Weihnachtszeit ist Vorfreude und Geheimnistuerei, Nächstenliebe und Besinnung. Sie duftet nach heißem Glühwein, frisch gebackenen Keksen und mühsam gepellten Mandarinen. Der Dezember lebt von kleinen Aufmerksamkeiten und Traditionen, wie den Adventssonntagen mit der Familie, dem mit Süßigkeiten gefüllten Schuh am Nikolausmorgen und dem täglichen Öffnen des Adventskalenders. Weißt du noch, wie du jeden Tag vor Weihnachten aufgeregt aufgestanden bist, um vorfreudig zu deinem Schokoadventskalender zu tappen? Die moritz.medien verstecken das Weihnachtsgefühl hinter 24 Fenstern. Im heutigen Fenster: (Wie) Schmeckt weißer Glühwein?
Wenn wir schon keine weiße Weihnacht haben können, dann doch wenigstens weißen Wein. Allerdings ist der Trend des weißen Glühweins irgendwie an mir vorbeigegangen. Oder vielleicht hab ich ihn schon probiert, aber kann mich (warum auch immer…) nicht mehr erinnern. Wie auch immer: Ich weiß nicht (mehr), wie und ob er schmeckt und ich will wissen, ob der heiße, weiße Wein seinem rotem Geschwisterchen Konkurrenz machen kann oder es sich doch nur um ein überbewertetes Trendgetränk handelt.
Die Rezepte im World Wide Web sind mannigfaltig, doch eines haben sie gemeinsam: Die Grundlage von weißem Glühwein ist – oh Wunder – Weißwein. Gestreckt wird der Wein mit einem (hellen) Saft meiner Wahl. Obwohl die meisten Rezepte zum Orangensaft tendieren, entscheide ich mich für Apfelsaft. Um nicht ganz auf den O-Saft zu verzichten, presse ich etwas frischen Saft einer Orange hinzu und gebe zusätzlich ein paar Scheiben in den Topf. Außerdem versenke ich ein paar dünne Apfelspalten im Gemisch. Hinzu kommt eine Zimtstange, ein paar Nelken und ein klein wenig Sternanis. Außerdem süße ich mit Vanillezucker. Hätte ich jetzt noch etwas Rum oder Amaretto da, würde ich vielleicht auch davon noch einen Schuss hinzufügen. Auf niedriger Stufe soll der Trunk erhitzt werden, aber Achtung: Auf keinen Fall darf der Glühwein kochen, weil sonst der gute Alkohol verdunstet. Auf Empfehlung lasse ich das Getränk nun eine halbe Stunde (aus der anderthalb Stunden werden) ziehen. Serviert wird – und das macht jeden Glühwein besser – natürlich in einer Greifswalder Weihnachtsmarkttasse.
Und (wie) schmeckt’s? Nach Glühwein! Nach sehr leckerem Glühwein. Vielleicht liegt es an meinen außergewöhnlichen Kombinations- und Kochkünsten, aber ich bin angenehm überrascht. Zwar schmeckt der Wein typisch weihnachtlich und glühweinig, warm und süß, aber ist trotzdem fruchtig und dabei irgendwie leichter und sanfter als roter Glühwein. Die Apfelscheiben hätte ich mir glaube ich sparen können und mit den Nelken werde ich das nächste Mal großzügiger (meine Mittesterin hingegen sparsamer) sein. Natürlich muss ich mich (leider…) noch weiterhin intensiv mit weißem Glühwein auseinandersetzen und verschiedene Variationen probieren, aber der rote Glühwein muss sich in Acht nehmen, denn ich bin angefixt (und angetrunken)!
Titelbild: Julia Schlichtkrull Beitragsbilder: Lilli Lipka
Da noch nicht genug Bewerbungen für die Mandate der studentischen Gremien eingereicht wurden, gab die Wahlleitung der Studierendenschaft heute eine Verlängerung der Bewerbungsfrist bis morgen bekannt.
Ursprünglich gab es bis gestern die Möglichkeit, sich als Kandidat*in für die Gremien im Fachschaftsrat und Studierendenparlament zu bewerben. Aufgrund der wenigen Bewerbungen wurde der Zeitraum bis morgen, Donnerstag, den 10. Dezember verlängert. Spätestens um 15 Uhr müssen die Bewerbungen im Büro des Wahlleiters eingegangen sein.
Vor allem für die Fachschaftsräte der Biochemie und Umweltwissenschaften, Biowissenschaften, Deutschen Philologie, Geographie, Mathematik, Nordistik, Politik- und Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften sowie für das StuPa sind bisher weniger Bewerbungen als Mandate eingegangen.
Falls ihr Lust habt, euch für euren Studiengang einzusetzen und die Interessen der Studierenden zu vertreten, könnt ihr euch im Studierendenportal und in eurem Mailpostfach informieren.
Weihnachtszeit ist Vorfreude und Geheimnistuerei, Nächstenliebe und Besinnung. Sie duftet nach heißem Glühwein, frisch gebackenen Keksen und mühsam gepellten Mandarinen. Der Dezember lebt von kleinen Aufmerksamkeiten und Traditionen, wie den Adventssonntagen mit der Familie, dem mit Süßigkeiten gefüllten Schuh am Nikolausmorgen und dem täglichen Öffnen des Adventskalenders. Weißt du noch, wie du jeden Tag vor Weihnachten aufgeregt aufgestanden bist, um vorfreudig zu deinem Schokoadventskalender zu tappen? Die moritz.medien verstecken das Weihnachtsgefühl hinter 24 Fenstern. Im heutigen Fenster: Ideen, um Gutes in der Weihnachtszeit zu tun.
Weihnachten – das Fest der Nächstenliebe. Gerade jetzt, in der Zeit, in der viele Menschen einsam oder mit ihrer Hoffnung am Ende sind, können wir mit kleinen Gesten oder größeren Taten etwas Gutes tun. Hier findet ihr ein paar Ideen, wie ihr in Greifswald euren Nächsten etwas Liebe schenken könnt.
Coronabedingt ist die Weihnachtszeit natürlich anders als sonst. Kleine Betriebe, die sonst deftige Adventsessen veranstaltet oder Kuchen verkauft hätten, leiden unter der aktuellen Situation. Ebenso lokale Geschäfte und kulturelle Einrichtungen. Eine Unterstützung, ob in Form eines Gutscheinkaufs (den man gleich als Weihnachtsgeschenk weitergeben kann), einer Geldspende oder indem ihr die Möglichkeit der To-go-Angebote wahrnehmt oder lieber im regionalen Laden als online kauft, kann daher schon viel bewirken.
Auch der Greifswalder Bürgerhafen möchte dafür sorgen, Hoffnung und Zuversicht an Senior*innen in Pflegeheimen zu spenden. Dafür könnt ihr einfach einen Brief an „Bürgerhafen Greifswald“ in der Martin-Luther-Straße 10 mit dem Betreff „Hoffnungsbrief“ schicken. Die Senior*innen freuen sich über eure Gedichte, Zeichnungen, Geschichten, Erzählungen aus dem Alltag und schicken euch vielleicht sogar eine Antwort.
Eine gute Tat muss aber nicht immer teuer und aufwändig sein. Oft sind es doch die kleine Gesten im Alltag, die für viele Menschen das Highlight im Alltag sind – ob ihr euren älteren Nachbar*innen den Einkauf anbietet, euren Mitbewohner*innen ihre Lieblingsschokoladen mitbringt oder einer fremden Person einen schönen Tag wünscht, die Tür aufhaltet oder (unter der Maske) zulächelt.
Habt ihr von anderen Aktionen (in Greifswald) mitbekommen? Dann teilt die Ideen gerne im Kommentarfeld!
Alle Jahre wieder veranstaltet die Kinder- und Jugendhilfe ZORA das Projekt „Weihnachten im Flüchtlingsheim“. Auch dieses Jahr stattet der Weihnachtsmann den Kindern und Jugendlichen in den Gemeinschaftsunterkünften in Vorpommern einen Besuch ab.
Damit dieser nicht mit leeren Händen auftaucht, sammelt ZORA Sach- und Geldspenden für die Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 Jahren. Benötigt werden Schulsachen, Stifte, Ausmalbücher, Kinderbücher, Gesellschaftsspiele und (Outdoor-)Spielzeug sowie Babyzubehör- und Kleidung und Accessoires wie Schal, Mütze und Handschuhe. Noch bis nächsten Montag, den 14. Dezember, können die Spenden unverpackt im ZORA Büro (Markt 20/21) abgegeben werden. Das Büro ist Montags bis Freitags geöffnet, von 8:30 Uhr bis 14:30 Uhr. Dort werden die Geschenke dann in kleinen Päckchen verpackt und an den Weihnachtsmann übergeben. Auch Helfer*innen für das Einpacken der Überraschungen sind willkommen. Sowohl das Verpacken, als auch die Geschenkeübergabe finden natürlich unter Hygienevorschriften statt.
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? ZORA sammelt Sach- und Geldspenden für geflüchtete Kinder und Jugendliche. Wann? Bis Montag, den 14.12., immer montags bis freitags, 8:30 bis 14:30 Uhr, im Büro (Markt 20/21, Greifswald). Kontakt? Bei Fragen oder Abgaben außerhalb der Öffnungszeiten: 03834 45 47 100 oder weihnachtenfueralle19@gmail.com.
Vielleicht sind euch in der Innenstadt schon die Kunstwerke aufgefallen, die hinter einigen Fenstern zu bestaunen sind. Hintergrund ist eine stille Auktion, die unter dem Titel „Hände hoch“ von den Kunstvereinen Art7 und artcube veranstaltet wird. Ausstellung und Auktion sollen regionalen Kunstschaffenden eine Plattform bieten und unterstützen.
Seit Anfang Dezember gibt es, über die Innenstadt verteilt, die vielfältigen Kunstwerke zu besichtigen und ersteigern. Ausgestellt wird im Kunstkubus am Karl-Marx-Platz, dem Kultur-Fenster in der Lutherstraße/Ecke Lange Straße und im Kiosk am Mühlentor. Auch online kann ein Blick in die Auktionsgalerie geworfen werden. Die Ausstellungsstücke sind abwechslungsreich: So können Gemälde, Zeichnungen, Grafiken und Fotografien betrachtet werden, aber auch plastische Kunst in Form von Skulpturen und Keramiken. Im Gegensatz zu der klassischen Auktion, bei der mit lauten Rufen Objekte ersteigert werden können, läuft diese Versteigerung still und etwas weniger hektisch ab. Interessenten können ihr Gebot per Bieterkarte im Briefkasten des St. Spiritus oder über E-Mail (info@art7-greifswald.de) einreichen.
Bis zum Mittwoch, den 9. Dezember, läuft die stille Auktion noch. Unter den Ausstellenden sind bereits bekannte Künstler*innen und Preisträger*innen, aber auch Newcomer*innen sind dabei. Daher variieren auch die Einstiegspreise von unter 100 € bis hin zu 800 €. Die aktuellen Gebote sind auf der Seite von Art7 einzusehen. So ist Spannung bis zum Schluss garantiert!
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
Beim Abspielen des Videos werden personenbezogene Daten zu YouTube übertragen. Weitere Informationen findest du in unseren Datenschutzhinweisen (Datenschutzerklärung | webmoritz.).