von Annica Brommann | 27.01.2020
Auch der diesjährige NS-Gedenktag wird in Greifswald wieder von einer Veranstaltung begleitet. Heute Abend, am 27. Januar um 19 Uhr wird in der Aula der Universität (Domstraße 11) im Besonderen an die katholischen Priester gedacht, welche trotz angeblicher Souveränität der katholischen Kirche unter Beobachtung und Verfolgung litten. Trotz aller Diskussion um das Ausmaß des Widerstands der katholischen Kirche sollte nicht vergessen werden, dass es beispielsweise auch im Dachauer Konzentrationslager einen eigenen Block für Priester gab. Nach einem gesamthistorischen Einblick wird das Schicksal eines hingerichteten Greifswalder Pfarrers vorgestellt. Musikalische Begleitung erhält der Gedenktag von der hiesigen Musikschule.
Beitragsbild: Myriam Zilles auf Pixabay
von Annica Brommann | 20.12.2019
Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”! Im heutigen Türchen findet ihr Anregungen für einen Jahresrückblick.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Vorbereitungen für Weihnachten und die Planung für Silvester und das neue Jahr nehmen uns meistens vollkommen ein, sodass wenig Zeit für einen kleinen Jahresrückblick bleibt. Nehmt Euch doch mal eine halbe Stunde zum Innehalten und überlegt, was Ihr dieses Jahr alles erreicht habt, was für schöne Erlebnisse Ihr hattet und was vielleicht auch unerwartet in Eurer Leben getreten ist. Versetzt Euch vielleicht in Situationen zurück, in denen Ihr dachtet, dass sie niemals zu schaffen sind und wie Ihr sie dann doch gemeistert habt. Schreibt es am besten auf, vielleicht habt Ihr ja ein Journal oder eine Liste im Handy, denn dann könnt Ihr auch später noch in die positiven Momente der letzten Jahre zurück und sie Euch vor Augen führen. Der Januar scheint bei allen erst mal stressig zu werden, wir tendieren dazu, uns eher an den negativen Momenten aufzuhalten – vielleicht verhilft Euch dieses Türchen ja zu ein bisschen Inspiration, um all den positiven Dingen unseres Lebens ein wenig Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und diese Stimmung dann auch nach außen zu tragen. Genießt Eure Feiertage! 🙂
Beitragsbild: Till Junker
bearbeitet von: Anne Frieda Müller
von Annica Brommann | 12.12.2019
Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”! Im heutigen Türchen: Wie man Weihnachtsdüfte selber machen kann.
Eine winterweihnachtliche Atmosphäre entsteht vor allem durch die typischen Zimt-Zitrusfrucht-Gewürz-Gerüche. Herkömmliche Duftkerzen oder Stäbchen sind aber häufig mit chemischen Zusätzen versetzt und schaden der Gesundheit. Warum also nicht einfach selber machen? Die Düfte eignen sich auch gut als Geschenkidee, hier nur drei exemplarisch vorgestellt:
1. Früchte trocknen
Viel gehört nicht dazu. Einfach eine Orange, Zitrone, Mandarine oder einen Apfel in Scheiben schneiden und zum Beispiel mit kleinen Klammern an einem Band aufhängen oder auf einem Teller in der Nähe der Heizung trocknen lassen. Während der ein bis zwei Wochen Trocknungszeit verströmt das Obst einen frischen Geruch und die Scheiben lassen sich wunderbar im nächsten Jahr als Deko verwenden.
2. Duft im Einmachglas
Hier gibt es je nach Geschmack verschiedenste Zusammenstellungen. Gemischt wird heißes Wasser mit einer Orange oder Zitrone und dann mit unterschiedlichen Gewürzen und Kräutern verfeinert. Neben Zimtstangen, Vanille, Nelken und Lebkuchengewürz kann man beispielsweise auch Tannengrün, Rosmarin oder Zapfen hinzufügen.
Die Zutaten werden in einem Einmachglas mit dem kochenden Wasser übergossen und für einige Tage in den Kühlschrank gestellt. Die Mischung kann dann entweder kurz erhitzt und dann in den Raum gestellt oder auf einer Duftlampe mit kleinem Schälchen dauerhaft warm gehalten werden.
3. Nelkenorange
Einfach eine Orange mit Nelken bestücken, indem die spitzen Enden der Nelken in die Schale gedrückt werden. Wenn die Schale der Orange angeschnitten wird, wird der Zitrusgeruch noch ein wenig intensiver.
Beitragsbild: Till Junker
bearbeitet von: Anne Frieda Müller
von Annica Brommann | 08.12.2019
Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-„Türchen“! Im heutigen Türchen: Apfelcrumble im Glas – zum Verschenken oder Vorbereiten.
Besonders bei dem kaltnassen Wetter momentan ist ein warmes Frühstück das optimale „comfort food“. Oder braucht ihr auch noch ein paar Geschenkideen für Eure Liebsten? In jedem Fall eignet sich Apfelcrumble ideal zum Vorbereiten und braucht dann nur noch frische Äpfel, Butter und einen Ofen.
Die Zutaten für den Trockenteil:
- 30 g Haferflocken
- 1 Prise Kardamom / Zimt / Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 70 g Dinkelmehl
- 70 g Mandelgrieß
- 70 g Zucker
Die Zutaten können nun, bestenfalls in einem Mixer, zu einer pulvrigen Mischung verarbeitet werden, die dann in einem alten Glas oder anderen Behältnis aufbewahrt werden können. Für das Geschenk noch eine hübsche Schleife und ein Schild mit den folgenden Anweisungen anbinden:
4 Äpfel schälen, in Würfel schneiden und (wenn die Zeit dafür ist) für 20 Minuten in Apfelsaft, Zucker, Ingwer, Salz und Zitronensaft einlegen. Alternativ einfach ein bisschen Zitronensaft, Zimt und Vanillezucker über den Äpfeln verteilen.
100 g Butter für die Trockenmischung schmelzen und dann mit den Händen zu Streuseln bröseln.
Den Backofen auf 200°C vorheizen, die Äpfel in eine Auflaufform oder in ein feuerfestes Glas füllen, mit den Streuseln zudecken und für 15 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun werden.
Lasst es Euch schmecken!
Beitragsbild: Till Junker
bearbeitet von: Anne Frieda Müller
von Annica Brommann | 27.11.2019
Wir leben in einem gesicherten Rechtssystem. Dafür können und sollten wir uns glücklich schätzen, denn das war nicht immer so und hat in zu vielen Teilen der Welt leider nicht die Selbstverständlichkeit, die wir heute gewohnt sind.
Im September 2016 hat die Greifswalder Bürgerschaft die Teilnahme Greifswalds an der Kampagne „Cities for Life – Cities against Death Penalty“ beschlossen, an dem mehrere Tausend Städte und Kommunen mitwirken. Jedes Jahr wird zum Aktionstag, dem 30. November, für die Achtung des menschlichen Lebens und der Menschenrechte sensibilisiert – sei es durch Lichtinstallationen wie die unseres Doms oder Kultur- und Bildungsveranstaltungen.
Anlässlich der diesjährigen Aktionswoche wird unter anderem am Mittwoch, dem 27. November, um 17 Uhr im Foyer des Theater Vorpommern aus Briefen von zum Tode verurteilter Widerstandskämpfer während des Nationalsozialismus gelesen. Der Eintritt ist kostenlos.
Am Abend wird im Koeppenhaus um 20 Uhr der Film „Timbuktu“ gezeigt, weitere Programmpunkte finden sich auf der Internetseite der Stadt.
Beitragsbild: Annica Brommann
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