Wie die Ostsee-Zeitung heute meldete, ist der Versuch, die sogenannte „Verwaltungsgebühr“ für Studenten noch kurz vor der Sommerpause wieder einzuführen, gescheitert.
Die alte Verwaltungsgebühr von 10 Euro (Jedes Semester für die Rückmeldung) wurde vom Oberverwaltungsgericht Greifswald im März diesen Jahres kassiert, nachdem ein Greifswalder Student dagegen geklagt hatte (wir berichteten hier und hier).
Nun könnte es für die Studenten doppelt und dreifach dicke kommen. Bildungsminister Henry Tesch (CDU) wollte eine neue Verwaltungsgebühr über 50 Euro einführen.
Dies lehnte die SPD-Fraktion am Dienstag im Kabinett jedoch ab. Das Gesetz sollte die rund 35 000 Studenten im Land mit knapp vier Millionen Euro pro Jahr an Gebühren und Beiträgen belasten.
Die vom Bildungsminister vorgeschlagenen neuen „Verwaltungsgebühren“ sollten 50 Euro pro Student und Semester (zusätzlich!) betragen. Die alte 10 Euro Verwaltungsgebühr wurde mit Hilfe des Greifswalder StuPas & AStAs gekippt. Allerdings sprach sich das Gericht nicht gegen Verwaltungsgebühren ganz generell aus, wie es sich der AStA erhofft hatte. Das Gericht stellte lediglich fest, dass eine Ermächtigungsgrundlage im Landeshochschulgesetz dafür fehlt.
Also nur ein
Formfehler, den der Bildungsminister nun beheben wollte, um im gleichen Atemzug die Gebühr zu verfünffachen.
Weiter schreibt die OZ:
„Die Vorlage sah [zudem] eine Semestergebühr für Studierende über 55 Jahre sowie eine Zweitstudium-Abgabe in Höhe von jeweils 500 Euro vor. Im Gegenzug sollten befristete Professorenverträge künftig leichter verlängert werden können.
Die CDU-Fraktion wischte umgehend den Vorschlag der Sozialdemokraten vom Tisch, vom Wintersemester an wenigstens die zehn Euro Rückmeldegebühren wiedereinzuführen. Die mexico viagra Folge: Die Hochschulen müssen nicht nur etwa zwei Millionen Euro an bereits kassierten Beiträgen an die Studenten zurückzahlen. Ihnen drohen künftig weitere Einnahmeverluste von mindestens 700 000 Euro pro Jahr.“
(Info: Dieser Artikel wurde am 20. Juni um 20.10 Uhr teils neu formuliert.)
*Update 21. Juni 2008*:
Der Bildungsminister hat aus aktuellem Anlass eine Pressemitteilung verbreitet in der er Studiengebühren weit von sich weist.
„Bildungsminister Henry Tesch zeigte sich verwundert über Aussagen in einigen Medien, dass Studiengebühren in Mecklenburg-Vorpommern eingeführt werden sollen.
Minister Tesch: „Das ist Quatsch! Studiengebühren gibt es in Mecklenburg-Vorpommern nicht und wird es auch künftig für ein grundständiges Präsenzstudium nicht geben. Das ist im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD vereinbart und der gilt selbstverständlich. Wer behauptet, ich wollte Studiengebühren durch die Hintertür einführen, spielt hier in unverantwortlicher Weise mit Ängsten der Menschen. […]“
Der neue Moritz liegt seit Donnerstag in Mensa und im AStA aus. Und inzwischen können wir ihn Euch auch zum Download anbieten. Vielen Dank ans Moritz-Team an dieser Stelle!
Das Magazin macht in dieser Aufgabe (erstmals?) mit einer leicht bekleideten Dame auf dem Titelblatt auf. Das Moritz Magazin steht seit dieser Ausgabe unter der Leitung des neuen Teams Arik Platzek & Christine Fratzke.
Ein Schwerpunkt des Heftes liegt mit neun Seiten wie schon in der letzten Ausgabe auf der Hochschulpolitik. Dem Titelthema „Studienfinanzierung“ werden zwei Seiten eingeräumt. Ebenso k
ommt Gristuf etwas kurz, was wohl aber auf den Redaktionsschluss zurück zu führen ist, der noch vor Beginn der Festivalwoche lag.
Dafür können viele andere Themen als Highlights gelten: Ein Strandtest (Lubmin & Bansin gewannen), drei Seiten über studentische Familienplanung und ein Gespräch, mit dem Greifswalder und (Achtung!) erklärten „zukünftigen Ministerpräsidenten“ von M-V Erwin Sellering (SPD).
Dazu wieder ein vollgepacktes Feuilleton mit einer Konzertkritik über die Scorpions. Spetakulär daran: Sie wurde geschrieben von Norman Gorek, der vor vielen Jahre einst als Rock-n-Roll-Chefredakteur des Moritz bekannt war.
Zu guter Letzt gibt der Tapir noch einen kritischen Kommentar zum StuPa und zur Zensur ab (und alles andere was man hineininterpretieren kann) (Zum Hintergrund: siehe hier).
Die Juni-Ausgabe ist die letzte Ausgabe des Semesters gewesen. Eure Kommentare zum cialis australia online neuen Magazin könnt ihr hier im Ryck-Blick loswerden…
„Barfuß tanzen am Strand. Die Musik im Bauch fühlen. Sie lieben. Mit Freunden zusammen sein. Neue Leute kennenlernen. Lächeln. Sich an einem kühlen Bier erfreuen. “
So wird die „Fête de la Musique“ am kommenden Samstag (21. Juni) am Strand von Greifswald-Eldena verheißungsvoll angekündigt. Ganze drei Bühnen und erwartete 1500 Gäste wollen durch die Nacht tanzen. Der Eintritt ist zu alledem noch kostenlos!
ine no prescription'>order cialis online no prescriptionvom Veranstalter (Gristuf e.V.):
„Die Fête de la Musique ist das Internationale Fest der Musik, welches jährlich am 21. Juni gefeiert wird. Inzwischen begehen über 360 Städte auf fünf Kontinenten unter diesem Namen auf ihre Art den Sommerbeginn. Dieses besondere Kulturereignis findet kostenlos und unter freiem Himmel statt.“
Ab Montag gibt's dann natürlich alle Bilder wie gewohnt hier auf Eurem Ryck-Blick.
Wie die Ostsee-Zeitung gestern meldete, plant der Kanzler der Universität offenbar ins Bildungsministerium zu wechseln. Kanzler ist zur Zeit Dr. Thomas Behrens. Der Kanzler unserer Universität ist ein Teil des Rektorats der Uni: Ihm die gesamte Verwaltung unterstellt.
Im Bildungsministerium wird er als Leiter der Abteilung Hochschulen gehandelt. Im Senat wollte sich Herr Behrens gestern auf lasix without prescription Anfrage der studentischen Senatoren nicht zu seinem möglichen Wechsel äußern.
Im AStA scheint man sich über den Wechsel zu freuen. An der Pinnwand hängt die OZ-Meldung von gestern bereits als große Kopie. (*Update*: Der AStA-Vorsitzende Thomas Schattschneider weist solche Vermutungen weit von sich. – Siehe Kommentar)
Die OZ schrieb gestern weiter:
„Sowohl Minister Henry Tesch als auch Staatssekretär Udo Michallik sollen am Wechsel des Kanzlers nach Schwerin interessiert sein. Auch Hermann Fischer, der dieses Amt gegenwärtig ausübt, war in seiner Berufslaufbahn einmal Kanzler. Er geht zum November in den Ruhest
and. Eine Bestätigung aus dem Bildungsministerium für die Personalie gab es (noch) nicht. Schwerin bestätigte die beabsichtigte Neubesetzung. Vier Bewerbungen lägen vor. Vorstellungsgespräche solen Ende Juni stattfinden. Thomas Behrens wurde im Februar 2004 vom Unisenat zum Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Carl Heinz Jacob gewählt. Seine reguläre Amtszeit beträgt acht Jahre, läuft also bis 2102. […]“
Nachdem wir erst kürzlich einen Totalausfall durch ein Sicherheitsfeature auslösten, führt nun unser schnelles Wachstum zur nächsten Krise. Unser Webspace ist offenbar voll.
Jetzt müssen wir erweitern, um für Euch auch weiterhin Fotos und Videos anbieten zu können…
Es gibt übrigens auch gute Nachrichten: Die Verhandlungen mit dem StuPa sind inzwischen weit voran geschritten. Eine Entscheidung könnte am Dienstag im StuPa fallen. Bis dahin darf where to get viagra ich leider keine Details zu
r generic viagra'>order generic viagraden Ergebnissen verraten.
*Update 20. Juni*
Wir haben jetzt erstmal 70 MB wieder freigeräumt. Damit können wir erstmal wieder arbeiten. So funktioniert auch unser Terminplaner wieder. Wir haben die Partynews auf der Startseite sogar noch durch die Angabe „heute“, „morgen“ bzw. das Datum erweitert!
Doch mittelfristig hängt es jetzt von den Entscheidungen des StuPas ab, wie es weitergeht. Ryck-Blick wird in den nächsten Monaten viel mehr Speicherplatz brauchen.