Nackte im Landesmuseum: Darf man das?

In der Sonderausstellung des Pommerschen Landesmuseums in Greifswald sind seit dem 12. Oktober Werke von vier Künstler zu dem Thema Aktfotografie/Aktgemälde zu sehen. Wir haben Besucher gefragt, wie sie die Ausstellung finden.

Im Mittelpunkt steht Günther Rössler, der schon in der DDR als Modefotograf unter anderem für die Zeitschrift „Das Magazin” tätig war. In der Sonderausstellung treffen seine Fotografien auf die Gemälde von Sabine Curio, Susanne Kandt-Horn und Otto Niemeyer-Holstein. Teilweise standen den Künstlern die gleichen Frauen Modell. Die Bilder lassen somit einen direkten Vergleich zu, wie Rösslers Aktfotografien malerisch umgesetzt werden können. Gerade Otto Niemeyer-Holstein und Sabine Curio arbeiten viel mit verschwommenen, unklaren Perspektiven, während Susanne Kandt-Horn die Frauen mit markanten Formen und klaren Linien zeichnet.

Bisher stößt die Ausstellung auf gute Kritik. Einige Besucher kennen Rösslers Bilder noch aus dem Magazin, andere sind besonders an dem Künstler Otto Niemeyer-Holstein interessiert, der in Mecklenburg-Vorpommern hohes Ansehen genießt.

Wir fragten nach, wie die Besucher auf die Ausstellung reagieren:

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Fotogalerie: Streetart aus Greifswald

Beim Stöbern durch die Weiten der Flickr-Galerien sind wir wieder einmal fündig geworden. Ein Fotograf mit dem passenden Namen “://flickr.com/photos/daklebtwas/” target=”_blank”>Da klebt was” sammelt Fotografien von kleinen und großen Streetart-Objekten aus Greifswald. Ein paar wollen wir Euch hier zeigen:

Hier hat jemand aus Protest ein Kohlekraftwerk ergänzt.

Hier hat der / die Künstler eine Mutter und Kind mit Zigarette auf eine Werbetafel für Zigaretten ergänzt. Eine aufwendige Arbeit und eine gute Warnung

Wikipedia schreibt über Streetart: (mehr …)

Fotodokumentation: Greifswald im Wandel der Zeit

Der Fleischervorstadt-Blog hebt in seinem aktuellen Beitrag zu Recht eine besonders spannende Fotogalerie aus Flickr hervor. Darin dokumentiert Frank-2.0 mit Hilfe von “vorher-nachher” Fotografien den baulichen Wandel, den Greifswald seit den 90iger Jahren durchlebt hat:

“Mittlerweile stehen dort 197 Bilder zur Ansicht bereit, wobei das spannendste daran mit Sicherheit das langfristig beobachtende Moment ist. Wer schon immer mal in das Stadtarchiv wollte, um alte Photographien Greifswalds zu sehen, kann sich diesen Gang sparen und das bequem vor dem Computer erledigen. Frank 2.0 hat hier in den vergangenen Jahren eine regelrech

te Kartographie des (baulichen) Wandels in der Hansestadt erstellt.”

Auch wir finden diese Fotogalerie absolut sehenswert, teils sogar spektakulär. Gerade für alle neuen Bewohner Greifswald lohnt es sich, durch die Galerie zu klicken, um sich vom Wandel beeindrucken zu lassen. Innerhalb von nur zehn Jahr verwandelten sich manche Straßenzüge von einer tristen Steinwüste in das uns bekannte moderne, bunte und als historisch erkennbare Greifswald.

Kleiner Tipp: Nutzt die Flickr Funktion “Dia-Show”, um Euch automatisch und in der richtigen Reihenfolge durch die Bildgalerie tragen zu lassen. Auch im Vollbild möglich – wundervoll.

Bildquelle: Alle

Copyright-Rechte verbleiben bei Frank 2.0.

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