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Nichts als Leerformeln

Die Parteien enthalten sich konkreter Zusagen bei der Hochschulpolitik

2002 war die Hochschulpolitik ein Hauptthema des Landtagswahlkampfes. Auch in den aktuellen Wahlprogrammen wird die Bedeutung der Hochschulen betont. Sie seien „Entwicklungszentren des Landes“ (CDU), „elementare Bereiche der Landesentwicklung“ (FDP) und „Ausgangspunkt für technologische, wirtschaftliche und kulturelle Innovation“ (Grüne). Zudem sollen sie „eine für die Landesentwicklung herausragende Bedeutung“ haben (SPD).

The same procedure as every year

Ein Rückblick auf 16 Jahre Landeshochschulpolitik

Schon vor 16 Jahren demonstrierte die Uni, damals kurz nach der Wende freilich um ihre Existenz. Kurz vor Weihnachten, am 20. Dezember 1990, rollte im Rektorat in der Domstraße ein längeres Stück Papier aus dem Faxgerät. Die soeben gewählte CDU/FDP-Regierungskoalition unter Ministerpräsident Alfred Gomolka (CDU) hatte ihre Entscheidung getrofffen, welche Hochschulen in die „neue Hochschullandschaft“ nach der Wende übernommen werden sollten. Greifswald war dabei, doch es folgten weitere Faxe. In denen war zu lesen, welche Institute abgewickelt werden sollten und welche neu zu gründen seien. Eine Entlassungswelle rollte über die Uni.

Erinnerungen an „Herzblatt“

Die Vorstellung der Greifswalder Direktkandidaten blieb ohne Sieger

„Das Duell der Direktkandidaten“ – Unter diesen Slogan veranstalteten der AStA und der Debattierclub am 7. Juni eine Podiumsdiskussion mit den Greifswalder Direktkandidaten. 60 Zuhörer folgten der Einladung, um die politischen Vorstellungen von Erwin Sellering (SPD), Ulrich Rose (B90/Grüne), Sebastian Ratjen (FDP), Egbert Liskow (CDU) und Mignon Schwenke (Linkspartei) zu allen Themen rund um die Universität zu hören.

Notstand der Ermächtigten

Warum die Regierung die LHG-Änderung gegen alle Widerstände durchpeitscht

Nachdem Bildungsminister Hans-Robert Metelmann Ende Juni letzten Jahres seinen Entwurf zur Änderung des Landeshochschulgesetzes (LHG) vorstellte, kochen die Gemüter an den Hochschulen und in den Städten hoch, während sich Metelmann und die Regierungskoalition im Tal der Selbstzufriedenen wähnen.

Großdemo in Schwerin

Zur zweiten Lesung zur Änderung des Landeshochschulgesetztes (LHG) organisiert der AStA eine Großdemo vor dem Schweriner Landtag.

Das Uni-Hopping kann beginnen

Die Lehrerbildung in Greifswald steht auf der Kippe

80 Kilometer sind politisch gesehen gar nichts. Mal eben zwischen den Unis Greifswald und Rostock hin und herpendeln sollen die Studenten, wenn sie sich zukünftig zum Lehrer ausbilden lassen wollen. Was ist dran an dieser „Horrorvision“, die der Greifs-walder AStA-Vorsitzende Thomas Schattschneider genüßlich in jeder Pres-semitteilung anklagt?

Landtagsexperten zum LHG

Die Novellierung des Landeshochschulgesetzes (LHG) wird die bestehende Hochschulautonomie stark beschränken, so sie in der zweiten Lesung im Schweriner Landtag angenommen wird. Anlässlich der Aktualität dieser Novellierung fragte moritz bei den Landtagsfraktionen SPD (Regierung), Linkspartei.PDS (Regierung) und CDU (Opposition) nach den individuellen Standpunkten zu der Diskussion.