berichtet über Greifswalder Schelsky-Affäre

Stern.de berichtet heute über den aktuellen Stand der Greifswalder Schelsky-Affäre. Der Vorsitzender Pseudogewerkschaft AUB hat für heute eine Aussage

vor dem Landgericht Nürnberg angekündigt. Wilhelm Schelsky gehörte bis 2006 zu den wichtigsten Gönnern der Stadt und war der wichtigste Mäzen des Greifswalder Sportvereins (GSV 04).

Die Greifswalder Opposition erhofft sich durch Schelskys Aussage und das Gerichtsverfahren neue Erkenntnisse, wer in Greifswalds Politik und Gesellschaft welche Gelder erhalten hat. Unter anderem ist immer noch unklar wie viel Geld Greifswalds Bundestagsabg

eordneter Ulrich Adam tatsächlich erhalten hat . Der Spiegel hatte zuletzt von 200.000 Euro berichtet. Auch die Motive Schelskys und Adam sind unklar.

Die CDU schweigt zurzeit. Alle Anfragen blieben bisher unbeantwortet.

Den ganzen Artikel von Stern.de gibt es direkt hier.

(Der Autor dieses Textes ist auch der Verfasser des Textes auf Stern.de)

Bildquelle: Screenshot stern.de

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