Vermisste Greifswalderin ist vermutlich tot

Die Eltern der vermissten Studentin meldeten sich heute beim webMoritz:

Sie schreiben uns in einer E-Mail, dass am Samstag in Heringsdorf eine Tote angeschwemmt worden sei, bei der es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die

vermisste Janine Blaul

handelt. Sicherheit soll nun eine gerichtsmedizinische Untersuchung bringen.

Die Eltern bitten uns einen Aufruf zu veröffentlichen: Alle, die Janine kannten, sollen bitte sämtlichen persönlichen Besitz von Janine bei Frau Rechtsanwältin Gudrun Welzel, Fischstr. 24 a, 17489 Greifswald (Abwesenheitspflegerin) abgeben.

Das Team des webMoritz drückt sein Mitgefühl aus.

Der AStA persönlich (5): Angelika Meißner

Der AStA kämpft für uns und unsere Interessen gegenüber der Universität und gegenüber dem Land. Der AStA ist aber nicht nur Interessenvertretung der Studenten, sondern er bietet zudem viel Service und Informationen. Daran arbeiten 15 Referent

en tagtäglich. Der webMoritz stellt sie Euch in einer

kleinen Serie persönlich vor:

Angelika Meißner

  • kommt aus Berlin
  • studiert Lehramt auf Gymnasium in den Fächern Deutsch und Philosophie, im 11. Semester
  • Co-Referentin für Studienfinanzierung
  • Wenn ihr Fragen zum BAföG, zu Krediten oder Stipendien habt oder einen Job sucht, dann schickt mir eine Email an bafoeg [at] asta-greifswald.de oder schaut einfach im AStA-Büro vorbei.

Warum hast Du dich beim AStA beworben?

Trotz Unterstützung meiner Familie brauchte ich einen Zuverdienst. Es erschien mir sinnvoll, für den AStA zu arbeiten: Ich kann Studenten helfen. Mit dem BAföG kenne ich mich durch eigene gesammelte Erfahrungen gut aus. Stupide Fließbandarbeit ist nichts für mich.

Was muss an der Uni besser werden?

Wir benötigen dringend mehr Lehrkräfte und eine höhere Raumkapazität für universitäre Veranstaltungen.

Das wichtigste hochschulpolitische Thema ist Deiner Meinung nach (zurzeit)…

Der Versuch von Schwerin verdeckte Studiengebühren einzuführen.

Viele Leute haben Angst vor Hochschulpolitik. Was sagst du diesen Studenten?

Woher kommt die Angst vor der Hochschulpolitik? Wegen fehlenden Wissen über uns? Dagegen können wir was tun! Informiert euch über das StuPa und dem AStA auf unseren Seiten oder kommt einfach ins AStA-Büro vorbei oder nehmt als Gäste an unseren Sitzungen teil. Gäste sind uns immer willkommen.

Wenn du einen Tag Rektorin der Universität wärst…

Würde ich es irgendwie hinkriegen, länger als einen Tag Rektorin zu sein.

Deine Lieblingslocation am Abend ist… ?

Ich habe mehrere Lieblingsorte: Wallensteinkeller, der Hafen, Ravic u.a.

In Greifswald zu studieren ist super, weil…

Alle Wege hier so kurz sind. Man kann schnell seine Freunde treffen, zum Strand fahren, das schöne Wetter genießen – wenn es nicht gerade regnet.

Entspannung ist für Dich…

Zum Beispiel ein Softeis zu schlecken und sich dabei die Sonne ins Gesicht strahlen zu lassen.

Foto: Marco Herzog

OZ wecke "niedrige voyeuristische Instinkte" *Update*

„Man verwendet für Zeitungsartikel keine Informationen, die durch Schnüffeleien in StudiVZ, in

Freundeskreisen der betroffenen Person o.ä. erfahren wurden. Schon gar nicht über Menschen, die vermisst werden“, sagt Korbinian Geiger. Er ist übe

r die Berichterstattung der Ostsee-Zeitung entrüstet. Und er ist nicht allein. Über 40 Studenten haben seinen Beschwerdebrief an den deutschen Presserat unterzeichnet.

Seit über zwei Wochen wird die Studentin Janine Blaul vermisst. Die Greifswalder Lokalredaktion der Ostsee-Zeitung veröffentlichte jedoch nicht nur eine Suchanzeige, sondern spekulierte auch über die Hintergründe des Verschwindens. So schreibt Lokalchef Amler in seinem Artikel vom 23. Oktober über ihre Prüfungsergebnisse, den Ausblick auf ihr Staatsexamen, ihren Beziehungsstatus und wie ihre Freunde sie als Person einschätzen. Dazu nutzte er das Studi-VZ wie zuletzt die Bild-Zeitung.

Für Jurastudent Korbinian Geiger sind dies klare Verstöße gegen Persönlichkeitsrechte. Er hat nun einen Brief an den Deutschen Presserat in Bonn geschickt und sich über die Berichterstattung beschwert. Er hofft, die Zeitung erhält eine Rüge – die höchste Strafe die der Presserat aussprechen kann.

Den Brief an den Presserat haben über 40 Studenten unterschrieben. Darunter hochrangige StuPa- und viele AStA-Mitglieder, sowie andere hochschulpolitisch aktive Studenten. (mehr …)

Fotogalerie: Streetart aus Greifswald

Beim Stöbern durch die Weiten der Flickr-Galerien sind wir wieder einmal fündig geworden. Ein Fotograf mit dem passenden Namen „://flickr.com/photos/daklebtwas/“ target=“_blank“>Da klebt was“ sammelt Fotografien von kleinen und großen Streetart-Objekten aus Greifswald. Ein paar wollen wir Euch hier zeigen:

Hier hat jemand aus Protest ein Kohlekraftwerk ergänzt.

Hier hat der / die Künstler eine Mutter und Kind mit Zigarette auf eine Werbetafel für Zigaretten ergänzt. Eine aufwendige Arbeit und eine gute Warnung

Wikipedia schreibt über Streetart: (mehr …)

Meine Ersti-Woche: Hell-Dunkel-Hell-Dunkel…

Die Gewissheit: Im September fangen wir in Greifswald an zu studieren. Mit dem Leporello bewaffnet, kamen wir Anfang Oktober in der kleinen Hansestadt an. Erste Aufgabe: Wohnung finden. Für viele von uns ein schwieriges Unterfangen – suchen wir doch

das erste Mal im Leben eine eigene Wohnung. Doch der Wohnungsmarkt begrüßt uns mit offenen Armen: Schon nach der ersten Woche haben wir unsere Unterkunft!

Ach ja, wir, dass sind Karla, Stephan und Christian. Wir kannten uns eigentlich zu dem Zeitpunkt noch nicht.

Kennengelernt haben wir uns während der Ersti-Woche. Die startete am Montagmittag in der Mensa. „Jede-Tüte-Eine-Neue-Welt“ abgreifen und Tutoren kennenlernen. Unsere Tutoren – Jan und Jonas – stehen von uns von nun an während der ganzen Woche zur Seite – klasse!

(mehr …)