Heute steht eine der wichtigsten Aufgaben der verfassten Studierendenschaften an: Der Beschluss eines neuen Haushaltsplans.

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 12. ordentlichen Sitzung der 27. Legislatur

 

Es wird im Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften, in der Friedrich-Loeffler-Straße 70, getagt.

Die Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung Wie immer, man sagt sich „Hallo“.

TOP 2 Formalia 

TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn ihr was habt: In die Kommentare oder vorab per Mail an das Präsidium.

TOP 4 Berichte Die Berichte findet ihr hier.

TOP 5 Finanzanträge

TOP 6 WSP-Mittel aus T6-17
TOP 6.1 Wissenschaftliches Arbeiten Englisch Dinah Hamm möchte Mittel für Tutorien beantragen.
TOP 6.2 Technische Hilfsmittel Institut für Erziehungswissenschaften Nina Neie möchte Mittel für die technischen Hilfsmittel der Erziehungswissenschaften haben.

TOP 7 SÄA Beitragsordnung: Semesterbeitrag (1. Lesung) Hannes Damm beantragt, dass der Beitrag zukünftig 13 Euro pro Semester beträgt.

TOP 8 SÄA Finanzordnung: Mittel der Fachschaften (1. Lesung) Hannes Damm beantragt, dass den Fachschaften künftig nicht mehr 23% der Gelder der Studierendenschaft zur Verfügung gestellt werden, sondern genau 5,50€. Alternativ sollen die Fachschaften 5,06€ (so viel wie derzeit) erhalten oder es wird ein Betrag errechnet, der sich aus einem Sockelbetrag und einem Betrag pro Studierender ausgezahlt, wobei zwei Drittel der Auszahlung pro Kopf erfolgen soll.

TOP 9 Haushalt 2018 (2. Lesung) Es gibt mal wieder einen neuen Entwurf, der das Meinungsbild der VV berücksichtigt: Die zwei Euro Beitragserhöhung sind darin eingearbeitet. Den ursprünglichen Entwurf sollten wir auf Wunsch des Präsidiums nicht veröffentlichen, mittlerweile hat das Jutitiariat dazu Stellung bezogen.

TOP 10 Bestätigung stellv. AStA- Vorsitz Senta Banner soll bestätigt werden.

TOP 11 Aufwandsentschädigungen Vakanz Lehre Florentine soll für die Vakanzvertretung  60€ pro Monat erhalten.

TOP 12 Verleihung der Dienstmedaille des Studierendenparlaments Die Medaille soll jetzt zu ersten Mal vergeben werden.

TOP 12.1 Herr Dr. Wolfgang Flieger

TOP 12.2 Herr Jonathan Dehn

TOP 13 Aufwandsentschädigungen Vakanz Soziales Sophie soll für ihre Vakanzvertretung 60€ pro Monat erhalten.

TOP 14 Sonstiges 

Watt soll dat? Das StuPa(Studierendenparlament) ist eine Welt für sich und es fällt schwer, die Verfahren und Regeln, die dort herrschen, auf Anhieb zu verstehen. Sei es im Sitzungssaal oder beim Lesen des Tickers, damit wirklich alle mitreden können, haben wir ein StuPa-Einmaleins veröffentlicht, in dem alle wichtigen Fakten und Regelungen zusammengefasst sind.

Hier beginnt gegen 20:15 Uhr der Ticker!

 

20:30

Die Sitzung startet. Herr Geiger vom Justizariat rät davon ab, die Regelung mit den ruhenden Mandaten durchzuführen – er schlägt sogar Ordnungsgelder für fehlende Stupisten vor. (Anmerkung: Gute Idee, wir brauchen eh Kohle im Haushalt!) Damit kann sich dann aber das StuPa beschäftigen. 9 anwesende Stupisten. Hannes und Christian kommen später. Yannick hat seine Stimme an Pascal übertragen. Beschlussfähigkeit ist herrgestellt.

20:40

TOP 4 Berichte. Ein paar AStA-ReferentInnen sind nicht da. Finja ist bspw. im AStA, weil die Frist für die Einreichung Stupa/Fachschaften heute abläuft. Camille fragt Soraia, ob es schon einen Termin bzgl. Panzig gibt. Bisher noch nicht, da es einige andere Termine gab. Stan bedankt sich bei allen, die beim Blutspenden waren. Stan fragt bzgl. der hochschulpolitischen Konferenz „Der Bund muss mit ins Boot“ nach. Soraia berichtet u.a., dass Frau Hesse da war. Außerdem hat die Uni eine Pressemitteilung dazu rausgegeben. Marco fragt die Stupisten, ob er in seinem Bericht genau reinschreiben muss, welche Flyer er entworfen hat. Dies wir bejaht.

20:50

Nils hat seinem Bericht noch etwas hinzuzufügen. Es gibt wohl seit heute einen Finanzantrag für radio98eins über 150€. Problem dabei ist die vorläufige Haushaltsführung, unter der die Studierendenschaft ab nächstem Jahr steht. Es wäre einfach gewesen, wenn das radio dann einfach mal „rüberkommt“, da der AStA ja im selben Haus sitzt, so Adrian. 

Marcel hat seinem Bericht nichts mehr hinzuzufügen, Fragen gibt es nicht. Es gibt eine Frage an Nils (AntiRa), warum er in seinem Interview eine Aussage getroffen hat, die man anders verstehen könnte. Nils sagt, er hätte es anders formulieren können, aber er weiß, dass sein Freund das nicht so sieht. Das war ein Ausrutscher, sagt er. Malte erwidert und nimmt Nils in Schutz. Er verweist darauf, dass wir heute noch wichtigere Themen haben. Adrian gibt bekannt, dass Nils zum morgigen Tag von seinem Referat zurücktritt.

21:00

Sophie sagt, dass das Eltern-Kind-Café nur noch Vierteljährig stattfinden soll, weil es sich monatlich wohl nicht lohnt. Weitere Fragen gibt es nicht. Christina wird gefragt, wie ihre Einarbeitung läuft. Sie sagt, dass alles gut läuft. Marianna fragt, ob Parteien und Hochschulgruppen zu den Studententagen, die sie lieber „Studierendentage“ nennen würde, eingeladen werden sollen. Die Vielfalt soll repräsentiert werden, sagen die Stupisten, solange keine Werbung gemacht wird. Mit einer Mehrheit beschließt das StuPa, dass es nun „Studierendentage“ heisst.  

21:10

Nicola berichtet. Sie hatte Kontakt mit Milos, der in der Besetzungskommission für den Hochschulsportleiter ist. Er hat die Bedenken der VV zurückgewiesen. Spätestens zum Juli 2018 sollen aber alle Stellen wieder besetzt sein, aber mindestens die des Leiters. Es gibt bis dahin auch noch eine Vertretungsregelung. Hannes arbeitet momentan als Hiwi dort, ohne versichert zu sein oder überhaupt einen Arbeitsvertrag zu haben. Die Senatoren begleiten das Thema auch wohlwollend. Nicola sagt außerdem, dass es schade war, dass so wenig beim Blutspenden waren. Bei der AStA-Weihnachtsfeier waren – neben den AStA-Leuten- nur 2 externe Leute da.

21:20

Lukas berichtet von der Wahlleitung. Die Wahlbekanntmachungen wurden ordnungsgemäß aufgehängt. Heute endet die Bewerbungsfrist für StuPa und FSRs. 37 bestätigte Bewerbungen für das StuPa gibt es. FSR Medizin und Jura mit jeweils 14 Bewerbungen sind die Spitzenreiter. WiWi und IPK liegen JETZT bei 0 Bewerbungen. Noch ist ja bis 0 Uhr Zeit. Hannes sagt, dass das Onlineformular schwer zu finden war und nicht nur über facebook. Lukas nimmt die Kritik auf. Philipp Leon: Habt ihr was anders gemacht mit der Werbung, dass es so viele Bewerbungen für das Stupa gibt. Lukas: Nein. Eine Internetseite wurde aber eingerichtet.

21:30

Wir sind bei dem Anträgen zu den WSP-Mitteln angekommen: Es ist nicht mehr genug Geld da, um beide Anträge zu bewilligen, deswegen will Dinah auf eine studentische Hilfskraft verzichten, damit der zweite Antrag noch was bekommen kann. Adrian: Es gab noch einen dritten Antrag, der kam aber zu spät rein. Dinah: Es geht darum, dass viele Historiker Probleme damit haben, Englisch zu sprechen, da wollen wir Abhilfe schaffen, weil Englisch ja auch eine wichtige Wissenschaftssprache ist. Philipp Leon fragt nach, ob nicht einer der Anträge zurückgestellt werden kann. Das geht scheinbar leider nicht. Christian denkt radikaler, wird dann aber darauf hingewiesen, dass es um WSP geht und nicht um den Haushalt. 

Stan: Wo ist der konkrete Unterschied zu den Englischkursen vom FMZ? Dinah: Die sind halt schon fachspezifisch.

21:45

Studium ist Selbstverantwortung, alle notwendigen Kenntnisse, sollten sich die Studierenden immernoch selber aneignen, sagt ein Stupist. Adrian will die Diskussion beenden und zur Abstimmung kommen. Philipp hält eine Gegenrede, weil noch nicht geklärt ist, ob ein Antrag zurückgestellt werden kann. Der GO-Antrag wird nicht abgestimmt, weil die Diskussion inzwischen weiter geht. Adrian stellt den nächsten GO-Antrag auf Vertagunng des Antrags von Dinah. Hannes hält dagegen, dass er gerne beide Anträge anhören würde. Der Antrag wird vertagt. Nina: Die Digitalisierung ist inzwischen für die Lehrerausbildung vorgeschrieben – Adrian hat übrigens vorher angekündigt, dass die Begründung zu lang war und er sie deshalb gekürzt hat – und deswegen muss die Digitalisierung auch weiter vorangetrieben werden. Dafür müssen auch die technischen Hilfsmittel betreut werden, dafür braucht es Leute, dafür braucht es Geld, dafür braucht es diesen Antrag.

22:00

Hannes bedauert, dass die Begründung gekürzt wurde, weil er bislang noch nicht weiß, was die Hilfskräfte überhaupt machen sollen.

Die studentischen Hilfskräfte sollen generell die Technik auf dem neuesten Stand halten. Der Antrag wurde abgeändert, es soll nur noch eine studentische Hilfskraft geben. Bei einer Nein-Stimme wurde TOP 6.2. von Nina angenommen. TOP 6.1. soll nun auch abgestimmt und nicht vertagt werden. Jetzt sei wieder Geld da, deswegen wird der Antrag von Dinah wieder behandelt. Mehrheitlich angenommen. Hannes unterstützt nochmal Samis Einwurf (Ich hatte neulich einen ähnlichen Antrag, der wurde abgelehnt, weil es nach Auffassung des Stupas Aufgabe der Uni sei) und möchte nicht, dass das zum Regelfall wird. Nun Pause bis 22:10 Uhr.

22:20

Es geht weiter. TOP 7, Hannes stellt vor. Es soll der Beitrag der Studierenden um zwei Euro erhöht werden, außerdem soll die Umlage für dien FSRs geändert werden. Er hat den Antrag bereits allen FSRs zugeschickt und auf der FSK abstimmen lassen. Dort hatte sich eine Mehrheit für die 5,06€ Variante entschieden. Das eigentliche Anliegen des Antrages ist es, die Fachschaftstöpfe von denen der anderen Gremien zu trennen. Es soll ein fester Betrag werden und keine Prozentkopplung. Philipp Leon fragt, wie Hannes auf 5,06€ kommt. Dass sind 23% von den 22 Euro pro Studierender, die im Jahr (2 Semester) an Semesterbeiträgen gezahlt werden.

22:30

Nils (Finanzen) spricht sich für eine prozentuale Regelung aus. Nils: Ich weiß, das ist abgesprochen, aber ich halte nichts von starren Beträgen, was passiert denn, wenn zB. der Beitrag gesenkt würde? Jule: Wir kommen momentan mit der Höhe klar und sehen es auch als sinnvoll an, dass das Geld stattdessen auch in andere studentische Initiativen gesteckt wird. Hannes: Ich hab es auch als politisches Zeichen der FSRs gesehen: Wir haben es nicht verkackt und kommen auch weiterhin damit klar, was wir jetzt haben. Adrian würde dem Antrag auf Dringlichkeit zustimmen, findet es aber so kurz und knapp vor dem Haushalt nicht so gut und würde dem Antrag nicht zustimmen. Hannes findet es schwierig, dass der Präsident sich zwar für die Dringlichkeit ausspricht, aber vor dem Haushalt gegen den Antrag abstimmen würde. Das findet er für den politischen Diskurs schwierig. Adrian betont, dass niemand sich für seine Entscheidung im StuPa rechtfertigen muss. Der Antrag wird nicht auf Dringlichkeit beschlossen, sodass die 1. Lesung damit beendet ist.

22:45

Es geht weiter mit dem TOP: ÄA Finanzordnung: Mittel der Fachschaften II (1. Lesung) Es soll in der Finanzordnung §12 Abs. 2 nun heißen: „Die Zuweisungen pro Fachschaft setzen sich aus einem Sockelbetrag und einem Kopfbetrag pro Student zusammen. Dabei wird zunächst ein Drittel der Mittel gleichmäßig auf alle Fachschaften verteilt. Dabei sind die ersten 400 Studierenden einer Fachschaft mit dem Faktor 2 anzusetzen, alle weiteren mit einfacher Gewichtung. So erhält ma neine rechnerische Studierendenzahl, welche kleine Fachschaften besser berücksichtigt. Die Kopfbeiträge werden dann zunächst durch die so ermittelte rechnerische Gesamtstudierendenzahl dividiert. Anschließend wird dieser Koeffizient wieder mit der ermittelten rechnerischen Studierendenzahl je Fachschaft multipluziert.“ Das Grundprinzip wird verstanden, zumindest sagt das ein Stupist. Die FSR Finanzen sollen durch ein dynamisches Verteilungsmodell anders verteilt werden. Im Grunde soll der Sockelbetrag gesenkt werden und die pro Kopf Beiträge sollen größeren einfluss haben. Die 1. Lesung wird beendet.

23:00

TOP Beitragsordnung: Semesterbeitrag (1.Lesung) Hannes sagt, dass der Haushalt vertagt wurde, um darüber zu sprechen, wo gekürzt werden kann und wo auch die 2 Euro berücksichtigt werden. Also zwei Varianten. Jetzt wird darüber abgestimmt, ob ein TOP der eine Satzungsänderung ist, geschlossen werden kann und spontan wieder eröffnet werden kann. Der TOP ist geschlossen, mal schauen ob er später nochmal aufgerufen wird. Es wurde gerade mit Satzungsauslegungen hin und hergeworfen. Jetzt geht es weiter mit dem Haushalt (2. Lesung). Jeder Haushaltstopf wird nun durchgegangen. Hannes fragt, ob die 2 Euro Beitragserhöhung im Haushalt als Variante nun berücksichtigt wird oder nicht. Nils sagt, dass das kein eingereichter Haushalt war, sondern eine Veranschaulichung. Jetzt wird jeder Haushaltstopf durchgegangen und geguckt, ob es eine Änderung bzw. einen Änderungsantrag gibt oder nicht. Nils erklärt zu vereinzelten Töpfen nochmal, was warum so ist wie es ist und was geändert werden könnte.

23:15

Es wird über einzelne Töpfe diskutiert. (Wir stellen am Ende den beschlossenen Haushaltsplan online.) Zur Orientierung: Wir gehen aktuell die Erträge (Einnahmen) Topf für Topf durch. Stan fragt nach, warum die Einnahmen aus der Versicherung fehlen. Nils: Es kommen vielleicht noch welche rein, aber ich glaube nicht, dass wir die 2000 noch erreichen. Nils will die Einnahmen aus der Ersti-Woche auf 6000 erhöhen. Er kann sich auch nicht erklären, warum es den Topf mit Einnahmen aus der Vollversammlung gibt (für Vorschläge, wie man dort Einnahmen generieren kann, ist er offen). Bei den sonstigen Einnahmen weist er darauf hin, dass dort teilweise Sachen gebucht werden, die eigentlich einem spezifischen Zweck dienen und deswegen dort nicht hingehören, wie beispielsweise die 250 Euro für Weihnachten im Flüchtlingsheim durch die Stadt Greifswald.

23:30

Fact: Mit möglichen Beitragserhöhungen um 2 Euro wären 40.000 Euro mehr bei den Einnahmen, insgesamt etwa 315.000 Euro, möglich. Sonst sind es etwa 275.000 Euro. Die Mehrheit der AG Struktur hatte sich dafür ausgesprochen, die entworfene AStA Struktur (Anmerkung: wird nachgereicht) an das neue Parlament als Empfehlung reinzugeben. Camille hat sich für das neue Parlament beworben und spricht sich dafür aus, dem neuen StuPa auch einen Strukturvorschlag vorzulegen. Adrian sagt, dass er dem neuen StuPa nichts sozusagen aufzwingen möchte.

23:45

Wenn wir jetzt eine neue Struktur beschließen, die beispielsweise ab Mai oder so gelten soll, dann brauchen wir einen Beschluss dafür. Dann können wir auch den Titel im Haushalt anpassen, aber nicht nur mit einer Empfehlung.“ sagt Stan. Es wurde nun abgestimmt, dass die Strukturänderungen als Empfehlung an das neue StuPa gereicht werden. Die Haushaltsdebatte geht nun mit den angesetzten 45.000 Euro für die Aufwendungen für AStA-Referentinnen weiter, das wurde so abgestimmt. Bei den Aufwendungen der Chefredaktion und Geschäftsführung der moritz.medien mit 22.080 Euro. Präsidium bleibt bei 6.000 Euro. Es geht weiter im Teilplan A mit den Ausgaben. Fortsetzung folgt…

0:00

Es geht jetzt nochmal um das Gremienwahlheft. Hannes spricht sich aus, dass Heft doch zu drucken, weil es doch Leute bspw. in der Mensa beim Mittagessen erreicht. Lukas sagt, dass sie sich aus ökologischen und ökonomischen Gründen dagegen ausgesprochen haben, da der AStA beim letzten mal auf einigen Kartons sitzen geblieben ist und die Nachfrage dementsprechend nicht so groß war. 5.000 Euro bei Öffentlichkeitsarbeit und Veröffentlichungen sind angesetzt. Hannes Vorschlag, 500 Euro mehr anzusetzen für das Heft, wird abgelehnt. 5.000 Euro bleiben also. 

00:14

Stan findet es kacke, weil wir natürlich vorrangig Veranstaltungen vor Ort fördern sollten. Es gab bei dem Topf viele Ausgaben, bei denen viele woanders hingefahren sind. Hannes findet das auch problematisch, wenn ein Team für eine Woche nach Barcelona fliegt. Die Ausgaben für den Hochschulsport sollen jetzt auf 500€ festgelegt werden, Hannes würde auch gerne den Namen des Titels ändern, um klar zu machen dass es um Veranstaltungen von mehreren geht. Nils würde einmal nachfragen, ob eine Umbenennung möglich wäre, ohne den kompletten Haushalt erneut abstimmen zu müssen. Der Antrag wurde angenommen. Der Topf für antirassistische Veranstaltungen soll auf 500€ gesenkt werden. Ein entsprechender Änderungsantrag (2000€) der Jusos wurde abgelehnt.

Außer den Jusos hat übrigens niemand für die 2.000€ gestimmt.

00:26

Nun geht es um den Topf für Bildungsprotest, dieser soll von 1500 auf 500 gesenkt werden. Nach kurzer  Diskussion wird dieser so hingenommen. Philipp Leon hat vorher darauf hingewiesen, dass Bildungsproteste in Greifswald ja eh kaum Geld kosten würden. Außerhalb von Greifswald wird es also keine Studierendendemo mehr geben. Außer einer Stuhlaktion in Schwerin. Nun geht es um die Erstishirts, diese soll es voraussichtlich im nächsten Jahr nicht mehr geben. Soraia betont, dass sie diese Abschaffung sehr schade finden würde, da die Shirts jedem Studierenden zugute kommen würden.

00:32

Adrian will den Punkt mit den Shirts nach hinten verschieben, um zu wissen, was beim Teilplan B rauskommt. Clever. Der Topf für die GTAG soll auf 500€ reduziert werden. Aus der Reihe der Jusos wird der Antrag gestellt, diesen auf 1000 zu erhöhen. Dieser wird abgelehnt. Die Topf für die Freitischkarten könnte laut Adrian evtl für ein Jahr aussetzen könnte, da im Studierendenwerk noch Geld aus diesem Jahr übrig sei. Er ist sich aber nicht ganz sicher, will im Aufsichtsrat aber nochmal nachfragen.

00:41

Soraia weist darauf hin, dass es noch einige Mitgliedschaften gibt, die gekündigt werden könnten.

(Hallo OZ)

Beide Abos der OZ werden gekündigt. Radio98eins und StuThe sind fortan mit 1.000€ im Haushaltsplan dabei. Überraschung: Stan (Präsidium, Vorstand Mensaclub) möchte, dass der Topf wieder von 0€ auf 10.000€ erhöht haben.

01:05

Weiter geht’s mit dem Teilplan B der moritz.medien. Philipp will wissen, was es mit den Einnahmen aus der Barkasse auf sich hat. Dabei geht es um die Shirts, die die moritz.menschen selber bezahlen. Bei den Einnahmen über den Mensabeamer muss noch was nachgetragen werden, weil am Beitzplatz noch ein Beamer installiert werden soll, der Kostenplan dafür steht aber noch nicht. Bei den Honoraren für freie Mitarbeiter sind die Medien dem Stupa schon entgegengekommen und um weitere 2000€ gekürzt. Christian fragt nochmal nach, ob man nicht bei den Auflagen was machen könnte. Dadurch würden aber auch die Werbeeinnahmen wegfallen, da die Werbekunden bei einer geringeren Auflage abspringen würden. Stan will wissen, ob es nicht günstiger wäre, wenn man auf ein anderes Format ausweichen würde. Jonathan verneint. Auch lohnt es sich seiner Aussage nach nicht, auf eine Ausgabe zu verzichten und einen Jahreskalendar rauszubringen.

Philipp Leon will wissen, was es mit den technischen Ausstattungen für die Gefü auf sich hat. Dabei geht es um einen Rechner für die Gefü. Adrian findet es nicht fair, dass die Gefü einen neuen Rechner bekommen soll und der AStA nicht. Außer Adrian und Philipp Leon will aber niemand diesen TOP kürzen. Soraia würde es aber begrüßen, wenn zumindest Nils und Marcel neue Rechner bekämen. Verwirrung: Niemand weiß so genau, wem der Onlinezugang zur OZ gehört. Der besteht allerdings schon seit Jahren und gehört dem AStA. Wusste da nur niemand. Ein paar Fragen, was die einzelnen Töpfe bedeuten, gab es noch, jetzt sind wir mit dem Teilplan B auch durch.

01:42

Circa 7000€ sind noch zu verteilen. Für Stans (Vorstand Mensaclub) Änderungsantrag (10.000€) reicht das Geld leider nicht, für die Erstishirts auch nicht. Jetzt spricht sich Stan (Vorstand Mensaclub, Präsidium) gegen die Ersti-Shirts aus.

Er kopiert auch unsren kritisierten Fragebogen: Die Warnwesten für Erstis sind bereits in unserem Fragebogen enthalten. Danke fürs Lesen. Soraia verweist auf einen Beschluss einer beschliussfähigen Vollversammlung, in dem sich explizit das Beibehalten der Ersti-Shirts gewünscht wurde. Außerdem muss der Topf für den Geschäftsbedarf erhöht werden, wenn der AStA noch neue PCs kaufen will. Ben unterstreicht, dass auch das Stupa sich damals für die Shirts ausgesprochen hatte, obwohl der AStA deutlich gemacht hatte, dass das Geld dafür fehlt. Stan (Mensaclub Vorstand) betont noch einmal, dass er es wichtig findet, wenn der Topf auf 2.000€ erhöht wird, damit es noch Tutorenshirts gibt. Damit sind bei dort wieder 9.000€ verfügbar. Jetzt soll der Topf für den technischen Bedarf erhöht werden. Derzeit steht er bei 4.000€, er soll auf 5.200€, bzw 6.000€. Nils übernimmt 5.200€. Wir bleiben bei 5.200€.

01:58

Stan (Stupist) findet es wichtig, auch dem Mensaclub eine Zukunft zu bieten, da sie (Stan/ Mensaclub) bald aus der Mensa rausmüssen. Er findet es ein schlechtes Zeichen, wenn der Topf bei 0€ bleibt und es sei ja auch eine Diskussion „wie bei der Gt-AG und so“ und außerdem spricht der Mensaclub ja mehr Leute an und ist auch besser frequentiert. Hannes und Camille sind dagegen, weil ja noch keine Tatsachen feststehen und niemand weiß, wofür genau es ausgegeben werden könnte. Sie würden es beide lieber im Veranstaltungstopf haben. Philipp Leon spricht sich (auch als Mensaclubmitglied) dafür aus, edn Topf bei 0€ zu belassen und das Geld lieber zu den Veranstaltungen zu geben. Er verweist auf die Erfahrungen mit dem C9. Außerdem wisse man ja nicht, ob es überhaupt im nächsten Jahr ausgegeben werden könnte. Stan (Vorstand Mensaclub) ist sich sicher, dass sie 2018 definitiv rausmüssen. 

Soraia pflichtet Stan bei und meint, dass das Geld besser beim Mensaclub als bei den Veranstaltungen aufgehoben wäre. Adrian möchte, dass der Mensaclub 2000€ erhält und der Rest in den Veranstaltungstopf geht. Hannes will das gesamte Geld in die Rücklage fliessen sehen. Philipp Leon möchte eine zweckgebundene Rücklage für den Mensaclub von 2000€ haben, den Rest zu den Veranstaltungen. Christian will 1000€ für den Mensaclub, 3000€ in die Veranstaltungen und den Rest in die Rücklagen. Es gibt jetzt einen neuen Topf, den Rücklagen Mensaclub Topf.

Wir sind wieder zurück bei der Beitragserhöhung und kommen direkt zur zweiten Lesung. Ein Stupist spricht sich gegen die Beitragserhöhung aus, weil wir heute gesehen haben, dass wir auch ohne sie klarkommen und das heute ganz konstruktiv gelöst haben. Antrag abgelehnt. Bei drei Nein-Stimmen ist der Haushalt durch. Die Vakanzvertretungen sind auch problemlos durch. Und Senta ist auch als stellv. Vorsitzende bestätigt.

02:30

Es gibt 41 Bewerbungen fürs Stupa, wenn alle gültig sind. Soraia bittet das Präsidium noch darum, sich konsequent zu verhalten, welche Beschlüsse denn gültig sind und ob sie der Auffassung der Rechtsauffassung des Justitiariats sind, was die Gültigkeit von Beschlüssen angeht. Die Sitzung ist beendet.