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Spielball der Hochschulpolitik

Die Lehrerbildung entzweit die Philosophische Fakultät

Lehrer haben zurzeit weder in der Gesellschaft noch an der hiesigen Universität einen guten Stand. „Lehrer sind faule Säcke“, wetterte einst der amtierende Bundeskanzler Schröder, „Lehrer sind keine Wissenschaftler“, attestierte Jan-Peter Hildebrand, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.

Politisches Herbsttheater

Der Senat pokert mit Rektor Westermann um die Lehrerbildung

Schon im September informierte Rektor Rainer Westermann, dass die Landesregierung die Lehrerbildung in Greifswald abschaffen wolle. Dem Rektorat falle es zunehmend schwer, dagegen zu halten. Prorektor Claus-Dieter Classen ergänzte, dass das Master of Education-Programm der Philosophischen Fakultät nach dem schlechten Urteil der Akkreditierungskommission nicht zu halten sei.

Wahl und Kampf im AStA

Dürfen AStA-Referenten bezahlten Wahlkampf für die Bundestagswahl machen oder tastet das ihre parteipolitische Unabhängigkeit an?

„Eine bezahlte Tätigkeit als Wahlkampfhelfer ist mit der Tätigkeit im AStA nicht vereinbar“, so der HoPo-Veteran und neue StuPa-Präsident Simon Sieweke. Der AStA möge sich dagegen aussprechen, dass Mitglieder der studentischen Selbstverwaltung Wahlkampf betreiben, stellte Simon als Antrag in der AStA-Sitzung am 3. August. Die Referenten lehnten ab. Auch wenn einzelne mehr als den sechsfachen Betrag ihrer Aufwandsentschädigung von 240 Euro kassierten.

Bei Geld hört alles auf

Das StuPa sorgte sich um den Haushalt und hat einen neuen Präsidenten

Das Studierendenparlament (StuPa) war vor der Semesterpause viel beschäftigt. Nachdem der inzwischen 20-köpfige Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) seine Arbeit aufgenommen hatte, brach im StuPa eine Debatte um die Aufwandsentschädigungen los, die den AStA-Referenten, dem StuPa-Präsidium sowie der Geschäftsführung und den Chefredaktionen der studentischen Medien, moritz und moritzTV, ausbezahlt werden. Hätten zum Beispiel die 5 Hauptreferenten im AStA jeweils 250 Euro und die restlichen Referenten jeweils 150 Euro kassiert, wäre der Haushalt der Studierendenschaft gehörig ins Wanken geraten.

150 Euro für Hauptwohnsitz

Künftig lohnt es sich auch finanziell, seinen Hauptwohnsitz in Greifswald zu haben. Jeder Studierende, der sich nach dem 30. Juni 2003 mit seinem ersten Wohnsitz in der Hansestadt gemeldet hat bzw. noch meldet, erhält von der Stadt einmalig eine „Umzugsbeihilfe“ in Höhe von 150 Euro.

Zahlenspielereien

Unser moritz hat’s geschafft und kommt nun zum 50. Mal hintereinander. Ohne Hängen und Würgen und Zwangspause. Gut, 50 Magazinausgaben, klingt nicht unbedingt nach Wahnsinn. Überschlagsweise wurde aber mal ein Taschenrechner bemüht und brachte die folgenden Zwischenergebnisse zu Tage: 50 Magazine sind 2.300 Seiten, 4.000 Artikel, 890.000 Wörter, 5,88 Millionen Schreibmaschinenanschläge.

Quo vadis, C9?

Was wird aus dem beliebten Studentenclub

Angefangen hat das Ende bereits im März: Der Studentenclub C9 in der Hans-Beimler-Straße öffnete die Pforten für seine große Samstags-Abschiedsparty. Kurz danach gab es noch eine clubinterne Abschiedsfeier, dann wurde zu guter Letzt zur absolut finalen Dienstags-Abschiedsparty eingeladen.

Neue Mannschaft mit altem Kapitän

Seit siebtem Juni ist ein neuer AStA im Amt

Am siebten Juni hat das Studierendenparlament (StuPa) einen neuen AStA gewählt. Bereits zwei Wochen zuvor hatte es dessen Struktur festgelegt. Diese sieht neben dem Vorsitz vier Referate – für Finanzen, Hochschulpolitik, Soziales sowie Studium und Lehre – vor. Diesen sind verschiedene Co-Referate zugeordnet.