Caspar-David-Friedrich-Institut startete erfolgreich Grillen an Ruinen

Caspar-David-Friedrich-Institut startete erfolgreich Grillen an Ruinen

Es riecht modrig, überall knarzt es, Bilder hängen an der Wand, hier und da riecht es nach Farbe, vermehrt lassen sich Risse in den Wänden finden, an einigen Stellen bröckelt ein wenig Putz: Gemeint ist das Caspar-David-Friedrich-Institut in der Bahnhofstraße 46/47. Zwar versprüht das rustikale Gebäude durchaus ein gewisses kreatives Flair, aber dass die Studierenden mit der Situation nicht sonderlich zufrieden sind, merkte man am Abend des 12. Mai. Hier fand der Auftakt zur Aktion “Grillen an Ruinen” statt, die der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) mit dem Studierendenparlament (StuPa) und verschiedenen Fachschaften organisiert. Über 150 Studierende kamen, darunter auch viele, die nicht Kunst studieren.

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Rettungsaktion geglückt: Insomnale 2011 findet statt

Rettungsaktion geglückt: Insomnale 2011 findet statt

Wochen zwischen Bangen und Hoffen liegen hinter dem Fachschaftsrat (FSR) Kunst: Wird die Insomnale 2011 stattfinden können, nachdem das Insomnale-Seminar im Wintersemester ausgefallen war? Kurzzeitig sah es nicht gut aus, es mangelte an Geld, Örtlichkeiten und einem Organisationsteam.

Umso größer die Freude, als feststand, dass die größte Schau junger Kunst in Mecklenburg-Vorpommern 2011 stattfinden würde.

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“Formen suchen” oder lieber “gestellt”: Examensausstellungen der CDFI-Studierenden

Vielfältige Ausstellungen sind vom 12. bis 15. Oktober zu sehen.

Viel Kunst gibt es diese Woche zu sehen. Der Grund: Die Lehramtsstudierenden des Caspar-David-Friedrich-Instituts (CDFI) stellen ihre Ergebnisse der 1. Staatsexamensprüfungen aus. Und die können sich sehen lassen. Über die ganze Woche verteilt finden Ausstellungseröffnungen statt. Es werden Installationen, Gemälde, Fotografien und weiteres präsentiert.

Bereits am Montag, dem 11. Oktober, fand die Vernissage mit Arbeiten von Anett Lewerenz statt. Ihre Ausstellung trägt den Titel “sha Gei” und ist im Malsaal des Kunstinstituts in der Bahnhofstraße 46/47 zu sehen. Ebenfalls am Montag eröffnete die Präsentation “Abschied” von Sarah Breloer.

Am Dienstag folgten die Ausstellungen “formen suchen” und “m r t ” von Rosa-Valentina Engel und Anja Maria Bönisch in den Räumen der Alten Frauenklinik in der Wollweberstraße, bis zum 15. Oktober werden diese hier zu sehen sein.

Geschichtenlieder und Rückblicke

Alle Ausstellungen, die Orte und Öffnungszeiten im Überblick.

Es folgen weiterhin am Mittwoch drei weitere Vernissages, wie “Mein Block” oder “GU.b”. Am Donnerstag, dem 14. Oktober, werden außerdem folgende Ausstellungen eröffnet: “Geschichtenlieder” von Susann Jonneg in der Burgstraße 11 und “gestellt” von Lilli Idt, die im 1. Obergeschoss der Domstraße zu sehen sein wird. Am Freitag findet die Präsentationsreihe dann ihren Abschluss, unter anderem mit “Rückblicke” von Martin Mumm, dessen Werke in der Dompassage ausgestellt werden, oder “fernweh” – die Arbeiten von Mareike Bührmann werden ebenfalls in der Dompassage zu sehen sein.

Die Öffnungszeiten und Dauer des Ausstellungen sind unterschiedlich, doch bis zum 22. Oktober wird die letzte zu sehen sein.

Fotos und Laufzettel: CDFI

Kurzfilmnacht 2010: Organisationsteam sucht noch Unterstützung

Auf eine verhältnismäßig lange Tradition können die Organisatoren der Kurzfilmnacht, kurz KuFiNa, in Greifswald zurückblicken: Bereits zum sechsten Mal findet das Festival statt, dieses Jahr vom 2. bis zum 3. Dezember. Mit der Vorbereitung der Filmnacht hat das Organisationsteam schon angefangen – und es werden neue Mitglieder zur Unterstützung gesucht.

Vier Mitglieder zählt das Organisationsteam der Kurzfilmnacht derzeit. Von links: Uwe, Jens, Masetto, Christoph.

„Die ursprüngliche Idee hinter der KuFiNa ist die gleiche wie heute“, erklärt Organisator Jens Leuteritz, „Wir wollten eine bestehende Kulturlücke füllen. Die Kinoszene in Greifswald ist stark eingeschränkt, ein alternatives Kino fehlt. Daher wollten wir eine Alternative bieten und Filme und deren Macher herholen.“ Der 24-jährige Geschichtsstudent erzählt treffend eine Anekdote, die ihm selbst zum Beginn seines Studiums geschildert wurde: „Wenn man was in Greifswald erleben will, dann muss es selbst machen.“ Vier Mitglieder zählt derzeit das Team der KuFiNa, die bereits bei radio 98eins mitwirkten. Den Anfang des Festivals machte die damalige Kulturbeutel-Redaktion des Radios.

Enge Zusammenarbeit mit dem CDFI

In den vergangenen Jahren war die Bandbreite der eingesendeten Filme enorm: Besonders zahlreiche Animations- und Trickfilme wurden eingesandt. Wie in jedem Jahr wird deutschlandweit an Hochschulen, die sich mit Film beschäftigen, das Festival und die Teilnahmemöglichkeiten ausgeschrieben. Hinzu kommt erstmals, dass der Wettbewerb auch in Österreich und der Schweiz ausgeschrieben werden soll. Aber auch aus Greifswald kommen traditionell einige Beiträge. „Viele von diesen stammen von Studierenden des Caspar-David-Friedrich-Instituts, mit dem wir eng zusammenarbeiten“, erläutert Jens. Das Institut stellt den Machern der KuFiNa Räumlichkeiten in der Medienwerkstatt, Schnittplätze und Videotechnik, zur Verfügung.

Neues Konzept: Zwei Tage statt nur eine Nacht

Besonders die Medienwerkstatt als Veranstaltungsort wird auf Grund des Ambientes und der vorhandenen Technik von dem KuFiNa-Team geschätzt. Problematisch erwies sich allerdings, dass die Räumlichkeiten begrenzt und deswegen in den vergangenen Jahren viele Besucher nicht mehr reingekommen sind. „Daher wird unser Konzept in diesem Jahr ausgebaut“, schildert Jens Leuteritz, „Das Festival wird nun zwei Tage lang gehen: Am ersten Tag findet die klassische KuFiNa statt, quasi die Premiere mit Buffet und Preisverleihung. Am zweiten Tag können sich die Besucher noch mal alle Filme ansehen.“

Welche Filme es dieses Jahr zu sehen gibt? Die Zuschauer dürfen gespannt sein.

Für die Kurzfilmnacht gibt es noch einiges zu tun: Neben Ausschreibungen an den Hochschulen und PR-Arbeit in Greifswald suchen die Organisatoren aus den zahlreichen Einsendungen diejenigen Kurzfilme aus, die dann gezeigt werden sollen. Warum es sich lohnt, mitzumachen, begründet Jens: „Man kann sich auf die Fahne schreiben, die Greifswalder Kulturszene verdichtet und bereichert zu haben. Außerdem lernt man viele Leute kennen, erlebt regionale und deutschlandweite Vernetzung, kann etwas über Veranstaltungsmanagement lernen. Und das Beste: Man kann eine Menge Filme sehen.“ Die Macher der Kurzfilmnacht treffen sich wöchentlich mit Beginn der Vorlesungszeit in den Räumen von radio 98eins, um die sechste Auflage des Festivals zu einer ganz Besonderen zu machen. Jeder sei willkommen, mitzumachen. Denn „vier Mitglieder, das sind mindestens sechs zu wenig“, meint KuFina-Mitglied Jens.

Weitere Informationen:

kufina@googlemail.com

http://kufina.de

Fotos: mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt vom KuFiNa-Team

Insomnale 2010

Auch dieses Jahr konnten die Studenten des Caspar-David-Friedrich-Instituts (cdfi) ihr Können auf der 10. Insomnale beweisen. Vom 11 bis zum 25. Juni hatten sie die Gelegenheit ihre Kunstwerke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Doch gab es nicht nur Bilder zu bestaunen, die verschiedenen Highlights der zwei Wochen haben wir für euch zusammengefasst! …