von Marco Wagner | 17.05.2011
Zwei Wochen hatten wir Ruhe, heute Abend steht die StuPa-Sitzung wieder an. Spannende Debatten wechseln sich ab mit hitzigen Streitereien. Diese wiederum werden mitunter durch dröge Finanzantragsverfahren abgelöst. Dieses mal ist „Wahlen“ das große Schlagwort der Sitzung. Gewählt werden der neue AStA sowie Chefredakteure des Moritz-Magazins und von Moritz-TV. (mehr …)
von David Vössing | 17.05.2011
von David Vössing und Marco Wagner
Gestern Abend wurde die internationale Sportwoche mit einer kleinen Feier in der Mensa eröffnet. Wer erwartet, dass sich das Auftaktturnier dem Fußball widmet, der irrt sich. Den Anfang macht am heutigen Dienstag, 17. Mai, um 15 Uhr das Basketball-Turnier in der Hans-Falladastraße. Für eine internationale Sportwoche ist das nicht ungewöhnlich, schließlich ist der Basketball einer der stärksten Konkurrenten des Fußballs, wenn es um die weltweit beliebteste Sportart geht. (mehr …)
von webmoritz. | 16.05.2011
Ein Mal pro Semester findet die Vollversammlung der Greifswalder Studierendenschaft statt. Dort werden Anträge beschlossen und jeder Studierende darf, nach Diskussion der Anwesenden, per Stimmkarte zur Entscheidung beitragen. Diese Voten gehen dann als Empfehlung an die Mitglieder des Studierendenparlaments. Die Anträge werden auf den StuPa-Sitzungen zwar behandelt, aber sie müssen nicht angenommen werden, was erfahrungsgemäß auch passiert. Häufiger stand die Frage im Raum: Sollen Vollversammlungsbeschlüsse in Zukunft bindend für die Parlamentarier sein?
Die freien Stupisten Christopher Bilz, Sebastian Blatzheim, Daniela Gleich, Paula Oppermann und Erik Sintara wagen nun einen neuen Vorstoß: In ihrem Antrag an das StuPa (Drs. 21/36, noch nicht online) fordern sie eine Satzungsänderung, mit der die Beschlüsse der Vollversammlung für das StuPa bindend würden. Zuvor müsste die Satzungsänderung nach zweifacher Lesung mit Zweidrittelmehrheit beschlossen und durch das Uni-Justitiariat genehmigt werden. Ob diese Quote erreicht wird, lässt sich zurzeit kaum prognostizieren, da sich die (stimm-)mächtigen Hochschulgruppen noch positionieren müssen. Erfahrungsgemäß sind Satzungsänderungen in solchen Fragen aber schwer durchzusetzen.
Als Beitrag zur sicherlich kontroversen Diskussion über diese Frage stellen wir hier zwei diametral unterschiedliche Positionen gegenüber:
von David Vössing | 16.05.2011
Eine lange Themenliste umfasst am Mittwoch die vorläufige Tagesordnung des Senats, der sich ab 14 Uhr im Konferenzsaal im Uni-Hauptgebäude trifft. Neben der Zukunft der Biologischen Station auf der Insel Hiddensee soll die Einsetzung einer Kommission zur Überarbeitung des Leitbilds beschlossen werden. Hierüber hatte der Senat bereits im April diskutiert, dort wurde ein Antrag zu einer Präambel der Grundordnung zurückgezogen. Es geht am 18. Mai auch um den aktuellen Rektoratsbericht, der einige Neuigkeiten unter anderem zum Historischen Institut enthält. So hat das Finanzministerium einen Planungsstopp verhängt. (mehr …)
von Tjorven Hinzke | 13.05.2011
Der Fortbestand der biologischen Station Hiddensee, ein Außenposten der Universität Greifswald, ist bedroht.
Die an der Westküste Hiddensees im Ortsteil Kloster gelegene Station besteht aus einem 1934 gebauten Kurs- und einem Doktorandenhaus sowie einer Bungalowsiedlung mit insgesamt 24 Übernachtungsplätzen. Letztere verfällt mehr und mehr – die Bungalows sind nicht winterfest, schimmeln und das Bauholz ist morsch. (mehr …)
von Christine Fratzke | 13.05.2011
Es riecht modrig, überall knarzt es, Bilder hängen an der Wand, hier und da riecht es nach Farbe, vermehrt lassen sich Risse in den Wänden finden, an einigen Stellen bröckelt ein wenig Putz: Gemeint ist das Caspar-David-Friedrich-Institut in der Bahnhofstraße 46/47. Zwar versprüht das rustikale Gebäude durchaus ein gewisses kreatives Flair, aber dass die Studierenden mit der Situation nicht sonderlich zufrieden sind, merkte man am Abend des 12. Mai. Hier fand der Auftakt zur Aktion „Grillen an Ruinen“ statt, die der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) mit dem Studierendenparlament (StuPa) und verschiedenen Fachschaften organisiert. Über 150 Studierende kamen, darunter auch viele, die nicht Kunst studieren.
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