Das Magazin am Freitag

Wie immer gibt es heute wieder interessante Themen und das wichtigste aus Greifswald und Umgebung im Magazin-Am Puls der Stadt.

Neben den Wetterprognosen für das Wochenende erfahrt ihr in den Veranstaltungstipps, was es in den nächsten Tagen zu erleben gibt und in den Spotlights gibt’s die wichtigsten Ereignisse des Tages zusammengefasst.
Außerdem könnt ihr euch auf einen Bericht über CertiLingua, einem Kompetenz-Zertifikat mit Schwerpunkt Sprache freuen und in der Rubrik Fernweh hört ihr heute ein paar wichtige Tipps und Informationen über Australien.

Zu hören ist das Magazin auf 98,1 oder über Livestream unter www.98eins.de.

Peer Gynt im Theater Vorpommern: Psychedelische Aufschneiderei

Am vergangenen Freitag gab es eine Wiederaufführung von Peer Gynt im Rahmen des Nordischen Klangs. Henrik Ibsen schrieb sein dramatisches Gedicht 1867 und basierte es auf norwegischen Feenmärchen. Auf diesen Einfluss wird der Zuschauer erst langsam hingewiesen, denn Peer wird als Aufschneider und Schlägertyp eingeführt und erst im zweiten Akt wird es mehr und mehr überirdisch und unwirklich.

Peer Gynt und die Trolle (Christian Holm, Ensemble)

Peer Gynt und die Trolle (Christian Holm, Ensemble)

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AStA-Wahlen: Parteien-Geschacher statt Sachfragen?

Pedro Sithoe will kein zweites Mal um den Vorsitz des AStA kandidieren. Das sagte der gestern nicht gewählte Kandidat gegenüber dem webMoritz. Er habe vor der Wahl vereinzelte Hinweise vernommen, einige Stupisten wollten ihm zunächst „einen Denkzettel verpassen“ und habe bereits vor der Wahl gesagt, dass er genau ein Mal kandidieren werde. Dabei bleibe es: „Die Stupisten müssen wissen, was sie tun, wenn sie einen Stimmzettel ausfüllen.“

Pedro nach der gescheiterten Wahl.

Dass er über das Wahlergebnis enttäuscht ist, machte Pedro ebenfalls deutlich. Er sieht sich als Opfer von parteitaktischen Manövern. Offensichtlich sei nicht nach Inhalten, sondern nach taktischen Erwägungen abgestimmt worden. Das hätten die vielen Enthaltungen gezeigt – und eine Enthaltung habe eben oft die Wirkung einer Nein-Stimme.

Sind die Hochschulgruppen schuld?

Pedro vermutet, dass er sich bei den Hochschulgruppen unbeliebt gemacht habe, indem er stets seine eigene Meinung vertreten habe – und nicht die einer bestimmten Gruppe. Die Hochschulgruppen nähmen nicht zur Kenntnis, dass es sich bei den AStA-Wahlen (und auch bei den StuPa-Wahlen) um Personenwahlen handeln würde, sodass es um einzelne Persönlichkeiten und nicht ums Parteibuch gehe. Pedro fasst zusammen: „Hochschulgruppen sind kontraproduktiv.“ (mehr …)

Das Magazin am Mittwoch

Es ist wieder soweit. Wie jeden Mittwoch verlosen wir auch heute wieder 5 mal 2 Kinokarten für „Vincent will Meer“ am Sonntag um 20.15 Uhr im bekannten CineStar. Außerdem hat Stefanie Holke die Diskussion um das alte Postgebäude für euch zusammen gefasst. Die Veranstaltungstipps geben einen Überblick über die wichtigsten Events heute in Greifswald. Nicht zu vergessen die Spotlights aus greifswald und Mecklenburg-Vorpommern. Seid gespannt und haltet die Telefonhörer in Reichweite.

Magazin am Dienstag

Punkt 19 Uhr ist es wieder Zeit für „Das Magazin- Am Puls der Stadt.“ Was euch heute erwartet? Anja Giering gibt euch einen Überblick über das Euroschutzprogramm der Bundesrepublik. Wer schon gespannt das Greifswalder International Students Festival erwartet, der sollte sich das Interview vin Marie Lange nicht entgehen lassen. Sie sprach mit dem Mitorganisatoren Philipp Wagner und Ruben Gallé. Natürlich gibt es aber schon vorher ein paar Veranstaltungen, die euch Denise Reinke zusammengestellt hat. Die Spotlights geben euch dann einen Überblick über die Ereignisse aus Greifswald und Mecklenburg-Vorpommern. In der Rubrik „Kulturplausch“ dreht sich heute alles um die morgige Premiere „Verspielt.“ Laura Bladt hat sich da mal schlau gemacht. Also, nicht verpassen heute Abend um 19 Uhr „Das Magazin- Am Puls der Stadt.“

Podiumsdiskussion übers Lehramt: Es bleibt nebulös

Noch ist Greifswald nicht verloren – so ließe sich die Quintessenz der Podiumsdiskussion zur Zukunft des Lehramtsstudiums in Greifswald formulieren. Am Nachmittag diskutierten Vertreter aus Politik, Hochschulleitung und Studierendenschaft knapp zwei Stunden über die Planungen der Landesregierung, wie es mit dem Lehramtsstudium in Greifswald weitergehen soll.

Insgesamt blieb die Debatte, die unter Zeitmangel und mangelnder Zuspitzung litt, den knapp 150 anwesenden Zuhörern konkrete Antworten schuldig, wurde aber gleichzeitig nicht abstrakt genug, um nach langfristigen Planungen zu fragen. So verwies der Staatssekretär im Bildungsministerium, Udo Michalik, mehrfach auf konkrete Planungen, die das Ministerium derzeit erstelle, während die anderen Teilnehmer kritisierten, dass diese immer noch nicht vorlägen. (mehr …)