Die Meldung ist eigentlich kurz und wurde doch vom Institut für Psychologie mit Spannung erwartet. Die aus ihrer Perspektive „drohende“ Fusion mit dem Institut für Erziehungswissenschaften konnte quasi „in letzter Minute“ im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät zunächst bis Mai aufgeschoben und auf der letzten Sitzung endgültig abgewendet werden.
Das Institut für Psychologie hatte um seinen guten Ruf und seine bundesweite Anerkennung gesorgt, wenn die Fusion stattgefunden hätte. Der FSR Psychologie hatte eigens dazu eine Vollversammlung einberufen. Die Professoren fürchtete zudem die zusätzliche Arbeitsbelastung durch die Lehramtsstudenten.
Deren Zukunft bleibt nun an ihrem sich mehr und mehr in Auflösung befindlichen Institut auch weiter ungewiss und soll erst auf einer der nächsten Fakultätsratssitzung entschieden werden. Nachhaltige Lösungen sind jedoch nicht vom Fakultätsrat, sondern vom Senat abhängig.
In den Moritz Medien brodelt es. So sehr, dass ein Redakteur (Geschlecht, Name & Redaktion ananonymisiert) es nicht mehr aushielt und uns per E-Mail einen Hilferuf schrieb.
Es geht um Uwe Roßner, den Chefredakteur (Bild rechts) von „WebMoritz.de“ und seinen Stellvertreter Tobias Winkler. Beide bekommen von der Studentenschaft (vertreten durch das StuPa) jeden Monat jeweils 180 Euro überwiesen.
Dafür leisten sie jedoch praktisch nichts – so der Vorwurf des Redakteurs. In seiner E-Mail schreibt er uns:
„Vielleicht möchtest Du Dich einmal mit der Arbeitsmoral von Uwe Roßner befassen? Zähle doch mal seine Artikel in der Ostsee-Zeitung der letzten Wochen und Monate und vergleiche sie mit der Zahl der Artikel auf der moritz Website.“
Tatsächlich ist Uwe Roßner ein sehr fleißiger Autor in der Ostsee-Zeitung. Im webmoritz jedoch ist die Anzahl der Artikel überschaubar. In den Monaten März und April wurden folgende Anzahl an Artikeln und Kurzmeldungen veröffentlicht: (mehr …)
Der Greifswalder Verein „Afrikas Renaissance und Wiederaufbau e.V.“ lädt ein zu einer Reise in die literarischen Welten Afrikas. Die Schauspieler Katja Klemt und Jan Holten lesen Schöpfungsmythen, Märchen und Legenden aus verschiedenen afrikanischen Regionen; von Guinea bis Äthiopien, von Mali bis Südafrika…
Der Eintritt ist frei. Spenden zur Unterstützung der Vereinsarbeit sind willkommen. Nähere Informationen zum Verein.
Adresse: Café Koeppen, Bahnhofstr. 4.
Hinweis: Um den Platzbedarf besser einschätzen zu können, bitten wir um eine kurze Mitteilung über ihr kommen an afrikas_renaissance AT gmx . de
Seit Jahren beklagen sich die Studenten in den Studentenwohnheimen Max-Kade Haus (Hans-Beimler-Str. 9) und „Geschwister-Scholl-Straße“ über die langsame Internetanbindung ans Rechenzentrum. Die Studenten haben zwar ein Internetanschluss inklusive, müssen jedoch oft lange auf das Laden einzelner Seiten warten. Grund dafür sind fehlende Kabel zum Rechenzentrum. Bisher setzte das Studentenwerk ausschließlich auf die übertragungsschwachen Richtfunkstrecken.
Offenbar gibt es nun bereits fortgeschrittene Pläne die zwei Wohnheime per Glasfaserkabel an das Universitäts-Netzwerk anzuschließen, wie wir aus anonymer Quelle erfuhren.
Derzeit wartet das Studentenwerk auf eine Genehmigung durch die Stadt. Danach sollen die Bauarbeiten beginnen. Laut Plan soll dann bereits im Mai die neue Verbindung zum Rechenzentrum verfügbar sein. Die Anbindung dürfte dann – ähnlich wie in der Makarenkostraße – wesentlich höhere Datentransfers-Raten ermöglichen.