Auch in diesem Semester steht die halbjährliche Vollversammlung der Studierendenschaft an. Kommt vorbei, wenn ab 14 Uhr knapp 30 Anträge aus der Studierendenschaft diskutiert werden!
Hier geht es ab 14 Uhr los mit dem Live-Ticker zur Vollversammlung. Diese wird am Ernst-Lohmeyer-Platz 6 in Hörsaal 3/4 stattfinden. Jede*r ist gerne gesehen und eingeladen. Solltet ihr es aber wider Erwarten nicht in den Hörsaal schaffen, könnt ihr das ganze Spektakel hier mitlesen.
Die Anträge zur VV könnt ihr – wie immer eigentlich – im wunderschönen Drucksachenpaket nachlesen! Falls ihr nicht durch das Drucksachenpaket scrollen wollt oder weitere Infos braucht, hat der AStA eine wunderbare Seite gebaut, auf der ihr weitere Informationen und die Anträge einzeln finden könnt.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP1: Begrüßung
TOP2: Formalia
TOP3: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP4: Antrag „Ja zu Solidarität!“
TOP5: Antrag „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“
TOP6: Antrag „Studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“
TOP7: Antrag „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“
TOP8: Antrag „Gegen Ausgrenzung von Studierenden!“
TOP9: Antrag „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“
TOP10: Antrag „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“
TOP11: Antrag „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“
TOP12: Antrag „Flexibles Lernen ermöglichen“
TOP13: Antrag „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“
TOP14: Antrag „Sonnenschirme vor der Mensa“
TOP15: Antrag: „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“
TOP16: Antrag „Mehr Auswahl für die veganen Gerichte der Mensa“
TOP17: Antrag „Vegane Snacks für die Grundversorgung“
TOP18: Antrag „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“
TOP19: Antrag „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“
TOP20: Sonstiges
Hier beginnt der Live-Ticker um 14:00 Uhr!
Falls ihr nicht mehr warten könnt, haben wir hier noch ein Muntermacher für euch.
Vorab haben wir noch eine kleine Anmerkung: Wir entschuldigen uns, falls wir eine hier heute redende Person mit einem falschen Geschlecht bezeichnen oder den Namen einer redenden Person nicht kennen.Wir überlegen uns momentan schon, wie wir das gut lösen können, sind aber offen für Anregungen! Schreibt uns also gerne, wenn ihr dazu Ideen habt oder kommt auf uns zu!
14:00 Uhr
Der Saal füllt sich nach und nach… Ob wir die 3% Hürde packen? Es bleibt spannend.
14:09 Uhr
Der Saal ist gut gefüllt. Das sieht doch mal sehr gut aus. Die Kollegen von moritz.tv (Winke winke) bauen die Kameras auf, langsam nimmt hier alles Form an. Das Team von tv. sieht sehr professionell aus <3
14:16 Uhr
Es scheint los zu gehen.
Heute tickern für euch: Jan-Niklas, Lucas, Jette, Adrian, Hannah, Clara, Caro, Juli und Lilly.
14:22Uhr
TOP1: Begrüßung
Frieda beginnt mit der Begrüßung. Nach kurzem Mic- Check.Sie kriegt noch schnell eine mysteriöse Liste von Tom überreicht.
Das Tagespräsidium wird mit großem Klopfen begrüßt.
14:24 Uhr
TOP2: Formalia
Bevor es mit der Frage nach der Beschlussfähigkeit weitergeht, wird erstmal ein bisschen erklärt, wie die VV überhaupt funktioniert.
Frieda erklärt, was es mit der Stimmkarte und dem QR-Code auf der Stimmkarte auf sich hat. Dieser Code leitet zum Studierendenportal weiter, wo die Geschäftsordnung und auch die Anträge einzusehen sind (unter dem Punkt: „Alles für während der Sitzung“) .
Frieda schiebt die Tafel hoch, aber durch das Licht des Beamers ist die nicht so leicht zu lesen. Auf jeden Fall steht dort, wie die Debatten geführt werden. (Shit, mir tut jetzt schon das Handgelenk weh) stay with us!!
Die Reihenfolge ist wie folgt:
-die Antragsteller*innen stellen den Antrag KURZ vor
-es geht in die Generalaussprache (hier ist Platz für Fragen)
-danach kommen die Änderungsanträge
-ganz zum Schluss kommt die finale Abstimmung
Änderungsanträge können während der Sitzung direkt eingebracht werden per E-Mail an: asta_hopo@uni-greifswald.de -> in den Betreff schreibt ihr bitte „Änderungsantrag“, euren Name und den entsprechenden TOP[Nummer]. Wenn es keine Änderungsanträge gibt, wird einfach der Antrag abgestimmt.
Frieda weist immer wieder darauf hin, alle Redebeiträge und Prozesse so kurz wie möglich zu halten, damit wir alle wieder fix in die Junisonne huschen können. So weit, so einfach.
Es werden auch noch kurz die Gechäftsordnungsanträge erklärt: Damit kann man beispielsweise die Redeliste schließen (für weitere Anträge, die es zu stellen gibt, kann man immer in die Geschäftsordnung spicken)
Für einen Geschäftsordnungsantrag müsst ihr deutlich sichtbar beide (also links und rechts) Arme heben.
Wenn man etwas sagen möchte, muss man zu einem der Mikrofone auf den Treppen gehen (achtet darauf, vor dem Sprechen das Mikrofon anzuschalten). Die Redezeit ist auf eine Minute beschränkt – egal, was gesagt werden möchte.
Das Tagespräsidium hat Hausrecht – sie dürfen also über den Hörsaal bestimmen und auch Leute rausschmeißen.
„Leute werden auch gegangen, wenn das nicht freiwillig passiert“
Frieda
Es gibt auch Ordnungsrufe. Einer ist eine Verwarnung, ein zweiter bedeutet: Klappe halten für diesen TO, ein dritter bedeutet: Saalverweis für die TO.
Die Vollversammlung ist hochschulöffentlich – nicht öffentlich.
„Ich bitte darum, dass die Hochschulöffentlichkeit gewahrt wird“
Frieda
Die Stimmkarte ist jetzt noch „jungfräulich“. Aber wenn ihr bis zum Ende der Sitzung da bleibt, kriegt ihr einen Aufkleber, mit dem ihr kostenlos in einen der Studi-Clubs kommt.
Frieda bittet auch nochmal darum: Sprecht bitte laut und deutlich, damit wir euch verstehen und schön mittickern können 😉
Es sind über 305 Leute da – somit ist die Studierendenschaft heute beschlussfähig, yeay!
Zuerst soll die Tagesordnung in der vorliegenden Form abgestimmt werden. Dafür wird darüber einmal abgestimmt.
Die Tagesordnung wird eindeutig mehrheitlich angenommen.
14:35 Uhr
TOP3: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Robert (AStA-Vorsitz) erzählt etwas zum AStA.
„Gilt für mich auch die eine Minute? Wir schauen mal, was wird“
Robert
Robert stellt sich kurz vor und bedankt sich beim Tages-Präsidium und beim AStA-Referent für Inneres und Hochschulpolitik
*euphorisches Klopfen* – Danke Bennet 🙂
Der AStA vertritt die Studierendenschaft der Uni. Sie suchen immer Menschen, die Projekte realisieren möchten oder auch im AStA aktiv werden möchten.
Robert bewirbt noch einmal die Tätigkeiten des AStA, welcher die VV unter anderem veranstaltet.
Er hat eine Minute und zehn Sekunden geredet – Frieda ist da genau. Es gibt keine weiteren Anregungen aus der Studierendenschaft.
14:37 Uhr
TOP4: Antrag „Ja zu Solidarität!“
Es geht jetzt auch schon los mit dem ersten Antrag. Die entsprechenden Antragsteller*innen gehen kurz nach vorne um den Antrag einzubringen. Diese Prozedur werden wir für die nächsten Anträge noch ein paar mal erleben und deswegen nicht jedes Mal aufs Neue darauf eingehen.
Ein Teil der Antragssteller*innen machen sich auf den Weg nach vorne.
„Es könnte wahrscheinlich stürmen und Lukas‘ Hemdkragen würde immer noch so aussehen.“
Caro, Geschäftsführung moritz.medien – vollen Neides auf Lukas Kragen – kann sie so nicht tragen
Sophie stellt den Antrag vor. Sie sind von der Linksjugend.
Es geht um den Bürgerentscheid am Sonntag. Die Bürgerschaft hatte eigentlich schon Unterkünfte gefunden.
Sie stellt nochmal klar: Es geht nicht darum, OB Geflüchtete aufgenommen werden.
Nun geht sie kurz darauf ein, warum die Studierendenschaft sich ebenfalls verantwortlich fühlen sollte.
Wir als Uni hätten irgendwie eine Verantwortung für die Stadt und die circa 8 Prozent internationalen Studierenden, die sich hier wohlfühlen sollen.
Der Senat hat letztes Jahr auch eine Internationalisierungsstrategie beschlossen.
*Klopfen im Saal*
Die Generalaussprache ist eröffnet. – aber niemand will reden…obwohl:
Henry macht sich auf den Weg zu einem der Mikrofone. Er findet den Antrag sehr unterstützenswert. Zudem will er nur zusätzlich erwähnen, wer die Initiator*innen sind.
Diese haben sich unter anderem auch in Publikationen wie dem Compact- Magazin geäußert, welches als rechtsextrem eingestuft wird.
Jonathan (hat sich brav vorgestellt) möchte seine Solidarität aussprechen. Er gehört wohl zu den Antragsteller*innen des nächsten TOPs. In TOP5 gibt es einen nämlich ähnlichen Antrag. Daher unterstützen die Antragssteller*innen dieses Antrags ebenfalls den TOP4.
Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.
Caro läuft zum Mikrofon, hat allerdings keinen Änderungsantrag, sondern erklärt kurz, dass es den Tickernden der moritz.medien von großer Hilfe wäre, wenn die Sprechenden ihren Namen angeben, sodass dieser im Ticker auch erwähnt werden kann.
Weitere Wortmeldungen gibt es nicht.
Die Abstimmung beginnt und schon wird der Antrag mehrheitlich angenommen.
14:44 Uhr
TOP5: Antrag „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“
Jonathan betritt noch einmal die Bühne. Er hat erst am Sonntag festgestellt, dass es zwei ähnliche Anträge heute gibt (TOP4 und TOP5)
Der Antrag von eben (TOP4) hat einen Auftrag explizit an den AStA gesendet, während dieser sich an die gesamte Studierendenschaft richtet.
Niemand will Containerdörfer, aber es kann sein, dass es nicht genügend dezentrale Unterkünfte gibt. In dem Fall müssten Sporthallen bezogen werden, wenn in dem Bürger*innenentscheid mehrheitlich mit „Nein“ gestimmt wird.
Er bittet noch einmal alle auch zum Bürger*innenentscheid zu gehen und auch zu wählen. Das Ergebnis sei weiterhin absolut offen.
Die Greifswalder Studierendenschaft stellt ein Sechstel der Bevölkerung. Die Wahl hängt also auch von uns allen ab.
Die Generalaussprache beginnt.
Sophie begibt sich zum Mikrofon. Sie möchte ebenfalls ihre Solidarität zu diesem Antrag aussprechen und erklärt, dass es wichtig ist, dass auch tatsächliche beide Anträge gestellt werden.
Da beide Anträge eine unterschiedliche Tendenz aufweisen, sei es wichtig, für beide abzustimmen. Als Antragsteller*in von TOP4 spricht sie sich für die Zustimmung zu TOP5 aus.
Es gibt einen weiteren Redebeitrag: Jonathan Spickermann. Er möchte den ersten Antrag unterstützen. Der AStA solle auf jedenfall für den Bürgerentscheid werben. Er tut sich schwer damit, dass für die gesamte Studierendenschaft zu entscheiden. Jede*r soll das selbst entscheiden können. Auch verlangt er, dass sich nicht für alle Studierenden ausgesprochen werden soll.
Jonathan P. bedankt sich für den sachlich vorgebrachten Antrag. Er stellt klar, dass weder das Wahlgeheimnis noch die Wahlfreiheit angegriffen würden und niemandem die Wahl abgesprochen wird. Es geht lediglich um eine Empfehlung.
Die Studierendenschaft kann sich positionieren, aber das ergibt keine Verpflichtung für die Studierenden für ihre Stimme.
Nun geht es weiter mit der Änderungsantragsdebatte.
Em hat das Wort. Em bittet darum, dass der Bürger*innenentscheid gegendert wird. Diese Änderung wird auch just vom Antragsteller Jonathan angenommen.
Es geht weiter mit der Abstimmung.
Dieser Antrag wird mehrheitlich angenommen.
14:50Uhr
TOP6: Antrag „Studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“
Es geht direkt weiter. Wieder das Übliche Prozedere:
Frieda erinnert nochmal, dass auch für die Antragsstellenden die eine Minute Redezeit gilt.
Marie von der Linksjugend stellt den Antrag nochmal vor:
Sie erklärt das in Greifswald faktisch ein Wohnungsnotstand besteht. Vor allem, was kostengünstigen Wohnraum betrifft. Erstis müssen in Zelten oder Hotels oder Sofas schlafen. Das kann keine Lösung sein.
Viele Studierende haben besonders beim Ankommen ein Problem eine Unterbringung zu finden.
Es wird an die Stadt appelliert, mehr kostengünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
„So fühlt sich eine Minute an – auf die Sekunde“
Frieda (ganz stolz)
Hennis spricht am Mikrofon:
Ihn beschäftigt das Thema selbst schon, seit er in der Hochschulpolitik ist. Es muss auch die Stadt bauen. Das Problem ist aber auch oft das Geld. Das was vom Bafög her als Wohngeld vorgesehen ist, reicht oft nicht mehr.
Die im Antrag aufgezeigten Lösungen seien sehr sinnvoll. Es brauche in vielfacher Hinsicht Veränderungen und Hennis spricht sich für die Unterstützung des Antrages aus.
Es geht weiter zu dern Änderungsanträgen, von denen es aber anscheinend keine gibt.
Wir hören es flüstern, dass um die ganzen Namen gebeten wird, um einzuschüchtern. Wer labbert so einen Scheiß? Wir wollen niemanden einschüchtern. Nein Leute, ihr müsst uns eure Namen nicht sagen. Es hilft einfach, um ordentlich zu tickern. Danke!
Der Antrag wird abgestimmt und mehrheitlich angenommen.
14:54 Uhr
TOP7: Antrag „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“
Emil spricht ins Mikrofon. Es geht im Antrag darum, dass die Studierendenschaft sich hinter das Studierendenwerk stellen, wenn dieses sich an das Land wendet.
Der Antrag selbst ist nicht mit konkreten Handlungen verbinden – es geht eher um die „Prophylaxe“.
Er erinnert nochmal an den Erfolg der Bildungsdemo und den Einfluss, den wir als Studierendenschaft haben.
Lukas schließt sich dabei an und erinnert noch einmal daran, dass er und Hennis auch seit einiger Zeit dahinter sind, den Studierendenwerken gesicherte finanzielle Mittel zu geben.
Es gibt keine weiteren Anmerkungen und es geht weiter mit den Änderungsanträgen – es gibt aber keine.
Es wird über den Antrag in vorliegender Form abgestimmt.
Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
14:58 Uhr
TOP8: Antrag „Gegen Ausgrenzung von Studierenden!“
Die Antragsteller*innen werden nach vorn gebeten.
Nach kurzen Problemen mit dem Mikro stellt Viktoria Izabel Ortiz de Rozas de Oliveira den Antrag vor. Sie betont noch einmal, dass niemand ausgeschlossen werden soll, aufgrund der Annahme diese Verbindungen seien politisch. Sie möchte für Toleranz werben und darum bitten, nicht kategorisch Leute auszuschließen.
Jada (AStA-Referent für Internationales und Anti-Rassismus) war zuerst am Mikro:
Er möchte nochmal klarstellen, dass es nicht darum geht, Studierende auszuschließen.
Der Grund des Antrags ist die mir fehlt das Wort, dass unserer Studierendenschaft bereits über Safe-Spaces verfügt, welche für studentische Veranstaltungen genutzt werden können, sodass der AStA die Oberhand über potenzielle Diskriminierungen behalten kann. Orte, die Safe Spaces sind, an denen sanktioniert werden kann, wenn Dinge außer Kontrolle geraten und an denen Awarenesskonzepte umgesetzt werden können, seien alles, worum es geht. Durch diesen Antrag haben sie sich stark gemacht dafür, dass es diese Studierendenkultur gibt. Damit die Kontrolle über die Studierendenveranstaltungen beibehalten werden können.
Eine der Antragstellerin, die sich nicht in einer Studierendenverbindung befindet, aber häufig dort Gast ist, argumentiert gegen, dass diese Konzepte auch dort bereits angewandt werden. Mindestens 1 % der Studierendenschaft sind Teil von Studierendenverbindungen und werden somit ausgegrenzt.
Sophie hat das Wort: Sie schließt sich dem an, was Jada gesagt hat. Sie wundert sich, dass der Antrag fachlich falsch ist. Sie irritiert es, dass unter den Antragsstellenden auch Mitglieder des StuPa sind, die bei der Debatte dabei waren.
Das StuPa weiß bereits, dass das StuPa keine Weisungen an Studierenden abgeben kann. Dabei handelt es sich auch um keine Vorgaben, sondern vielmehr um Empfehlungen(?)
Viktoria spricht noch einmal die Party an, die Anlass für den StuPa-Antrag war. Diese sei eine tolle Party ohne Vorfälle gewesen und es sei Viktoria nicht klar, auf welche Vorfälle sich der StuPa-Antrag bezog.
Lukas spricht: Er hat das Thema zum dritten Mal auf dem Tisch und wird langsam müde.
Es geht nicht darum Studierende auszugrenzen. Sie brauchen keine Verbindungen, um Veranstaltungen der Studierendenschaft auszutragen.
„Die Strukturen bestehen bereits, dafür brauchen wir keine Verbindungen“
Lukas
Die Antragsstellerin versteht den Punkt mit den Erstis, dass sie das selbst entscheiden können sollten.
„Es obliegt den Erstis, die ja schon erwachsen sind, selbst eine Entscheidung zu trefffen.“
Eine der Antragstellertin
Marie liest die Werte des Dachverbands einer der Greifswalder Verbindungen vor, die nicht zu akzeptieren seien. Diese Werte unpolitisch zu nennen, sei eine Frechheit.
Henry klärt auf: Der Coburger Convent ist der Dachverband zweier Studierendenverbindungen aus Greifswald. Er klärt darüber auf, was der Coburger Convent alles macht. Unteranderem jedes Jahr einen Facklemarsch der die Route eines Nationalsozialistischen Aufmarschs nachzieht.
Die Verbindung der Antragstellerin nutzt regelmäßig die Räumlichkeiten einer Verbindung, die dem Coburger Covent angehören.
„Jetzt wollte ich grade Genossin sagen, ich glaube Kameradin trifft es eher“ – jemand von der Solid.
Die Antragsstellerin sagt, dass diese Verbindung in der NS-Zeit verboten wurde.
Henry erklärte, dass Verbindungen nicht verboten wurden, weil sie ideologisch gegen den Nationalsozialismus waren, sondern weil sie Organe außerhalb der Parteistruktur waren. Trotzdem wurden dort unteranderem systemathisch jüdische Menschen ausgeschlossen.
„Lüge!“ – Lauter Ruf aus den Hörsaalrängen „Alles Quatsch“. Frieda ist sofort konsequent und ruft zur Ordnung auf.
Merle möchte darum bitten, dass der Beschluss nochmal erklärt wird, weil sie gar nicht genau weiß. was der Beschluss überhaupt sagt. Sie findet, dass er viel Spielraum für Auslegungen zulässt.
Frieda wirft den StuPa-Beschluss vom 25.04. mit dem Beamer an die Wand, sodass ihn alle nochmal vor Augen haben
Ein Studierender spricht: Marginalisierte Gruppen müssen vor den Verbindungen geschützt werden.
Viktoria muss sich gerade zusammenreißen, da sie sich als Faschistin und Rassistin beleidigt fühlt. Das ganze macht sie gerade etwas emotional. Anscheinend wird im hinteren Teil des Raums gefilmt, was nicht in Ordnung ist. Demnach schmeißt Frieda diese Person auch direkt aus der Sitzung. Ist genau richtig so. Gehört sich nicht, verurteilen wir auch.
Debbie ist Pharmazie-Ersti und war auf besagter Party. Es gab viel Streit von beiden Seiten. Es gab keinen Safe-Space auf dieser Party.
Sie habe ihrem FSR vertraut. Ihr tut die Antragstellerin leid. Sie wollte sie auf keinen Fall beleidigen.
Es ist schwierig, neu anzukommen und bei solchen Veranstaltungen Vertrauen zu fassen, wenn man die Leute gerade das zweite mal sieht.
Die gleiche Flasche fällt gerade schon zum 2. Mal runter. Alle guten Dinge sind drei. Also wenn die Flasche bis dahin noch heile ist…
Die Antragstellerin antwortet: Es tut ihr sehr leid, dass das so passiert ist. Das hätte vom FSR klar kommuniziert werden müssen. Sie möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass der Antrag verallgemeinernd ist. Er schließe Leute aus Verbindungen aus.
Der Antrag schließe nicht nur Verbindungen aus, sondern auch die Mitglieder der Verbindungen.
Jada sagt, dass es in dem Antrag nicht darum geht, die Verbindungsmitglieder auszuschließen. Jada betont noch einmal die Verantwortung des AStAs gegenüber den Erstis, welche jedes Jahr nach Greifswald kommen. Davon sind ein nicht zu vernachlässigender Teil ausländische Studierende, von welchen nicht angenommen werden kann, dass diese sich über Strukturen wie Studentenverbindungen informiert haben und was es damit auf sich hat.
Sie können weder von den internationalen, noch von den Studierenden aus Deutschland, erwarten, dass sie die Verbindungen einortnen können.
Es tut ihm leid, dass Viktoria so angegangen wurde. Em stellt nochmal klar, dass auch Mitglieder von Verbindungen nicht von Veranstaltungen ausgegrenzt würden.
„Verbindungsfeiern sind kein Safespace für Erstis“. Als Studierendenschaft müssen sie sich davon abgrenzen.
Es werde wohl für Partys in Verbindungen geworben mit: „Es gibt Frischfleisch-Erstimädchen“. Wir als Universität dürften nicht mit den Partys der Studierendenverbindungen in Verbindung gebracht werden, so Em.
Jonathan S. möchte nochmal für die Freiheit appellieren. Wir können selbst entscheiden wo wir zu Partys hingehen. Es gibt große Unterschiede, was die politische Ausrichtung der Verbindungen angeht. Jonathan spricht sich dafür aus, dass zwischen Studierendenverbindungen und Burschenschaften differenziert wird.
Em betont nochmal: Es sind alle freie mündinge Menschen. Laut ihr kommt es auf diesen Partys des Öfteren zu genötigten Alkoholkonsum und überdurchschnittlich viele Vorfälle mit KO-Tropfen.
„Das sind Vorfälle, die gibt’s hier gar nicht.“
Mercedes
Es gibt eine inhaltliche Gegenrede. Leider hat sich die Gegenrede nicht auf den Geschäftsordnungsantrag bezogen. Daher verfällt diese Gegenrede.
Es gibt kurze Diskussion, aber letztlich wird darüber abgestimmt. Großes Lob an Frieda an der Stelle: sehr souverän.
Damit wird die Redeliste geschlossen. Keine weiteren Personen dürfen sich mehr ans Mikrofon stellen. Diejenigen, welche sich bereits an den Mikrofonen angesammelt haben, dürfen natürlich noch ihr Anliegen äußern.
Ein Studierender sagt: Er findet, dass hier in populistischer Weise argumentiert wird. Alle Leute die während der Redebeiträge tuscheln, sollten ihr Verhalten daingehend reflektieren.
Allan findet es sehr schwierig, wenn gesagt wird, dass alle Studierendenverbindungen grundsätzlich für verfassungswiedrig gehalten werden, ohne das zu überprüfen. Er ist der Meinung, dass man andere Meinungen zulassen sollte.
Viktoria möchte nochmal anmerken, dass im StuPa der Antrag gestellt wurde, dass das Wort Verbindungen gegen „Burchenschaften“ ersetzt wird. Dieser wurde aber abgelehnt.
Ein weiterer Redebeitrag möchte das Thema sexualisierte Gewalt ansprechen, welche laut ihr von Menschen in Verbindungen, als auch Burschenschaften nicht nur legitimisiert wird, sondern auch ausgeführt wird.
Sie versteht es nicht, wie zwei Frauen sich dafür aussprechen können. Die Antragstellerinnen sprechen sich ganz klar gegen sexualisierte Gewalt aus. Die Verbindungen, mit denen sie Kontakt hat, sprechen sich ganz klar gegen sexualisierte Gewalt aus.
Aliya (AStA-Referentin für Veranstaltungen) spricht nun. Sie möchte die Studierendenclubs vertreten. Sie kommt selbst nicht aus Deutschland und hatte mit Studierendenverbindungen nicht viel zu tun. Sie weiß aber, dass überall vor Partys in Verbindungen gewarnt wird.
Sie möchte dafür plädieren, dass die Studierendenclubs unterstützt werden sollen, für die das die einzige Einnahmequelle ist.
Viktoria sagt, dass sie es auch wichtig findet, die Studiclubs zu unterstützen. Sie sieht Veranstaltungen in Verbindungen auch eher als zusätzliches Angebot.
Lu (tut mir leid – falls der Name falsch geschrieben ist) spricht: Generalsierung in jedem Fall sei blöd. er möchte lediglich, eine klare Kommunikation beführworten. Er schlägt vor, dass sie doch einen Antrag stellen können, dass ihre Verbindung da ausgenommen wird. Auch empfiehlt er für die Verbindung der Antragsstellerinnen, sie sollen nochmal einen Antrag stellen, dass ihre Verbindung ausgenommen wird. Dann könne man das ja prüfen.
Er findet, dass die Verbindungen ihr Ding machen können, während die Studipartys bei der Uni bleiben.
Lasse ist Vorsitzender des Geograpghenkeller und hat nun das Wort. Wir können nur von Mündigkeit sprechen, wenn die Möglichkeit zur vorherigen Information bestehe und Wahl zur Alternative.Wenn eine FSR-Veranstaltung in einem Verbindungshaus stattfindet und das nicht klar kommuniziert wird, dann kann man sich nicht vorher informieren.
Es bestehe keine reelle Möglichkeit, sich darüber zu informieren, was eine Studentenverbindung ist.
Die Antragsstellerin sagt, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich zu informieren. Man kann Leute ansprechen.
Henry möchte nochmal darauf eingehen, was die Geschichte von vorhin mit dem Coburger Convent angeht. Jede sich in Greifswald befindende Verbindung weise eine ähnliche Geschichte auf. Die Antragstellerinnen erklären, dass auch Verbindungen eine Vergangenheit haben, es gehe aber um die aktuellen Einstellungen dieser Verbindungen.
Marcel kriegt das Schlusswort. Er möchte etwas Differenz in die Debatte bringen. Es kann nicht sein, dass pauschal alle Verbindungen eingeschlossen sind. Im Antrag heißt es, dass Verbindungen nicht der Studierendenkultur entsprechen, aber wer entscheidet denn, was zur Studierendenkultur gehört und was nicht. Er findet es kritisch zu sagen: Was ist Kultur und was nicht?
Die Antragstellerinnen möchten sich noch einmal Marcel anschließen und bedanken sich bei allen Beteiligten für die Debatte.
Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.
Jonathan läuft zum Mikrofon. Er möchte den Änderungsantrag aus dem StuPa nochmal aufgreifen und erhofft, dass der Antrag auf Burschenschaften beschränkt werden könnte. Die Antragstellerinnen übernehmen diesen Antrag auch ebenfalls direkt.
Die Differenzierung zwischen Verbindungen und Burschenschaften sei ihm wichtig.
Dieser Änderungsantrag wird von den Antragsteller*innen angenommen.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.
Es kommt zur finalen Abstimmung.
Der Antrag aus TOP8 ist mehrheitlich abglehnt.
Es kommt zu einer kleinen Intervention von Maria der Datenschutzbeauftragten.
Sie möchte nochmal darauf hinweisen, dass Videos Fotos und weitere AUfnahmen jeglicher Art nicht gestattet sind und defintiv Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Wenn jemand beim Filmen erwischt wird, muss sie das melden.
Es gibt eine kurze 10 Minuten Pause aufgrund der angespannten Stimmung.
„Geht mal alle zehn Minuten in die Sonne, wir würden dann :45 weitermachen.“
Frieda
+++++Kurzer Einwurf+++++
Juli hat, wie auch immer ein Doppelbingo! Caro hat auch ein Bingo. Wieso hab ich noch keins 🙁
+++++ Einwurf Ende+++++
Es wurde getrötet – die Pause ist also beendet.
16:00 Uhr
TOP9: Antrag „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“
Fast pünktlich geht es direkt weiter mit dem nächsten Antrag. Eine der Antragstellerinnen stellen den Antrag vor.
Josephine erklärt den Antrag, alle müssen Exkursionen machen und die müssen meistens selbst finanziert werden.
Der AStA möge sich dafür einsetzen, Exkursionen finanziell zu unterstützen, da Studierenden die Kosten aktuell selbst tragen müssen.
Robert äußert sich. Er hält es für sehr sinnvoll, den Antrag zu stellen. Es gibt diverse Möglichkeiten, diese zu finanzieren, wie die WSP-Mittel. Allerdings gab es bekanntlich einige finanzielle Kürzungen, die auch die Finanzen für Exkursionen betreffen.
Tom stellt sich bereits hinter Robert an.
Doch erst kommt Sophie zu Wort. Sie hatte genau den Fall erst vor Kurzem. Sie musste für eine Pflichtexkursion ebenfalls 100 Euro bezahlen.
„Es geht ja darum, das barrierefrei zu machen“
Sophie
Tom möchte auch ein persönliches Ding erzählen. Er hat an einer mehrtägigen Exkursion nach Rom teilgenommen, von der nur ein kleiner Anteil von der Uni übernommen wurde.
Von den knapp 6 000 Euro, welche die gesamte Exkursion gekostet hat, unterstützte die Uni die Studierenden mit 450 Euro.
Auch Tom spricht sich für eine stärkere Unterstützung durch die Universität oder alternative Leistungen aus.
Es geht weiter zu den Änderungsanträgen. Ohne Änderungsanträge geht es weiter mit der Endabstimmung.
Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
16:05 Uhr
TOP10: Antrag „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“
Lukas erklärt den Antrag:
Das Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ nervt ihn. Er möchte sich für ein Losverfahren in der Verteilung der Sportkurse aussprechen.
Anna hat eine Frage: Wie stellen sich die Antragsteller das Losverfahren vor? Wird es eine Frist geben und wer ist dafür zuständig?
Lukas fände es gut, wenn sich der AStA sich damit auseinandersetzt. Das Losverfahren kann sicherlich auch technisch umgesetzt werden, dann muss da niemand mit einem Lostopf stehen.
Emil kotzt es ebenfalls an, dass sich eine Eintragung in Sportkurse oft als ziemlich schwierig gestaltet. Seine Frage: Welche Organe sollen das umsetzen?
Lukas wünscht sich wie gesagt, dass sich der AStA dafür einsetzt.
Aliya ist auch für den Hochschulsport verantwortlich und könnte das vielleicht umsetzen.
Aliya steht schon am Mikrofon bereit.
„Natürlich hat Aliya viel Bock, das umzusetzen.“
Aliya
Es gibt genug Plätze und Sportstätten. Es gibt aber nicht genug Anleitende der Sportkurse. Es gibt nicht genug Leute, um alle Angebote umzusetzen. Sie bittet darum, dass sich mehr Personen dafür bewerben. Sie möchte sich im Name des Hochschulsports nochmal dafür aussprechen, sich für die Kurse zu bewerben, da oft nicht genug Leute verfügbar sind, die tollen Ideen, die der Hochschulsport hat auch umzusetzen.
Die Änderungsantragsdebatte startet.
Frieda hat einen Änderungsantrag, aber kann den gerade nicht per E-Mail schicken. Sie möchte, dass die Anmeldung erst nach der Ersti-Woche freigeschaltet wird, da das sonst unfair den Erstis gegenüber ist.
+++++ Kurzer Einwurf+++++
Jette und Caro haben zeitgleich je ein Doppelbingo. Ist das dann ein Vierfachbingo? Das ist ein Kniffel, meint Adrian. Clara hat schonmal ein Dreifachbingo 🙂 Ich hab immernoch keins 🙁
+++++Einwurf Ende+++++
Emil bringt zuerst seinen Änderungsantrag ein. Er möchte gerne irgendein Organ direkt in die Verantwortung bringen, sich der Aufgabe anzunehmen. Er schlägt dafür Aliya aus dem AStA-Referat für Veranstaltungen vor.
Die Antragstellenden nehmen beide Änderungsanträge an.
Es geht weiter mit der Abstimmung.
Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
16:11 Uhr
TOP11: Antrag „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“
Adelgard stellt den Antrag vor. Sie war letztens auf der Station Hiddensee.
Aktuell betreuen das ganze nur zwei Personen und es fehlt an einer Art Nutzungskonzept.
Sie fände es schön, wenn die Studierendenschaft sich in Form einer Arbeitsgruppe mit dem Thema umfangreicher auseinandersetzen und Aufmerksamkeit dafür schaffen
Hennis bedankt sich für den Antrag. Das Thema beschäftigtdas Rektorat immer wieder.
Ein Großteil im Rektorat spricht sich für die Station aus, jedoch macht das Land anscheinend dort ein paar Probleme.
„Das Problem ist ein bisschen, dass das Land nicht aus dem Knick kommt.“
Hennis
Er fände den Antrag unterstützenswert. Er hat sich viel damit beschäftigt, aber ist im Moment etwas ideenlos.
Er möchte auch die Fachschaftsräte einladen zu Überlegungen, was mit der Station in Zukunft geschehen soll, da diese die Station auch regelmäßig nutzen.
Debby ist gerade frisch von Hiddensee zurückgekommen, Sie würde es sehr schade finden, wenn Exkursionen dort nicht mehr möglich sein sollten. Es sei eine tolle Exkursion gewesen und auch die Räumlichkeiten großartig. Sie würde diesen Ort sogar gern öfter nutzen als nur einmal im ersten Semester. Sie spricht ihre Unterstützung aus und wäre bei einer Arbeitsgruppe auch gerne dabei.
Weiter geht’s mit der Änderungsantragsdebatte.
Es gibt keine Änderungsanträge, daher kommen wir direkt zur Abstimmung.
Der Antrag ist einstimmig (!) angenommen.
16:15 Uhr
TOP12: Antrag „Flexibles Lernen ermöglichen“
Lukas stellt den Antrag vor.
„Ja, ich bin’s wieder.“
Lukas
Ursprünglich waren die Bibliotheken mal von 8 bis 24 Uhr geöffnet – nun nur noch von 9 bis 22 Uhr.
Er möchte sich dafür aussprechen, dass das während der Prüfungsphase wieder rückgängig gemacht wird.
Grund dafür seien Einsparmaßnahmen aufgrund der Energiekrise.
Gerade während der Prüfungsphasen sind die Bibliotheken maßlos überfüllt.
Frieda selbst hat eine Frage: Die alte Bibliothek wurde damals gerade restauriert. Ist diese ebenfalls im Antrag inkludiert?
Lukas möchte sich dabei auf die beiden größeren Bibs konzentrieren, da diese von den meisten genutzt werden und das ganze so realistischer in der Umsetzung wäre.
Tom schreitet lässig zum Mikrofon. Er lässt sich feiern.
„Ich genieße das hier.“
tom
Er unterstützt diesen Antrag, denn er hat letztes Semester bereits einen ähnlichen Antrag gestellt – leider ohne Erfolg. In der alten Bib wird man freitags um vier raus geschmissen und darf er montags wieder rein.
Gerade in den Musikwissenschaften oder der Kirchenmusik gibt es viele Werke nur in der Offline-Version einzusehen.
Er fände es super, wenn die Alte Bibliothek auch am Wochenende, wenn auch nur für wenige Stunden, öffnet.
Pauline stellt sich und Lukas die Frage, welcher Prüfungszeitraum genau hier angesprochen ist.
„Das sollten wir auf jeden Fall konkretisieren.“
Lukas
Enno schlägt vor: Bis zum Auslaufen der verlängerten Hausarbeitenfrist. Für diejenigen, die danach noch Prüfungen haben, sollte genügend Platz sein.
Er macht sich auf den Weg zurück zu seinem Platz, um den Änderungsantrag zu formulieren.
Allan fragt nach dem Beginn des Prüfungszeitraums.
Frieda und Lukas sind der Meinung, dass die Hauptprüfungszeit mit Ende der Vorlesungszeit beginnt.
Am Mikrofon wird angemerkt, dass einige auch vier Wochen Verlängerung für ihre Hausarbeiten bekommen. Das sollten beachtet werden.
Laurenz, ein Naturwissenschaftler, meldet sich zu Wort und er schreibt beispielsweise keine Hausarbeiten. Er möchte bitte, dass im Antrag konkrete Daten vermerkt werden.
Debby – eine Pharmaziestudentin findet es auch schwer einzuordnen – sie hat Klausuren vom 1. Juli bis Ende September.
Yannik spricht sich für Anfang Juni aus.
Erik fragt, warum das auf die Prüfungsphase beschränkt wird. Es wäre doch viel praktischer, wenn die immer länger geöffnet haben.
„Nach der Prüfung ist vor der Prüfung“
Erik hat das Studium verstanden
Lukas erklärt, dass genau das versucht wurde, auf die alten Öffnungszeiten zurückzugehen. Allerdings sei eine 24/7 Öffnung der Bibliothek nicht realistisch.
Allerdings ist dieVerwaltung (hier sind wir unsicher) an den Haushalt gebunden, durch den diese langen Öffnungszeiten nicht umsetzbar sind.
Ben war mal in der Bibliothekskommission. Schon da wollte die Uni die Öffnungszeiten immer verringern. Er schlägt von den WSP-Mitteln studentische Hilfskräfte mobilisiert werden könnten, um die längeren Öffnungszeiten auszugleichen.
„So teuer ist es nicht, die Hilfskräfte einzustellen.“
Ben
Lukas erklärt, dass genau das bereits schonmal versucht wurde, allerdings ohne Erfolg.
Er hätte gerne einen Antrag aus der VV, um ihm bei weiteren Vorschlägen den Rücken zu stärken.
Emil rennt zum Mikro. Er hat sich mit Bennet mal dazu beratschlagt. Sie hätten es als Vorschlag, den Zeitraum zwei Wochen vor Beendigung der Vorlesungzeit zu beginnen.
Damit hat Emil auch schon die Änderungsantragsdebatte eröffnet.
Tom schreitet erneut zum Mikrofon. Er hat seinen Änderungsantrag bereits abgeschickt (vorbildlich) und würde in diesem nur noch einmal konkretisieren, dass und das hab ich nicht 🙁
Weiterhin soll die alte Bibliothek wenigstens für ein paar Stunden am Tag, an den Wochenenden Studierenden ermöglichen, diese aufzusuchen.
Aliya hat keinen Änderungsantrag, aber möchte die Lange Nacht des Lernens bewerben, die zweimal während der Prüfungsphase stattfinden wird.
Frieda erklärt, dass die Werrbung vom AStA die einzige Werbung ist, die zugelassen wird.
Emil hat auch einen Änderungsantrag, der vorhin in der Generalaussprache schon erwähnt und nun vorne angetzeigt wird.
Der Änderungsntrag von Emil wird übernommen und auch der von Tom wird übernommen.
Damit geht es weiter zur Abstimmung. Der Antrag wird mit nur einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.
16:31Uhr
TOP13: Antrag „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“
Jonathan bringt den Antrag ein.
Der Antrag soll dafür sorgen, dass es mehr Möglichkeiten gibt, um Gruppenarbeiten auszuführen.Aktuell ist es sehr schwierig, geeignete Räume für Gruppenarbeiten, insbesondere am Campus Lohmeyer zu finden. Es gibt fünf Carrels, von denen zwei nicht nutzbar sind, weil „das Dach vergessen wurde“.
„Absoluter Konstruktionsfehler, den wir als Studierende jetzt ausbaden dürfen.“
Jonathan
Es gibt sehr viel Leerstand von Räumen, gerade während der Prüfungsphase. Es wäre doch super, wenn die einfach genutzt werden könnten.
Im Antrag selbst sind ein paar Möglichkeiten aufgelistet, wie dies umsetzbar wäre, was davon allerdings realistisch ist, wird sich potenziell gleich klären.
Emil war zuerst am Mikrofon. Er findet den Antrag sehr unterstützenswert. Er bittet darum, dass in dem Antrag auch ein bestimmtes Organ beauftragt wird.
Jonathan fehlt etwas die Fachkompetenz, um bestimmte Organe zu nennen, die dafür geeignet wären. Er fragt das Publikum.
Hennis erklärt, dass das ein Thema ist, das bereits viel diskutiert wird. Es gibt viele Herausforderungen, wie zum Beispiel Brandschutz.
Es braucht an allen CampUS geeignete Möglichkeiten und auch die technische Ausstattung, um Gruppenarbeiten zu ermöglichen. Er selbst würde das Anliegen auch nochmal ins Rektorat tragen, sobald dieser denn auch angenommen wird.
Er möchte das Thema auch im Rektorat nochmal ansprechen. Hennis hat übrigens 55 Sekunden gesprochen, erklärt Frieda.
Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte – es gibt aber keine Anträge.
Es geht weiter mit der Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
16:36 Uhr
TOP14: Antrag „Sonnenschirme vor der Mensa“
„Du hättest gleich unten bleiben können.“
Frieda zu Jonathan
„Ach, das war mir gar nicht so bewusst“
Jonathan, der gerade wieder die Treppe runterkommt
Pauline und Jonathan gehen nochmal zum Mikrofon vor.
Pauline möchte nicht, dass der Antrag albern rüberkommt. Sie denkt, dass es gut möglich sei, vor der Mensa am Lohmeyer-Campus Sonnenschirme aufzustellen, sodass man sein Mittag auch genießen kann, ohne dass man in der Sonne gebrutzelt wird.
Konrad würde das gerne auf den Beitzplatz erweitern.
Pauline hatte darüber bereits nachgedacht, kennt sich allerdings auf dem Beitz-Platz nicht genug aus, um zu wissen, ob das sinnvoll wäre. Sie ändert das aber gerne, wenn das gewünscht ist.
Aus dem Publikum. kommt der Zwischenruf, dass er bereits einen Änderungsantrag formuliert. Dafür gibt es mal keinen Ordnungsruf. Wäre auch überhast gewesen.
Emil hat noch einmal das Wort. Er möchte wieder eine spezifische Verantwortlichkeit bestimmen.
Lisa meldet sich und es wird vorgeschlagen, die „Gesunde Uni“ damit zu beauftragen, weil das ja schon irgendwie in ihren Bereich fällt und sie auch Geld dafür haben.
Lukas als Mitglied hat das Thema bereits im Mensaausschuss das Thema angebracht und „vorgewarnt“, dass es heute um diesen Antrag gehen würde und hält das Thema ebenfalls für wichtig.
Es gibt sogar schon Verankerungen im Boden für Sonnenschirme, es müssten also nur noch die passenden Schirme besorgt werden.
Es wird von Sophie angemerkt, dass beim Beitz-Platz das Problem ist, dass das Gebäude zur Uni-Medizin gehört und die Studierendenschaft somit dort wenig Einfluss hat.
Jonathan bittet die Antragschreiber darum, diesen so abzuändern, dass die Uni-Medizin „gebeten“ wird, sich darum zu kümmern.
Damit geht es weiter in die Änderungsantragsdebatte.
Ein Antrag wird gerade noch zu Ende formuliert, weshalb noch kurz gewartet wird. Wir warten jetzt kurz darauf, dass der Änderungsantrag eintrudelt.
Pauline fragt nochmal, ob die „Gesunde Uni“ dort jetzt mit einbezogen werden soll.
Emil geht erneut zum Mikrofon. „Warum bleibst du nicht gleich da?“ – Frieda
Emil plädiert ganz klar dafür, die „Gesunde Uni“ ebenfalls in die Umsetzung zu involvieren.
Die könnten dann ja auch mit der Uni-Medizin in Kontakt treten. Er sieht nicht, was die dagegen haben sollten.
Emil fragt quer durch den Raum, ob in dem Änderungsantrag, der noch formuliert wird, auch die „Gesunde Uni“ einbezogen wird. „Ja“, kommt als Antwort.
„Keine Zwiegespräche“
rügt Frieda etwas schwerzhaft
Damit wird der Antrag geändert und auch direkt über die Änderung abgestimmt.
Der Antrag wird angenommen.
16:44 Uhr
TOP15: Antrag: „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“
Emil bringt diesen Antrag ein und stellt sich sogleich auch zum bestimmt zehnten Mal vor. Es gab bereits einen Antrag bei der letzten VV, die Mensa bis 2030 (wir meinen es war sogar 2025) auf komplett vegan umzustellen. Da bisher noch nicht so viel passiert ist, dachten sich die Antragsstellenden, dass ja schon mal mit kleineren Schritten angefangen werden könnten.
Lukas hat bereits im Mensaausschuss darüber gesprochen, wo es vermehrt böse Blicke gab.
Allan findet den Antrag auch gut. Es kann nicht sein, dass ein Antrag gestellt wurde und dann nichts passiert. Umweltschutz ist wichtig und da ist Veganismus ein guter Schritt. Er fände es gut, wenn sich auch für Regionalität eingesetzt wird.
Die Antragstellerin erwidert, dass dies erstmal ein Schritt wäre.
Ben hat sich informiert, wer im Aufsichtsrat des Studierendenwerks sitzt. Vielleicht könnte das auch auf einer Ebene höher angesprochen werden.
Josie hat eine Frage an die Antragsstellenden, aber Emil möchte erstmal Ben antworten.
Er hat eine Frage an Hennis, inwieweit sie damit dabei seien. Hennis bestätigt.
„Gut“ sagt Emil und möchte es dann gerne in den Antrag schreiben.
Josie ist jetzt dran: Im Antrag ist die Rede von „naher Zukunft“ und „langfristig“ – wie kann man sich die zeitliche Dimension dahinter vorstellen.
Der VV-Antrag vom letzten steht immer noch und der jetzige Antrag soll den ersten nocheinmal bestärken.
Pauline merkt an, dass der nächste TOP sehr ähnlich ist. Sie hat bereits einen Änderungsantrag geschickt, sie fände es schön, wenn der Antrag in diesem mit aufgenommen wird. Es ist wichtig, dass die vegane Auswahl auch vielfältig ist – es kann nicht fünf Tage lang einen veganen Patty mit Tomatensoße und Reis geben.
Sie merkt auch an, dass in der großen Mensa am Beitz-Platz die Auswahl – auch an veganen Gerichten – wesentlich größer und ausgewogener ist, verglichen mit der kleinen Mensa am Lohmeyer-Platz.
Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.
Frieda liest den Änderungsantrag von Pauline vor. Es geht um die Vielfalt der veganen Essensauswahl.
Auf irgendwas wird gerade gewartet. – Darauf, dass Emil ebenfalls einen Änderungsantrag formuliert.
Tom schreitet zwar nach vorne, diesmal jedoch nicht ans Mikro.
„Keine Sorge, ich sage diesmal nix“ – Tom
Tom – plötzlich schüchtern
Emils Änderungsantrag ist da. Es geht darum, dass der Mensaausschuss und das AStA-Referat für Ökologie und die Studierendenvertreter im Aufsichtrates des Studierendenwerks damit beauftragt werden sollen.
Kurzer Aufruf von Frieda mal was zu trinken – stay hydrated, Freund*innen!
Kurze Frage an die Antragsteller*innen – doch nicht, denn der Antragsteller ist auch gleichzeitig der Änderungsantragsteller.
In der Endabstimmung wird der Antrag mehrheitlich angenommen.
16:56 Uhr
TOP16: Antrag „Mehr Auswahl für die veganen Gerichte der Mensa“
Pauline zieht den Antrag zurück. Damit geht es direkt weiter zu TOP17.
Immer noch 16:56 Uhr
TOP17: Antrag „Vegane Snacks für die Grundversorgung“
Jonathan kommt erneut nach vorne.
Dieser Antrag bezieht sich auf die Snackautomaten, welche nämlich keine veganen Snacks enthalten. Es gibt mehrer Doppelbelegungen, wie mehrere Bifis oder Twix. Das könnte vereinfacht werden.
Es soll nicht darum gehen Fleisch zu verbieten, sondern vielmehr das Angebot auszuweiten. Oft werden mehrere Ausführungen von Bifis (Wurghhh) oder Twix oder sowas und keine vegane Option.
Es soll mindestens einen süßen und einen herzhaften veganen Snack geben.
Emil findet trotz des ausführlichen Antrags noch eine Anmerkung.
Er fragt, warum sich auf mindestens einen süßen und einen herzhaften Snack beschränkt wird.
„Warum wollt ihr da nicht höher gehen?“
Emil
Die Idee ist die Umsetzung des Antrags realistisch zu halten, mit Augenmerk auf die Anwesenden der Studierendenschaft, wie auch in den jeweiligen Gremien. Man könne ja auf der nächsten VV eine Ausweitung des veganen Snackangebots fordern, nachdem der Anfang gesetzt ist.
„Finde ich gut, die Denkweise“
Emil
Ohne Änderungsanträge hgeht es weiter mit der Endabstimmung.
Der Antrag wird angenommen.
17:00 Uhr
TOP18: Antrag „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“
Es geht weiter mit einem Antrag mit einem sehr kreativen Titel. Fühlen wir.
„Den Titel finde ich übrigens sehr gut“
Frieda
Jonathan stellt erneut den nächsten Antrag vor
„Mal wieder ein weltbewegender Antrag“
Jonathan
Es gibt keine Möglichkeiten Heißgetränke koffeinhaltiger Natur einzunehmen, da die am Wochenende und zu später Stunde hinter verschlossenen Türen stehen.
Auch an Wochenenden sollte die Möglichkeit bestehen, auch dann Zugang zu einem Kaffeeautomaten zu haben. Denkbar wäre, diesen aus dem Hörsaalgebäude in den Eingangsbereich der Bibliothek zu verlagern.
Em fragt, was gegen die Alternative spricht, einen weiteren Automaten anzuschaffen.
Es wäre schade, wenn es in diesem Gebäude (Neues Audimax) keinen Automaten mehr gäbe.
„Da bin ich relativ emotionslos.“
Jonathan, der persönlich nichts gegen einen weiteren Automaten hätte.
Jonathan antwortet allerdings, dass so die Gefahr bestände, dass die Kosten zu groß wären. Er hat Angst, dass, wenn sie jetzt einen zweiten Automaten anschaffen sollen, nichts passiert.
Hannes findet, dass aus ökologischen Gründen ein Automat reicht. Und da die Bibliothek länger geöffnet hat als das Hörsaalgebäude, sollte der doch verschoben werde.
Nico meldet sich auch nochmal zu Wort:
Er macht sich Sorgen um den Geräuschpegel. Einige Automaten sind extrem laut, was Probleme für die Besucher*innen der Bibliothek bedeuten könnte.
Jonathan findet die Anmerkung gut. Sie hatten sich ebenfalls Gedanken darüber gemacht, aber dann wieder verworfen. Durch den Einwurf würden sie es allerdings akzeptieren, den Antrag auf die Öffnung des Hörsaalgebäudes zu beschränken.
Damit geht es auch direkt weiter in die Änderungsantragsdebatte.
Es soll auch nur ein Satz gestrichen werden: Der Antrag soll nun nur noch vorsehen das Hörsaalgebäude offen zu lassen, sodass auch zu später Stunde der Zugang zu Kaffee ermöglicht wird.
Während noch darauf gewartet wird, dass der Änderungsantrag im Posteingang eingeht, werden schon einmal die Sticker für die Stimmkarten verteilt, die dann als Eintrittskarte für die Studiclubs dienen.
Frieda trötet, denn der Änderungsantrag ist jetzt da.
Mittlerweile ist auch der Änderungsantrag eingetroffen. Frieda liest nochmal vor.
Die Antragsstellenden übernehmen den Änderungsantrag. Es geht weiter mit der Abstimmung, den Antrag in seiner geänderten Form anzunehmen.
Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
17:09Uhr
TOP19: Antrag „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“
Yannik bringt den Antrag ein. Er hat diesen Antrag bereits bei der letzten VV eingebracht, aber seit dem ist nichts passiert. Leider hat er nicht sonderlich gut das Mikrofon getroffen beim Sprechen, aber wir denken, der Antrag ist selbsterklärend.
Marie findet den Antrag unterstützenswert. Sie möchte hinzufügen, dass es nicht immer an zu viel Lernstoff liegt. Auch bei Krankheit muss man zurücktreten und da möchte die Arztpraxis immer Geld haben. Somit währe es auch ein Schritt in Richtung Barrierefreiheit.
„Ich glaube, wir sprechen alle aus Studisicht und fänden das alle geil“
Frieda
Damit eröffnet Frieda kurzerhand die Änderungsantragsdebatte, während Yannik bereits seinen Änderungsantrag eintippt.
„Ich möchte übrigens anmerken, dass ich keinen Sticker erhalten habe“ – Frieda beschwert sich, dass das Tagespräsidium als einzige noch keinen Sticker erhalten habe.
Tom läuft sofort los, um das zu ändern.
Yannicks Änderungsantrag ist angekommen und hat ihn als Antragssteller auch sogleich übernommen.
Es geht weiter mit der Endabstimmung. Der Antrag wird mit einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.
17:15Uhr
TOP20: Sonstiges
Bennet hat noch einen Punkt bei Sonstiges:
Er bedankt sich für die große Anwesenheit und die Debatten.
Außerdem ruft er die Studierenden dazu auf, sich beim Hinausgehen ein Skatblatt mitzunehmen. Sure.
Pauline hat eine Frage: Ihr ist aufgefallen, dass das Wintersemester mal wieder erst Mitte Oktober beginnt und das wieder sehr spät ist. Gibt es dafür einen bestimmten Grund, dass sich das immer weiter nach hinten verschiebt?
Friedas Wissen nach zufolge liegt das daran, dass die Erstiwoche eine volle Woche sein soll und nicht auf den 3. Oktober fallen soll.
Gut. Pauline nimmt sich nun also vor, im nächsten Semester einen Antrag für die Vollversammlung dazu zu stellen. Stay tuned…
Chrissi erzählt nochmal von der 24h-Vorlesung.
Jada informiert, dass nach der 24h-Vorlesung das Festival contre le racisme stattfindet.
Sein zweites Anliegen betrifft den Bürger*innenentscheid am 18.06.23.
„Bitte geht alle wählen“
Jada
Man merkt gerade am Stadtklima, wie wichtig es ist, da mitzumachen. Für alle, die nicht in der Stadt sind, gibt es auch noch die Möglichkeit der Briefwahl.
Im Namen aller wird auch nochmal dem Tagespräsidium gedankt. Ihr habt das echt toll gemacht 🙂
Emil wurde fast übersehen und will auch noch was sagen.
Diesen Donnerstag findet um 19:30 Uhr auch noch eine Verantstaltung zum studentischen Tarifvertrag statt. Es wäre super wenn viele Leute kommen, damit sich da auch mal was tut.
Frieda hält noch einmal fest, dass das schon die zweite VV in Folge war, welche beschlussfähig war.
Frieda wünscht nun noch einen guten Nachhauseweg, eine schöne Woche und eine erfolgreiche Zeit bis zur nächsten Vollversammlung. Danke und das Gleiche zurück!
Das war´s auch von unserem Ticker-Team, Adiós an alle, die mitgelesen haben.
Wir verlangen das „schauen wir mal was wird“-GIF im Ticker unter Roberts Zitat (TOP3)
Wie konnten wir das nur vergessen. Wird natürlich nachgereicht.
Hätte gerne das ganze Bingo gesehen, das zwischenzeitlich kurz erwähnt wird