Heute: Zweite reguläre StuPa-Sitzung

Am heutigen Abend kommt das StuPa zum dritten Mal in der Legislaturperiode zusammen. Nach der außerordentlichen Sitzung in der Löfflerstraße in der vergangenen Woche findet die heutige Sitzung wieder am gewohnten Ort im Konferenzsaal des Hauptgebäudes statt.

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erste Stupa-Sitzung 2009

Die vorläufige Tagesordnung sieht neben den üblichen Gliederungspunkten wie „Berichte“ (von AStA-Referenten und der moritz-Redaktion), „Formalia“ und Wahlen zum Vorsitz des Haushaltsausschusses, des Rechnungsprüfers für die moritz-medien, sowie der Vorsitze der AG Gender-Trouble, der AG Satzung, der Ersti-AG und der AG Wahlkampf auch einige Anträge vor:

  • Im Top 6 soll es um zwei Änderungsantrage der Finanzordnung (Drs. 19/14 und 19/20) gehen. Sie behandeln die Aufwandsentschädigungen für AStA-Referenten, moritz-Chefredakteure und -Geschäftsführung und das StuPa-Präsidium, die erhöht werden sollen. Antrag 14 von Christian Bäz und Jaana-Leena Rode (beide Jusos) sieht vor, dass AStA-Referenten, moritz-Chefredakteuren und -Geschäftsführung zukünftig bis zu 320 Euro monatliche Aufwandsentschädigung (vorher: bis zu 260 Euro) ausbezahlt werden können, und dem Präsidium bis zu 500 Euro im Monat (vorher 400 Euro). (Das Präsidium besteht im Regelfall aus drei Personen, die sich die Aufwandsentschädigung teilen). Der Antrag 20 stammt von allen Jusos im Parlament und ist ein Arbeitsauftrag an die AG Satzung, die im Antrag 14 ebenfalls thematisierten Punkte der Finanzordnung zu überarbeiten. Dabei soll ein „Inflationsausgleich seit dem letzten Semester“ eingearbeitet werden. Außerdem heißt es orthopgrapisch und syntaktisch etwas holprig: „Zu dem prüft die AG Satzung die Einführung einer, angelegt an die tarifliche Steigerung der universitären Verträge für Mitarbeiter, automatischen Erhöhung der unter § 5 (1; 3; 4) genannten Aufwandsentschädigungen.“
    Interessant ist, dass beide Anträge von Jusos stammen, da sie nicht ganz aufeinander abgestimmt wirken. (mehr …)

Nun doch keine Züge nach Ladebow

In den letzten Tagen wurden die Greifswalder wieder einmal Zeugen einer besonders hübschen Provinzposse. Ausgegangen war das ganze von der Usedomer Eisenbahngesellschaft (UEG), die ab dem 1. Mai den Eisenbahnanschluss Greifswald-Ladebow mit Güterzügen betreiben soll, sofern es Interessenten dafür gibt. Die Strecke verbindet die Hauptbahnstrecke Stralsund-Angermünde-Berlin mit dem Ladebower Hafen. Der Güterzugverkehr war vor einigen Jahren stillgelegt worden, derzeit ist die Strecke nicht befahrbar. Das liegt zum einen an einer baufälligen Brücke über den Ryck am Hafen und zum anderen an kleineren Mängeln, die bei einer Vermessung der Schienen festgestellt wurden.

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Wäre vielleicht nach Ladebow gependelt: "Ferkeltaxe" aus DDR-Produktion (im Bild auf Usedom)

Die Usedomer Eisenbahngesellschaft wollte trotz dieser Schwierigkeiten und auf eigene Kosten ab dem 1. Mai einen touristischen Personenzugbetrieb zwischen dem Greifswalder Hafen und Ladebow einrichten. Das verkündet sie derzeit auch noch auf ihrer Homepage. Wegen der baufälligen Brücke wären die Schienenfahrzeuge dafür mit dem Tieflader über die Straße angeliefert worden. Die Stadtverwaltung hat nun aber in der OZ verlauten lassen, dass auch andere Mängel, nämlich Probleme an den Schienen auf der Strecke, nicht behoben wurden. Das wiederum, ließ Gerald Sachs von der UEG vernehmen, sei anders abgesprochen gewesen. Die Stadt habe die Mängel bis zum 1.5. beseitigen lassen wollen. (mehr …)

Korbinian Geiger ist neuer StuPa-Präsident

stupa75x75Seit 20 Uhr tagt am heutigen Dienstagabend das Stupa in einer außerordentlichen Sitzung im Hörsaal in der Löfflerstraße. Auf der Tagesordnung stehen neben der Wahl des Präsidenten unter anderem die Asta-Struktur und einige Finanzanträge. Vom ersten Teil der Sitzung berichten wir live.

20:16 Die Sitzung, die erst seit zehn Minuten läuft ist unterbrochen worden, nachdem zwar die Tagesordnung verabschiedet worden war, aber anschließend niemand für die Wahl zum Präsidenten vorgeschlagen wurde. Derzeit ist überdies unklar, ob der Interimspräsident Daniel Focke die heutige Sitzung überhaupt noch über die Wahl eines Präsidenten hinaus leiten darf, sofern diese scheitert.

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Greifswalder UN-Delegation ausgezeichnet

Die 24-köpfige Delegation aus Greifswalder Studenten, die Anfang April zu den „Model United Nations“ nach New York gereist ist, ist beim Ende der mehrtätigen Veranstaltung als „Distinguished Delegation“ ausgezeichnet worden. Die Greifswalder, die bei der UN-Simulation in diesem Jahr die Türkei dargestellt haben, überzeugten die Juroren „durch ihr fundiertes Fachwissen, ihr angemessen diplomatisches Auftreten und ihre intensive Verhandlungsbeteiligungen“, wie der Trägerverein Greimun („Greifswald Model United Nations“) mitteilt.

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Die Greifswalder Delegation vor dem UN-Hauptgebäude in New York

Die Delegationsreise Anfang April war von den Teilnehmern von langer Hand vorbereitet worden. (mehr …)

Gesucht: Greifswalds größte Kosmopoliten

Am Freitag suchen die Lokale Erasmus-Initiative (LEI) und Afrikas Renaissance und Wiederaufbau e.V. Greifswalds größte Kosmopoliten. Das Quiz findet im Rahmen der 2. Kosmopolitenparty im Ruderclub Hilda (Salinenstraße) statt. Diese steigt am Freitag, 17.4., ab 22 Uhr. Die Veranstalter kündigen die Party als „die erste große Party des neuen Semesters“ an.

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Die Logos der Veranstalter

Zu den weiteren Höhepunkten teilen sie mit:

„Die Lokale Erasmus Initiative (LEI) und Afrikas Renaissance & Wiederaufbau e.V. suchen einmal mehr DIE Greifswalder „Kosmopoliten“ im harten aber fairen Kosmopolitenquiz. Dazu gibts afrikanische und europäische Küche zu erleben am internationalen Buffet. Für Musik sorgen DJ Adams Goddy (Afrika) und DJ Godfather Konnopke (Europa) Also kommt und tanzt mit uns für den guten Zweck, denn jeder ausgegebene Cent oder Pfennig kommt den beiden Vereinen als Spende direkt zu Gute!“

Der Eintrittspreis liegt bei 2 Euro.

Informationen über die beiden Initiativen, die die Party veranstalten, finden sich auf deren Homepages:

Bilder: Veranstalter