von webmoritz. | 04.09.2010
Nach der AG Satzung stellt sich die Arbeitsgruppe Gender Trouble vor, die älteste AG der Greifswalder Studierendenschaft. Seit Mai 2010 ist Tommy Kube Vorsitzender. Er studiert BWL im 1. Fachsemester und ist seit Kurzem AStA-Referent für Wohnangelegenheiten.
webMoritz: Wie lange gibt es diese AG schon?
Tommy Kube: Es gibt seit 1999 eine Initiative, Gender Trouble. Diese wurde dann im Jahr 2002 zu einer ständigen Arbeitsgemeinschaft eingerichtet.
webMoritz: Wie viele Mitglieder zählt die AG Gender Trouble?
Tommy: Aktuell sind wir 13 aktive Mitglieder.
webMoritz: Wie kam es zur Gründung der AG?
Tommy: Das kann ich leider nicht beantworten, denn das ist weit vor meiner Zeit.
webMoritz: Was sind die Ziele und Aufgaben der AG und mit welchen Inhalten wird sich beschäftigt?
Tommy: Die AG Gender Trouble hat sich im Allgemeinen einige Grundziele gesetzt. Zu einem bereichert die AG mit den monatlichen Queer-Parties die -wohl bemerkt einzige- Lesben- und Schwulenszene in Greifswald. Dadurch bietet die AG einen Treffpunkt, wo man Gleichgesinnte trifft und feiern kann. Denn es ist immer noch der Fall, dass Homosexuelle beispielsweise in Diskotheken angepöbelt werden und manchmal leider auch mehr passiert. Auf unserer Party braucht man keine Angst davor zu haben. Außerdem haben wir auch sehr viele heterosexuelle Besucher auf unserer Veranstaltung, dass zeigt Toleranz und Akzeptanz. Man glaubt nicht, was man alles mit einer Party im Monat erreichen kann. Es sorgt auch für eine bessere Lebensqualität und Akzeptanz.
Tommy Kube ist seit Mai 2010 Vorsitzender der AG Gender Trouble.
Leider wird uns nachgesagt, dass wir die „Party AG“ sind, aber da muss ich einschreiten und sagen, dass diese eine Veranstaltung im Monat für Homosexuelle eine etwas andere Bedeutung hat, als nur zu feiern. Man braucht sich nicht verstecken, Angst vor Pöbeleien zu haben oder sich zu verstellen, wie es einige vielleicht gerne haben möchten.
Zudem plant die AG mehrere Projekte beziehungsweise sind einige schon veranstaltet worden, wie das Drachenbootfest, der Christopher Street Day, die Anti-Homophobie- und Sexismuswoche im November und der Welt-Aids-Tag.
webMoritz: Welchen Nutzen hat die AG für die Studierendenschaft?
Tommy: Wie gesagt bereichert die AG die homosexuelle Szene in Greifswald. Wir bieten auch viel Infomaterial über Homosexualität, Coming Out und vieles mehr.
webMoritz: Was wurde bisher erreicht?
Tommy: Ich denke, die AG hat bis jetzt viel Toleranz und Akzeptanz geschafft. Denn innerhalb der Uni ist es nicht mehr schlimm, wenn man sagt „Ich bin homosexuell!“ Es wird größtenteils einfach angenommen und akzeptiert.
webMoritz: Was steht in Zukunft auf dem Plan? Gibt es bestimmte Ziele, die in nächster Zeit verwirklicht werden sollen – oder sind Aktionen, Veranstaltungen etc. geplant?
Tommy: Also bei uns steht die große Veranstaltungswoche im November in Planung, es geht dabei um Anti-Homophobie und -Sexismus. Hierfür arbeiten wir mit dem AStA-Referat Gleichstellung, dem Landesverband LSVD und Regenbogen e.V. Stralsund zusammen. In dieser Woche soll es verschiedene Veranstaltungen geben, die informieren und aufklären sollen. Wir werden einige Erfahrungsberichte und Workshops vorstellen. Dann steht in diesem Jahr noch der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember an.
webMoritz: Wie kann man euch erreichen oder mehr über die AG erfahren?
Tommy: Grundsätzlich erreicht man uns unter der E-Mail kontakt@gender-trouble.de. Auch haben wir Clubaccounts auf lesarion.de und gayromeo.com. Die AG Gender Trouble hat sogar eine eigene Website: gender-trouble.de. Also erreichen kann man uns auf jeden Fall.
webMoritz: Vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führten Marco Wagner und Christine Fratzke.
Fotos: DerStephan (Aufmacher, via jugendfotos.de), Kilian Dorner (Tommy Kube)
von Christine Fratzke | 31.08.2010
Seit Monaten wurde über die Zukunft der Lehrerausbildung in Greifswald diskutiert, für den Erhalt demonstriert, Ministerpräsident Sellering und Bildungsminister Tesch äußerten sich – nun ist die Entscheidung in Schwerin gefallen. Am 31. August einigte sich die Landesregierung darauf, dass die Lehrerausbildung in Greifswald erhalten bleibt. Auch das Institut für Bildungswissenschaft soll in Greifswald bleiben, man wolle weiterhin Stellenabbau verhindern, erfuhr der webMoritz.
Vor dem Schweriner Schloss wurde für den Erhalt der Lehrerausbildung demonstriert. Mit Erfolg.
Auf Grundlage einer Lehrerbedarfsplanung bis 2030 in Mecklenburg-Vorpommern wurde die Zukunft der Lehrerausbildung im Land beschlossen. Dabei werde der Hauptstandort Rostock mit 2.500 Studienplätzen sein. Aber auch in Greifswald werden 1.500 Studierende langfristig die Möglichkeit haben, auf Lehramt, das heißt für Gymnasien und Regionale Schulen, zu studieren. Der bildungspolitische Sprecher der SPD, Mathias Brodkorb, hob in Schwerin hervor, dass der Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern bis zum Ende des Jahrzehnts steigen würde, so dass jährlich 600 neue Lehrer eingestellt werden müssen. „Dennoch muss und kann die Universität Greifswald ihre Kapazitäten langfristig auf etwa 60 Prozent reduzieren, was rechnerisch den Festlegungen der geltenden Zielvereinbarung aus der letzten Legislaturperiode entspricht“, verkündete Brodkorb. Auch der bildungspolitische Sprecher der CDU, Marc Reinhardt, erklärte, dass es bei der Neuordnung der Lehrerbildung um eine auf den Landesbedarf abgestimmte Ausbildung ankommen würde.
Die Reaktionen in Greifswald sind indes positiv. Die AStA-Vorsitzende Daniela Gleich sagt, dass sie zufrieden mit dem Ausgang der Diskussion sei. „Unsere Forderungen aus dem Positionspapier gehen größtenteils im Entschluss auf“, sagt sie. Außerdem hätten die Proteste, wie die Demo in Schwerin, die Forderungen aus dem Positionspapier unterstützt. Auch StuPa-Präsident Erik von Malottki bewertet das Ergebnis positiv. „Die Forderungen des Senatsbeschlusses sind in der Entscheidung aufgegangen. Der Ausgang ist auch dem AStA, dem StuPa und allen, die mit demonstriert haben, zu verdanken. Es zeigt sich, dass man mit Engagement was bewegen kann.“ Weiterhin begrüßen die Greifswalder Jusos diese Entscheidung. Der Kreisvorsitzende Stephan Schumann betont, dass dadurch Studienplätze und die Philosophische Fakultät in Greifswald erst einmal gesichert wären. „Das sind gute Nachrichten“, findet der ehemalige Lehramtsstudent. Auch der JU Kreisverband unterstützt das Ergebnis der Landesregierung. „Ich freue mich, dass man nun endlich die unter rot-rot geschlossenen Zielvereinbarungen von 2005 kritisch hinterfragt, und erkannt hat, dass eine Lehramtsausbildung ohne Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern nicht denkbar ist und auch nie war“, erklärt der Vorsitzende Franz-Robert Liskow. Die Kritik aus Greifswald sei in der Landeshauptstadt gehört worden und, sagt Liskow weiterhin: „Heute ist ein guter Tag für die Universität und Greifswald.“
Nun muss die Entscheidung der Koalition noch durch den Schweriner Landtag.
Fotos: Gabriel Kords (webMoritz-Archiv)
von webmoritz. | 29.08.2010
Acht Arbeitsgruppen gibt es in der verfassten Studierendenschaft, die sich unter anderem mit der Erstsemesterwoche, Solarkraft und dem Wohnen befassen. Die AGs treffen sich regelmäßig, sie planen und führen beispielsweise Aktionen durch. Was sie genau machen, werden die Vorsitzenden der AGs in kurzen Sommerinterviews verraten. Den Anfang macht die AG Satzung mit ihrem Vorsitzenden Ivo Sieder. Er studiert Politikwissenschaft, Alte Geschichte und Öffentliches Recht auf Magister im 12. Semester. Seit 2009 hat er den Vorsitz der AG Satzung inne.
webMoritz: Wie lange gibt es die AG Satzung schon?
Ivo Sieder: Seit Juni 2007.
webMoritz: Wie viele Mitglieder zählt die AG?
Ivo: Die AG hat circa 12 Mitglieder, sowohl Studenten von innerhalb wie außerhalb von StuPa und AStA.
webMoritz:Wie kam es zur Gründung der AG Satzung?
Ivo: Aufgrund der oftmals recht komplexen (rechtlichen) Probleme bei der Änderung oder Auslegung von Satzungen und Ordnungen der Studierendenschaft wurde die AG gegründet, damit sich die Mitglieder dort intensiver mit diesen Problemen beschäftigen können als es im StuPa-Plenum möglich ist.
- Ivo Sieder ist seit Mai 2009 Vorsitzender der AG Satzung.
webMoritz: Was sind die Ziele und Aufgaben der AG und mit welchen Inhalten wird sich beschäftigt?
Ivo: Die AG beschäftigt sich oftmals mit Prüfaufträgen des StuPas über geplante Satzungsänderungen oder andere satzungsrechtliche Fragen. Ebenso stellt die AG eigene Anträge, wo ihre Mitglieder Handlungsbedarf sehen. In dieser Legislatur stellt zusätzlich die Beschäftigung mit der Prüfung der Studierendenschaft durch den Landesrechnungshof einen Schwerpunkt dar.
webMoritz: Welchen Nutzen hat diese AG für die Studierendenschaft?
Ivo: Wenn Satzungsänderungen möglichst rechtssicher vom StuPa beschlossen werden, erfolgt die Genehmigung durch die Hochschulleitung meist schneller und problemloser.
webMoritz: Was wurde bisher erreicht?
Ivo: In der vergangenen Legislatur wurde auf Antrag der AG Satzung ein umfangreiches Paket von Satzungs- und Ordnungsänderungen beschlossen, wie beispielsweise die Förderrichtlinie, Zusammensetzung des Präsidiums, Konstituierung des StuPa.
webMoritz: Was steht in Zukunft auf dem Plan? Gibt es bestimmte Ziele, die in nächster Zeit verwirklicht werden sollen – oder sind Aktionen, Veranstaltungen etc. geplant?
Ivo: Aufgrund des oben beschriebenen großen Änderungspakets der letzten Legislatur sind gegenwärtig keine größeren eigenen Anträge geplant, aber sicherlich wird es hier und da kleinere Änderungsvorschläge geben.
webMoritz: Wie kann man euch erreichen oder mehr über die AG erfahren?
Ivo: Unter ag-satzung@asta-greifswald.de.
webMoritz: Wir danken für das Interview.
Foto: DerStephan (Aufmacher, via jugendfotos.de), privat (Artikel)
von Christine Fratzke | 29.08.2010
Die Zimmersuche gestaltet sich für die kommenden Erstsemster nicht immer leicht, manche finden bis zum Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester noch keine Bleibe. Damit die neuen Studierenden aber nicht viel Geld für Übernachtungen in der Jugendherberge oder im Hotel ausgeben oder in einer Turnhalle schlafen müssen, organisiert der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) Übernachtungsplätze für die Erstis – couchsurfen heißt das Schlüsselwort.
Du hast eine freie Couch? Super, dann melde dich beim AStA.
Daher bittet der AStA die Greifswalder Studierenden, für ein paar Nächte die eigene Couch, eine Matratze oder einen anderen Schlafplatz für die Erstsemester zur Verfügung zu stellen. Denn, so ist den Werbeplakaten für diese Aktion zu entnehmen, solle man sich für seine Kommilitonen engagieren, weil „auch du einmal ihre Hilfe benötigen könntest.“
Wer eine Übernachtungsmöglichkeit anbieten möchte, kann sich beim AStA melden, entweder unter der Homepage oder beim Wohnreferenten Tommy Kube unter wohnen@asta-greifswald.de. Zusätzlich sollten Name, der mögliche Zeitraum und welche weiteren Sachen vom Gast mitgebracht werden sollten, angegeben werden.
Fotos: Stefan Franke (Aufmacher, via jugendfotos.de), Julian Beger (Artikel, via jugendfotos.de), Logo AStA Greifswald
von Marco Wagner | 27.08.2010
In der Sitzung des Verwaltungsrates des Studentenwerks am 9. September soll über eine Erhöhung des Semesterbeitrages für das Studentenwerk abgestimmt werden. Die Beschlussvorlage sieht eine gestaffelte Steigerung der Abgaben vor. So sollen die Studierenden im kommenden Semester 46 Euro statt bisher 32,50 Euro zahlen. Für das Sommersemester 2012 werden dann 50 Euro fällig, sofern der Verwaltungsrat der Beschlussvorlage zustimmt.
Für Studierende der Universität würde sich damit der Semesterbeitrag von derzeit 46,50 Euro auf 60 Euro im kommenden Sommersemester erhöhen. Sofern keine weiteren Erhöhungen der sonstigen Bestandteile des Beitrags (Verwaltungsgebühr, Beitrag für Studierendenschaft) beschlossen werden, würde der Semesterbeitrag ab 2012 für alle Studierenden 64 Euro betragen – vorausgesetzt, der Verwaltungsrat erteilt der Beschlussvorlage seine Zustimmung.
Damit würde der Beitrag ab 2011 um 29 Prozent steigen, ab 2012 sogar insgesamt um 38 Prozent. Der Anteil des Studentenwerks stiege insgesamt sogar um mehr als die Hälfte, nämlich rund 53 Prozent. Dieselben Beiträge gelten auch für Studierende in Neubrandenburg und Stralsund.
Studentenwerk droht Defizit in Höhe von 500.000 Euro
Begründet wird die Kostenerhöhung mit drohenden Defiziten des Studentenwerkes in den Jahren 2011 und 2012. Diese würden für das Jahr 2011 rund 200.000 Euro und für das darauffolgende Jahr eine halbe Million Euro betragen. Mit der höheren Abgabe für Studierende sollen anfallende Mehrkosten bzw. Defizite im Bereich Soziales und Öffentlichkeitsarbeit, den Mensen und dem Wohnheim Makarenkostraße 47 gedeckt werden.
Im Bereich Soziales und Öffentlichkeitsarbeit kommt es unter anderem durch die Erhöhung des Zeitbudgets in der psychologischen Beratung, Ablösung der externen psychologischen Beratung durch Einstellung eines Psychologen sowie durch die Übernahme der psychologischen Beratungsstunden durch die Hochschule Neubrandenburg zu Steigerungen der Personal- und Einrichtungskosten um insgesamt 275.000 Euro.
Studierende sollen für neue Mensakosten aufkommen.
Aufgrund gesteigerter Material- und Energiekosten, die unter anderem durch den Neubau der Mensa am Campus Beitz-Platz entstehen werden, wird sich das bestehende Defizit in den Mensen um voraussichtlich 50.000 Euro im kommenden Jahr erhöhen. Die Personalkosten werden von Seiten des Studentenwerks im kommenden Jahr hingegen um voraussichtlich etwa 112.000 Euro gesenkt. Grund hierfür ist die Gründung der „Küchen GmbH“, in welche die Personalkosten gelenkt werden. Eine Ertragssteigerung bei gleichbleibenden Kosten kann in den bereits bestehenden Mensen gegenwärtig nicht erzielt werden, da diese bereits voll ausgelastet seien.
Durch eine annähernde Verdopplung der Portionenzahlen in den Mensen wird mit einer Erhöhung des Defizits um 390.000 Euro gerechnet. Da ein Teil der Speisen künftig von der Küchen GmbH bezogen wird, entsteht das Defizit nicht zuletzt durch die Abgabe der Umsatzsteuer an den vom Studentenwerk neugegründeten Eigenbetrieb.
Wohnheim Makarenkostraße verursacht Mehrkosten
Aufgrund relativ schlechter Auslastung (87%), hohen Verbrauchskosten und dringend erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen fallen in den kommenden Jahren im weitgehend unsanierten Wohnheim Makarenkostraße weitere Mehrkosten an. Von einer Mieterhöhung in diesem Wohnheim hat das Studentenwerk Abstand genommen, da dies eine weitere Verschlechterung der Auslastung dieses Wohnheimes zur Folge hätte.
Ab ersten Oktober wird die Miete in Folge der ersten Mieterhöhung zwischen 162 und 175 Euro für Einzelzimmer, 125 Euro für Doppelzimmer und 311 Euro für die Familienwohnung betragen. Dieses Wohnheim war in der Vergangenheit bereits öfter in die Kritik geraten, weil dem Studentenwerk dort eine Konzentration von ausländischen Studierenden vorgeworfen wurde. Das Studentenwerk hatte damals entschieden dementiert.
Durch die Erhöhung der Semesterbeiträge wird mit einer Einnahmenerhöhung von rund 871.000 Euro gerechnet. Dem stehen voraussichtliche Mehrausgaben in Höhe von 930.000 Euro gegenüber.
Kritik von Studierendenvertretern
„Aus der Begründung geht keine Rechtfertigung für die enorme Gebührenerhöhung hervor“, meint Konrad Ulbrich, Mitglied im Verwaltungsrat des Studentenwerks gegenüber dem webMoritz. Eine Beitragserhöhung dürfe nur letztes Mittel sein. Darüber hinaus müsse man prüfen, inwiefern das Studentenwerk noch Kosten reduzieren kann, bevor man die Beiträge für die Studierendenschaft erhöht.
Auch für Erik von Malottki, Präsident des Studierendenparlaments, reicht die gegenwärtige Informationslage nicht aus, um die Gebührenerhöhung in der Form rechtfertigen zu können. „Wir werden der Geschäftsführerin des Studentenwerks die Möglichkeit geben, dazu Stellung zu beziehen“ so von Malottki weiter. Darüber hinaus wolle man sich mit den anderen Studierendenvertretern zusammensetzen, um die gemeinsame Vorgehensweise in dieser Frage zu besprechen.
Hinweis: In einer früheren Version des Artikels wurde in den ersten Absätzen die derzeitige Höhe der Rückmeldegebühr falsch genannt, weshalb auch einige der angegebenen Prozentwerte nicht stimmten. Der Fehler wurde korrigiert.
Bilder: Studentenwerk Greifswald (Logo Studentenwerk), Luisa Wetzel (Entwurf neue Mensa, abfotografiert).
von Christine Fratzke | 26.08.2010
Dunkle Wolken, Regenschauer und Wind – doch das hielt 45 Studierende nicht davon ab, am Fußballturnier, das vom Allgemeinen Studierendenausschuss organisiert wurde, teilzunehmen. Fast sechs Stunden lang spielten neun Mannschaften gegeneinander. Am Ende stand der Gewinner fest: das Team mit dem Namen „Band“. Sie konnten sich am Ende mit 4:2 durchsetzen und gewannen einen Wanderpokal und einen Gutschein von Intersport.
Trotz Regen voller Einsatz.
Erik von Malottki, Präsident des Studierendenparlaments (StuPa), spielte im StuPa-AStA-Team, das den sechsten Platz belegte. „Ich hätte öfter treffen müssen“, gesteht Erik. Dennoch lobt er die AStA-Referentin Ekaterina Kurakova, die das Turnier organisierte: „Das hat die Referentin super gemacht, es war ein Erfolg für den AStA. Solche Turniere sollten nun häufiger stattfinden.“ Auch die Sport-Referentin selbst ist zufrieden: „Es lief sehr gut und viele haben ,Danke´gesagt.“ In Zukunft stehen weitere Sportveranstaltungen an. „Während der Erstsemesterwoche wird ein internationales Fuß- und Volleyballturnier stattfinden“, verrät Ekaterina.
Fotos: Lisa Brokmöller