AStA-Sportturniere am Sonntag

volleyball-innenDer AStA läd wieder zur körperlichen Ertüchtigung ein.  Am Sonntag finden Volleyball und Fußball-Turniere statt. Diana Berndt, AStA-Referentin für Kultur, Sport und Erstsemesterwoche, erklärt gegenüber dem webMoritz: 

„Das sind vom AStA organisierte Turniere. Der Spielspaß soll im Vordergrund stehen, daher auch gibt es auch keine Vorschriften zur Geschlechterverteilung in einer Mannschaft. Zu gewinnen gibt es jeweils einen Wanderpokal.“

Die Termine

und Orte:

  • Volleyballturnier: Sonntag, 18.01.2009 ab 11.00 Uhr, in Halle 1 (am Ärztehaus)
  • Fußballturnier:  Sonntag, 25.01.2009 ab 11.00 Uhr, in Halle 3 (Puschkinring)

Zur Teilnahme sind keine Startgebühren fällig. Um Anmeldung des Teams wird gebeten. Unter kultur [at]

asta-greifswald . de.

Viel Spaß!

Foto: wetwater via Flickr

StuPa-Wahlkampf: Hitzige Debatte

Schon in der letzten StuPa-Sitzung am Dienstag konnte man es an hitzigen Wortwechseln erkennen: Der Wahlkampf für die StuPa-Wahl nächste Woche hat begonnen.

Dazu passend veranstaltete der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) am vergangenen Mittwoch eine Podiumsdiskussion im Konferenzsaal der Universität. Gut 15 der 41 Kandidaten saßen auf dem Podium, einige versteckten sich aber auch im Publikum und scheuten die Konfrontation mit den knapp 50 Zuhörern. Interessant an der Zusammensetzung des Podiums: Während die Juso-Kandidaten fast vollzählig anwesend waren, nahm von Seiten des RCDS nur Korbinian Geiger an der Diskussion teil. (mehr …)

Der AStA lädt ein: „Wir glühen für die Uni“

Dass in diesem Jahr zum ersten Mal ein Tannenbaum auf der Freifläche hinter Audimax und Hauptgebäude aufgestellt wurde, nimmt der AStA zum Anlass für eine weihnachtliche Veranstaltung unter freiem Himmel: Am kommendem Mittwoch, dem 17. Dezember, gibt es auf der Freifläche ab 16 Uhr Glühwein „zu studentenfreundlichen Preisen“, wie der AStA mitteilt.

So sollen die Studenten sich vor nach oder auch zwischen ihren Vorlesungen gemütlich und vor allem gemeinschaftlich in weihnachtliche Stimmung versetzen. Außerdem ist für die musikalische Untermalung gesorgt, heißt es weiter in der Mitteilung des AStA.

StuPa-Wahl: Bisher nur 5 Bewerber

Wie der Wahlleiter der StuPa Wahl, Daniel Focke, gestern auf Anfrage des webMoritz mitteilte, gibt es bisher erst fünf Bewerber für die StuPa-Wahlen im nächsten Jahr.

Dies sind erstaunlich wenig, da Bewerbungen bereits seit drei Wochen eingereicht

werden können (wir berichteten). Zudem hat das Studierendenparlament insgesamt 27 Sitze.

Um die Bewerberzahlen zu erhöhen, organisiert der AStA am Mittwoch, dem 10. Dezember einen Informationsabend. Dort ist jeder eingeladen, der schon einmal überlegt hat, ins StuPa zu gehen, aber bisher noch keinen Plan der teils unübersichtliche Hochschulpolitik hat. In einer E-Mail des AStA heißt es:

„Ab 20 Uhr gibt der AStA-Co-Referent für politische Bildung einen Überblick über alle wichtigen Strukturen und den Wahlmodus. Außerdem werden ehemalige studentische Senatoren, Fakultätsratsmitglieder und Stupisten anwesend sein, die Rede und Antwort über ihre Arbeit stehen.“

Alle weiteren Infos auf diesem Flyer:

Noch bis zum 19.12. kann sich jeder Student für die Parlamentswahlen aufstellen. Die Wahl findet im Januar statt. Das Mandat dauert ein Jahr. Wer die gesamte Amtszeit durchhält, bekommt u.a. drei Monate länger Bafög.

Bisher haben die politischen Gruppen (Jusos, RCDS, LHG, Grüne HG,

SDS) Ihre Bewerber noch nicht eingereicht. Es ist also damit zu rechnen, dass es durchaus zu einer „Wahl“ im eigentlichen Sinne kommt.

(Update 10. Dezember 20 Uhr: Der AStA ist jetzt „nur“ noch auf der Suche nach Kandidaten fürs StuPa. Die anderen Fristen sind bereits ausgelaufen.)

Foto (Startseite): mrjorgen via Flickr

Schattschneider fordert Rüge für AStA-Referenten

Dürfen AStA-Referenten Helfer der Ersti-Woche zu einem Essen einladen, ohne dis mit dem StuPa abzusprechen? Um diese Frage geht es beim Antrag von Thomas Schattschneider. Für knapp 60 Euro ging die AStA-Referentin für Kultur, Sport und Erstsemester

am 28. Oktober mit fünf Helfern aus der Erstsemester-AG im Wallensteinkeller Essen.

Thomas Schattschneider, Mitglied des Studierendenparlamentes, sieht darin einen schweren Verstoß gegen die vom Parlament erlasse Satzung. Um ein deutliches Signal zu setzen, soll das Parlament eine Rüge für die Referenten beschließen.

Am kommenden Dienstag steht sein Antrag auf der Tagesordnung des Studierendenparlaments (tagt erstmals an diesem Dienstag ausnahmsweise im Hörsaal der Löfflerstraße 70):

Thomas Schattschneider

„Das Studierendenparlament möge beschließen:

Das

Studierendenparlament rügt das Verhalten der AStA-Referentin für Kultur, Sport und Erstsemester, Diana Berndt, sowie des AStA-Referenten für Finanzen, Tim Kretschmann. Diana Berndt wird beauftragt, den abgerechneten Betrag in Höhe von 57,90 € an die Studierendenschaft zurück zu überweisen.“

Denn solche Essen seien nur erlaubt, wenn das StuPa oder der AStA dem vorher zustimmen. Außerdem käme ein Essengehen einer eigenmächtigen Aufstockung der Aufwandsentschädigung gleich. Dies wiederrum sei, so der StuPist, eine „ggf. vorsätzliche oder grob fahrlässige Verwendung von Geldern“.

Um zukünftig ähnliche Aktionen zu verhindern, casino bewertungen müsse das Parlament das Verhalten rügen, so Schattschneider, damit nicht „weitere Finanzmittel der Studierendenschaft eigenmächtig „gegessen“ werden“.

Geldrückforderung ist ungerecht

Florian Bonn

Doch Thomas stößt mit seinem Vorstoß auf Unverständnis. Die Teilnehmer des Essens, u.a. Florian Bonn wollen inzwischen einen eigenen Antrag einbringen.

Sie halten die Forderung von Schattschneider, Geld zurück zu fordern für „absolut unangebracht“. „Es handelt sich hierbei nur um einen Formfehler“, so Florian Bonn gegenüber dem webMoritz, da derartige Essen in der Vergangenheit problemlos bewillgt wurden. Wenn dann sei dafür maximal der ehemalige
Finanzreferent verantwortlich. Zudem habe es denselben Formfehler in der Vergangenheit gegeben. Auch schon bei einer von Thomas Schattschneider organisierten Veranstaltung. Den Antrag der Gruppe um Florian Bonn ist hier nachlesbar.

[Edit Chefredaktion (2. Dezember 2008, 00.09 Uhr): Auf Bitte der AStA-Referentin Diana Berndt wurde ihre Stellungnahme aus diesem Artikel wieder entfernt. Ihre im StuPa geäußerte Stellungnahme wurde zuvor anonym zugesand.]