von Florian Bonn | 06.05.2011
Das Studierendenparlament (StuPa) hat in seiner Sitzung am 26. April eine neue Stuktur des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) beschlossen. Im Vergleich zur AStA-Struktur, die in der vergangen Legislatur galt, ist sie vor allem deutlich kleiner. Statt 21 werden im neuen AStA maximal 12 Personen arbeiten. Von diesen erhalten neben der AStA-Vorsitzenden nur die Referentinnen für Hochschulpolitik, Finanzen, Soziales sowie Studium und Lehre den Status einer Hauptreferentin. Sie bilden zudem den AStA-Vorstand. Die restlichen erhalten den Status einer Co-Referentin und sind den jeweiligen Hauptreferentinnen zugeordnet. (mehr …)
von Florian Bonn | 13.12.2010
Eine Glosse von Florian Bonn
Das Gleichstellungsreferat ist abgeschafft!
Die Gleichstellung von Frauen, Männern und Familien ist ins Sozialreferat ausgelagert!
Der AStA darf nicht über Verbindungen informieren!
Die Ampel an der Kreuzung Karl-Liebknecht-Ring/Makarenkostrasse wird abgeschafft!
In der Mensa gibt es ein Fitnessgericht!
Dies ist beschlossen im Namen der LHG, weil wir es so beschlossen haben!
Zum Glück absolut machtslos: Die LHG
Uninformierten Studierenden konnte beim Lesen der Beschreibung der letzten LHG-Versammlung Angst und Bange werden. Informierte Studierende hingegen dürften lachen: Sie wissen, dass die Liberale Hochschulgruppe (LHG) in Greifswald absolut nichts zu entscheiden hat und sich das auch nach den nächsten Wahlen erfahrungsgemäß nicht ändern dürfte. Allgemeine Uniformiertheit bleibt dagegen über die Antwort zur Frage, was die LHG eigentlich mit ihren Beschlüssen erreichen will.
Faszinierend bleibt vor allem der Punkt „Fitnessgericht“ Was soll sowas sein? Fit machendes Essen? Damit kann vieles gemeint sein. Essen für Sportler? Da wäre es mit einem Gericht nicht annähernd getan, da je nach Art des ausgeübten Sportes die Anforderungen an die Ernährung völlig unterschiedlich sind. Doch wer aufmerksam webmoritz-Kommentare liest, der kennt diesen Begriff. Geprägt wurde er in den Kommentaren dieses Beitrages. Laut Meinung unseres Users senfdazugeber ist ein Fitnessgericht ein Gericht mit viel Fleisch, etwas Gemüse und ohne Kohlenhydratreiche Beilagen. Über den mehr als zweifelhaften Wert dieser Form der Ernährung (Atkins Diät, alternativ auch Primal genannt) wurde von Experten schon mehr als genug geschrieben. Wer es lesen will, dem sei die Suchmaschine für biomedizinische Forschung pubmed empfohlen.
Wer aber so ein Gericht will, dem sei die frohe Kunde gesagt: Es gibt es schon in der Greifswalder Mensa! Wie man dieses sagenhafte Fitnessgericht bekommt, sei an Hand einer Beispielbestellung dargestellt: Hallo. Ich hätte gerne zweimal das Putensteak mit Erbsen und ohne Nudeln, bitte.“ Die selbst zusammenstellbaren Gerichte unserer Mensa machen es möglich, man muss nur für ungefähr zwei Sekunden nachdenken. Da bleibt nur festzustellen, dass offensichtlich keine Forderung zu dämlich ist um nicht von der LHG beschlossen zu werden. Zum Glück bleiben diese Beschlüsse wohl auch in Zukunft wirkungslos.
von Florian Bonn | 10.01.2010
Auch dieses Jahr hat der webMoritz die Teilnahme der StuPisten während der zu Ende gehenden Legislatur ausgewertet. Zunächst einige Worte zu den formalen Bedingungen: Ausgewertet wurden sämtliche 18 bisher stattgefundenen Sitzungen (14.04.2009 bis 05.01.2010). Hierbei wurde zwischen „Anwesend“, „Teilweise Anwesend“ (mehr als 30 Minutender Sitzungszeit gefehlt) und „Nicht Anwesend“ unterschieden. Zwischen unentschuldigtem und entschuldigtem Fehlen wurde nicht unterschieden, da entschuldigtes Fehlen lediglich heißt, dass man höflich genug war, dem Präsidium im Vorfeld der Sitzung eine Email zu schreiben. In der Auswertung aufgeführt sind sämtliche StuPisten, die für drei oder mehr Sitzungen Mitglied des StuPas waren.
Hier die Ergebnisse im Detail: X steht für Vollanwesend, T für Teilweise und N für Nichtanwesend. In der Farbcodierung ist Grün anwesend, Gelb Teilweise Anwesend und Rot nicht anwesend.
Insgesamt nahmen von den 41 Kandidaten im Laufe der Legislatur 38 Kandidaten ihr Mandat wahr, zwei nahmen ihren Nachrückerplatz nicht an und ein Kandidat wurde für eine Sitzung formell als Mitglied aufgeführt, er nahm an dieser allerdings nicht teil und wurde in späteren Sitzungen auch nicht mehr als Mitglied aufgeführt. Da im Laufe der bisherigen Legislatur 14 Mitglieder des Parlamentes zurücktraten, hat das StuPa nur noch 24 Mitglieder (die Sollzahl ist 27 Mitglieder).
Im Gegensatz zur letzten Legislatur ist die Anwesenheitsquote etwas besser und es kam auch nicht zu extremen Einbrüchen der Anwesenheit während der letzten Parlamentssitzungen. Wirklich zufriedenstellend sind die Werte aber noch nicht, so wurde lediglich die konstituierende Sitzung von allen StuPisten besucht, sonst gab es immer Abwesende.
Optimal nutzten ihr Mandat Christoph Böhm, Christine Fratzke, Peter Madjarov (Rücktritt nach dem 15.7.), Juliane Ruschinzik und Thomas Schattschneider, sie nahmen an sämtlichen Sitzungen, während denen sie Mitglied des Parlaments waren, vollständig teil. Ebenfalls an allen Sitzungen teil nahmen Frederic Beeskow, Paul Dederer, Lars Novak,Ivo Sieder David Stoffel und David Wulff, sie kamen aber teilweise zu spät oder gingen vor dem Ende der Sitzung.
Eher seltener nahmen Laura Hippler mit einer Abwesenheitsquote von 56% (mittlerweile zurückgetreten) und Dennis Khakzad mit einer einer Abwesenheitsqute von 43% an den Sitzungen teil.
Besonders oft nur zum Teil anwesend war Sebastian Jabbusch, die Liste gibt hier eine Quote von 33% an, nach anderen Informationen war er zudem oftmals während der Sitzungen zwischendurch über längere Zeiträume nicht da, dies wurde von den Anwesenheitslisten des Präsidiums nicht erfasst. In dieser Kategorie erreichtezudem Stephan Schumann mit 30% (zurückgetreten) einen recht hohen Wert.
Unter den StuPisten, die sich auch für die kommende Legislatur bewerben, haben fast alle hohe Anwesenheitsquoten von über 80%, Ausnahmen sind hier lediglich Hagen Bierstedt mit einer Anwesenheitsquote von 71% (57% Voll Anwesend und 14% Teilweise Anwesend), sowie Diana Treiber mit 78% (72% Voll Anwesend, 6% Teilweise Anwesend).
Update: 11.01.10 22:30
Leider gab es sowohl in den Anwesenheitslisten, als auch in der Übertragung einige Fehler. David Noack war am 15.12 Voll Anwesend, ebenso Ivo Sieder am 20.10 und 5.1. Ivo rutscht somit auch in die Liste derjenigen, die immer da waren, wenn auch nicht die komplette Zeit.
von Florian Bonn | 10.11.2009
Die Lokale Erasmus-Initiative Greifswald (LEI) organisiert am Freitag den 13.11.2009 die “Greifswalder Nachtschicht”.
Ausgetragen wird die Schnitzeljagd mit reichlich Rätselspass bereits zum fünften Mal. Die Teilnehmer werden dabei durch abwechslungsreiche Denkaufgaben von Station zu Station kreuz und quer durch das nächtliche Greifswald gelotst. Wie auch in den vergangenen Jahren dreht sich alles rund um die Themen Europa, Sprache und Logik.
Wer Lust hat Greifswald mal auf eine spezielle Art und Weise zu erkunden kann sich in Teams von 3 bis 6 Leuten per Mail bei lei@uni-greifswald.de anmelden, aber Einzelanmeldungen sind möglich. Anmeldeschluss ist der 11.11.2009 (Mittwoch).
Los geht es am Freitag um 16:00 Uhr im Uni-Innenhof. Optimalerweise erscheinen die Teilnehmer dort mit ihren Fahrrädern. Im Anschluss wird es wie immer Speisen und Getränke geben. Bereits an einer der Stationen gibt es einen kleinen Glühweinstand
LEI ist ein Verein von Austauschstudenten des ERASMUS-Programms, der sich in Greifswald um die Aufnahme der ausländischen Gaststudenten bemüht. Für Sie organisieren wir Partys und Stammtische unter anderem und bieten ihnen Hilfestellung beim Einleben.
Bilder: Logo: LEI-Gruppe Greifswald; Startseitenbild: Archiv
von Florian Bonn | 18.10.2009
Nach einem Artikel über nicht akkreditierte Studiengänge an der Universität Greifswald gab es zahlreiche Kommentare auf dem webMoritz, die sich erbost über die Universität äußerten. webMoritz-Autor Florian Bonn traf sich deshalb mit dem Prorektor für Lehre und Studium, Herrn Professor Michael Herbst und Kristina Kühn vom Projekt „Integrierte Qualitätssicherung“ zu einem Gespräch.
Webmoritz: Bei zahlreichen Kommilitonen führte unser Artikel zu einem bösen Erwachen, da sie davon ausgegangen sind, dass ihr Studiengang akkreditiert sei, von der Nicht-Akkreditierung überrascht wurden und auch nicht über die Konsequenzen informiert waren…
Prof. Herbst: Für den einzelnen Studierenden spielen die Konsequenzen der Nicht-Akkreditierung keine Rolle. Es handelt sich trotzdem um gültige und vom Land zugelassene Studiengänge, deren Abschlüsse mit denen akkreditierter Studiengänge gleichzusetzen sind. Auf dem Arbeitsmarkt haben die Studierenden keine Nachteile zu befürchten.
Prodekan Prof. Michael Herbst
Webmoritz: Der Akkreditierungsrat schreibt in seinen „FAQ“, dass es bei PhD-Programmen im Ausland zu Problemen kommen kann, wenn der besuchte Studiengang nicht akkreditiert war. (mehr …)