Am 12.06. wird wieder gewählt in Greifswald! Dieses Mal geht es um das Oberbürgermeister*innen-Amt unserer wunderschönen Stadt – und es treten insgesamt sieben Kandidierende an. Damit dir die Wahl nicht allzu schwer fällt, kannst du dir bei der Podiumsdiskussion am 02.06. selbst ein Bild von den Kandidierenden machen. Wer alles teilnimmt und wo du dir die Diskussion anschauen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Am Sonntag, dem 12. Juni 2022 kannst du mitentscheiden, wer unsere Stadt die nächsten sieben Jahre leiten wird. Falls es zu einer Stichwahl kommen sollte, wird am Sonntag, dem 26. Juni 2022 noch einmal gewählt. Bevor du jedoch ins Wahllokal gehst, kannst du dir bei der Podiumsdiskussion am Donnerstag, dem 02. Juni 2022 ein Bild von den Kandidierenden machen. Stattfinden wird die Veranstaltung im Hörsaal 3/4 des Ernst-Lohnmeyer-Campus 6. Losgehen wird es um 18:30 Uhr. Zwei Moderator*innen werden die Diskussion leiten, es besteht aber auch für das Publikum die Möglichkeit, spontan Fragen zu stellen. Damit du perfekt für Diskussion und Wahl vorbereitet bist, bekommst du hier einige kurze Fakten zu den Kandidierenden.
Die sechs teilnehmenden Kandidierenden an der Podiumsdiskussion
Prof. Dr. ToIani, Madeleine
- 1980 in Greifswald geboren
- Partei: CDU
- Berufliche Tätigkeit: Hochschullehrerin
- Weitere Informationen über Prof. Dr. ToIani findest du auf ihrer Homepage.
„Als Kind der Region kenne ich die Befindlichkeiten, Wünsche und Erwartungen der Menschen hier.“
Zitat von der Website der CDU zu Prof. Dr. ToIani
Dr. Fassbinder, Stefan
- 1966 in München geboren
- unterstützt von den Parteien: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, SPD
- Berufliche Tätigkeit: Oberbürgermeister
- Dr. Stefan Fassbinder führte ein Interview mit dem webmoritz..
- Auf der Homepage seines Wahlkampfs findest du viele weitere Informationen über ihn. Dort findet sich auch sein Wahlprogramm.
„Verlässlich. Sozial. Nachhaltig. So ist Greifswald, so soll es bleiben – dafür stehe ich!“
Zitat von der Homepage von Dr. Stefan Fassbinder
Zirwick, Konstantin
- 1991 geboren
- studierte Jura in Greifswald
- Partei: FDP
- Berufliche Tätigkeit: Rechtsreferendar
- Die Homepage der FDP KV Greifswald klärt weiter über Konstantin Zirwick auf.
„Eine starke Stadt geht nur mit starker Wirtschaft.“
Zitat von der Homepage der FDP zu Konstantin Zirwick
Siewert, Lea Alexandra
- 1999 geboren
- Partei: die PARTEI
- Berufliche Tätigkeit: Studentin
- Mehr über Lea Siewert erfährst du auf ihrem Instagramkanal und der Website Die PARTEI
„Für mehr als ein ,,weiter so“!“
Zitat von Lea Siewerts Instagramkanal
KhaIiI, Gamal
- 1963 in Oberhausen geboren
- Einzelbewerber
- Berufliche Tätigkeit: Rechtsanwalt
- Mehr über Khalil Gamal kannst du hier auf seiner Website herausfinden
Küther, Daniel
- 1989 geboren
- Einzelbewerber
- Berufliche Tätigkeit: Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung
- Daniel Küther hat leider keine Homepage, dafür gibt es Informationen in diesem Interview mit der OZ.
Kandidierende für die OB-Wahl, die nicht an der Podiumsdiskussion teilnehmen wird
Schuppa-Wittfoth, Ina
- 1968 geboren
- Partei: dieBasis
- Berufliche Tätigkeit: Wirtschaftsjuristin
- Auf der Website von Ina Schuppa-Wittfoth kann man vieles mehr über sie erfahren.
„Lasst uns wieder WIR sein – Zusammenwachsen und Zusammenhalten“
Zitat von Ina Schuppa-Wittfoth Website
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Podiumsdiskussion zur OB-Wahl am 12. Juni
Wann? Donnerstag, 2. Juni 2022, 18:30 Uhr
Wo? Ernst-Lohnmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4
Beitragsbild: Maret Becker
Warum nimmt Frau Schuppa-Witfoth nicht an der Podiumsdiskussion teil?
Guten Morgen,
Habe ich die Einladung übersehen oder keine erhalten?
Wenn ich nicht eingeladen wurde, frage ich hiermit nach, weshalb?
Beste Grüße
Ina Schuppa-Wittfoth
Die Einladungen für die Podiumsdiskussion liefen über den AStA. Unseres Wissens nach wurden alle Kandidierenden eingeladen. Für genauere Nachfragen bitten wir Sie, sich direkt an den AStA zu wenden.
Ich finde die Entscheidung, Ina Schuppa-Wittfoth nicht einzuladen, richtig. Wir dürfen Antisemitismus kein Podium bieten!
Sehr geehrte Betreiber dieser Plattform,
Ich bitte um Löschung dieses Beitrages von Fleischervorstadt Blog und gleichzeitig um Identifizierung der Person, damit ich strafrechtlich gegen diese Verleumdung vorgehen kann.
Es gibt es neue Gesetze, um Hass und Verleumdung entgegentreten .zu können.
Beste Grüße Ina Schuppa Wittfoth
Wir prüfen Ihr Anliegen derzeit rechtlich.
Das muss diese „Kritikfähigkeit“ sein, von der Sie auf Ihren Flyern schreiben…
Sie sollten auch gegen die Dokumentations- und Informationsstelle Antisemitismus
Mecklenburg-Vorpommern vorgehen, wenn Sie strafrechtlich gegen Kritiker aktiv werden wollen: https://twitter.com/Antisemitism_MV/status/1480552769048256520.
Im Twitter-Post von DIA Mecklenburg-Vorpommern heißt es nur:
„Derzeit kursiert ein an @ManuelaSchwesig gerichteter offener Brief aus dem Querdenken-Umfeld, in dem die 2G(+)-Regeln mit der antisemitischen Ausgrenzungspolitik d. NS gleichgesetzt werden. Dies stellt eine Bagatellisierung d. hist. Antisemitismus d. NS dar. #Antisemitismus #MV“
Und es ist ein Ausschnitt eines Dokuments im Bild gezeigt, wo ein Absatz rot markiert ist. Mehr ist da nicht.
1. Das DIA Mecklenburg-Vorpommern wirft dem Autor kein Antisemitismus vor.
2. Frau Schuppa-Wittfoth wird als Autorin nicht benannt. Es könnte sich ja auch noch um einen anderen Brief handeln. Dh. wenn das DIA hier Antisemitismus vorgeworfen hätte, dann wäre es wohl auch nicht möglich, dagegen rechtlich vorzugehen, da keine Betroffenheit vorliegt.
3. Ich kann diese Einschätzung und Begründung des DIA nicht nachvollziehen, da nun mal keine Gleichsetzung stattfindet. Aber das DIA handelt hier im Rahmen der Meinungsfreiheit. Daher müssen wir eben auch diese nicht ausreichend oder falsch begründete Aussage des DIA hinnehmen.
4. Falls das DIA Frau Schuppa-Wittfoth verleumdet hätte, so hätte dennoch Fleischervorstadt-Blog nicht das Recht es ebenfalls zu tun.