Interview zur aktuellen Situation des CDFI

Am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald wird eine Professur in der Bildenden Kunst in Zukunft nicht neu besetzt. Ausgerechnet in der Geburtsstadt des Künstlers und Institutsnamensgeber Caspar David Friedrich, ist die Möglichkeit eines Kunststudiums bedroht, denn wird die Professorenstelle nicht neu besetzt, fallen automatisch Assistenten- und Mitarbeiterstellen weg. Dass die Streichung einer Professur für ein kleines Institut wie das CDFI eine enorme Gefährdung darstellt erklärt sich von selbst: Weniger Professuren, weniger Mitarbeiter bedeuten eine schlechtere Betreuung und noch geringere Studierendenzahlen. Eine Entwicklung, mit der sich ein Institut nur schwer über Wasser halten kann. Wir sprachen mit Jan Krause, Mitglied des FSR Kunst über die aktuelle Situation und die bereits laufenden Aktionen, die die Studierenden starten, um ihr Institut zu retten.

Mobile Kunst: Das Black Egg

Noch bis zum 26. Oktober könnt ihr das Kunstprojekt “Black Egg” vor dem Greifswalder Dom bewundern. Was das genau ist und woher die Idee zum Projekt kam, zeigen wir euch hier.

GEPRÜFTE KUNST – EXAMENSAUSSTELLUNGEN

GEPRÜFTE KUNST – EXAMENSAUSSTELLUNGEN

Zehn AbsolventInnen des Caspar-David-Friedrich-Institutes präsentieren ab 15. Oktober ihre Examensausstellungen an verschiedenen Orten in Greifswald. Die Studierenden zeigen im Rahmen ihrer Examina Werke aus jeweils fünf Arbeitsbereichen. Sie arbeiteten in den Ausdrucksmedien der Bildenden Kunst und stellen Malerei und Zeichnung, Druckgrafik, Keramik, Fotografie, Video und Installationen aus. Wie jedes Jahr organisierten die Studierenden nicht nur die Ausstellungen, sondern sie laden auch herzlich zu den Vernissagen ein. Hier findet Ihr die wichtigsten Termine und Infos:

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Ein (kleiner) Rundgang: INSOMNALE 2012

Ein (kleiner) Rundgang: INSOMNALE 2012

Die INSOMNALE hat sich in den letzten Jahren zu einem der kulturellen Highlights des Sommersemesters entwickelt. Sie war nicht nur ein studentischer Kunstwettbewerb, sondern auch Fixpunkt für ein kulturelles Rahmenprogramm und Partys. 2011 zog sich die INSOMNALE über zweieinhalb Wochen durch einen Großteil des Junis und führte zur Gründung des Kulturvereins PollyFaber, nach der Preisverleihung am Ende der Ausstellungszeit. 85 angehende Künstler konnten ihre Arbeiten mehr als 2.000 Besuchern präsentieren. Dieses Jahr wird alles anders, das Rahmenprogramm tritt weit in den Hintergrund, der Wettbewerb drängt nach vorne. (mehr …)