AStA-Sitzung: Anne Lorentzen als stellvertretende Vorsitzende gewählt

AStA-Sitzung: Anne Lorentzen als stellvertretende Vorsitzende gewählt

Jetzt stellvertretende AStA-Vorsitzende: Anne Lorentzen

Der kommisarische AStA-Vorsitzende Philipp Helberg kündigte bei der AStA-Sitzung am Montagabend seinen Rücktritt zum 2. Mai an. Von da an wird wahrscheinlich Anne Lorentzen den AStA leiten. Sie setzte sich mit einer Mehrheit von sechs Stimmen bei einer Enthaltung gegen Franz Küntzel durch, der zwei Stimmen erhielt. Anne muss noch vom StuPa bestätigt werden.

Ihren Rücktritt von ihren Referaten erklärten Corinna Kreutzmann (Finanzen) und Tim Uplegger (Beschaffung), berichtete Philipp. Als Vertretung für Tim wurde Ökologiereferentin Stefanie Pfeiffer einstimmig bei einer Enthaltung gewählt. Den Finanzreferenten kann der AStA nicht selbst nachbesetzen, sondern ihn muss das StuPa wählen. Für eine kommisarische Übernahme ist Hendrik Hauschild im Gespräch. (mehr …)

Exodus im AStA: Immer mehr Rücktritte

Exodus im AStA: Immer mehr Rücktritte

Daniel Focke ist nun für politische Bildung zuständig.

Wer die Personaldecke des Allgemeinen Studierendenausschusses über die letzten Tage und Wochen verfolgt hat, kann schnell den Eindruck gewinnen, dass sich der AStA personell zum Ende der Legislatur in der Auflösung befindet.

 Zuerst sind Jens Pickenhan (Fachschaften und Gremien), Daniela Gleich (Vorsitz) und Sabine Wirth (Regionale Vernetzung und Geschichte) zurückgetreten. Am Montag folgten nun Anne-Christin Schultz (Bologna) und Kilian Dorner (politische Bildung). Missmut über die Rücktritte äußerte Philipp Helberg, kommisarischer AStA-Vorsitzender.

 Gerüchten zufolge wollen zur nächsten Woche zur ersten StuPa-Sitzung weitere Referenten ihre Mandate niederlegen, darunter Corinna Kreutzmann (Finanzen), Tim Uplegger (Beschaffung), Maximilian Willmann (Erstsemesterwoche), Susann Schultz (Studienfinanzierung) und Tommy Kube (Wohnangelegenheiten). Die Referentin für Studienfinanzierung wird aber laut eigener Aussage nicht zurücktreten. (mehr …)

Neues Selbstverständnis des Studierendenparlaments: StuPa-Mitglieder nehmen sich viel vor

Neues Selbstverständnis des Studierendenparlaments: StuPa-Mitglieder nehmen sich viel vor

Ein Gastbeitrag von Franz Küntzel

Am vergangenen Wochenende haben sich die neu gewählten Mitglieder des Studierendenparlaments (StuPa) in der Jugendherberge in Heringsdorf auf die kommende Legislatur vorbereitet. Traditionell wird dieses Seminarwochende durch den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) veranstaltet und dient dazu, den frischen gewählten Parlamentariern einen Überblick über Satzung, Geschäftsordnung, Haushalt und AStA-Struktur zu geben. Um ein produktives und ergebnisorientiertes Arbeitsklima zu garantieren, findet dieser Workshop immer außerhalb von Greifswald statt. (mehr …)

Über „Kleinkriege“ im AStA – Interview mit Daniela Gleich

Über „Kleinkriege“ im AStA – Interview mit Daniela Gleich

Daniela Gleich, ehemalige AStA-Vorsitzende.

Der webMoritz sprach mit der ehemaligen AStA-Vorsitzenden Daniela Gleich über die Gründe für ihren Rücktritt und potentielle Nachfolger. Sie bezeichnet die Lehrerdemo in Schwerin als Höhepunkt ihrer Amtszeit und kritisiert den Kleinkrieg im AStA, der die inhaltliche Arbeit beeinträchtige.

webMoritz: Daniela, du bist vor ein paar Tagen als AStA-Vorsitzende zurückgetreten. Was waren die Gründe dafür?

Daniela Gleich: Hauptsächlich bin ich aus studienorganisatorischen Gründen zurückgetreten. Ich habe ziemlich viele Vorlesungen und Seminare, die ich dann doch im vierten Semester wahrnehmen möchte. Dann arbeite ich nebenbei noch. Für den AStA wäre dann einfach nicht mehr so viel Zeit geblieben und das wollte ich dann auch nicht, weil ich gewusst hätte, dass eins dann darunter gelitten hätte. (mehr …)

Rechte Schmierereien sollen Erstis begrüßen

Rechte Schmierereien sollen Erstis begrüßen

Während sich CDU-Fraktionschef und Malermeister Axel Hochschild heute abermals per Pressemitteilung über zurückgebliebene Anti-Atomkraft-Sticker in Greifswald echauffiert, hat die Stadt anlässlich der heute beginnenden Ersti-Woche noch mit einer ganz anderen Art von Verschmutzung zu tun: In den letzten Tagen, vermutlich in der Nacht zu Mittwoch, haben mutmaßlich Rechtsextreme an verschiedenen Stellen in Greifswald einen Schriftzug mit Werbung für die rechtsextreme Plattform „Greifswald Info“ angebracht. Ähnliche Vorfälle hatte es bereits zur letzten Erstiwoche im Oktober 2010 gegeben. Der Urheber damals war die selbst ernannte NS-Hochschulgruppe.

Der Schriftzug vor der Kiste

Der Schriftzug vor der Kiste

So nun vor dem Club Kiste in der Makarenkostraße: Dort wurde die Parole „Komm in die Bewegung, Ersti“ sowie ein Hinweis auf die Website in schwarzen Buchstaben auf die Pflastersteine unmittelbar vor dem Eingang gesprüht. Das ist exakt derselbe Inhalt wie auch schon im Oktober an anderer Stelle. Auch an der Mensa wurde – wie im Oktober zur vergangenen Erstsemesterwoche – ein ähnlicher Schriftzug aufgebracht. Vor dem Eingang auf den Treppen werden die Erstis ebenfalls mit schwarz gesprühten Lettern aufgefordert, in die „Bewegung“ zu kommen – dazu auch mit dem Verweis auf die Homepage versehen. Ein Einsatzfahrzeug der Polizei war um die Mittagszeit vor Ort.

Benjamin Kraenz vom Club Kiste sagte auf Anfrage, man habe die Schmierereien bereits bemerkt. Selbstverständlich sollten sie schnellstmöglich beseitigt werden. Das sei aber Sache des Gebäudeeigentümers, also der Uni. Kraenz erläuterte, dass nun die Polizei alarmiert wurde. Außerdem wollen die Clubmitglieder nun versuchen, den Aufruf vor dem Eingang zu beseitigen. In vergleichbaren Fällen in den letzten Jahren habe die Uni meist innerhalb weniger Tage reagiert.

Auch vor der Mensa befindet sich erneut ein Schriftzug.

Für den Club Kiste kommt die rechte Parole zeitlich sehr ungünstig: Heute Abend findet dort die große Ersti-Party statt. Man darf vermuten, dass das von den Sprayern kalkuliert wure. Ein Kalkül, dass vermutlich auch hinter den Schmiereien an der Mensa steckt. Hier werden die neuen Erstsemester um 15 Uhr feierlich begrüßt.

Fotos: Johannes Köpcke (Kiste), Christine Fratzke (Mensa)

Spieler für Volleyball- und Futsaltunier gesucht

Egal ob als Einzelspieler oder als Team – wer gerne bei einem Volleyball- oder Futsalturnier mitmachen will, hat dazu am kommenden Freitag und Sonnabend die Möglichkeit.

Sportreferentin Ekaterina Kurakova freut sich über weitere Anmeldungen.

Volleyball am Freitag, Futsal am Samstag

Los geht es mit einem internationalen Volleyballturnier am Freitag, den 1. April um 13.30 Uhr in der Sporthalle III am Puschkinring neben den Wohnheimen in der Makarenkostraße. Daran nehmen auch Austauschstudenten vom Studienkolleg teil. Der AStA wird von der LEI-Gruppe unterstützt.

Wer von Futsal noch keine Ahnung hat, kann trotzdem am Turnier am Sonnabend, den 2. April in der Arndthalle in der Arndtstraße teilnehmen, schließlich wird es zu Beginn für alle Neulinge ab 10 Uhr eine Einführung vom Futsal-HGWaii geben . Die Turniere werden durch Schiedsrichter von der Hochschulsportgemeinschaft Greifswald unterstützt.

AStA nimmt Anmeldungen entgegen

Wer sich nun anmelden möchte, kann im AStA-Büro in der Domstraße 12 vorbeigehen oder eine E- Mail an Sportreferentin Ekaterina Kurakova (sport@asta-greifswald.de) schicken. Es reicht aber auch, sich pünktlich vor Turnierbeginn am Veranstaltungstag zu melden. Wer als Team teilnimmt, sollte sich einen Teamnamen ausdenken. Einzelspieler werden zu Teams zusammengefasst. Für beide Turniere liegen bisher Anmeldungen für vier Mannschaften vor. Für kostenlose Brötchen für die Sportler während der Turniere ist gesorgt.

Fotos: David Vössing