Hinter Türchen Nummer neun lauert der vielleicht perfekte Ausgleich zur Weihnachtsgeschichte, zumindest für alle, die wenig Lust zu lesen haben. Alte Videos von moritz.tv.
Ein Fall für Quizzer
Um noch mehr Weihnachtsstimmung aufzusaugen, haben wir hier ein Weihnachtsmarktquiz für euch. Schafft ihr alle Fragen richtig zu beantworten? Schreibt uns euer Ergebnis in die Kommentare.
Ein Fall für Engel
Der Weihnachtszeit ist Weihnachtsmarktzeit. Es brauchte aber mehr, als nur den Weihnachtsmarkt, sondern auch Engel. Mehr dazu und wie die Leute auf dem Weihnachtsmarkt 2017 drauf waren. Schreibt uns eure lustigste Weihnachtsmarktstory in die Kommentare.
Beitragsbild: Vanessa Finsel
Zur Person des Autors
Ursprünglich aus dem platten Land in Niedersachen, zog es ihn im Oktober 2022 für sein Jurastudium nach Greifswald. Er ist großer Fan der Hochschulpolitik und von Spaziergängen durch Greifswald. Von Mai 2023 bis Mitte Februar 2024 war er stellvertretender Chefredakteur und seitdem ist er Chefredakteur V.i.S.d.P des webmoritz. Sein Lieblingstier ist das Rotnackenwallaby.
Weihnachtszeit ist die Zeit der Nächstenliebe, der Besinnlichkeit und der Weihnachtsdekoration. Seien es Nussknacker, Socken, Miniaturtannen, Dekogeschenke oder Lichterketten – all das hat mich zu einer Frage bewogen.
Doch bevor wir uns dieser Frage widmen können, müssen wir eine Sache ergründen. Um zu klären, wie viel Deko zu viel ist, müssen wir uns zuerst mit der Haltung zu Dekoration beschäftigen.
(Weihnachts-) Deko und ich – Eine schwierige Beziehung
Mein Verhältnis zu Deko ist ein schwieriges. In meiner Kindheit war Weihnachtsdeko omnipräsent. Mein Elternhaus strahlte – vor Weihnachtsvorfreude und vor Lichterketten. Es gab alles: Vom Rentierschlitten aus Lichterketten über Weihnachtsbäume mit Dekogeschenken bis hin zu Nussknackern und Dekofiguren. Doch ich sah das alles immer nur als „Schnickschnack“ und „unnötig“ an.
Als ich nach Greifswald zog, hatte ich keinerlei Weihnachtsdeko. Ich kaufte mir auch keine. Ein einziges Weihnachtsdekostück fand seinen Weg in meine Wohnung – ironischerweise ein Geschenk meiner Eltern, die mir damit vermutlich ein wenig Weihnachtsstimmung ins Haus bringen wollten. Das brachte mich dazu, darüber nachzudenken, warum ich eigentlich keine Weihnachtsdeko besaß – oder mir keine zulegen wollte. Die Antworten fand ich schnell:
Das Kaufen und Aussuchen ist eine Last. Noch schlimmer ist nur das Aufbauen oder das Schlendern, um vielleicht Deko zu kaufen. Ich finde Deko eher unnötig und hatte deshalb auch nie den Drang, sie in meiner Wohnung aufzustellen. Also musste ich mich fragen, warum ich Deko eigentlich nicht mag – oder warum ich nie den Drang verspürte, mir Dekoration zuzulegen. Die Frage war einfach, die Antwort nicht. Denn ich musste feststellen, dass mir Deko eigentlich sogar sehr gut gefällt.
Warum wollte ich mir also nie Deko zulegen, wenn sie mir doch zusagt? Offengesagt habe ich keine klare Antwort darauf. Vielleicht war ich vom Angebot überfordert – warum gibt es alles in allen möglichen Farben, Formen und Preisklassen? Vielleicht war ich zu faul, den ganzen Spaß wieder abzubauen und ordentlich wegzuräumen. Vielleicht wollte ich mir auch einfach nicht eingestehen, dass Deko doch etwas für mich sein könnte.
Doch wie es im Leben so läuft, kam alles anders, als ich es erwartet hatte. Meine Freundin liebt Deko. Und so musste ich mir die Frage stellen: Wie viel Deko ist mir zu viel? Ich begann also, meine Beziehung zur Weihnachtsdeko aufzuarbeiten. Andere arbeiten ihre Beziehungen zu Menschen auf, ich zu Weihnachtsdekoration. Naja, so läuft das Leben eben manchmal.
(Weihnachts-) Deko und ich – Wie viel kann ich?
Das also eingestanden, musste der Elefant im Raum angesprochen werden: Wie viel Deko ist für mich zu viel? Diese Weihnachtszeit war ein wenig wie ein Feldversuch. Zunächst habe ich gelernt, wie unfassbar viel Deko es gibt. So unglaublich viel. Ich war regelrecht überfordert – von Weihnachtsdeko. Eine Tatsache, von der ich nie gedacht hätte, dass sie jemals eintreten könnte.
Doch ich habe auch gemerkt, dass ich immer noch einen tiefen Widerwillen empfinde, wenn es ums „Deko-Schlendern“ geht. An das Kaufen konnte ich mich langsam gewöhnen, aber das ziellose Umherlaufen, um eventuell Deko auszusuchen, ist für mich schlicht unerträglich. Beim eigentlichen Aussuchen bin ich mir oft unschlüssig – ich vermute, das hängt stark von meiner Tagesform ab.
Trotz allem musste ich feststellen, dass ich mich für Weihnachtsdeko tatsächlich begeistern konnte. Ich weiß nicht, wie, wann oder warum das passiert ist, aber offenbar bin ich zum Softie geworden. Ich habe erkannt: Solange das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und mir die Deko gefällt, findet sie bei mir immer einen Platz. Sie darf nur nicht so extravagant sein, dass sie die gesamte Straße erleuchtet. Für den amerikanischen Weihnachtsdeko-Stil bin ich noch nicht bereit – und mein Geldbeutel übrigens auch nicht.
Im Grunde hat die Sache doch etwas Gutes: Ich habe einen neuen Zugang zu Weihnachtsdeko gefunden, ohne mich komplett zu verbiegen. Und wer weiß, wie sich das Leben noch entwickelt.
(Weihnachts-) Deko und ich – Eine aufgearbeitete Beziehung
Weihnachtsdeko ist in meinem Haushalt also ein gern gesehener Gast – solange sie im Rahmen bleibt. Ein steiniger Weg hat doch noch sein Ende gefunden, auch wenn ich es mir unnötig schwer gemacht habe.
Beitragsbild: Vanessa Finsel
Zur Person des Autoren
Ursprünglich aus dem platten Land in Niedersachen, zog es ihn im Oktober 2022 für sein Jurastudium nach Greifswald. Er ist großer Fan der Hochschulpolitik und von Spaziergängen durch Greifswald. Von Mai 2023 bis Mitte Februar 2024 war er stellvertretender Chefredakteur und seitdem ist er Chefredakteur V.i.S.d.P des webmoritz. Sein Lieblingstier ist das Rotnackenwallaby.
Hinter dem zweiten Türchen verbirgt sich eine kleine Zeitreise. Wir nehmen euch mit den Geist der vergangenen Weihnacht zu erkunden. Wir stöbern in den Archiven von moritz.tv und treten diese kleine Reise gemeinsam an.
Weihnachtszeit in HGW
Ihr wollt nicht zum 18. Mal „Kevin allein zu Haus“ sehen oder habt schon die Weihnachtsfilme bei Netflix durch. Dann könntet auch ihr vielleicht ein paar Tipps gebrauchen, wie ihr die Weihnachtszeit überstanden bekommt. Im Archiv von moritz.tv haben wir hierfür die passende Umfrage für euch.
Keine Geschenketipps für Weihnachten
Ihr sucht noch Geschenke für eure Liebsten? Dann haben wir leider keine Geschenketipps für euch. Allerdings habt ihr hier die Möglichkeit ein paar Geschenkideen zu streichen. Deshalb hier: Keine Geschenketipps für Weihnachten.
Beitragsbild: Vanessa Finsel
Zur Person des Autors
Ursprünglich aus dem platten Land in Niedersachen, zog es ihn im Oktober 2022 für sein Jurastudium nach Greifswald. Er ist großer Fan der Hochschulpolitik und von Spaziergängen durch Greifswald. Von Mai 2023 bis Mitte Februar 2024 war er stellvertretender Chefredakteur und seitdem ist er Chefredakteur V.i.S.d.P des webmoritz. Sein Lieblingstier ist das Rotnackenwallaby.
Der moritz.mikrokosmos bekommt eine zweite Staffel. Mit neuem Thema und einer Änderung.
Für alle, die die erste Ausgabe verpasst haben ein kurzer Recap: Der moritz.mikrokosmos ist eine Kolumnenreihe, in welcher wir zu einem Thema Artikel verfassen. Das Thema der ersten Ausgabe war „Spiele“. Kurz und Knackig. Falls ihr die Artikel verpasst habt, findet ihr die Beiträge hier zum Nachlesen.
Aber kommen wir nun zur neuen Staffel. Diese hat das Thema „Meine Hood, deine Hood. Da komm ich her“. Unsere Redakteur*innen nehmen euch mit in ihre Heimat und zeigen euch, was man dort alles entdecken kann. Diese Reise führt euch durch das Ruhrgebiet über das friedliche Oldenburger Münsterland mitten in das schöne Mecklenburg-Vorpommern. Ihr könnt dieses Mal Neues über bekannte Orte erfahren oder lernt Orte kennen, von denen ihr bisher noch nie etwas gehört habt.
Aber kommen wir nun zu der Änderung: Die letzte Ausgabe wurde innerhalb einer sehr kurzen Zeit veröffentlicht. Diesmal haben wir vor, eine Ausgabe des moritz.mikrokosmos‘ pro Woche zu veröffentlichen. Seid also gespannt, was euch in dieser Ausgabe des moritz.mikrokosmos‘ alles erwartet.
Ursprünglich aus dem platten Land in Niedersachen, zog es ihn im Oktober 2022 für sein Jurastudium nach Greifswald. Er ist großer Fan der Hochschulpolitik und von Spaziergängen durch Greifswald. Von Mai 2023 bis Mitte Februar 2024 war er stellvertretender Chefredakteur und seitdem ist er Chefredakteur V.i.S.d.P des webmoritz. Sein Lieblingstier ist das Rotnackenwallaby.
Am Freitag, den 12. Juli, steht der große Rummel des Semesters an. Es findet die erste Campus-Kirmes der Universität Greifswald statt. Das Programm ist bunt und vielschichtig.
Die Hintergründe
Auf diesen „bunten Nachmittag und Abend mit viel Musik“, wie es der AStA in einem Post auf Instagramm beschreibt, solle man sich freuen. Unter anderem werden einem eine Hüpfburg, Flaschenyoga, Beutel bedrucken, Live Musik und auch die Stände der einzelnen Fachschaftsräte geboten. Hier könnt ihr euch einen Stempel holen und am Ende einen Preis auswählen. Für jeden sollte etwas dabei sein. Eröffnet wird die Campus-Kirmes um 15 Uhr auf dem Hof des Instituts für Deutsche Philologie (Rubenowstraße 3) durch die UniBigBand. Später folgt ein buntes Programm; mehr dazu weiter unten oder hier. Für ausreichend Verpflegung und Getränke sorgt der Mensaclub e.V. Auf der Hauptbühne eröffnet die UniBigBand nicht nur die Campus-Kirmes, es folgen später am Abend dort noch einige Live-Acts. Auch sind ab 18Uhr auch die studentischen Clubs für euch da.
Das Programm im Überblick
15:00 – 15:30 Uhr: Eröffnung durch die UniBigBand
15:15 – 18:00 Uhr: Kirmes für Spiel und Spaß mit den Fachschaftsräten
18:00 – 20:00 Uhr: Spiel und Spaß mit den Studentischen Clubs
20:00 – 23:00 Uhr: Live-Konzert mit Bands und DJ
Die Acts auf der Hauptbühne
15:00 Uhr: UniBigBand
18:00 Uhr: Prof. Dr. Schuhmacher
19:30 Uhr: Les Bumms Boys
21:00 Uhr: Pete & Kloppenburg
22:00 Uhr: Lumaris
Beitragsbild: Allgemeiner Studierendenausschuss
Zur Person des Autors
Ursprünglich aus dem platten Land in Niedersachen, zog es ihn im Oktober 2022 für sein Jurastudium nach Greifswald. Er ist großer Fan der Hochschulpolitik und von Spaziergängen durch Greifswald. Von Mai 2023 bis Mitte Februar 2024 war er stellvertretender Chefredakteur und seitdem ist er Chefredakteur V.i.S.d.P des webmoritz. Sein Lieblingstier ist das Rotnackenwallaby.