von Jabbusch | 11.01.2008
Offenbar hat man im AStA immer noch nichts zu tun. Nur so kann ich mir die folgende E-Mail erklären, die ich diesmal sogar vom AStA-Vorsitzenden Thomas Schattschneider höchstselbst bekam:
„Wesentlich mehr als das Titelbild des Wahlmoritz, ist mir am AStA-Logo gelegen, das du unerfreulicher Weise auf deinem Blog geschalten hast. Das Recht dieses Logo zu zeigen hat du definitiv nicht. Ich fordere dich daher auf das Logo bis heute, 16.00 Uhr, von deiner Seite zu nehmen.“
Es ist ja nicht so, als ob ich versucht hätte mich als AStA auszugeben. Ich habe lediglich einen Eintrag über den AStA mit ihrem eigenen Logo versehen. Dies ist Standart und keine Copyright-Verletzung. Aber wer hier Krümelkacke betreiben will, darf das natürlich gerne tun. Ich werde das Logo entfernen und in Zukunft nur noch eigene AStA-Logo Varianten benutzen (erster Vorschlag oben rechts)!
Hiermit möchte ich auch meinen offizellen AStA-Logo Wettbewerb starten! Malt das schönste AStA-Alternativ-Logo! Gerne auch mit ein paar Einschusslöchern oder einem fetten Copyright-Symbol! Der Gewinner erhält von mir zwei Flaschen Becks!
von Jabbusch | 10.01.2008
Offenbar genießt mein Blog in gewissen Kreisen derzeit eine hohe Beliebtheit. Vorhin bekam ich wieder eine erheiternde E-Mail:
Hallo Sebastian,
ich wurde darauf hingewiesen, dass du das Titelbild des Wahlmoritz auf deiner Homepage veröffentlicht hast. Bitte nimm das Bild aus dem Netz, der Asta hat die Verwertungsrechte daran. Über den Link zum Wahlmoritz freue ich mich allerdings. Viele Grüße von,
Dominik
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>> STUPA-WAHLLEITUNG
Da will man die Verbreitung des Wahlmoritz befördern und was kommt von der Wahlleitung? Ein Copyright-Hinweis! Und das bei diesem zweifelhaften Motiv, welches nun wirklich nicht restlos gelungen ist…
von Jabbusch | 10.01.2008
Eine weitere interessante Geschichte – diesmal aus dem AStA:
Gegenüber Manuel Kniep, dem Geschäftsführer des Radio 98eins weigert sich das AStA, die in der letzten StuPa-Sitzung veröffentlichte Evaluation der AStA-Arbeit (eine Powerpoint Datei) herauszugeben, obwohl der StuPa-Präsident dem bereits zugestimmt hatte.
In der E-Mail des AStA heißt es:
„Bevor der Disput zwischen den Gremien und dem Radio 98.1 nicht beendet ist, kann ich dir solche Informationen leider nicht zur Verfügung stellen.“
Diese Verstrickung ist natürlich delikat. Entsprechend wütend die Antwort des Radio 98eins Geschäftsführers:
„Braucht man einen Kooperationsvertrag um Informationen von Euch zu bekommen?, mal abgesehen davon, dass wir einen mit Euch haben.
Schon komisch, dass ihr Euch evaluiert, die Ergebnisse als Erfolg wertet, diese aber der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stellen wollt.
Ist der Sinn einer Evaluation nicht gerade auch die Transparenz nach außen?
Ich verstehe das nicht 🙁
Nun bin ich gezwungen, die Ergebnisse für meinen Bericht aus dem Kopf wieder zu geben, da sind Fehler vorprogrammiert. Schade – professioneller Journalismus geht eigentlich anders.“