von Lucas Hohmeister | 29.05.2023
Sommer, Sonne, Sonnenschein. Um die wärmste Zeit des Jahres wohlwollend willkommen zu heißen, organisiert der Hochschulsport am 31. Mai den Beachday 2023. Es sind eine Vielzahl an Aktivitäten am Strand geplant, um dem Summer Vibe gerecht zu werden. Was genau alles geplant ist und weitere Details erfahrt ihr in diesem Artikel.
Die Monate verstreichen, die Temperaturen steigen an und die liebe Sonne lässt sich wieder öfter blicken – so langsam aber sicher merkt man, dass der Sommer kommt. Mit Beginn des Sommers fängt die Strandsaison auch wieder an und ermöglicht somit auch wieder eine ganze Bandbreite an Unternehmungen. Der Hochschulsport hat für den 31. Mai von 12 Uhr bis 18 Uhr mehrere Aktivitäten am Strandbad Eldena geplant. Im Rahmen des Beachdays sind unter anderem Aktionen wie Beachvolleyball, Beachtennis, Beachworkout, Frisbee, Wikingerschach und viele mehr angesetzt. Die Betätigungen finden fast alle parallel statt, dementsprechend habt ihr die Möglichkeit, bei allen Events mal reinzuschnuppern. Im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten habt ihr natürlich noch die Möglichkeit, den Abend dort ausklingen zu lassen und euch eventuell im Bodden abzukühlen. Vergesst in jedem Fall nicht, Getränke und Sonnenschutz mitzunehmen! Ansonsten wird der Kiosk aber auch seine Regale gefüllt haben und der Grillplatz steht auch zur freien Nutzung zur Verfügung.
Ihr könnt euch entgeltfrei auf der Website des Hochschulsports anmelden zu den verschiedenen Events.
Aktivitäten:
- Beachvolleyball: 12 Uhr bis 18 Uhr
- Beachtennis – Paddle: 12 Uhr bis 18 Uhr
- Calisthenic Challenge: 12 Uhr bis 18 Uhr
- Frisbee: 12 Uhr bis 18 Uhr
- Roundnet: 12 Uhr bis 18 Uhr
- Wikingerschach: 12 Uhr bis 18 Uhr
- Beachworkout mit dem IGT: 16 Uhr bis 17 Uhr & 17 Uhr bis 18 Uhr
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Beachday 2023
Wann? Mittwoch, den 31. Mai 2023, 12 Uhr bis 18 Uhr
Wo? Strandbad Eldena
Beitragsbild: Robert V. Ruggiero auf Unsplash
von Lucas Hohmeister | 22.05.2023
Am 24. Mai 2023 findet erstmals der Dies academicus in Greifswald statt. Dabei handelt es sich um eine akademische Jahresfeier, bei der besondere Leistungen der Uni gewürdigt werden. Weitere Informationen zu dem Event, sowie auch zu dem dazu geplanten Programm, werdet ihr in diesem Artikel finden.
Ein Tag für die Lehre:
Bereits am 08. Juni letzten Jahres wurde beschlossen, dass der Dies academicus jährlich am 29. Mai, dem Tag, an dem 1456 die Gründungsurkunde der Universität Greifswald überreicht wurde, stattfinden soll. Da der 29. Mai dieses Jahr jedoch auf einen Pfingstmontag fällt, wird er dieses Mal auf den 24. Mai 2023 vorgezogen. Die Mitarbeitenden der Universität wurden bereits informiert, dass an diesem Tag keine akademische Lehre stattfinden wird. Zudem zählt die Teilnahme an dem Event als Arbeitszeit. Alle Mitarbeitenden und Studierenden sind herzlich eingeladen gemeinsam an dem der Lehre gewidmetem Tag zusammen zu kommen und am Campus Ernst-Lohmeyer-Platz ein abwechslungsreiches Programm zu genießen. Am Morgen wird es Vorstellungen der Fakultäten und der Verwaltung geben, sowie Preisverleihungen. Daran anschließend wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Quo vadis, Uni Greifswald“ stattfinden. Am Nachmittag sind dann zahlreiche Sport- und Kulturprogramme geplant. Zu den Aktivitäten zählen Tischtennis, Roundnet, Federball und Wikingerschach auf der Obstwiese. Ihr könnt außerdem den Markt der Fachschaftsräte und des AStAs besuchen. Der Dies academicus existiert an anderen Universitäten schon etwas länger und soll uns nun auch in Greifswald die Chance geben, miteinander ins Gespräch zu kommen, unsere Universität noch etwas besser kennenzulernen, sowie auch darüber zu diskutieren, wie man zukünftige Herausforderungen am besten bewältigen kann.
Das komplette Programm für den Tag sieht wie folgt aus:
Vormittagsprogramm:
(Alle Veranstaltungen des Vormittagsprogramms finden im Neuen Audimax am Ernst-Lohmeyer-Platz statt)
- 09:00 Uhr: Begrüßung durch die Rektorin
- 09.15 Uhr: Verleihung des Lehrpreises
- 10:00 Uhr: Akademischer Jahresrückblick der Fakultäten
- 10:30 Uhr: Vergabe der Käthe-Kluth-Nachwuchsgruppen
- 10:45 Uhr: Vorstellung der Universitätsverwaltung
- 11:40 Uhr: Verleihung des DAAD-Preises 2023 und des Nachhaltigkeitspreises 2023
- 12:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Universität und Politik zum Thema „Quo vadis, Uni Greifswald“
Nachmittagsprogramm:
- 14:30 Uhr + 16:00 Uhr: Schätze der Alten Universitätsbibliothek, Treffpunkt am Eingang der alten Universitätsbibliothek
- 15:00 Uhr: Kustodie der Universität Greifswald, Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
- 15:30 Uhr + 16:30 Uhr: Sternwarte Greifswald in der Alten Physik, Treffpunkt am alten Physikalischem Institut
- 15:45 Uhr: Gustaf-Dalman-Sammlung, Treffpunkt an der Theologischen Fakultät
- 16:00 Uhr: Depoträume der Kustodie und der Konzilsaal, Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
- 16:30 Uhr: Zoologisches Museum, Treffpunkt am Zoologischen Museum
- 16:30 Uhr – 17:30 Uhr: Achtsamkeits-Workshop der Gesunden Uni, Treffpunkt an den Ernst-Lohmeyer-Platz Bäumen
(Für manche Veranstaltungen müsst ihr euch im Vorhinein auf der Seite des Hochschulsportes anmelden.)
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Dies academicus
Wann? Mittwoch, den 24. Mai 2023, 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Wo? Campus Ernst-Lohmeyer-Platz
Beitragsbild: Magnus Schult
von Lucas Hohmeister | 15.05.2023
Bald ist es wieder soweit. Greifswald wird im Rahmen der Tage der Akzeptanz wieder deutlich bunter. In den Aktionswochen vom 17.05. bis zum 10.06. soll wieder mehr Aufklärung und Akzeptanz für andersdenkende oder -lebende Menschen geschaffen werden. In mehreren Veranstaltungen wird für eine offenere und vielfältigere Gesellschaft geworben.
Greifswald wird bunt
Wie normalerweise üblich, beginnen die Tage der Akzeptanz mit dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai. Das Aktionsbündnis Queer in Greifswald e.V. organisiert die Aktionswochen und hat das Ziel das Bewusstsein aller für ein Leben in Vielfalt zu sensibilisieren. Es werden den ganzen Tag über in allen Teilen Greifswalds Regenbogenflaggen gehisst. Zu den geplanten Orten gehören: der Bahnhof, der Museumshafen, die Universität, die Uni-Medizin, die WGG und das Rathaus. Zudem soll die Stadthalle in der kompletten Pride-Woche wieder abends bunt beleuchtet werden.
Ein vielfältiges Veranstaltungsangebot
Wie bereits erwähnt, werden bei den Tagen der Akzeptanz wieder eine Vielzahl an reichlich bunten Veranstaltungen auf euch warten. Am 17.05. wird es um 18 Uhr eine Kundgebung auf dem Marktplatz geben, bei der für eine offenere und diskriminierungsfreiere Gesellschaft demonstriert wird. Um 22 Uhr lädt dann das Theater Vorpommern zur Eröffnung der Pride-Wochen zur Regenbogenparty in der Stadthalle ein. Die Tickets kosten 5€ im Vorverkauf und 7€ an der Abendkasse.
Am 29.05. ist ein gemeinsamer Gottesdienst im Dom St. Nikolai angedacht. Es ist jede*r eingeladen am Pfingstmontag zusammenzukommen, um zu zeigen, dass das Leben auch im Glauben bunt und vielfältig sein kann. Außerdem ist am 03.06. das „Design your Pride“-Event im Jugendzentrum klex geplant. Dort könnt ihr Shirts bedrucken lassen oder mit Textilfarbe selber bemalen. Zusätzlich ist es auch geplant selbst gestaltete Buttons zu pressen und Plakate für den CSD zu beschriften. Das war aber noch nicht alles, denn am 09.06. findet ein „Get Together“-Abend in der Brasserie Hermann statt, wo ihr die Künster*innen des CSD treffen und kennenlernen könnt. Das große Finale findet dann am 10.06., am Tag des CSD statt. Neben einem kunterbunten Bühnenprogramm und einer Pride-Demo in der Innenstadt, ist auch eine Abschlussparty geplant.
Schaut für genauere Informationen zu den Veranstaltungen gerne auf der Website des Aktionsbündnis Queer in Greifswald e.V. oder auf deren Instagram nach.
Programm-Übersicht:
- Was? – IDAHOBIT
- Wann? Mittwoch, 17.05.2023 ab 18 Uhr Kundgebung & ab 22 Uhr Regenbogenparty
- Wo? Kundgebung auf dem Marktplatz und Regenbogenparty in der Stadthalle
- Was? – CSD Pride 2023: Bühnenprogramm, Demo und Abschlussfeier
- Wann? Samstag, 10.06.2023 ab 13 Uhr auf dem Marktplatz; Abschlussfeier um 22:30 Uhr
- Wo? Bühnenprogramm auf dem Marktplatz, Demo durch die Innenstadt und Abschlussfeier im Klub K3
Beitragsbild: Raphael Renter auf Unsplash
von Lucas Hohmeister | 10.05.2023
Ab diesem Mai wird das neue Deutschlandticket für einen Preis von 49 Euro pro Monat eingeführt. Es soll das Reisen im Nahverkehr auf nationaler Ebene ermöglichen und schließt somit an das 9-Euro-Ticket von letztem Jahr an. Alle Details zum Ticket wie auch zu bereits geplanten Vergünstigungen werdet ihr im weiteren Verlauf dieses Artikels finden.
Erste Station: Wie kam das 49-Euro-Ticket zustande?
Für nur 9 Euro deutschlandweit mit allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs reisen können – die Rede ist natürlich vom 9-Euro-Ticket, welches letztes Jahr für den Zeitraum von Anfang Juni bis Ende August das Reisen für wenig Geld ermöglichte. Das 9-Euro-Ticket wurde damals als eine Initiative der Bundesregierung zur Entlastung der Bürger*innen aufgrund stark gestiegener Lebenshaltungskosten eingeführt. Das Ticket sorgte für viel Aufmerksamkeit und eine ebenso große Nutzung. Selbstredend gab es sehr viel Zustimmung von den Bürger*innen, das Ticket zu verlängern oder mindestens wieder zurückzubringen. Die Diskussionen um einen potentiellen Nachfolger haben auch nicht lange auf sich warten lassen. Nach mehreren Monaten Planung und Besprechung hat die Deutsche Bahn nun das sogenannte Deutschlandticket, auch 49-Euro-Ticket, angekündigt. Ab dem 1. Mai soll das Ticket in Kraft treten. Das Deutschlandticket wird dann im Rahmen des dritten Entlastungspakets des Bundes als dauerhaftes Zeitkartenangebot eingeführt.
Zweite Station: Vergünstigungen sind geplant.
Das 49-Euro-Ticket in seiner Ursprungsform ist nicht übertragbar, ermöglicht keine Mitnahme von weiteren Personen, Fahrrädern oder Tieren und soll als Monatsticket 49 Euro kosten. Zudem soll es nur als digitales Ticket für das Handy oder als Chipkarte verfügbar sein. Wer noch weitere Fragen zur Fahrkarte hat, kann auf der Website der Deutschen Bahn vorbeischauen und sich dort die häufig gestellten Fragen nochmal anschauen. Wem die 49 Euro monatlich zu teuer sind, braucht nun aber noch nicht zu verzagen. Da das Thema Nahverkehr Ländersache ist, wird jedes Bundesland diesbezüglich wahrscheinlich eigene Regelungen und Vergünstigungen durchsetzen. So soll ab Sommer beispielsweise eine vergünstigte Variante des 49-Euro-Tickets für alle Senior*innen in MV angeboten werden. Es ist ein Nachlass von knapp 20 Euro geplant. Des Weiteren sind auch Vergünstigungen für andere Nachfragegruppen vorgesehen. Der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zufolge soll das Ticket mit dem bereits existierenden Azubi-Ticket kombiniert werden. Auszubildende, Berufsschüler*innen, Freiwilligendienstleistende und Beamtenanwärter*innen sollen so für gerade einmal 29 Euro monatlich durch ganz Deutschland fahren können.
Das Land zahlt die Differenz – und gibt jungen Menschen bei uns in MV die Chance auf preiswerte und nachhaltige Mobilität.
Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Dritte Station: Was ist mit den Studierenden?
Für die Studierenden sind jedoch erstmal keine Ermäßigungen von den Ländern geplant gewesen. Die Universitäten scheinen aber nun selber Reaktionen diesbezüglich zu zeigen. In den meisten Bundesländern erhalten die Studierenden ein Semesterticket, welches das Reisen im lokalen Raum ermöglicht, ab Anfang des Semesters gilt und dann abgerechnet wird. Da das Deutschlandticket jedoch erst ab dem 01. Mai erhältlich ist, haben manche Studierende nicht wirklich etwas davon. Ein Umtausch des bereits benutzten Semestertickets gegen das 49-Euro-Ticket ist keine Möglichkeit, da die Verkehrsbetriebe dies mit zu viel bürokratischem Aufwand begründen. Also haben die meisten Studierenden erst ab kommendem Semester was von dem Deutschlandticket. Vergünstigungen sind dafür in Bundesländern wie Bayern schon in Form eines Solidarmodells angedacht, welches das Ticket für nur 29 Euro zur Verfügung stellt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern haben Standorte wie Rostock bereits Pläne zur Einbindung des 49-Euro-Tickets. So soll es ab dem 01. Mai möglich sein, für einen Aufpreis von 28,40 Euro auf den Semesterbeitrag das Semesterticket zu einem Deutschlandticket aufzustocken. So können Studierende der Uni Rostock nicht mehr nur noch in Rostock und Umgebung reisen, sondern durchs ganze Land. Jedoch ist dies noch weit entfernt von einer Einführung eines vergünstigten Ticktes in allen Bereichen Mecklenburg-Vorpommerns und erst recht nicht in ganz Deutschland. Auf die Frage, ob Studierende ebenfalls eine vergünstigte Variante des 49-Euro-Tickets haben sollten, antwortet unser AStA-Vorsitz Robert K. Gebauer Folgendes:
Hier lautet meine Antwort ganz klar: JA! Laut dem Statistischen Bundesamt lebt jede*r dritte Student*in unterhalb der Armutsgrenze. Es wäre aus meiner Sicht nur logisch, die Studierenden in MV finanziell zu entlasten und sie somit nicht von der Mobilitätswende auszuschließen. Wir sehen bereits, dass in einigen Bundesländern die jeweiligen Landesregierungen genau an diese Argumentation anknüpfen und auch für Studierende eine vergünstigte Version anbieten.
Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald
Zu den unterschiedlich fortgeschrittenen Diskussionen und Beschlüssen in den verschiedenen Bundesländern fügt er hinzu:
Dass sich das Wissenschaftsministerium noch nicht zu diesem Vorhaben geäußert hat, schafft eine Ungerechtigkeit zwischen den einzelnen Bundesländern. Am Ende sind es wieder einmal die 40.000 Studierenden in MV, die vergessen wurden. Wir werden als Studierendenvertretung, in Zusammenarbeit mit der LKS, weiter darauf hinarbeiten, dass das vergünstigte Ticket auch in MV erhältlich sein wird.
Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald
Die ersten Schritte wurden auch schon in der letzten StuPa-Sitzung getätigt, in der sich das Parlament für die Legislatur 2023/2024 konstituierte. Denn dort wurde bereits einstimmig dafür gestimmt, dass der AStA sich für die Einführung des Deutschlandtickets zu vergünstigten Konditionen in Mecklenburg-Vorpommern einsetzt.
Endstation: Ein Semesterticket in Greifswald?
Die Universitäten werden also nach und nach aktiv beim Thema Deutschlandticket. Es ist jedoch zumindest fragwürdig, warum Studierende nicht von Anfang an von den Ländern in die Planung hinsichtlich Vergünstigungen einbezogen wurden. Das Thema 49-Euro-Ticket ist aber wahrscheinlich sowieso noch nicht komplett abgehandelt. Es werden in Zukunft mit Sicherheit noch weitere Änderungen folgen. Was bestimmt auch interessant zu wissen sein wird, ist, ob auch andere Universitäten, die zur Zeit keine Form von Semesterticket besitzen, von dem für Studis vergünstigten Ticket Gebrauch machen werden und dieses auf Kosten eines erhöhten Semesterbeitrags einführen werden. Dies kann abhängig vom Standort mit Sicherheit Vorteile wie auch Nachteile mit sich bringen. Ob so ein Vorhaben in Greifswald Erfolg versprechen würde, ist noch sehr fraglich. Robert K. Gebauer äußerte sich dazu so:
Ich denke, wir sind erst einmal sehr froh, wenn das 29-Euro-Ticket in MV kommt! Eine Einarbeitung in den Semesterbeitrag ist meines Erachtens nicht zielführend. Es sollte jedem*jeder selbst obliegen, zu entscheiden, ob das Ticket benötigt wird. Da viele Studierende von außerhalb kommen, fahren sie zum Beispiel auch mit Fernzügen. Dies würde dann finanziell noch zusätzlich Kosten verursachen und die Studierenden belasten, da der Fernverkehr nicht im 49-/29-Euro-Ticket mit inbegriffen ist. Da wir erst einen Anstieg des Semesterbeitrages erlebt haben, scheint mir eine weitere Erhöhung nicht angemessen, da sich die Studierendenschaft bereits gegen die vorherige Anhebung ausgesprochen hat.
Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald
Er fügte zudem noch hinzu, dass eine weitere Erhöhung des Semesterbeitrages die Attraktivität von Greifswald als Studierendenstandort mindern könnte. Greifswald profitierte bisher immer von seinen vergleichsweise geringen Semesterbeiträgen und weitere Kostensteigerungen könnten der Universität langfristig mit Sicherheit schaden. Es muss also eine andere Lösung her, um den Studierenden das Deutschlandticket günstiger zur Verfügung stellen zu können. Eine bundesweite Einbindung der Studierenden in den Kreis der Privilegierten, die bereits Gebrauch machen können von den Vergünstigungen, wäre wohl der direkteste Schritt. Es bleibt aber noch abzuwarten, was der nächste Stopp des Bundes und der Länder auf der Fahrt in Richtung eines potentiellen 29-Euro-Tickets ist.
Beitragsbild: Christian Lue auf Unsplash
von Lucas Hohmeister | 29.03.2023
Der Winter ist quasi in seinen letzten Zügen und die Temperaturen werden so langsam aber sicher auch wieder etwas wärmer: Der Frühling steht vor der Tür und somit auch wieder die neue Anmeldephase für den Hochschulsport im kommenden Semester. Wer nun die über den Winter angesammelten Pfunde loswerden möchte, kann demnächst so richtig loslegen.
Am 02.04.23 um 18 Uhr beginnt die Onlineeinschreibung für den vom 11.04. bis 16.07.2023 dauernden Kurszeitraum. Euch steht wie immer ein breites Angebot an Sportkursen zur Auswahl. Neben den altbekannten Klassikern wie Zumba, Krafttraining oder auch Fußball gibt es auch einige andere Angebote zu entdecken. Dazu gehören unter anderem:
- Calisthenics in Eldena
- Futsal
- Waldbaden
- Lachyoga
- Goalball
- Lyrical Dance
- Freies Hip Hop Tanzen
Falls euch hierbei direkt etwas ins Auge gefallen ist, dann behaltet das Datum – 02.04.23! – unbedingt im Kopf, denn die Kurse sind immer recht schnell voll. Wenn bei den neuen Kursen noch nichts für euch dabei war, dann könnt ihr auf der Internetseite des Hochschulsports nochmal das komplette Angebot an Kursen durchstöbern.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Anmeldung für Hochschulsportkurse
Wann? Sonntag, den 02.04.2023, ab 18 Uhr
Wo? Website des Hochschulsports
Beitragsbild: Jannes Glas auf Unsplash