von Tobias Winkler | 27.04.2008

Pünktlich um 11.00 Uhr begann am vergangenen Freitag, den 18.04.2008, im Büro des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Tag der offenen Tür.
Nach der Eröffnung des Büfetts, verschlug es einige Schaulustige und Interessierte in das Gebäude der Domstraße 12. Neben Fragen zu den jeweiligen Referaten, konnten auch konkrete Probleme und anderes vor Ort gelöst werden. Den ganzen Tag über waren Referenten aus allen Bereichen anwesend und standen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. „Ich freue mich, dass es trotz eines Freitags einige Studenten mit Interesse vorbeischauten.“, sagte Lisa Steckel, Co-Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Insgesamt 60 bis 70 Leute nutzten im Tagesverlauf das Angebot.
von Jabbusch | 24.04.2008
Wie uns ein Leser meldete, trat gestern Abend Prof. Erich R. Reinhardt* (Bild rechts), Vorstandsmitglied der Siemens AG im Zuge der Spenden-Affäre zurück. Die Affäre strahlt sich inzwischen auf unsere Universität aus, da sie intensiv mit Siemens zusammenarbeitet.
So hatte sich die Uni-Leitung für eine Ehrenpromotion des Personalchef von Siemens, Jürgen Radomski, ausgesprochen. Und das obwohl sich im Senat zunehmend Bedenken wegen dessen Verstrickungen in die Schmiergeld-Affäre äußerten (wir berichteten).
Interessant könnte in diesem Zusammenhang eine Kooperationsvereinbahrung zwischen Siemens und der Universität aus dem Jahre 2006 sein (online ). (mehr …)
von Jabbusch | 23.04.2008
Die gestrige StuPa-Sitzung lässt sich schwer zusammenfassen. Nach einigen formellen Festlegungen und Wahlen (Sitzungstermine, Wahlen zum Haushaltsausschuss & Präsidium [gewählt wurden Jaana-Leena Rode & Paul Dederer]), folgte die angekündigte Debatte über die Struktur des neuen AStA.
Vier Stunden lang verlief die recht zähe Diskussion, die sich von Referat zu Referat hangelte. Mit dem Gesamtergebnis war ein erstaunlich hoher Anteil der StuPisten nicht zufrieden (4 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen bei Schlussabstimmung). Einzige Meinungen: „Schlechter als der alte AStA“, oder „Die Sammlung aller negativen Aspekte der vier Entwürfe“ waren die Kommentare mancher StuPisten. (mehr …)
von Jabbusch | 19.04.2008
Am kommenden Dienstag tagt das StuPa erneut [hier die letzte Sitzung]. Grund für die Sondersitzung ist die alljährlich neu umkämpfte Struktur des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA), die viel Zeit benötigt. Am Anfang jeder Legislatur legt das StuPa fest, welche Ämter es gibt, was sie tun sollen und wie viel Geld sie dafür bekommen sollen.
Über den jetzigen (alten) AStA hat der moritz ausführlich kritisch berichtet. Der AStA selbst sieht die eigene Struktur naturgemäß etwas positiver. Dazu gibt es eine schöne mediale Aufbereitung als Video (produziert zusammen mit Moritz TV – siehe unten). (mehr …)
von Jabbusch | 19.04.2008
Die Meldung ist eigentlich kurz und wurde doch vom Institut für Psychologie mit Spannung erwartet. Die aus ihrer Perspektive „drohende“ Fusion mit dem Institut für Erziehungswissenschaften konnte quasi „in letzter Minute“ im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät zunächst bis Mai aufgeschoben und auf der letzten Sitzung endgültig abgewendet werden.
Das Institut für Psychologie hatte um seinen guten Ruf und seine bundesweite Anerkennung gesorgt, wenn die Fusion stattgefunden hätte. Der FSR Psychologie hatte eigens dazu eine Vollversammlung einberufen. Die Professoren fürchtete zudem die zusätzliche Arbeitsbelastung durch die Lehramtsstudenten.
Deren Zukunft bleibt nun an ihrem sich mehr und mehr in Auflösung befindlichen Institut auch weiter ungewiss und soll erst auf einer der nächsten Fakultätsratssitzung entschieden werden. Nachhaltige Lösungen sind jedoch nicht vom Fakultätsrat, sondern vom Senat abhängig.
von Jabbusch | 17.04.2008
In den Moritz Medien brodelt es. So sehr, dass ein Redakteur (Geschlecht, Name & Redaktion ananonymisiert) es nicht mehr aushielt und uns per E-Mail einen Hilferuf schrieb.
Es geht um Uwe Roßner, den Chefredakteur (Bild rechts) von „WebMoritz.de“ und seinen Stellvertreter Tobias Winkler. Beide bekommen von der Studentenschaft (vertreten durch das StuPa) jeden Monat jeweils 180 Euro überwiesen.
Dafür leisten sie jedoch praktisch nichts – so der Vorwurf des Redakteurs. In seiner E-Mail schreibt er uns:
„Vielleicht möchtest Du Dich einmal mit der Arbeitsmoral von Uwe Roßner befassen? Zähle doch mal seine Artikel in der Ostsee-Zeitung der letzten Wochen und Monate und vergleiche sie mit der Zahl der Artikel auf der moritz Website.“
Tatsächlich ist Uwe Roßner ein sehr fleißiger Autor in der Ostsee-Zeitung. Im webmoritz jedoch ist die Anzahl der Artikel überschaubar. In den Monaten März und April wurden folgende Anzahl an Artikeln und Kurzmeldungen veröffentlicht: (mehr …)